DE537823C - Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung fuer Spulmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung fuer SpulmaschinenInfo
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- DE537823C DE537823C DE1930537823D DE537823DD DE537823C DE 537823 C DE537823 C DE 537823C DE 1930537823 D DE1930537823 D DE 1930537823D DE 537823D D DE537823D D DE 537823DD DE 537823 C DE537823 C DE 537823C
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- regulating
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/02—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
- B65H59/04—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package by devices acting on package or support
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. NOVEMBER 1931
7. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 537823 KLASSE 76 d GRUPPE
Maschinenfabrik Schweiter A.-G. in Horgen b. Zürich
Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung für Spulmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Regeln der Fadenspannung für Spulmaschinen,
bei denen ein die Fadenspannung abtastender Fühlarm unter Zwischenschaltung eines Federkraftspeichers mit einem auf
die Bremsscheibe der Ablaufspule einwirkenden Bremsband verbunden ist.
Bei den bekannten Regeleinrichtungen dieser Art besteht der Federkraftspeicher aus
einer Schraubenfeder, die am einen Ende des Bremsbandes angeordnet ist, während der
Fühlarm am anderen Ende des Bandes anfaßt und das zwischen beiden Enden über einen
gewissen Umfang der Bremsscheibe laufende Bremsband je nach der durch die Spannung
des Fadens bedingten Stellung des Fühlarmes mit einer größeren oder kleineren Kraft
gegen die Bremsscheibe gedrückt wird. Auch ist es vorgeschlagen worden, den aus einer
Schraubenfeder bestehenden Federkraftspeicher zwischen Fühlarm und Bremsband einzuschalten
und das andere Ende des Bremsbandes fest zu lagern. In beiden Fällen erfolgt eine Regelung der Bremskraft im
wesentlichen nur durch den höheren oder niedrigeren Druck, mit welchem das Bremsband
gegen die Bremsscheibe anliegt. Die Größe des Umschlingungswinkels des Bremsbandes
mit der Bremsscheibe ändert sich dagegen nur in ganz geringem Maße. Auch bei Bremsvorrichtungen, bei denen das Bremsband
zwischen zwei Punkten des einen Armes eines Doppelhebels angeordnet ist, dessen anderer
Arm als Fühlarm dient, ist die Bremswirkung hauptsächlich nur von dem Druck abhängig, mit welchem das Bremsband gegen
die Bremsscheibe anliegt.
Berücksichtigt man, daß die zur Verfügung stehenden Kräfte namentlich bei feinen Fäden
verhältnismäßig' gering sind, so erkennt man, daß diese Art Bremsen nicht feinfühlig
genug sind, um einen ruhigen, gleichmäßigen Ablauf des Fadens zu gewährleisten. Der
Zweck der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu beseitigen, und dies soll dadurch geschehen,
daß der Federkraftspeicher aus einem winkelförmig gebogenen,, federnden
Stahlband besteht, das an seinem ortsfesten Ende schwenkbar gelagert und zwischen
dessen beiden die Bremsscheibe der Ablaufspule umfassenden Schenkeln das Bremsband
aufgehängt ist. Tritt hierbei ein Nachlassen der Fadenspannung ein, so verschwenkt der
Fühlarm den Federkraftspeicher, der sich mittels des Bremsbandes gegen die Bremsscheibe
stützt. Hierbei aber wird das Stahlband abgebogen mit der Folgeerscheinung, daß die Punkte, an denen das Bremsband am
Federkraftspeicher aufgehängt ist, sich der Bremsscheibe nähern, das Bremsband selbst
alsp die Bremsscheibe mehr umfaßt als vorher. Auf diese Weise wird die Bremswirkung
nicht unwesentlich erhöht, da sowohl der Druck als auch der Umschlingungswinkel größer wird. Im gleichen Ausmaß läßt die
Bremswirkung natürlich auch wieder nach, sobald die Fadenspannung eine normale geworden
ist. Die neue Bremse paßt sich daher
537 8äS
selbsttätig den gestellten Bedingungen sehr rasch an und gewährleistet ein gleichmäßiges
Abziehen des Fadens.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι die Bremse in Ansicht,
Fig. 2 die zum Verständnis notwendigen Teile einer Spulmaschine ebenfalls in Ansicht
und
Fig. 3 den oberen Teil entsprechend Fig. 2 in einer etwas anderen Stellung.
Auf der Achse der Ablaufspule 4 ist eine Bremsscheibe 5 befestigt. Einen Teil des
Umfanges der Bremsscheibe 5 umfaßt ein Bremsband 6, das bei 7 an dem einen und
bei 8 an dem anderen Ende eines Stahlbandes 9 aufgehängt ist. Das Stahlband 9 bildet
bei 10 eine Öse und ist mit dieser schwenkbar um einen ortsfest angeordneten Zapfen 11
gelagert, während an der entgegengesetzten Seite eine Zugstange 12 an dem Band 9 angreift.
Die beiden Enden des Stahlbandes sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, wink-Hg
abgebogen und umfassen die Bremsscheibe 5. Die Stange 12 steht unter dem
Einfluß des Fühlarmes 13, der den Faden 14 über die Rollen 15 nach der Auflaufspule 16
leitet.
Fig. 2 zeigt den Fühlarm in der gesenkten Stellung, d. h. also wenn der in Richtung des
Pfeiles χ wirkende Fadenzug erhöht ist. Dieser Stellung des Fühlarmes 13 entspricht
durch die Verbindung mittels Zugstange 12 die Stellung der Bremse gegenüber der
Bremsscheibe 5, in welcher das Bremsband 6 nur ganz leicht oder überhaupt nicht anliegt.
Sobald der Zug im Faden 14 nachläßt, geht der Fühlarm 13 dank seiner Elastizität nach
oben, etwa in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung. Hierbei nimmt die Zugstange 12 die
Bremse mit, und es erfolgt nun eine Verlegung der Punkte 7 und 8 gegenüber der Bremsscheibe 5, indem sich das Band 9
durchbiegt. Während also bei der Stellung gemäß Fig. 2 das Bremsband 6 nur einen
ganz kleinen Teil des Bremsscheibenumfanges berührte, berührt es bei der Stellung gemäß
Fig. 3 etwa ein Drittel des Gesamtumfanges. Wie hieraus ersichtlich, wird auf diese Weise
die Bremswirkung ganz wesentlich erhöht, ohne daß der Kraftaufwand dadurch vergrößert
werden müßte. Es läßt sich also mit der an sich zur Verfügung stehenden Kraft ein wirksames Bremsen der Ablaufspule 4
bewerkstelligen. Sobald der Fadenzug wieder größer wird, schwingt der Fühlarm 13
nach unten, und die Bremse nimmt dank der Elastizität des Stahlbandes 9 wieder ihre ursprüngliche
Stellung ein.
Claims (1)
- Patentanspruch :Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung für Spulmaschinen, bei welcher ein die Fadenspannung abtastender Fühlarm unter Zwischenschaltung eines Federkraftspeichers mit einem auf die Bremsscheibe der Ablaufspule einwirkenden Bremsband verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkraftspeicher aus einem winkelförmig gebogenen, federnden Stahlband (9) besteht, das an seinem einen ortsfesten Ende (10) schwenkbar gelagert und zwischen dessen beiden die Bremsscheibe (5) der Ablaufspule (4) umfassenden Schenkeln das Bremsband (6) aufgehängt ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenRfcRUN. GEDRUCKT IN DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537823T | 1930-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537823C true DE537823C (de) | 1931-11-07 |
Family
ID=34122352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1930537823D Expired DE537823C (de) | 1930-01-22 | 1930-01-22 | Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung fuer Spulmaschinen |
Country Status (5)
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DE (1) | DE537823C (de) |
FR (1) | FR707291A (de) |
GB (2) | GB354656A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029784B (de) * | 1956-05-29 | 1958-05-14 | Philips Nv | Insbesondere mit einer Spulen-wickelmaschine zusammenarbeitende Drahtabwickelvorrichtung |
Families Citing this family (3)
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US2533782A (en) * | 1949-02-04 | 1950-12-12 | Arnold F Fischer | Tension means for wire stitching machines |
GB2267295A (en) * | 1992-05-29 | 1993-12-01 | Rich City Limited | Dispenser for elongate material |
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1931
- 1931-02-21 GB GB5539/31A patent/GB358401A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1029784B (de) * | 1956-05-29 | 1958-05-14 | Philips Nv | Insbesondere mit einer Spulen-wickelmaschine zusammenarbeitende Drahtabwickelvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB354656A (en) | 1931-08-13 |
US1920111A (en) | 1933-07-25 |
FR707291A (fr) | 1931-07-06 |
CH145121A (de) | 1931-02-15 |
GB358401A (de) | 1931-10-08 |
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