DE500045C - Selbsttaetige Spannungs-Regelvorrichtung, insbesondere fuer Drahtseilzuschlagmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Spannungs-Regelvorrichtung, insbesondere fuer Drahtseilzuschlagmaschinen

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DE500045C
DE500045C DEM93693D DEM0093693D DE500045C DE 500045 C DE500045 C DE 500045C DE M93693 D DEM93693 D DE M93693D DE M0093693 D DEM0093693 D DE M0093693D DE 500045 C DE500045 C DE 500045C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/06Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Selbsttätige Spannungs-Regelvorrichtung, insbesondere für Drahtseilzuschlagmaschinen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Spannungs-Regelvorrichtung, insbesondere für Drahtseilzuschlagmaschinen, bei denen federbelastete Bandspulenbremsen zur Anwendung kommen, die unter dem Einfluß einer durch die ablaufende Litze verstellbaren, die Bremse steuernden schwenkbaren Fühlrolle stehen.
  • Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Achse der Fühlrolle innerhalb des Spulenrahmens parallel zur Spulenachse gelagert ist und einerseits einen Hebel trägt, der unter bekannter Zwischenschaltung einer regelbaren Feder auf das Bremsgestänge wirkt, während ein am anderen Ende der Achse angebrachter, von einer Feder beeinflußter Hebel den Andruck der Fühlrolle bewirkt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Bremsgestänge innerhalb des Spulenrahmens anzuordnen. Bei diesen bekannten Einrichtungen gelangten aber dann Backenbremsen zur Anwendung, die eine größere Länge des Spulenrahmens, also eine besondere Bauart des Rahmens und eine mehrfache Hinundherführung der Litze im Winkel erforderten. Bei anderen Einrichtungen ,erfolgte die Betätigung derartiger Bremsen auch nicht durch eine Fühlrolle, sondern durch einen auf der noch auf der Spule befindlichen Litze aufliegenden Schwenkhebel.
  • Einrichtungen der erstgenannten Art sind für schwere Seile nicht anwendbar, und Einrichtungen der zweiten Art wirken nicht sicher und genau genug. Auch lassen sich diese bekannten Vorrichtungen nicht nachträglich an bereits vorhandenen Spulenrahmen anbringen. ` Ihre -Herstellung ist verwickelt und teuer sowie ihre Bremswirkung bei schweren, mehrere Tonnen Litze tragenden Spulen ungenügend.
  • Die vorliegende Vorrichtung ist sehr einfach, betriebssicher, wirkt selbst bei schwersten Spulen sicher und läßt sich auch nachträglich an bereits vorhandenen Spulenrahmen ohne weiteres anbringen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in Draufsicht, in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
  • Die Spulea ist mit ihrer Achse in dem Spulenrahmen o gelagert. Parallel zur Spulenachse ist eine Leitrolle c für die Litze b auf dem Rahmen o gelagert und ebenfalls parallel dazu eine Achse/, um die die Fühlrolle d geschwenkt werden kann.
  • Die Litze b wird über die Leitrolle c und die Fühlrolle d nach einer Führungsrolle e, die auch durch ein anderes Element ersetzt werden kann, der Seilschlagmaschine zugeführt.
  • Durch die Leitrolle c wird erreicht, daß die Litze trotz des wechselnden Umfangs der Spulenbewicklung immer in demselben Winkel über die Fühlrolle d läuft. Mit der Achse/, um die die Rolle d schwenken kann, ist ein Hebel g starr verbunden, und zwar so, daß er in einem spitzen Winkel zu dem die Rolle d tragenden Hebel liegt. Von dem Hebel g aus führt ein in der Länge verstellbares Gestänge h zu einem Arm eines doppelarmigen Hebels i, an dessen anderem Arm ein Bremsband k angreift, das um die Bremsscheibe l gelegt ist. Auf das Gestänge h wirkt eine Feder ein, die beispielsweise als Pufferfeder m ausgebildet ist. Eine zweite Federn beeinflußt durch ein verstellbares Gestänge p, das an einem Arm g1 der Achse f angreift, den Druck, den die Rolled auf die Litze b ausübt. Die jeweilige Spannung der Federn kann mittels Zeiger und Skala. eingestellt und kontrolliert b'zw. nachgestellt werden.
  • Wird die Zugspannung in der ablaufenden Litze b zu groß, so wird durch den Druck, den die Litze auf die Rolle d ausübt, die Rolle ,d nach oben bewegt, dabei wird gegen den Druck der Feder m der untere Teil des Hebels! nach rechts gedreht und das Bremsband k so gelüftet, daß die Litze b schneller ablaufen kann. Läßt der Druck der Litze nach, so drückt die Feder m den Hebel g und damit die Rolle d in die Anfangsstellung zurück, und das Spiel kann von neuem beginnen. Der sich dadurch einstellende Gleichgewichtszustand wird durch die Wirkung der Feder n unterstützt.
  • Man kann besonders bei sehr schweren Spulen auf jeder Seite der Spule eine Bremse anbringen, die zu diesem Zweck, wie die Zeichnung zeigt, auf beiden Seiten mit Bremsscheiben versehen ist.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung ist das Auswechseln. der Spulen sehr einfach und schnell zu bewirken, da nur das Bremsband abzunehmen bzw. wieder aufzulegen ist. An der Spulenlagerung befinden sich keine das Auswechseln erschwerenden Teile. Die Spule kann auch dicht an den Enden gelagert werden, was bei schweren Spulen und den im Betrieb auftretenden Kräften von Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Spannungs - Regelvorrichtung, insbesondere für Drahtseilzuschlagmaschinen mit federbelasteten Bandbremsen, die unter dem Einfluß einer durch die ablaufende Litze verstellbaren, die Bremse, steuernden, schwenkbaren Fühlrolle stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der in an sich bekannter Weise innerhalb des Spulenrahmens(o) gelagerten Fühlrolle (d) parallel zur _Spulenachse gelagert ist und einerseits einen Hebel (g) trägt, der unter Zwischenschaltung einer regelbaren Feder (m) auf das Bremsgestänge (h, i) wirkt, während ein am anderen Ende der Achse (f) angebrachter, von einer Feder (n) beeinflußter Hebel (g') die Fühlrolle (d) gegen die Litze drückt.
DEM93693D 1926-03-18 1926-03-18 Selbsttaetige Spannungs-Regelvorrichtung, insbesondere fuer Drahtseilzuschlagmaschinen Expired DE500045C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864965C (de) * 1951-01-14 1953-01-29 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Bremsvorrichtung fuer Spulen
EP0077944A2 (de) * 1981-10-22 1983-05-04 Trimak Equipment Ltd. Vorrichtung zum Abwickeln von Draht von einer Spule

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864965C (de) * 1951-01-14 1953-01-29 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Bremsvorrichtung fuer Spulen
EP0077944A2 (de) * 1981-10-22 1983-05-04 Trimak Equipment Ltd. Vorrichtung zum Abwickeln von Draht von einer Spule
EP0077944A3 (en) * 1981-10-22 1984-10-24 Trimak Equipment Ltd. Apparatus for paying off wire from a bobbin

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