DE596341C - Fadenspannvorrichtung, insbesondere fuer Flechtmaschinen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung, insbesondere fuer Flechtmaschinen

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DE596341C
DE596341C DEH133173D DEH0133173D DE596341C DE 596341 C DE596341 C DE 596341C DE H133173 D DEH133173 D DE H133173D DE H0133173 D DEH0133173 D DE H0133173D DE 596341 C DE596341 C DE 596341C
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bobbin
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung, insbesondere für Flechtmaschinen Es sind Spulenbremsen und Fadenabrollvorrichtungen für Flechtmaschinen und andere Zwecke bekannt, bei welchen die Spule durch eine besondere Bremsvorrichtung abgebremst wird, deren Bremswirkung vermittels des eigentlichen Fadenspannhebels durch den Zug am Faden beim Fadenverbrauch entsprechend herabgesetzt wird. Bei vorliegendem Erfindungsgegenstand ist zum Bremsen der Spule keine besondere, von sich aus wirkende Bremsvorrichtung vorgesehen. Die Bremswirkung wird dadurch erreicht, daß der Faden nach seinem Ablauf von der Spule so über einen Bremshebel geführt wird, daß durch dessen Anziehen die Spule gebremst wird. Die Lüftung dieser Bremse erfolgt dadurch, daß der Faden über einen besonderen Fadenspannhebel geführt wird, welcher beim Ziehen am Faden entsprechend nachgibt, wobei der Zug des Fadens am Spulenbremshebel infolge des veränderten Fadenweges so. weit nachläßt, daß sich die Spule drehen und den Faden ablaufen lassen kann.
  • Wenn auch im nachfolgenden allgemein vom Faden gesprochen wird, so kann es sich natürlich ebensogut"um Drähte, Leinen oder Kabel handeln. .
  • Abb. r zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Seitenansicht, Abb. z eine Draufsicht.
  • Mit der Spulenträgerplatte a ist ein Stift b verbunden, um diesen ist eine Bremsscheibe c mit langer Hülse drehbar gelagert. Auf diese Hülse der Bremsscheibe c ist die Spule d aufgeschoben. Um die kleine stehende Achse e sind der Bremshebel f und der Fadenspannhebel g drehbar gelagert. Letzterer wird durch eine nachstellbare Feder in die in Abb. z gestrichelt gezeichnete Stellung gedreht. Die Drehung wird durch den in Abb. z angedeuteten Anschlag begrenzt. Wenn am Faden gezogen wird, dann wird zunächst der Bremsklotz des ungleicharmigen Bremshebels f gegen die Bremsscheibe c gedrückt, so daß sich die auf deren Hülse genügend festsitzende Spule nicht drehen kann. Bei fortschreitendem Fadenverbrauch wird der Fadenspannhebel g bis in die ausgezogen gezeichnete Stellung gebracht. Es ist aus der Abbildung ersichtlich, daß hierbei der Druck des Fadens gegen den Bremshebel f nachläßt. Diesem Nachlassen ,des Bremsdruckes entsprechend dreht sich die Bremsscheibe mit ihrer Spule; wird dabei einmal mehr Faden freigegeben, als dem jeweiligen Fadenabzug entspricht, dann verstärkt sich wieder der Zug des Fadens am Bremshebel f, und die Spule wird wieder mehr gebremst.
  • Die Arbeitsspannung, welche der Faden durch die Spulenbremse erhält, hängt von der Federspannung ab, mit welcher man den Fadenspannhebel g gespannt hat. Wenn diese Spannung groß ist, dann drückt der gespannte Faden auch stärker gegen den Bremshebel und bremst entsprechend stärker.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiele sind der Bremshebel und der Fadei#spannhebel übereinander um dieselbe Achse drehbar angeordnet. Natürlich kann die Nabe des Bremshebels f zwecks besserer Lagerung verlängert werden und der Fadenspannhebel g um dessen Nabe drehbar gelagert sein. Ebenso bann die Klotzbremse durch jede andere Bremseinrichtung ersetzt werden. Es können auch die Drehpunkte für die beiden Hebel räumlich voneinander getrennt sein. Daß man die Federn zur Anspannung des Fadenspannhebels nachstellbar oder auswechselbar macht, ist selbstverständlich. Die Ausführung mit einseitig gelagerten Hebeln kommt in der Hauptsache in Frage für geringe Fadenspannungen bzw. für kurze Spulen. Für starke Beanspruchungen kann man die Hebel natürlich auch doppelt lagern. Man kann auch den Brems- und den Fadenspannhebel getrennt von der Spule in der Weise anordnen, daß der Faden über entsprechende Führungspunkte dem Fadenspannhebel zugeführt wird. Der Bremshebel kann dann bei entsprechender Formgebung mit seinem kurzen Hebelarm immer noch auf die Bremsscheibe wirken, sonst sind entsprechende übertragungsgetriebe anzubringen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Fadenspannvorrichtung, insbesondere für Flechtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden bzw. Draht o. dgl. zuerst um das längere Ende eines Bremshebels und dann über einen Fadenspannhebel geführt wird, wobei beim Zug am Faden zuerst der Bremshebel derart angezogen wird, daß er die Spule bremst, bis der Fadenspannhebel dem Zug des Fadens so weit nachgegeben hat, daß durch den veränderten Fadenweg der Zug des Fadens am Bremshebel so weit gemildert wird, daß sich die Spule dreht und den Fadenablauf entsprechend freigoibt.
DEH133173D 1932-09-10 1932-09-10 Fadenspannvorrichtung, insbesondere fuer Flechtmaschinen Expired DE596341C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073930B (de) * 1960-01-21 The British Periclase Company Limited Hartlepool Durham (Großbritannien) Feuerfeste Stampfmassen
DE2416990A1 (de) * 1973-04-25 1974-11-07 Donald Richardson Flechtstrangtraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073930B (de) * 1960-01-21 The British Periclase Company Limited Hartlepool Durham (Großbritannien) Feuerfeste Stampfmassen
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