DE532371C - Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung fuer Spulmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung fuer SpulmaschinenInfo
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- DE532371C DE532371C DE1930532371D DE532371DD DE532371C DE 532371 C DE532371 C DE 532371C DE 1930532371 D DE1930532371 D DE 1930532371D DE 532371D D DE532371D D DE 532371DD DE 532371 C DE532371 C DE 532371C
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- Germany
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- thread tension
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- regulating
- arm
- winding machines
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/02—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
- B65H59/04—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package by devices acting on package or support
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
Bei Spulmaschinen ändert sich beispielsweise bei der Herstellung eines Kötzers, je nachdem
ob der Faden an der Spitze oder an der Basis des Windungskegels der Auflaufspule aufläuft,
die Fadengeschwindigkeit so, daß Fadenspannungsunterschiede entstehen mit der Folgeerscheinung,
daß während der Verzögerung zu viel Faden von der Ablaufspule abläuft und dadurch Verwicklungen und sonstige Betriebsstörungen
entstehen. Man verwendet daher die Fadenspannung abtastende Fühlarme, die mit dem einen Ende eines unter Federspannung
stehenden, zur Bremsung der Ablaufspule dienenden Bremsbandes verbunden sind, während
das andere Ende des Bremsbandes an einem verstellbaren Bolzen aufgehängt ist, um auf
diese Weise je nach der größeren oder geringeren Fadenspannung die Ablaufspule in geringerem
oder stärkerem Maße zu bremsen.
Da nun die Verhältnisse je nach der Art und Stärke des Fadens ganz verschieden liegen,
so ist eine häufige Ein- bzw. Nachstellung der Bremsvorrichtung notwendig. Bei den verschiedenen bekannten Vorrichtungen
dieser Art erfolgt die Einstellung des Bremsdruckes dadurch, daß die Spannung einer
zwischen das Bremsband und den Aufhängebolzen eingeschalteten Zugfeder durch Verstellen
des Bolzens geändert wird oder aber indem das an dem Fühlarm befestigte andere Ende des Bremsbandes verstellt wird. Das
Nachstellen ist dabei jedoch ziemlich schwierig, da der die Maschine Bedienende hierzu
beide Hände benötigt, um Muttern zu lösen und wieder anzuziehen. Außerdem befinden
sich die Nachspannvorrichtungen an einer Stelle, die nicht ohne weiteres zugänglich ist.
Der Zweck der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar soll dies
dadurch geschehen, daß der Aufhängebolzen für das Bremsband aii dem einen Arm eines
schwenkbar gelagerten Winkelhebels angeordnet ist, der an seinem anderen Arm eine mit
einem ortsfesten Stift zusammenwirkende Feststelleinrichtung trägt und auf seiner Tragachse
zum Lösen der Feststelleinrichtung entgegen Federdruck verschiebbar ist.
Hierdurch ist es möglich, die Bremsung der Ablaufspule, während die Maschine läuft, mit
nur einer Hand nach Erfordernis einzustellen, während die andere Hand frei bleibt, um die
Spannung des ablaufenden Fadens abzufühlen und somit festzustellen, ob die Einstellung
richtig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι die Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung in Seitenansicht und
Fig. 2 und 3 die eigentliche Bremsvorrichtung für die Ablaufspule in Seiten- und Vorderansicht
in größerem Maßstabe.
Auf der Achse der Ablaufspule 4 ist eine Bremsscheibe 5 befestigt. Einen Teil des Umfanges
der Bremsscheibe 5 umfaßt ein Bremsband 6, das bei 7 an dem einen und bei 8 an dem anderen Ende eines Stahlbandes 9 aufgehängt
ist. Das Stahlband 9 bildet bei 10
5B2371
eine Schlinge und ist mit dieser um einen Zapfen ii drehbar angeordnet, während an der
entgegengesetzten Seite eine Zugstange 12 mit dem Band kraftschlüssig verbunden ist. Die
beiden Enden des Stahlbandes sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, winklig abgebogen
und umfassen die Bremsscheibe 5. Die Stange 12 steht unter dem Einfluß des Fühlarmes 13,
der den Faden 14 nach der nicht dargestellten Auflaufspule leitet. Der Zapfen 11 ist an
dem einen Arm 17 eines bei 18 drehbar gelagerten Winkelhebels 17, 19 befestigt, dessen
anderer Arm 19 ein mit Löchern 20 versehenes Segment 21 trägt. Am Winkelhebel 17,
19 ist ein Handgriff 22 angeordnet, mittels dessen der Hebel axial gegen die Wirkung
einer Feder 23 verschoben werden kann. Hierdurch wird es möglich, die Feststellung des
Winkelhebels 17, 19, die durch einen feststehenden, in eines der Löcher 20 eingreifenden
Stift 24 bewerkstelligt ist, aufzuheben und den Winkelhebel zu verschwenken, so daß der
Zapfen 11 in Richtung der Pfeile nach oben
oder unten verlegt werden kann. Die Folge hiervon ist, daß die Stellung des FederkraftSpeichers
9 und damit diejenige des Bremsbandes 6 gegenüber der Bremsscheibe 5 eine Veränderung erfährt und dadurch die Bremswirkung
erhöht oder vermindert wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung für Spulmaschinen, bei welcher das eine Ende eines unter Federspannung stehenden, zur Bremsung der Ablaufspule dienenden Bremsbandes an einem verstellbaren Bolzen aufgehängt und das andere Ende mit einem die Fadenspannung abtastenden Fühlarme verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebolzen (10) für das Bremsband (6) an dem einen Arm (17) eines schwenkbar gelagerten Winkelhebels angeordnet ist, der an seinem anderen Arm (19) eine mit einem ortsfesten Stift (24) zusammenwirkende Feststelleinrichtung (20) trägt und auf seiner Tragachse (18) zum Lösen der Feststelleinrichtung entgegen Federdruck (23) verschiebbar ist. 'Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537823T | 1930-01-22 | ||
DE532371T | 1930-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532371C true DE532371C (de) | 1931-08-27 |
Family
ID=34137265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532371D Expired DE532371C (de) | 1930-01-22 | 1930-06-05 | Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung fuer Spulmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH154987A (de) |
DE (1) | DE532371C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029784B (de) * | 1956-05-29 | 1958-05-14 | Philips Nv | Insbesondere mit einer Spulen-wickelmaschine zusammenarbeitende Drahtabwickelvorrichtung |
-
1930
- 1930-06-05 DE DE1930532371D patent/DE532371C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-02-07 CH CH154987D patent/CH154987A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029784B (de) * | 1956-05-29 | 1958-05-14 | Philips Nv | Insbesondere mit einer Spulen-wickelmaschine zusammenarbeitende Drahtabwickelvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH154987A (de) | 1932-05-31 |
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