DE181998C - - Google Patents
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- DE181998C DE181998C DENDAT181998D DE181998DA DE181998C DE 181998 C DE181998 C DE 181998C DE NDAT181998 D DENDAT181998 D DE NDAT181998D DE 181998D A DE181998D A DE 181998DA DE 181998 C DE181998 C DE 181998C
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- 238000009954 braiding Methods 0.000 claims description 4
- 230000005764 inhibitory process Effects 0.000 description 3
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 181998 -\ KLASSE 256. GRUPPE
Der Abzug des Flechtfadens bei Klöppeln
für Flechtmaschinen erfolgt bekanntlich von
\ Zeit zu Zeit stets dann, wenn der von der . Spule abgewickelte, unter Spannung gehaltene
Vorrat des Fadens aufgebraucht ist. Zur
* zeitweisen Hemmung der Spule dient ein in Sperrzähne derselben eingreifender, vom
Fadenspanngewicht anhebbarer Sperrhebel, Sperrschieber oder dergl., oder man hat auch
ίο die Spule verstellbar gelagert und sie durch
ihr Eigengewicht gebremst, so daß die Fadenabgabe nach Abheben der Spule von der
Bremsfläche vor sich gehen kann.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Klöppel für Flecht- und Klöppelmaschinen,
bei welchem die Spulenhemmung ebenfalls durch Bremsung bewirkt wird, die Einrichtung
ist aber zwecks Erzielung eines Klöppels von dauernder Haltbarkeit und zuverlässiger
Wirkungsweise so getroffen, daß die im Klöppelgestell drehbar und nicht verstellbar
gelagerte Spule mit einer unter dem Einflüsse des Fadenspanngewichtes stehenden
Bremsvorrichtung versehen ist.
Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsformen der Erfindung. In Fig. I und 2 ist
in Seiten- und Vorderansicht ein Klöppel mit Backenbremsung dargestellt. Die Fig. 3 bis 5
veranschaulichen in der Seitenansicht, in einer teilweisen Vorderansicht und in einem wagerechten
Schnitt nach A-B einen Klöppel mit Bremsung der Spule durch ein Bremsband,
und die Fig. 6 und 7 stellen in Seitenansicht und einem Schnitt nach C-D einen solchen
Klöppel mit über dem Fadenspanngewicht angeordneter Spule dar.
Die Spule α (Fig. 1 und 2), deren geeignet
über Rollen geleiteter Flechtfaden b durch das Gewicht c in Spannung gehalten wird,
ist im Klöppelgestell d gelagert und mit einer Bremsscheibe f in Verbindung gesetzt, in
welche eine Backe g eingreift, die an einem auf dem Gestell d beweglichen, unter Belastung
oder den Druck einer Feder h gesetzten Schieber i angebracht ist. Die Bremsscheibe
kann auf der Spulenachse befestigt oder wie in der Zeichnung (Fig. 1 und 2)
mit der Spule durch ein Rädervorgelege k I verbunden werden. Die Führungsschlaufe m
des Schiebers i liegt in der Anhebebahn des Spanngewichtes c, und es erfolgt ein Ausheben
der Bremsbacke g aus der Bremsscheibe, sobald das Gewicht c nach Verarbeitung
des von. der Spule abgezogenen Fadenstückes unter die Schlaufe m stößt, wonach
die Spule gelöst und zur Fadenabgabe freigemacht ist. Infolge des hierbei eintretenden
Herabganges des Spanngewichtes fällt die Backe wieder in die Bremsscheibe ein und
bewirkt eine sichere Hemmung der Spule.
Bei den Einrichtungen des Klöppels nach Fig. 3 bis 7 geschieht die Bremsung der im
Gestell gelagerten Spule α durch ein Bremsband n, welches durch einen Hebel 0 in Spannung
versetzt wird, der an Stelle der Bremsbacke durch ein Gewicht oder eine Feder h
belastet ist. Diese wirkt bei der Anordnung der Spule α unterhalb des Spanngewichtes
(Fig. 3 bis 5) auf einen in die Hubbahn des Gewichtes ragenden, mit dem Bremshebel 0
durch eine Zugstange ρ verbundenen Hebel q oder, wenn die Spule, wie in den Fig. 6 und 7
Claims (1)
- gezeigt, oberhalb des Spanngewichtes angeordnet ist, unmittelbar auf den Arm des entsprechend gebogenen Hebels o, dessen Ende in die Bahn des Spanngewichtes c bezw. eines an demselben angebrachten Anschlages C1 ragt. Beim Anstoß des Gewichtes erfolgt eine kurze Schwingung des Hebels o, die eine Lüftung des Bremsbandes η und die Freimachung der Spule α mit sich bringt, wie es ίο ohne weiteres aus den Zeichnungen ersichtlich ist.Selbstverständlich lassen sich auch andere Bremsvorrichtungen als die in den gezeichneten und beschriebenen Beispielen angegebenen in Anwendung bringen.■ Patent-Anspruch :Klöppel mit Spulenbremsung für Flecht- und Klöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen der Bremsvorrichtung zwecks Fadenabgabe durch das Fadenspanngewicht erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE181998C true DE181998C (de) |
Family
ID=446127
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT181998D Active DE181998C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE181998C (de) |
-
0
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