DE190479C - - Google Patents
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- DE190479C DE190479C DENDAT190479D DE190479DA DE190479C DE 190479 C DE190479 C DE 190479C DE NDAT190479 D DENDAT190479 D DE NDAT190479D DE 190479D A DE190479D A DE 190479DA DE 190479 C DE190479 C DE 190479C
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- Germany
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- thread
- lever
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- carriage
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- 238000009940 knitting Methods 0.000 claims description 5
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/44—Tensioning devices for individual threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Ί-^ΙδβΆ"*'^ 190479 KLASSE
25 β. GRUPPB
Fadenspannvorrichtung für Flachstrickmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1906 ab.
Die bis jetzt im Gebrauch befindlichen Fadenführer und Fadenspanner an Strickma^
schinen haben den Nachteil, daß bei Umkehr des Schlittens der "von der Spule abgezogene,
aber nicht verarbeitete Faden nicht mit Sicherheit beim Rückgang des Schlittens straff gezogen
wird. Dies liegt darin, daß durch den federnden Bügel, welcher das Straff ziehen zu
bewirken hat, nicht der überschüssig abgezogene Faden straff gezogen, sondern noch
mehr Faden von der Spule nachgeholt wird.
Für Wirkmaschinen, bei denen der Faden
von drehbaren Spulen genommen wird, hat man, um das unbeabsichtigte Nachlaufen des
Fadens zu vermeiden, Bremsvorrichtungen angeordnet, welche im geeigneten Zeitpunkt die
Fadenspule bremsen. Bei Strickmaschinen ist eine derartige Vorrichtung nicht verwendbar;
denn bei diesen Maschinen werden nicht Fadenspulen, sondern Fadencopse verwendet.
Letztere drehen sich bekanntlich nicht, sondern der Faden wird über die Spitze abgezogen.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung soll es ermöglichen, den Faden an Strickmaschinen, also an solchen Maschinen,
bei denen der Faden von Copsen verarbeitet wird, am unbeabsichtigten Nachlaufen zu hindern, so daß sich ein glattes
Arbeiten ergibt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 im Grundriß.
Unterhalb des die Fadenspannung bewirkenden Hebels α ist ein zweiter dreiarmiger
Hebel b, c, d drehbar angeordnet. Dieser letztere Hebel kann durch ein Gewicht e genau
derart reguliert werden, daß sein Arm d mit der am Ende angeordneten flachen
Schiene f unter geringem Druck gegen eine Walze g gehalten wird, über welche der Faden
h läuft. Am Hebelarm b ist vorn ein Schienchen oder Stift i winklig angeordnet,
welcher dem Fadenspannhebel α zur Auflage dient. Solange der Faden durch das Arbeiten
straffgezogen ist, wird, wie seither bekannt, der Fadenspannhebel α in die aus
Fig. ι ersichtliche Lage niedergezogen. Da dieser Hebel α auf den Hebelarm b drückt,
so wird hierdurch der Hebelarm d mit einer Schiene/ von der Rolle g abbewegt. Der
Faden h geht also ungehindert über die Rolle g durch das Führungsloch k in die öse I des
Hebels' α und gelangt durch Führungsloch m zu den arbeitenden Nadeln.
Ist überschüssiger Faden vorhanden, wie dies sich bei der Umkehr des Schlittens ergibt,
so wird der Spannhebel α durch Gewicht n, welches am hinteren Schenkel ο des
Spannhebels verstellbar angeordnet ist, hochgezogen. In diesem Moment wird aber auch
Hebel b frei und das Gewicht e drückt die Schiene/ gegen den Faden h und klemmt
ihn fest, jetzt kann also von der Spule nur sehr schwer Faden nachgeholt werden, so
daß der Fadenspannhebel den von der Maschine unverarbeitet gelassenen Faden straffziehen
muß. Der Hebel α ist nicht mit Feder
zum Zwecke der Hochbewegung, sondern mit Gewicht versehen, weil man mittels des
Gewichtes den Zug regulieren kann und weil die Feder den Nachteil hat, daß sie mit der
Länge der Zeit an Spannung einbüßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fadenspannvorrichtung für Flachstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem bekannten Spannhebel (a) ein Ίο dreiarmiger gewichtsbelasteter Hebel (b, c, d) gelenkig angeordnet ist, welcher bei der Umkehr des Schlittens durch den Fadenspannhebel (a) freigegeben wird und mit einem seiner Arme (d) den Faden so lange gebremst hält, bis die von dem Fadenspannhebel aufgenommene Fadenschleife verbraucht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190479C true DE190479C (de) |
Family
ID=453931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190479D Active DE190479C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190479C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863981C (de) * | 1951-10-23 | 1953-01-22 | Gottlieb Eppinger Maschinenfab | Fadenspannungsregler fuer Wirk- oder Strickmaschinen |
DE1007936B (de) * | 1953-05-22 | 1957-05-09 | Willy Werner Lenkeit | Fadenrueckholeinrichtung an Handstrickapparaten |
US2866326A (en) * | 1957-09-03 | 1958-12-30 | Capes Tasker Lee | Tension device |
US4618427A (en) * | 1984-01-25 | 1986-10-21 | Ardal Og Sundal Verk A.S. | Method of treating and breaking up a liquid with the help of centripetal force |
-
0
- DE DENDAT190479D patent/DE190479C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863981C (de) * | 1951-10-23 | 1953-01-22 | Gottlieb Eppinger Maschinenfab | Fadenspannungsregler fuer Wirk- oder Strickmaschinen |
DE1007936B (de) * | 1953-05-22 | 1957-05-09 | Willy Werner Lenkeit | Fadenrueckholeinrichtung an Handstrickapparaten |
US2866326A (en) * | 1957-09-03 | 1958-12-30 | Capes Tasker Lee | Tension device |
US4618427A (en) * | 1984-01-25 | 1986-10-21 | Ardal Og Sundal Verk A.S. | Method of treating and breaking up a liquid with the help of centripetal force |
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