DE3001069A1 - Fadenzufuehrungs- und steuereinrichtung - Google Patents

Fadenzufuehrungs- und steuereinrichtung

Info

Publication number
DE3001069A1
DE3001069A1 DE19803001069 DE3001069A DE3001069A1 DE 3001069 A1 DE3001069 A1 DE 3001069A1 DE 19803001069 DE19803001069 DE 19803001069 DE 3001069 A DE3001069 A DE 3001069A DE 3001069 A1 DE3001069 A1 DE 3001069A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
control device
feed
retaining
thread feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803001069
Other languages
English (en)
Other versions
DE3001069C2 (de
Inventor
John Dalton Griffith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bonas Machine Co Ltd
Original Assignee
Bonas Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bonas Machine Co Ltd filed Critical Bonas Machine Co Ltd
Publication of DE3001069A1 publication Critical patent/DE3001069A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3001069C2 publication Critical patent/DE3001069C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich eine Einrichtung zum Zuführen und Steuern des Schußfadens in einer Nadelwebmaschine zum Weben von Bändern.
In einer Nadelwebmaschine für Bänder (im nachfolgenden der Einfachheit halber als "Nadelwebmaschine" bezeichnet) wird der Schußfaden im allgemeinen von einer Spule zugeführt und mittels einer Schußeintragnadel in Schleifenform in ein Kettfach eingeführt. Damit die Nadel korrekt funktioniert, ist es bekannt, daß die Nadel in den Schuß mit einer vorbestimmten Spannung einge-
030031/0.6 0 0
BANK DRESDNER BANK. HAMBURG. 4 030 448 (BLZ 200800 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 TELEGRAMM : SPt CHTZIiS
BAD ORIGINAL
3ÜÜ IU69
führt werden muß und daß die richtige Spannung aufrechterhalten werden muß, wenn die Schußeintragnadel vor dem Einführen der nächsten Schußschleife vom Kettfach zurückgezogen wird. Saher ist die Spannung im Schußfaden während eines einzigen Welszyklus nicht konstant. Beispielsweise muß während eines Teils des Webzyklus der Schußfaden von der Nadel zurückgezogen und zeitweise gelagert werden. Zur Erzielung des richtigen Schußfadenspannungszyklus ist die Webmaschine üblicherweise mit einer Schußfadenzuführeinrichtung versehen, bestehend aus einer positiven Zuführeinrichtung zur Zuführung des Schußfadens von der Spule mit einer vorbestimmten und konstanten Geschwindigkeit und einer Spanneinrichtung mit einer oder mehreren federbelasteten Schußfadenführungeösen.
Ein Nachteil dieser Art von Zuführungs- und Spanneinrichtung liegt in der Tatsaohe begründet, daß die Zuführungseinrichtung genau eingestellt werden muß, damit die im Gewebe aufgenommene Schußfadenmenge immer gleich ausfällt und zusätzlich kann die Einrichtung nicht einfach verwendet werden, wenn die Herstellung eines gemusterten Gewebes mit einer Anzahl von verschiedenfarbigen Schußfäden erwünscht ist, da bei derartigen Geweben nur der Schußfaden, der gerade eingeführt ist, zugeführt wird, während der oder die anderen entsprechend
030031 /OGSO
3UU IUDU
der Erfordernis des Musters bereit zum Einführen gehalten werden müssen. Ähnliche Nachteile bestehen bei anderen Webmaschinen als bei Nadelwebmaschinen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung und ein Verfahren zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile überwunden sind.
Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine FadenzufÜhrungs- und Steuereinrichtung, gekennzeichnet durch eine federnd montierte Fadensteuereinrichtung mit einer Fadenführungaöse, die in einer Position eine freie oder ungebremste Zufuhr des Fadens mit der erforderlichen Spannung ermöglicht und in einer anderen Position bewirkt, daß der Faden mittels einer Rückhaltevorrichtung zurückgehalten oder gebremst ist, wobei die Spannung im Faden oberhalb der Rückhaltevorrichtung verringert ist, um die Ungleichförmigkeit der Fadenversorgung zu erzielen.
Die Rückhaltevorrichtung weist bevorzugt die Form einer Fadenklemmvorrichtung auf.
Bei einer Ausführungsform ist der Faden in der Klemmvorrichtung angeordnet, die mit einer feststehenden Fadenführung und einem beweglichen Rückhalteelement versehen ist, wobei letzteres
0 3 0 0 3 1/0680
. i-vi BAD, ORlGtNAL
3OU 1069
durch die Bewegung der Fadensteuereinrichtung betätigt wird, um von einer Position, in der der Faden frei oder ungebremst zwischen dem Führungselement und dem Rückhalteelement beweglich ist, in eine Position, in der das Rückhalteelement den Faden gegen das Führungselement hält, um den Faden festzuhalten und die Fadenzufuhr zur Fadensteuereinrichtung zu verhindern, bewegt zu werden. Alternativ bewirkt die Bewegung der Fadensteuereinrichtung die Bewegung des Faden« unterhalb der Rückhaltevorrichtung, die in Form eines Federelementes an einem feststehenden Glied befestigt ist, so daß der Faden zwischen der Rückhaltevorrichtung und dem feststehenden Glied geklemmt wird.
Zweckmäßigerweise ist oberhalb der Fadensteuereinrichtung eine Fadenspanneinrichtung vorgesehen. Alternativ kann oberhalb der Fadensteuereinrichtung eine mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Fadenzuführrolle vorgesehen sein.
Bevorzugt ist oberhalb der Fadensteuereinrichtung sowohl eine Fadenspanneinrichtung als auch eine mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Fadenzuführrolle angeordnet.
Bevorzugt ist die Fadenführungsöse am freien Ende eines Fadenführungsarmee angeordnet, der an seinem anderen Ende mit einer Torsionfeder versehen ist, die durch einen Lagerzapfen
0 3 ο ο ? 1 / ο ο κ α
3ÜU Ιϋΰϋ
aufgenommen ist, welcher an der einen Seite der Trägerplatte befestigt ist, an deren gegenüberliegender Seite sich die Rückhaltevorrichtung für den Faden befindet.
Aueführungeformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungegemäßen Einrichtung in der Seitenansicht;
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in der Vorderansicht;
Fig. 3 eine Modifikation eines Teils der Einrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in der Seitenansicht; und
Fig. 4 eine weitere Modifikation in der Seitenansicht teilweise im Schnitt.
Vie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung (oberhalb einer Fadenspule 10 und einer Fadenspanneinrichtung 12 in bekannter Bauweise) aus einer drehbaren Trommel 14t die in Richtung von Pfeil A drehbar ist, um von der Spule 10 durch die Spanneinrichtung 12 Faden 16 abziehen zu können. ZweokmäBigerweise wurde eine Spann-
0 3 0 0 3 1 / 0 B 6 Πι
pRIGJNAL
einrichtung 12, bestehend aus zwei, einen Abstand zueinander aufweisenden Fadenführungsösen 12a und 12b und zwei Scheiben 12c, von denen eine federbelastet gegen die andere drückt, dargestellt. Der Faden 16 läuft durch die Führungsösen 12a und 12b und zwischen den Scheiben 12c. Selbstverständlich können auch andere Fadenspanneinrichtungen verwendet werden.
Der Faden 16 ist ein oder mehrmals um die Trommel 14 gewickelt, welche mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich angetrieben wird. Die Oberfläche der Trommel 14 ist glatt und aus einem verschleißfesten Material.
Oberhalb der Trommel 14 ist an einer feststehenden Platte 18 ein federbelasteter Fadenführungearm 20 befestigt, an dessen freiem Ende sich eine Fadenführungsöse 22 befindet, durch die der Faden 16 geführt ist. Der Fadenführungaarm be-
1^ steht zweckmäßigerweise aus Federstahldraht und sein, der Öse 22 gegenüberliegendes Ende ist gewendelt um eine Torsionsfeder 24 (siehe Fig. 2) zu bilden, die einen, an der einen Seite der Platte 18 vorstehenden und an dieser befestigten Zapfen 26 umgibt. Das freie Ende des Zapfens 26 ist mit einem äußeren Flansch 28 versehen und eine Aussparung oder Öffnung im Flansch 28 dient zur Aufnahme und Halterung des Endeβ 30 der Feder 24. Im Bereich der Öse 22 ist der Arm 20 gekröpft, so daß die Öse
03CO3 1/ObtfD
ORIGINAL
3UÜ Ιυΰϋ /11
auf der, der Seite der Platte 18 an der Querzapfen 26 vorsteht, gegenüberliegenden Seite liegt. Gegenüberliegend zu der Seite der Platte 18, an der der Zapfen 26 vorsteht, ist eine Fadenklemmplatte 32 aus federndem Material wie beispielaweise Federstahl, befestigt.
Ein Ende der Klemmplatte 32 ist zur Aufnahme des in der Platte 18 befestigten BefestigungsZapfens 34 mit einer Bohrung versehen, das andere Ende 36 der Klemmplatte 32 ist von der Platte 18 weggebogen um eine "Einführung" für den Faden 16 zu bilden (im nachfolgenden beschrieben).
Auegehend davon, daß die Einrichtung bei einer Nadelwebmaschine zum Zweck der Zuführung und Steuerung des Schußfadens in einer Schußeintragnadel verwendet wird, dient die Fadenspule 10 zur Versorgung mit Schußfaden. Auf diese Art und Weise wird der Schußfaden 16 durch die Führungsöse 12a, zwischen den Scheiben 12c und durch die Führungeöse 12b hindurch geführt. Dieser Faden wird dann um die Trommel 14 gewiokelt und durch die Führungeöse 22 zur Schußeintragnadel (nicht dargestellt) der Webmaschine geführt. Während des Webens wird der Schußfaden 16 durch die Trommel 14» die wie bereite erwähnt, mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich rotiert, von der Spule 10 duroh die Spanneinrichtung 12 abgezogen. Während des Schußeintraghubes der Schußeintragnadel ist der Faden von der Trommel bis zur
— 7 —
Ö3G031/06RÜ
»-•:BAD,ORIGINAL
3 Q ü I Ü 6 9
Nadel gespannt, wodurch der Führungearm 20 in seiner unteren Position (wie dargestellt) gehalten ist, d.h. der Faden ist außer Eingriff mit der Klemmplatte 32. Die Fadenspannung zwischen Trommel 14 und Schußeintragnadel ist durch die Belastung bestimmt, die durch die Torsionsfeder 24 erzeugt wird, und ist unabhängig von jeder Spannungsveränderung im Faden, die infolge des Abziehens des Fadens von der Spule 10 erfolgen kann.
Wenn der Faden nicht mehr von der Schußeintragnadel gezogen wird, d.h. wenn diese vom Eettfach zurückgezogen ist, dreht sich die Trommel 14 weiter um Faden zuzuführen, aber nun kann der Führungsarin 20 sich in seine obere Position (strichpunktiert dargestellt) bewegen und bewirkt dabei, daß der Faden 16 in eine Stellung zwischen der Platte 18 und der Klemmplatte 52 gelangt, wobei der Einführteil 54 der Klemmplatte 32 die Einführung des Fadens hinter die Klemmplatte 52 erleiohtert. Auf diese Art und Weise hält die Klemmplatte 52 den Faden 16 und aufgrund der Tatsache, daß zu diesem Zeitpunkt des Webzyklus durch die Trommel 14 immer noch Faden zugeführt wird, verringert sich die Spannung im Faden 16 zwischen Trommel 14 und Klemmplatte 52 und der Faden um die
Trommel 14 herum wird locker, wodurch dann kein Faden mehr von
ι der Spule 10 abgezogen wird.
Bei einer anderen Anordnung kann die Trommel 14 weggelassen werden, wobei der Faden 16 direkt von der Spanneinrichtung 12 zur
030031/0660
300ίΟ 69
FtthrungBöse 22 verläuft. Die Führunge5ee 22 und Klenuneinriohtung 52 arbeiten auf die bereits beschriebene Art und Weise und wenn die Führungeöee 22 in ihrer unteren Position iet, befindet Bioh der Faden 16 unter ausreichender Spannung, üb durch die Spanneinrichtung 12 gesogen zu werden. Wenn die Führungeöse 22 in ihre obere Position bewegt wird, wird der Faden durch die Klemmeinrichtung 32 gehalten und auf diese Art und Weise wird ein weiteres Abziehen wie bereits beschrieben verhindert.
Bei einer weiteren Aueführungsart ist die Spanneinrichtung 22 weggelassen und der Faden ist von der Spule 10 zur Troamel geführt. Wie oben beschrieben steht der Faden unter ausreichender Spannung üb durch die FührungsöBe 22 gezogen zu werden, wenn diese in ihrer unteren Position let und wird duroh die Kleaaplatte gehalten, wenn sieh die Führungeöse 22 in ihrer oberen Position befindet.
Sie in der Fig. 3 dargestellte Abwandlung besteht einfach darin, daß die Klemmplatte 32 duroh ein Klemmglied 38 aus Federstahldraht ersetzt ist.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Abwandlung ist die fest=· stehende Platte 18 »it eines Fadenführungeglied 59 versehen, welches an der Platte 18 vorsteht und oberhalb des Bewegung«- weges des Fadens 16 liegt. Der duroh eine Feder positionierte
-τ 0 3 0031/066Π
V-.-U'BAD-"ORIGINAL
300 I Q69
Fadenführungeare 20 let nit eines nach unten gerichteten Hebel 40 versehen, der an seinem freien Ende Bit einem Rüokhalteeleaent 41 versehen ist, welches im wesentlichen parallel zum Führungselement 39 liegt und bei Fadenzufuhr zu diesem Führungselement 39 einen Abstand aufweist, der ein freies Passieren des Fadens 16 zwischen dem Führungselement 39 und dem Rückhalteelement 41 ermöglicht. Wenn sich der Fadenführungearn 20 wie oben beschrieben, in seine obere Position bewegen kann, wird das Element 40 in Richtung auf das Element 39 sum Halten des Fadens 16 bewegt, um zu bewirken, daß der Faden um die Trommel 14 gespannt wird, die dann aufhört von der Spule 10 Faden abzuziehen.
Wie aus der oben stehenden Beschreibung hervorgeht, besteht einer der Torteile der beschriebenen Einrichtung darin, daß wenn es nicht erforderlich ist der Schußeintragnadel Faden zuzuführen (beispielsweise bei deren Zurückziehen aus dem Kettfach), diese Zuführung ausgesetzt wird und der Faden für die nächste Eintragbewegung der Nadel bereitgehalten wird. Sobald die Spannung im Faden ansteigt und bewirkt, daß der Faden vom
Klemmelement freigegeben wird, beginnt die Zufuhr von neuem.
Ba Einrichtungen der oben beschriebenen Art in einer Webmaschine mit einem einzigen Schuß verwendet werden können, ist
- 10 -
Ö30031/0560
ee daher auch möglich, derartige Einrichtungen für jeden, zur Herstellung eines gemusterten Gewebes erforderliehen SohuB vorzusehen, wenn mehrere Schußfäden vorhanden sind, um einen einzigen Schußeintrag, versehen mit einem SohuShakem gegenüberliegend zu einer SohuBöse zu verwenden, und jeden Sohußfaden entsprechend der Erfordernis des Musters auf einfache und wirksame Art und Weise zu steuern und suzuführen.
Zusätzlich besitzt die Einrichtung den Torteil, daß die Fadenspannung durch einfaches Justieren der Torsionsfeder 24 genau eingestellt werden kann. Ein derartiger Spannungeweohsel kann unabhängig ( und innerhalb weiter Grenzen) von den Spannungswechseln erfolgen, die während dem Abziehen des Fadens von der Spule zwischen der Spule und der Fadensteuereinriohtung im Faden auftreten.
- 11 -
030031/0660
BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung gekennzeichnet durch eine federnd montierte Fadensteuereinrichtung (2θ) mit einer Fadenführungsöee (22), die in einer Position eine freie oder ungebremste Zufuhr des Fadens (16) mit der erforderlichen Spannung ermöglicht und die in einer anderen Position bewirkt, daß der Faden (16) mittels einer Rückhaltevorrichtung zurückgehalten oder gebremst wird, wobei die Spannung im Faden oberhalb der Rückhaltevorrichtung (20) verringert ist, um eine Unterbrechung der Fadenversorgung zu erzielen.
    030Ö31/0660
    BANK DRESDNERBANK.HAMBURG,4030448(8LZ2008000U) POSTSCHECK HAMBURG 147(10/ 200 (BLZ 20010020) IPLFGRAMM SI1I CIM/II S
    2. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhaltevorrichtung die Form einer Fadenklemmeinrichtung aufweist.
    5. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der Faden (16) in der Klemmeinrichtung angeordnet ist, die ein feststehendes Fadenführungseleaent (39) tmd ein bewegliches Rückhalteelement (41) aufweist, letzteres duroh die Bewegung der Fadensteuereinrichtung (20) betätigt wird, um von einer Position, in der sich der Faden frei zwischen dem Führungselement (39) und dem Rückhalteelement (41) bewegen kann, in eine Position zu gelangen, in der das Rückhalteelement (41) den Faden gegen das Führungselement (39) hält und diesen klemmt und eine Fadenzufuhr zur Fadensteuereinrichtung (20) verhindert.
    4· Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Fadensteuereinrichtung (20) eine Bewegung des Fadens (16) unter die Rückhaltevorrichtung , die in Fora eines federnden Elementes an einem feststehenden Glied (18) befestigt ist, bewirkt und der Faden (16) dann zwischen der Rückhaltevorrichtung und dem feststehenden Glied (18) geklemmt wird.
    0 3 0 0 3 1/0 £ 6 Π
    ja::bäe> original
    5. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung nach jedem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Fadensteuereinrichtung (20) eine Fadenspanneinriohtung (12) vorgesehen ist.
    6. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 t dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb der Fadensteuereinrichtung (20) eine mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich angetriebene Fadenzuführungerolle (14) vorgesehen ist.
    7. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 f dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb der Fadensteuereinrichtung (20) eine Fadenspanneinrichtung (12) und eine Fadenzuführrolle (14) mit konstanter Geschwindigkeit vorgesehen ist.
    8. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung naoh Anspruch 7 » dadurch gekennzeichnet , daß die Fadenzuführrolle (14) mit konstanter Geschwindigkeit zwischen Fadenspanneinrichtung (12) und Fadensteuereinriohtung (20) angeordnet ist.
    9. Fadenzuführungs- und Steuereinrichtung naoh Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Fadenzuftthrunga-
    0 3 0 cm / 0 6 fi η
    If
    arm (20) an seinem anderen Ende eine Torsionsfeder (24) aufweist, die durch eine Lagerzapfen (26) aufgenommen ist, der auf der einen Seite einer Trägerplatte (18) befestigt ist, während auf der anderen Seite der Trägerplatte (18) eine Eückhaltevorrichtung (32, 38) vorgesehen ist.
    ö3 0ü:n /O-.."*'.»
DE19803001069 1979-01-18 1980-01-14 Fadenzufuehrungs- und steuereinrichtung Granted DE3001069A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7901855 1979-01-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3001069A1 true DE3001069A1 (de) 1980-07-31
DE3001069C2 DE3001069C2 (de) 1988-02-18

Family

ID=10502593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803001069 Granted DE3001069A1 (de) 1979-01-18 1980-01-14 Fadenzufuehrungs- und steuereinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4290461A (de)
CH (1) CH646397A5 (de)
DE (1) DE3001069A1 (de)
FR (1) FR2446791B1 (de)
IT (1) IT1127560B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324412A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-26 Mayer Textilmaschf Vorrichtung zur Einstellung der Spannung eines Fadens

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE58908655D1 (de) * 1988-08-25 1995-01-05 Rueti Ag Maschf Verfahren zum Vermeiden von Spannungsspitzen eines Schussfadens beim Schusseintrag während des Bremsvorganges.
EP0390730A1 (de) * 1989-03-28 1990-10-03 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Fadenliefervorrichtung, Fadenlieferdüse für eine derartige Fadenliefervorrichtung, sowie Verwendung von Fadenliefervorrichtungen und Fadenlieferdüse
DE202011051959U1 (de) 2011-11-14 2012-01-16 Textilma Ag Pneumatischer Fadenstrecker
CN105568512B (zh) * 2016-01-15 2017-08-25 佛山慈慧通达科技有限公司 三维织机纬线张力控制机构及其使用方法

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB478598A (en) * 1936-07-25 1938-01-21 David Crabtree And Son Ltd Weft tension regulating devices for needle looms
GB575548A (en) * 1944-02-28 1946-02-22 Tomkinsons Ltd Improvements in tensioning devices for axminster looms
GB681433A (en) * 1948-07-16 1952-10-22 Mariano Ballber Weaving looms operating without a shuttle
GB683928A (en) * 1949-12-30 1952-12-10 Specialties Dev Corp Yarn tensioning device
GB1104977A (en) * 1964-09-04 1968-03-06 Elitex Zavody Textilniho A method and device for supplying weft yarn in shuttleless looms
DE1272246B (de) * 1964-09-04 1968-07-04 Elitex Zavody Textilniho Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen und einer Einrichtung zum Steuern einer Schussfadenspann-, -brems- und abstellvorrichtung
GB1257665A (de) * 1968-05-30 1971-12-22
DE7731718U1 (de) * 1977-10-14 1978-02-23 Mertens & Frowein Gmbh & Co Kg Maschinenfabrik, 5620 Velbert Fadenklemme fuer greiferwebmaschine

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2407773A (en) * 1945-02-03 1946-09-17 Crompton & Knowles Loom Works Weft tension for axminster looms
US2595270A (en) * 1949-12-09 1952-05-06 Deering Milliken Res Trust Additive tension device
FR1082443A (fr) * 1953-08-27 1954-12-29 Tendeur de fil
GB826914A (en) * 1955-03-16 1960-01-27 Mackie & Sons Ltd J Improvements in and relating to winding machines
US2912185A (en) * 1957-04-11 1959-11-10 Stop Motion Devices Corp Adjustable tension regulator for yarn
CH383894A (fr) * 1962-01-08 1964-10-31 Monsanto Chemicals Dispositif pour maintenir en tension au moins un fil
US3224467A (en) * 1964-03-13 1965-12-21 Crompton & Knowles Corp Feeding mechanism for weft in looms
IT1040084B (it) * 1975-07-25 1979-12-20 Somet Soc Mec Tessile Dispositivo per regolare l alimen tazione della trama in telai di tessitura
NL7511117A (en) * 1975-09-19 1977-03-22 Picanol Nv Double acting yarn brake for weft in shuttleless looms - responds quickly to variations in tension, minimising irregularities

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB478598A (en) * 1936-07-25 1938-01-21 David Crabtree And Son Ltd Weft tension regulating devices for needle looms
GB575548A (en) * 1944-02-28 1946-02-22 Tomkinsons Ltd Improvements in tensioning devices for axminster looms
GB681433A (en) * 1948-07-16 1952-10-22 Mariano Ballber Weaving looms operating without a shuttle
GB683928A (en) * 1949-12-30 1952-12-10 Specialties Dev Corp Yarn tensioning device
GB1104977A (en) * 1964-09-04 1968-03-06 Elitex Zavody Textilniho A method and device for supplying weft yarn in shuttleless looms
DE1272246B (de) * 1964-09-04 1968-07-04 Elitex Zavody Textilniho Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen und einer Einrichtung zum Steuern einer Schussfadenspann-, -brems- und abstellvorrichtung
GB1257665A (de) * 1968-05-30 1971-12-22
DE7731718U1 (de) * 1977-10-14 1978-02-23 Mertens & Frowein Gmbh & Co Kg Maschinenfabrik, 5620 Velbert Fadenklemme fuer greiferwebmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324412A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-26 Mayer Textilmaschf Vorrichtung zur Einstellung der Spannung eines Fadens
DE4324412C2 (de) * 1993-07-21 1998-03-19 Mayer Textilmaschf Vorrichtung zur Einstellung der Fadenspannung

Also Published As

Publication number Publication date
IT1127560B (it) 1986-05-21
CH646397A5 (de) 1984-11-30
FR2446791B1 (fr) 1986-01-24
FR2446791A1 (fr) 1980-08-14
US4290461A (en) 1981-09-22
DE3001069C2 (de) 1988-02-18
IT8047631A0 (it) 1980-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1535901C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der an den Fadenspannern und Ablaufspulen eines Spulengatters bereitliegenden Fäden
DE2204815A1 (de) Vorrichtung zum bewegen von fadenfuehrungseinrichtungen von textilmaschinen
CH651862A5 (de) Fangfadenaufwickelvorrichtung bei einem schuetzenlosen webstuhl.
CH615964A5 (de)
DE3001069A1 (de) Fadenzufuehrungs- und steuereinrichtung
DE2710821B2 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE871729C (de) Bandwebstuhl
DE257958C (de)
DE1226465B (de) Vorrichtung zum Wechseln der Aufwickelspulen bei mit grosser Geschwindigkeit arbeitenden Garn- bzw. Fadenwickelmaschinen
DE69909429T2 (de) Vorrichtung zur Unterstützung des Wiedereintritts der Fäden in deren jeweilige Vorlegekanäle Einzelfaden-Schärmaschinen
DE1151230B (de) Vorrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Webmaschinen, Schaermaschinen od.dgl. mit einer Fadenbremse und einem Fadenspanner
DE2317233C3 (de) Periodisch wirkende Fadenbremse
DE2653488C2 (de) Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn
DE1535643C2 (de) Schußfaden Zwischenspeicher fur Webmaschinen mit feststehender Schuß faden Vorratsspule
EP0310695A1 (de) Webschützen
EP0333190A2 (de) Vorrichtung zur wahlweisen Zuführung eines von mehreren Schussfäden zu einem Greiferprojektil
DE2246406C3 (de) Vorrichtung an einer Webmaschine für den Eintrag von Schußfäden
DE3202229A1 (de) Verfahren und vorrichtung an webmaschinen zum zufuehren des schussfadens
DE2120584A1 (de) Verfahren zum Füllen der Schützen von Webmaschinen mit Schussfaden und Einrichtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens
DE1815186C (de) Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten eines Schußfadens fur Webmaschinen, bei denen jeder Schußfaden einzeln von einer außerhalb des Webfaches angeordneten Vorratsspule durch Eintragorgane in das Webfach einfuhrbar ist
AT253660B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln und vorübergehenden Befestigen eines Fadens im Öhr einer Nadel
AT67269B (de) Schußspulenauswechslungsvorrichtung für Webstühle.
DE1560369C3 (de) Vorrichtung zum Einführen der Garnenden in den Knoter auf automatischen Spulmaschinen
DE1535892C (de) Greiferschützen fur Webmaschinen
DE35885C (de) Einrichtung an Nähmaschinen zum Vernähen grofser Garnspulen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65H 59/36

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation