DE2710821B2 - Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen - Google Patents
Fadenliefervorrichtung für TextilmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einer zum Drehen antreibbaren
Trommel, auf die ein von einer Fadenspule kommender Faden tangential zum Bilden eines Zwischenvorrates
aufwickelbar, und von welcher zur positiven Lieferung der Faden im Bereich eines Abzugsrandes der Trommel
durch ein etwa in Höhe des Abzugsrandes radial außerhalb der Trommel angeordnetes Fadenführungsorgan
tangential abziehbar ist, wobei ein quer zum Faden beweglich gelagertes Fadensteuerelement vorgesehen
ist, das sich in einer Arbeitsstellung im Erreich des Fadenweges zwischen der Trommel und dem
Fadenführungsorgan bei Arbeitsspannung des ablaufenden Fadens etwa in Höhe des Abzugsrandes der
Trommel befindet und sich bei abnehmender Fadenspannung aufgrund seines Gewichtes bzw. einer es
belastenden Feder unter die Ebene des Abzugsrandes bewegt
Nach der Patentanmeldung ist das Fadenführungsorgan etwa in Höhe der Ebene des Abzugsrandes ortsfest
angeordnet und aJs geschlossene öse ausgebildet Das Fadensteuerelement ist in Form einer geschlossenen
Öse an einem abgewinkelten Schwenkarm gelagert Diese Ausbildung ist für Fadenmaterial bestimmt, bei
dem benachbarte Windungen zu relativ starker Haftung aneinander neigen, sei es durch Flauschigkeit des
Garnes oder infolge von Aufladungseffekten. Für solche Garne ist es wesentlich, daß der Abzug unter normaler
Fadenspannung möglichst genau tangential von der Trommel erfolgt, da eine unter die Ebene des
Abzugsrandes wirkende Kraftkomponente dazu führen kann, daß die jeweils auf den Abzugsfaden folgende
Windung mit nach unten abgezogen wird. Da dies zu einem erheblichen Fehler im Textilerzeugnis führen
würde, wird in Kauf genommen, daß das bewegliche Fadensteuerelement auf den Fadenabschnitt zwischen
der Trommel und dem feststehenden Fadenführungsorgan eine leichte zusätzliche Spannung aufbringt. Wird
mit derselben Maschine Faden verarbeitet, bei welchem keine solche Haftwirkung zu befürchten ist, könnte, wie
bekannt (OS 23 12 267), der Faden auch für die positive Lieferung von der Trommel schräg nach unten
abgezogen werden. Das bewegliche Fadensteuerelement, das die Abzugsrichtung nach unten bei Lockerwerden
des Fadens bewirken soll, damit dieser nicht in falcher Richtung wieder auf die Trommel aufgewickelt
wird, wäre in diesem Fall entbehrlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fadenliefervorrichtung nach der Patentanmeldung so weiterzubilden, daß
sie rasch und auf einfache Weise auf die für das jeweilige Fadenmaterial günstigste Abzugsart ein- bzw. umstellbar
ist, wobei in jedem Falle gesichert ist, daß ein unerwünschtes Wiederaufwickeln von lockerem Faden
vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fadenführungsorgan aus seiner ersten Stellung
in Höhe des Abzugsrandes in eine zweite Stellung unterhalb des Abzugsrandes verstellbar angeordnet ist,
und daß das Fadensteuerelement wenigstens bei tiefgestelltem Fadenführungsorgan außerhalb des sich
bei nach unten verstelltem Fadenführungsorgan ergebenden Fadenweges festsetzbar ist.
Faden mil großem Hafteffekt wird von der Trommel über das Fadensteuerelement und das in seiner ersten
Stellung in Höhe des Abzugsrandes angeordnete Fadenführungsorgan abgezogen. Für Faden ohne
nennenswerten Hafteffekt wird das Fadenführungsorgan unter die Ebene des Abzugsrandes verstellt und das
bei dieser Betriebsart überflüssige Fadensteuerelement aus dem Fadenweg genommen. Das Ein- bzw.
Verstellen von Fadenführungsorgan und Fadensteuerelement läßt sich mit sehr einfachen baulichen
Maßnahmen ermöglichen und mit zwei einfachen Handgriffen durchführen. Mit geringfügigem Aufwand
ist damit die Vorrichtung für optimalen Einsatz bei 5 verschiedenen Garnarten verwendbar.
Vorteilhaft einfach kann das Fadensteuerelement in einer ersten Stellung oberhalb des Fadenweges
festsetzbar sein. In dieser Stellung zeigt es der
Bedienungsperson besonders sinnfällig an, daß es nicht in Eingriff mit dem Faden steht oder bei Lockerwerden
desselben kommen kann.
Beispielsweise beim Durchführen von Einstellarbeiten an der Maschine kann das Fadensteuerelement in
einer zweiten Stellung unterhalb der Fbene des Abzugsrandes festsetzbar sein. In dieser Stellung
ermöglicht es eine intermittierende Fadenlieferung.
Bei eir.er bevorzugten Ausführungsform ist das Fadensteuerelement als nach unten offener Winkelhaken
an einem Schwenkarm ausgebildet Der Faden muß somit nicht durch eine geschlossene Öse gefädelt
werden. Das Fadensteuerelement kann also jeder Zeit aus einer seiner festgesetzten Stellungen in die andere,
oder beweglich in den Fadenweg gebracht werden, und umgekehrt, auch wenn der Faden bereits von der 2ϊ
Trommel zur Textilmaschine geführt ist In seiner beweglichen Steuerlage verhindert die Winkelform mit
Sicherheit, daß der Eingriff am Faden verlorengeht Die Herstellung ist besonders einfach, da das Fadensteuerelement
mit seinem Schwenkarm einstückig und durch einfaches Biegen angeformt sein kann.
Sehr einfach und für die Bedienungsperson optisch sinnfällig kann das Fadensteuerelement in seiner ersten
Stellung dadurch festgesetzt werden, daß eine Einschnapphalterung aus einer dem Winkelhaken entspre- ^
chenden winkelförmigen Nische oberhalb des Fadenführungsorganes steht
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist das Fadenführungsorgan als nach oben offener V-förmiger
Haken ausgebildet und mit seinen beiden Schenkeln in -<n einer Ebene etwa quer zum Faden angeordnet. Auf
diese Weise entfällt auch für das Fadenführungsorgan ein Durchfädeln des Fadens, ohne daß die sichere
Führung gefährdet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der 4>
Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fadenspeicher- und -liefervorrichtung in einer Arbeitsstellung,
F i g. 3 die Vorrichtung >n einer zweiten Arbeits- und ><
> in einer Stellung für intermittierende Lieferung und
Fig.4 ein Fig.2 entsprechendes Detail in der
zweiten Arbeitsstellung.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Trommel ist mittels einer Trägereinrichtung 2 an einer nur durch einen ">'
Tragring 3 angedeuteten Strickmaschine gehaltert. Sie ist über einen Treibriemen 4 vom Antrieb der
Strickmaschine zum Drehen antreibbar. Auf der Trommel ist eine Schubscheibe 5 gelagert, zum
Transport eines aus mehreren Fadenwindungen beste- *>o
henden Fadenzwischenvorrates Kin Richtung auf einen Abzugsrand 6 der Trommel hin. Der Fadenzwischenvorrat
wird aus einem Faden Fgebildet, der von einer
nicht gezeichneten Fadenspule her über einen Einlauffadenwächter (nicht gezeigt), der Trommel zugeführt ·>■>
wird, und als ablaufender Faden /-"'die Trommel verläßt
An der Trägereinrichfng 2 ist ein abgewinkelter Tragarm 7 so angeordnet, daß sein Schenkel la sich im
Abstand von der Trommel etwa parallel zu deren Achse erstreckt Der Tragarm-Schenkel 7a trägt ein Fadenführungsorgan
8. Dieses ist als V-förmiger Haken ausgebildet und an einer Haltelasche 9 befestigt. Die
Haltelasche 9 ist ihrerseits am Tragarm-Schenkel 7a höhenverstellbar (Abstand A) mit Hilfe einer Feststellschraube
10, die einen Schlitz 11 der Haltelasche durchsetzt und in den Tragarmschenkel 7a einschraubbar
ist. Die öffnung des V-förmigen Fadenführungsorganes ist nach oben offen, das heißt in die Richtung, in
welche sich die Trommel von der Ebene ihres Abzugsrandes gesehen hin erstreckt Mit »unten«· ist im
folgenden der Bereich bzw. die Richtung definiert, die sich von der Ebene des Abzugsrandes 6 an von der
Trommel weg erstreckt Das Fadenführungsorgan 8 ist in der Arbeitsstellung so ausgerichtet daß eine Ebene
durch seine beiden Schenkel etwa parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Schenkels 7a verläuft.
Die Halteiasche 9 bildet mit einem Vorsprung an ihrer der Trommel zugewandten Seite eine winkelförmige
Einrastnische 1Z
An der Trägereinrichtung 2 ist im Bereich der Trommellagerung ein Schwenkarm 13 mittels eines
Lagers 14 um eine senkrecht zur Trommelachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert Der Schwenkarm
13 ii£ mehrfach abgewinkelt: zunächst, vom Lager
14 ausgehend, etwa senkrecht zur Lagerachse, anschließend π einem fast rechten Winkel in Richtung auf den
Abzugs, rand 6 zur Trommel hin, und etwa so lange, wie
er dem Abstand des Abzugsrandes vom Lager 14 entspricht, anschließend in einem stumpfen Winkel
abwärts und in einem etwa rechten Winkel wieder aufwärts. An diesem Bereich schließt sich ein Fadensteuerelement
15 in Form eines Winkels an, dessen erster Schenkel mit dem letzten Abschnitt des
Schwenkarmes fluchtet und dessen anderer, frei endender Schenkel hierzu einen Winkel von wenigstens
90° einschließt, derart, daß der Winkel nach unten offen ist Das Fadensteuerelement 15 ist mit dem Schwenkarm
einstückig aus Draht gebildet und weist zusätzlich einen Überzug aus Keramik auf. Einzelheiten des
Fadenführungsorganes 8 und des Fadensteuerelementes
15 sind aus der vergrößerten Detailzeichnung F i g. 2 ersichtlich. In den Fig. 1 und 2 ist das Fadens!euerelement
15 in einer ersten Stellung an der Haltelasche 9 dadurch festgesetzt, daß es in die seiner Winkelform
angepaßte Einrastnische 12 eingeschnappt ist. Das Fadenführungsorgan 8 befindet sich in der in F i g. 1 und
2 dargestellten Betriebsstellung in seiner zweiten Stellung unterhalb des Abzugsrandes 6 der Trommel. In
dieser Stellung läuft der abgehende Faden F' vom Abzugsrand 6 der Trommel nach unten durch das
Fadenführungsorgan 8. Das Fadensteuerelement 15 kommt mit dem Faden F'nicht in Berührung. Der Faden
F' wird dann weiter über einen Fadenwächter 16 der Strickmaschine zugeiührt
Die F i g. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung wie F i g. 1 in zwei anderen Betriebsstellungen. Hier wird nur auf die
Unterschiede eingep qngen. Das Fadenführungsorgan 8 ist mit seiner Haltelasche 9 am Schenkel 7a des
Tragarmes 7 so nach oben verstellt und festgesetzt, daß es sich etwa im Höhe des Abzugsrandes 6 der Trommel
befindet. Das Fadensteuerelement 15 ist aus seiner festgesetzten Stellung gelöst und mit seinem Schwenkarm
frei beweglich. Ir der in Fig.3 gezeigten Stellung wird es du reih die Abzugsspannung des Fadens F'
gehalten. Fig.4 zeigt diese Stellung, wobei der
Deutlichkeit halber der Höhenabstand zwischen dem
Fadensteuerelement 15 und dem Fadenführungsorgan 8
übertrieben ist.
F i g. 3 zeigt ferner in gestrichelten Linien eine zweite festgesetzte Stellung des Fadensteuerelementes IS. In
dieser Stellung ist der Schwenkarm 13 in eine Einraststelle 17 eingeschnappt, die sich im Bereich des
Lagers 14 befindet. Die beschriebene Vorrichtung ist für unterschiedliches Fadenmaterial verwendbar. Die Stellung
des Fadenführungsorganes 8 und des Fadensteuerelementes IS ist je nach diesem Material veränderbar.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung ist für glatte
Fäden bestimmt, deren Windungen nicht aneinander haften. Das tiefgestellte Fadenführungsorgan 8 zwingt
den ablaufenden Faden vom Abzugsrandweg direkt nach unten. Sobald der Faden infolge einer Störung
locker wird, schaltet der Fadenwächter 16 den Trommelantrieb ab. Die Trommel kann dann jedoch
noch etwas weiterdrehen. Dabei macht der Abzugs Abzugsrandes 6 befindet. Diese Ebene ist in den F i g. 2
und 4 durch einen mit Ebezeichneten Strich angedeutet. Das Fadenführungsorgan führt den von der Trommel
ablaufenden Faden F'somit etwa in Höhe dieser Ebene
s ab und verhindert damit, daß durch eine nach unten gerichtete Kraftkomponente eine weitere Windung mit
heruntergezogen wird. Der Schwenkarm 13 des Fadensteuerelementes IS ist frei beweglich. Das
Fadensteuerelement 15 liegt auf dem Fadenabschnitt zwischen der Trommel und dem Fadenführungsorgan 8
durch sein Eigengewicht auf und wird durch die Abzugsspannung gehalten. Sobald die Abzugsspannung
nachläßt, drückt das Fadensteuerelement 15 durch sein
Gewicht den lockeren Fadenabschnitt zwischen dem
ι; Abzugsrand 6 der Trommel und dem Fadenführungsorgan 8 nach unten und verhindert das WiederaufwickHn
des Fadens in der falchen Richtung. Sobald im Faden F' die normale Abzugsspannung wieder aufgebaut wird.
n\et rl*»« PaHpnc am Ah^iiuiranH rf.ip nrphhpwriMinp h*»ht cirh Hac PaHpnciPiiprplpmpnt rtiil H*»m PaHpnaK-
mit, der lockere Faden wird etwas mitgeschleppt. Da er jedoch durch das Fadenführungsorgan 8 in eine
Richtung nach unten gezogen wird, ist verhindert, daß er sich vom Abzugspunkt an rückwärts wieder auf die
Trommel aufwickelt. Das Fadensteuerelement 15 ist bei dieser Arbeitsweise nicht in Berührung mit dem Faden
1Γ und übt keine Wirkung auf ihn aus.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Stellung des Fadenführungsorganes 8 und des Fadensteuerelementes
15. die für das Verarbeiten von flauschigen Fäden oder solchen, deren Windungen aus anderen Gründen eine
starke Haftung aufeinander ausüben, bestimmt ist. Das Fadenführungsorgan ist in einer Stellung fixiert, in
welcher es sich etwa in Höhe der Ebene des schnitt wieder an.
Die eingeschnappte axiale Stellung des Fadensteuerelementes 15 mit seinem Schwenkarm 13, die in F i g. 3
gestrichelt angedeutet ist, wird zum Durchführen von Einstellarbeiten an der Maschine benützt und ermög-
is licht ein freies Abziehen des Fadens nach unten.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele bestimmt. So können im Rahmen der Erfindung das
Fadcnfütrtjngsorgan und/oder das Fadensteuerelement
auch als olfene oder geschlossene ösen ausgebildet sein.
jo wenn auch nicht so vorteilhaft. Ferner kann anstelle der
Einrastnische an der Haltelasche des Fadenführungsorganes eine Einraststelle für den Schwenkarm in der
Nähe der Einraststelle 17 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen, mit einer zum Drehen antreibbaren Trommel, auf die ein
von einer Fadenspule kommender Faden tangential zum Bilden eines Zwischenvorrates aufwickelbar,
und von welcher zur positiven Lieferung der Faden im Bereich eines Abzugsrandes der Trommel durch
ein etwa in Höhe des Abzugsrandes radial außerhalb der Trommel angeordnetes Fadenführungsorgan
tangential abziehbar ist, wobei ein quer zum Faden beweglich gelagertes Fadensteuerelement vorgesehen
ist das sich in einer Arbeitsstellung im Bereich des Fadenweges zwischen der Trommel und dem
Fadenführungsorgan bei Arbeitsspannung des ablaufenden Fadens etwa in Höhe des Abzugsrandes
der Trommel befindet und sich bei abnehmender Fadenspannung aufgrund seines Gewichtes bzw.
einer es belastender. Feder unter die Ebene des Abzugsrandp« bewegt Patentanmeldung
P2621 014. dadurch gekennzeichnet, daß
das Fadenführungsorgan (8) aus seiner ersten Stellung in Höhe des Abzugsrandes (6) in eine zweite
Stellung unterhalb des Abzugsrandes verstellbar angeordnet ist und daß das Fadensteuerelement (15)
wenigstens bei tiefgestelltem Fadenführungsorgan außerhalb des sich bei nach unten verstelltem
Fadenführungsorgan ergebenden Fadenweges feststellbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Fadensteuerelement (15) in einer ersten Stellung- oberhalb des Fadenweges festsetzbar
ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das Fadenstt erelement (15) in
einer zweiten Stellung unterhalb der Ebene (E) des Abzugsrandes (6) festsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fadensteuerelement (15) als nach unten offener Winkelhaken an einem Schwenkarm (13) ausgebildet
ist
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb des Fadenführungsorgans (8) eine Einschnappstelle (12) für das Fadensteuerelement (15)
angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Einschnappstelle aus einer den
Winkelhaken (15) entsprechenden winkelförmigen Einschnappnische (12) an einer Haltelasche (9) des
Fadenführungsorganes (8} besteht.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich eines Schwenklagers (14) für den Schwenkann (13) wenigstens eine Einraststelle (17) für diesen
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fadenführungsorgan (8) als nach oben offener V-förmiger Haken ausgebildet ist und mit seinen
beiden Schenkeln in einer Ebene etwa quer zum Faden angeordnet ist.
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