DE974659C - Vorrichtung zum Zubringen eines Gummifadens zu den Nadeln von Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zubringen eines Gummifadens zu den Nadeln von Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschinen

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DE974659C
DE974659C DEF5622A DEF0005622A DE974659C DE 974659 C DE974659 C DE 974659C DE F5622 A DEF5622 A DE F5622A DE F0005622 A DEF0005622 A DE F0005622A DE 974659 C DE974659 C DE 974659C
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DE
Germany
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thread
rubber thread
rubber
needles
circular knitting
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Expired
Application number
DEF5622A
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English (en)
Inventor
Robert Buck
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Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. MÄRZ 1961
F 562-2 VII/25a
Bei der Verarbeitung von Gummifäden auf Rundwirk- und Rundstrickmaschinen entstehen häufig Hemmungen beim Ablauf des Gummifadens von der Vorratsspule, weil der Faden an der Ablaufstelle zwischen zwei nachfolgenden Fadenwindungen eingeklemmt ist. Wenn nun der Faden aus dieser Verklemmung losgerissen wird, entsteht in dem Faden eine erhöhte Zugkraft, die etwa der zum Ausstrecken des Fadens auf 50 bis 6o°/o seiner Zuglänge erforderlichen Zugkraft entspricht. Diese Erhöhung der Fadenspannung hat eine verstärkte Dehnung des Gummifadens zur Folge, die sich durch die Fadenliefervorrichtung hindurch auf die Ware überträgt und dort die Bildung von blasenförmigen Erhebungen hervorruft.
Man hat daher schon vorgeschlagen, bei der Verarbeitung von Gummifäden eine dreirädrige Fadenliefervorrichtung zu verwenden, weil man hoffte, durch die erhöhte Reibung der beiden Eingriffsstellen den schädlichen Schlupf des Gummifadens nach der Seite der höheren Fadenspannung verhindern zu können. Als sich herausstellte, daß diese bei Textilfaden wirksame Maßnahme für sich allein bei der Verarbeitung von Gummifäden nichts nutzte, wurde weiter vorgeschlagen, die Gummifäden von den Fadenlieferrädern aus zwangläufig anzutreiben. Aber auch diese Maßnahme hat sich als zwecklos erwiesen, weil beim Auftreten einer Verklemmung des ablaufenden Fadens der eingeklemmte Fadenteil so lange auf der sich weiterdrehenden Spule festgehalten wird, bis die im Faden auftretende erhöhte Zugspannung genügend groß geworden ist, um den Faden aus seiner Verklemmung herauszureißen. Es tritt also auch bei zwangläufigem An-
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trieb der Gummifadenspule bei Hemmungen im Fadenablauf von der Spule in der zwischen der Fadenliefervorrichtung und der Fadenspule liegenden Fadenstrecke eine Spannungserhöhung ein, die sich unweigerlich durch die Fadenliefervorrichtung hindurch bis an die Arbeitsstelle der Maschine fortpflanzt.
Es wurde ferner schon vorgeschlagen, den Gummifaden mittels einer ersten Fördervorrichtung ίο von der Vorratsspule abzuziehen und ihn völlig spannungslos einer zweiten Fördervorrichtung zuzuführen. Diese führt ihrerseits den Gummifaden den Nadeln mit einer geringeren Geschwindigkeit zu, als für die Maschenbildung eigentlich nötig wäre, so daß der Gummifaden erst zwischen den Nadeln und der zweiten Fördervorrichtung wieder gespannt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen müssen aber die Schwankungen der Ablauf spannung durch eine sehr lange Durchhangschleife aufgefangen werden, die zwischen den beiden hintereinandergeschalteten Fördervorrichtungen gebildet wird und so lose ist, daß sie vorübergehende Spannungsänderungen ohne wesentliche Streckung ausgleichen kann. Sobald eine solche Spannungsänderung jedoch längere Zeit anhält, führt sie zu einer Streckung der Durchhangschleife, die sich unweigerlich durch die zweite Fördervorrichtung bis zu den Nadeln fortpflanzt. Auch diese komplizierten Zubringervorrichtungen, die noch dazu einen großen Aufwand verursachen, sind also nicht vollkommen zuverlässig, und zudem erfordern sie so viel Raum, wie er bei modernen vielsystemigen Maschinen gar nicht zur Verfügung steht.
Es sind ferner Zuführvorrichtungen bekannt, bei welchen zwischen der Vorratsspule und einem mit einer Umschlingungswalze oder einem Reibradgetriebe arbeitenden einstufigen Fadenzubringer eine Fadenbremse angeordnet ist, um Ablaufspannungen aufzufangen. Auch diese bekannten Vorrichtungen sind nicht in der Lage, eine plötzlich auftretende höhere Fadenspannung von der Arbeitsstelle fernzuhalten, weil ihre nur durch Umschlingungsreibung wirksamen Fördermittel nicht geeignet sind, den Gummifaden völlig zwangläufig mit sich zu führen. Sie weisen vielmehr einen starken Schlupf auf und lassen daher jede Änderung der Fadenspannung zur Arbeitsstelle durchschlagen.
Schließlich ist noch eine Zuführvorrichtung bekannt, bei welcher ein mustergemäß gesteuertes Schaltwerk auf eine Fadenbremse einwirkt und diese wechselweise auf eine hohe bzw. auf eine niedere Bremswirkung einstellt. Diese bekannte Vorrichtung dient also nicht zur Herstellung einer gleichbleibenden, sondern einer mustergemäß wechselnden Fadenspannung. Sie ist zum mindesten dann, wenn mit der niederen Bremsspannung gearbeitet wird, nicht in der Lage, hohe Ablaufspannungen vom Zubringer fernzuhalten und eine gleichbleibende Spannung des Gummifadens an der Arbeitsstelle sicherzustellen.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Zuführvorrichtungen durch das Zusammenwirken einer an sich bekannten, mindestens zwei zwangläufige Vorschubstellen aufweisenden (z. B. dreirädrigen) Fadenliefervorrichtung mit einer in bekannter Weise zwischen der Fadenliefervorrichtung und der Vorratsspule angeordneten Fadenbremse, welche in dem Gummifaden eine gleichbleibende Spannung erzeugt, die etwas größer ist als die unter den üblichen Verhältnissen als Störung auftretende größte Ablaufspannung. Die beim Verklemmen des Gummifadens auf der Spule auftretenden Spannungsänderungen werden durch die der Fadenliefervorrichtung vorgeschaltete Fadenbremse unschädlich gemacht, indem die Bremse in dem Faden eine ständige Vorspannung auf etwa 80% seiner Zuglänge erzeugt, eine Vorspannung also, die um etwa 10 bis 20°/o der Zuglänge des Fadens über den normalen Ablaufstörungen liegt. In diesem Rahmen liegende Spannungserhöhungen können somit gar nicht über die Fadenbremse hinausgelangen und werden schon von der Fadenliefervorrichtung ferngehalten. Ein Abreißen des Fadens z. B. bei einem vollständigen Stillstand der Vorratsspule kann die Erfindung nicht verhindern.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 eine bevorzugte Ausführungsform mit dreirädrigem Fournisseur bei verschiedener Fadenführung,
Fig. 3 einen aus zwei getrennten Räderpaaren bestehenden vierrädrigen Fournisseur und
Fig. 4 einen zweirädrigen Fournisseur mit zweifacher Durchführung des Fadens durch die Eingriffssteile der beiden Lieferräder.
ι ist der zwischen einer nicht dargestellten Vorratsspule und einer Fadenbremse 5 beliebiger Art liegende Teil des Gummifadens. Zwischen der Fadenbremse 5 und der ersten zwangläufigen Vorschubstelle I des Fournisseurs befindet sich der Fadenteil 2, während zwischen der ersten und der zweiten zwangläufigen Vorschubstelle II der Fadenteil 3 liegt. Der Fadenteil 4 schließlich wird nach dem Verlassen des Fournisseurs einer Legevorrichtung (z. B. einem Legerad 10) zugeführt und von dieser abwechselnd über und unter die Nadeln 11 gelegt.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte dreirädrige Fournisseur besteht aus einem treibenden Rad 6, einem *i° von diesem getriebenen Mittelrad 7 und einem mit letzterem im Eingriff stehenden weiteren getriebenen Lieferrad 8.
Fig. 3 zeigt einen aus zwei Lieferräderpaaren 6, 7 und 8, 9 bestehenden Fournisseur, während der in Fig. 4 gezeigte Fournisseur nur aus einem einzigen Räderpaar 6, 7 besteht, wobei jedoch das eine Lieferrad 7 von dem Fadenteil 3 in solcher Weise umschlungen wird, daß der Gummifaden die Eingriffsstelle der beiden Räder zweimal durchläuft und daher wie bei anderen Ausführungsbeispielen zwischen zwei Vorschubstellen I und II zwangläufig vorgeschoben wird.
Treten in dem Teil 1 des Gummifadens Spannungsänderungen auf, z. B. durch Störungen im freien Ablauf des Fadens von der Vorratsspule, so
verhindert die Fadenbremse 5, daß diese Spannungsänderungen auf den hinter der Fadenbremse liegenden Teil 2 des Fadens übertragen werden und über die Eintrittsstelle I in den Fournisseur gelangen. Der Gummifaden wird daher mit ganz gleichmäßiger Spannung an die Nadeln 11 abgegeben, wodurch eineblasenfreie, gleichmäßige Waregewährleistet ist. Vorteilhaft wird der gleichzeitig mit dem Gummifaden zu verarbeitende Textilfaden 12 durch eines der Räderpaare des den Gummifaden transportierenden Fournisseurs hindurchgeleitet und dem Maschenrad 13 zugeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zubringen eines Gummifadens zu den Nadeln von Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschinen, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken eines an sich bekannten, mindestens zwei zwangläufige Vorschubstellen (I, II) aufweisenden Fadenzubringers mit einer in bekannter Weise zwischen diesem Zubringer und der Vorratsspule des Gummifadens angeordneten Fadenbremse (5), welche in dem Gummifaden eine gleichbleibende Spannung erzeugt, die etwas größer ist als die unter üblichen Verhältnissen als Störung auftretende größte Ablaufspannung.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 706072, 698292; französische Patentschrift Nr. 949 329;
    USA.-Patentschriften Nr. 2537000, 2252637, 2248880;
    deutsche Patentanmeldung St403VII/25a (bekanntgemacht am 27. 7. 1950).
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 884545.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 532/17 3.61
DEF5622A 1951-02-20 1951-02-20 Vorrichtung zum Zubringen eines Gummifadens zu den Nadeln von Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschinen Expired DE974659C (de)

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