DE1133852B - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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Publication number
DE1133852B
DE1133852B DEM38141A DEM0038141A DE1133852B DE 1133852 B DE1133852 B DE 1133852B DE M38141 A DEM38141 A DE M38141A DE M0038141 A DEM0038141 A DE M0038141A DE 1133852 B DE1133852 B DE 1133852B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
circular knitting
knitting machine
attached
support ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM38141A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Morat GmbH
Original Assignee
Franz Morat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Morat GmbH filed Critical Franz Morat GmbH
Priority to DEM38141A priority Critical patent/DE1133852B/de
Publication of DE1133852B publication Critical patent/DE1133852B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine mit durch je einen Elektromotor einzeln angetriebenen Fadenliefervorrichtungen und mit elektrischen Abstellvorrichtungen mit Anzeigelampen.
  • Um die vielen elektrischen Kabel und die mit diesen verbundenen Stromabnahmestellen der Beschädigung und der Beeinflussung durch die Luftverhältnisse zu entziehen, sind der Erfindung entsprechend alle Fadenliefervorrichtungen und alle Abstellvorrichtungen gemeinsam an einem am Maschinengestell festgemachten Hohlring befestigt, in dem elektrische Verteilerschienen oder Ringleitungen mit Kontaktknöpfen angeordnet sind, gegen die Kontaktstellen am Gehäuse der Abstellvorrichtungen und an den Liefervorrichtungen anliegen.
  • Diese Einrichtung hat den weiteren Vorteil, daß die Kabel nicht in strenger Anordnung geführt und befestigt zu sein brauchen. Es genügt, daß sie lose im Hohlraum des Ringes liegen und lediglich mit den dem Ring zugeordneten Kontaktknöpfen Verbindung haben.
  • Bekannte ringförmige Träger für Fadenliefervorrichtungen können als Bestandteil des Maschinengestells nicht von diesem abgenommen und deshalb nicht als selbständiges Aggregat komplett vormontiert werden. Diese bekannten ringförmigen Träger weisen auch keinen Hohlraum zur Aufnahme der elektrischen Leitungen auf.
  • Bei einer anderen bekannten Rundstrickmaschine ist für die elektrischen Teile an jedem Arbeitssystem je ein besonderes Gehäuse vorgesehen.
  • Diesen bekannten Ausführungsarten gegenüber zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch größte Einfachheit, leichte Montage, geringe Gestehungskosten und erhöhte Betriebssicherheit aus. Der als Tragring dienende Hohlring hat mindestens drei radial verlaufende kurze Speichen, die mit geeigneten Mitteln, z. B. senkrechten Bolzen, mit dem Maschinengehäuse verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb.1 eine Vorderansicht des als Hohlring ausgebildeten Tragringes, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Tragring und einen Satz der an ihm befestigten Teile und Aggregate, Abb. 3 einen Fadenwächter von der Seite, Abb. 4 den Fadenwächter von oben, Abb. 5 die Federkontakte des Fadenwächters von vorn gesehen.
  • Der als Hohlring ausgebildete Tragring 1 ist mittels kurzer radialer Speichen 2, von denen nur eine in der Zeichnung sichtbar ist, und senkrecht verlaufender Bolzen 3 am Maschinengehäuse 4 festgeschraubt. Die Befestigung kann auch in jeder anderen einfach zu montierenden Weise erfolgen.
  • Die Speichen 2 können, wie Abb. 2 zeigt, von einem Ring 2 a ausgehen, der mittels Schrauben 2 b am Tragring befestigt ist. Dadurch wird die Bearbeitung des Tragringes erleichtert und die Montage noch weniger umständlich.
  • Das Profil des Tragringes 1 ist so gestaltet, daß in seinem Inneren eine Ringleitung 5 für die Fadenliefervorrichtungen 6 und Verteilerschienen 7 für die Abstellvorrichtungen 8 leicht montiert werden können. Das in der Zeichnung dargestellte Profil zeigt eine solche vorteilhafte Profilgestaltung. Es sind aber auch noch viele andere zweckmäßige Profilgestaltungen möglich. In die obere Kante des Tragringes 1 sind Spulenstangen 12 eingeschraubt, an deren Ende die nicht dargestellten Spulenträger befestigt sind. In auf eine oder mehrere Spulenstangen aufgesteckte und befestigte Tragklötze 12a ist ein den Tragring umlaufender oberer Fadenleitring 12 b eingelegt. Die Fadenliefervorrichtungen 6 bestehen aus Elektromotoren, deren Rotor die Lieferwalze 6 a bildet und ein Zylinder mit glatter und harter Oberfläche ist. Dieser Zylinder läuft bei unter Strom gesetztem Motor mit hoher Drehzahl um und fördert den ein. oder mehrmals um ihn herumgeschlungenen Faden 14, und zwar in dem Maße, in dem von irgendeiner Stelle, z. B. von der Strickstelle aus, mehr oder weniger Zug auf den Faden ausgeübt wird. Der Stator des Motors hat an seiner dem Tragring 1 zugekehrten Seite einen zentralen Befestigungszapfen 6b, der in eine Bohrung des Tragringes 1 gesteckt und mittels einer Schraube 6 c in dieser Lage festgehalten wird. Ein Paßstift 6d sorgt dafür, daß der Motor sich immer in der richtigen Lage befindet. Diese Festlegung der Lage ist notwendig, damit sich die Kontaktknöpfe 6 e an der Stirnseite des Motors immer genau an die Kontaktknöpfe 5 a der Ringleitung 5 anlegen. Abb. 1 zeigt eine Kontaktstelle einer Fadenliefervorrichtung bei abgenommenem Motor.
  • Die Abstellvorrichtungen 5 (Abb. 3 bis 5) bestehen aus einem Gehäuse, das im wesentlichen als Träger 8 a ausgebildet ist, der im Ausführungsbeispiel flache Form hat und mit zwei Schrauben 8 b und 8 c an der Unterkante des Tragringes 1 angeschraubt wird.
  • An der nach außen ragenden Kante des Trägers 8 a sind Tragarme 9 a für einen unteren Fadenleitring 9 und einen Leitrollen 16 tragenden Rollentragring 15 befestigt. Die Fadenwächteröse 10 sitzt am freien Ende des Fadenwächterhebels 10a, der an einem im Träger 8 a gelagerten Bolzen 10b befestigt ist. An diesem Bolzen ist auch der Kontaktstift 8 d befestigt, der zwischen den Kontaktfedern 8 e und 8 f schwingen kann. Fällt der Ösenhebel 10 a bei Fadenbruch oder aus anderen Gründen nach unten, dann schwingt der Kontaktstift 8 d in denjenigen Bereich der Kontaktfedern 8 e und 8 f, indem diese so eng nebeneinanderherlaufen, daß durch den Kontaktstift und die an ihn sich anlegenden Kontaktfedern eine elektrische Verbindung hergestellt wird, die in bekannter Weise ein Relais betätigt, welches die Maschine abstellt und auch andere Wirkungen auslöst. Ein Anschlagstift 8 k sorgt dafür, daß der Kontakthebel 8 d nicht zwischen den Kontaktfedern 8 e und 8 f hindurchschwingen kann.
  • Die elektrische Verbindung des Kontaktstiftes 8 d und der Kontaktfedern 8 f und 8 e mit den Verteilerschienen 7 im Tragring 1 wird durch Kontaktknöpfe 8 g und 8 h hergestellt, die sich an die Verteilerschiene 7 anlegen, wenn der Träger 8 a der Abstellvorrichtung 8 am Tragring 1 angeschraubt ist.
  • Am Träger 8a der Abstellvorrichtung 8 ist außerdem eine Anzeigelampe 11 angeschraubt, die ebenfalls unter Strom gesetzt wird, wenn der Kontaktstift 8 d mit den Kontaktfedern 8 e und 8 f elektrischen Kontakt hat.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Rundstrickmaschine mit durch je einen Elektromotor einzeln angetriebenen Fadenliefervorrichtungen und mit elektrischen Abstellvorrichtungen mit Anzeigelampen, dadurch gekenn- zeichnet, daß alle Fadenliefervorrichtungen (6) und alle Abstellvorrichtungen (8) gemeinsam an einem am Maschinengestell festgemachten Hohlring (1) befestigt sind, in dem elektrische Verteilerschienen (7) oder Ringleitungen (5) mit Kontaktknöpfen (5 a) angeordnet sind, gegen die Kontaktstellen (8g, 8h; 6e) am Gehäuse der Abstellvorrichtungen und an den Liefervorrichtungen anliegen.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der der Rotor jedes eine Fadenliefervorrichtung treibenden Elektromotors als Lieferwalze ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator jedes Elektromotors einen zentralen Befestigungszapfen (b) sowie einen exzentrischen Paßstift (6d) aufweist und mittels einer Schraube (6c), die in ein zentrales Gewinde des Befestigungszapfens eingeschraubt ist, am Tragring (1) befestigt ist.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragring (1) Tragarme (9 a) für einen unteren Fadenleitring (9) und für einen Rollentragring (15) befestigt sind.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Spulenträger eine Spulenstange (12) am Tragring (1) befestigt ist und daß auf allen oder einigen Spulenstangen ein Tragklotz (12a) für einen oberen Fadenleitring (12b) befestigt ist.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (1) mindestens drei radial verlaufende Speichen (2) aufweist, die über senkrechten Tragbolzen (3) mit dem Maschinengehäuse (4) verbunden sind.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (2) von einem Ring (2a) ausgehen, der mit Schrauben (2 b) am Tragring (1) befestigt ist.
  7. 7. Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (1) als Hohlprofil ausgebildet ist, das vorzugsweise nach unten gerichtete Öffnungen zum Einbau der Ringleitungen (5) oder Verteilerschienen (7) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 571, 925 060.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1635899B1 (de) * 1967-03-22 1970-04-30 Rosen Karl I J Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen
US3677036A (en) * 1969-11-25 1972-07-18 Charles Hatay Method of equalizing supply of thread to a plurality of knitting stations

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DE925060C (de) * 1948-08-05 1955-03-10 Stibbe G & Co Ltd Garnzufuehrungsvorrichtung fuer Strickmaschinen
DE929571C (de) * 1952-08-10 1955-06-30 Fouquet Werk Frauz & Planck Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen

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