DE2221588A1 - Strick- oder wirkmaschine - Google Patents

Strick- oder wirkmaschine

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DE2221588A1
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Application number
DE19722221588
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Inventor
Deniega Jose Castillo
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Stop Motion Devices Corp
Original Assignee
Stop Motion Devices Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Dr.-Ihg. Wilhelm Reiche! DipL-Ing. Woiigmg Beichel
6 Frankfurt a. M. 1
Parkstraße 13
7001
STOP-MOTION DEVICES CORPORATION, Plainview, New York, VStA
Strick- oder Wirkmaschine
Die Erfindung betrifft eine Strick- oder Wirkmaschine, insbesondere eine Befestigungseinrichtung für eine Abstellvorrichtung und eine zwangsläufige Fadenzuführvorrichtung in einer Strickoder Wirkmaschine.
Neuzeitliche Strick- oder Wirkmaschinen, durch denen eine große Zahl von Fäden gleichzeitig durchgeführt wird, sind gewöhnlich mit Abstellvorrichtungen versehen, die Strick- oder Wirkfehler feststellen, wie beispielsweise einen Fadenriß oder eine übermäßige Fadenspannung, um den Betrieb der Strickmaschine augenblicklich zu unterbrechen. Diese Abstellvorrichtungen bestehen gewöhnlich aus einer Fadenabfühlvorrichtung, die sich in bezug auf den Faden in einer solchen Wirkstellung befindet', daß wenn der Faden reißt, die Abfüllvorrichtung in Funktion tritt, um einen elektrischen!Stromkreis zu schließen, der^wiederum die Unterbrechung des Antriebsmotors für die Strickmaschine bewirkt.
Diese Abstellvorrichtungen sind in herkömmlicher V/eise an einem Tragring befestigt, der einen Teil des Rahmens der Strickmaschine darstellt. Sine jede derartig befestigte Abstellvorrichtung enthält einen elektrischen Schalter, dessen Kontakte geerdet und an
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stromführenden Leitungen angeschlossen sein müssen, so daß beim Schließen des Schalters in Abhängigkeit von einem ?adonriß ein Stromkreis geschlossen wird, der Schalteinrichtungen enthält, um den Antrieb der Strickmaschine zu unterbrechen. Es ist bekannt, den elektrischen Anschluß der spannungsführenden Zuleitung dadurch herzustellen, daß man einen getrennten spannungsführenden elektrischen Ringleiter vorsieht, an dem ein Leiter von der Abstellvorrichtung angeschlossen ist, um den elektrischen Anschluß herzustellen. Es ist jedoch eine beträchtliche Arbeitszeit erforderlich, um diese elektrischen Anschlüsse auszuführen, und der spannungsführende Ring sowie die elektrische Verdrahtung liegen häufig frei. Hinzu kommt, daß diese Anschlüsse häufig ausfallen, wodurch die Abstellvorrichtungen ihre vorgesehenen zwecke nicht erfüllen können bzw. unwirksam sind.
Die meisten neuzeitlichen Strickmaschinen sind ferner mit zwangsläufig arbeitenden Fadenzuführvorrichtungen versehen, um die Menge und Spannung des in die.Maschine eingeführten Fadens genauer zu kontrollieren, so daß man gleichförmigere Strickwaren von besserer Qualität erhält. In diesen zwangsläufig arbeitenden Zuführvorrichtungen wird der Faden zwischen einer Freilaufrolle und einem Band zugeführt, das durch die Strickmaschine angetrieben wird. Ein Beispiel einer zwangsläufig arbeitenden Fadenzuführvorrichtung für eine Strickmaschine ist in der US-PS 3 090 215 gezeigt. Wenngleich man eine Strickmaschine mit einer solchen zwangsläufig arbeitenden Fadenzuführvorrichtung ausrüsten kann, kann das Strickmuster Intervalle erfordern, während denen einige der Nadeln mit einem Faden zu beschicken sind, der die zwangsläufig arbeitende Fadenzuführvorrichtung umgeht. Man erreicht dies dadurch, daß man die zwangsläufig arbeitende Zuführvorrichtung
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in eine "unwirksame" Position bringt, in der der Faden körperlich, aus seiner Position zwischen dem Band und der Solle verlagert oder versetzt ist. Wenn solche Zwangs läufig arbeitenden Zuführvorrichtungen verwendet werden, ist es üblich, diesen Abstellvorrichtungen der oben bezeichneten Art zuzuordnen, wobei in diesem Fall diese Abstellvorrichtungen häufig unmittelbar an den Trageinrichtungen für die zwangsläufig arbeitende Fadenzuführvorrichtung befestigt werden. Wenn die Abstellvorriehtungen auf diese Weise,angeordnet werden, d.h. in Zuordnung zu den zwangsläufig arbeitenden . Zuführvorrichtungen, wird der elektrische Anschluß für den Schalter an der Abstellvorrichtung ebenfalls mit dem bereits erwähnten Stromring hergestellt, wodurch jedoch, wieder unnötige elektrische freiliegende Elemente an der Strickmaschine gebildet werden und zusätzliche Arbeitszeit erforderlich ist, um den elektrischen Anschluß auszuführen.
Eines der Probleme, die bei Verwendung zwangsläufig arbeitender Faden-Zuführvorrichtungen auftreten, besteht darin, daß, wenn eine Anzahl derselben in eine unwirksame Stellung gebracht worden ist und der Strickzyklus die Rückführung dieser Zuführvorrichtuhgen in ihre 7/irks teilung erfordert, keine andere Möglichkeit gegeben ist als die, durch individuelle Überprüfung sicherzustellen, daß alle diese zwangsläufig arbeitenden Zuführvorrichtungen tatsächlich in ihren wirksamen Zustand zurückgebracht worden sind. Es kommt demzufolge ziemlich häufig vor, daß einige der Vorrichtungen übersehen werden, was zur Folge hat, daß keine einwandfreien Waren hergestellt werden.
Zusammenfassend kann man daher feststellen, daß, wenngleich modernen Strickmaschinen mit sehr ausgeklügelten Einrichtungen versehen sind, um die Qualität der Strickwaren zu verbessern und Fehler im Fadenzustand augenblicklich fest-
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zustellen," ihr zuverlässiger bzw. einwandfreier Betrieb unter verhältnismäßig wirtschaftlichen Bedingungen eher die Ausnahme als die Regel ist.
Der Erfindung liegt daher die'Aufgabe zugrunde, die manuelle Verdrahtung der Abstellvorrichtungen mit den spannungsführenden Leitungen und geerdeten Leitungen zu vermeiden, nachdem sie in der Strickmaschine befestigt worden ist.
Es ist weiter beabsichtigt, eine Abstellvorrichtung zu schaffen, bei der die elektrischen Anschlüsse selbsttätig hergestellt werden, wenn die Abstellvorrichtung körperlich an einem geeigneten Abstützteil befestigt wird.
Es ist auch beabsichtigt, eine zwangsläufig arbeitende Fadenzuführvorrichtung zu schaffen, die visuelle Einrichtungen aufweist, um ihren unwirksamen Zustand anzuzeigen.
Es soll ferner ein Befestigungsbügel für die zwangsläufig arbeitende Faden-Zuführvorrichtung geschaffen werden, der' einen " außer Betrieb"-Anzeiger enthält und bei dem die elektrischen Anschlüsse an die spannungsführende: "Leitung und an die geerdete Leitung automatisch hergestellt werden, wenn der Bügel an einer Abstützschiene oder -ring befestigt wird.
Ferner soll ein Abstützbügel für eine zwangsläufig arbeitende Zuführvorrichtung vorgesehen werden, bei dem die Zuführrolle in einer ausgewählten Höhe von zahlreichen Höhen befestigt werden kann, um mit einem ausgewählten, von zahlreichen Antriebsbändern in Eingriff zu kommen, damit man die lineare Fadengeschwindigkeit verändern kann und zwar ohne Beeinträchtigung des elektrischen Anschlusses, der oben in Zusammenhang mit dem Anzeiger beschrieben wurde.
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Ferner soll ein derartiger'Abstützbügel vorgesehen werden; der ein Befestigungsteil enthält, an dem eine Abstellvorrichtung so befestigt werden kann, daß gleichzeitig die erwünschten mechanischen und elektrischen Anschlüsse ausgeführt werden.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale dieser Erfindung·gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein auf der Strickmaschine 'befestigtes Werkteil, eine Abstellvorrichtung, die den■■ von einem Fadenvorrat ausgehenden Faden auf seinem 7/eg zu den Strickmaschinennadeln überwacht, wobei die Abstellvorrichtung eine elektrische Schaltereinrichtung enthält, die beim Reißen des Fadens, der durch die Abstellvorrichtung hindurchtritt, in die geschlossene Stellung gedrückt wird und durch zusammenwirkende .Einrichtungen auf dem Tragteil und der Abstellvorrichtung, durch die die Abstellvorrichtung auf dem Tragteil befestigbar und gleichzeitig der elektrische Kontakt zwischen dem Schalter und einer Spannungaquelie herstellbar ist.
Gemäß den Prinzipien der Erfindung werden also obige Ziele daduroh erreioht, daß man gleichzeitig die elektrischen und mechanischen Anschlüsse bzw» Verbindungen herstellt, die für die Abstellvorrichtung erforderlich sina* während man diese an einem Abstützteil der Strickmaschine befeatigt» Das Abstützteil führt den Strom auf einem leitenden Streifen, der gegenüber deal Teil isoliert ist, daa an Erde gelegt ist. Die Abstellvorrichtung ist mit elektrischen Anachlußklemmen versehen, die in Kontakt mit der Erde und den Spannungsquellen kommen, wenn,sie auf dem Abstützteil befeatigt wird, wodurch man die manuelle Verdrahtung oder Herstellung der Anschlüsse eliminiert» ·
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die zwangsläufig arbeitende Zuführvorrichtung einen "außer Betrieb-Anzeiger, der durch einen Schalter betätigt v/ird, der mit dem außer Betrieb-Anzeiger gekoppelt ist, so daß, wenn sich der Hebel in einer außer Betrieb-Position befindet, eine visoelle Anzeige vorhanden ist. lediglich durch Abfühlen oder Abgreifen des Anzeigers auf der Strickmaschine kann man leicht und schnell feststellen, welche der zwangsläufig arbeitenden Zuführvorriohtungen sich in dieser Position befinden.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsbügels, der eine Padenzuführrolle und Abstellvorrichtungen trägt, wobei der Bügel an einem ringförmigen Abstützteil einer Strickmaschine befestigt ist;
Pig. 2 eine Stirnansicht des Befeötigungsbügels und der an diesem befestigten Abstellvorrichtung;
Pig. 3 eine Vorderansicht des Befestigungsbügels der Pig. 1, wobei ein Teil des Bügels weggebrochen ist, um die elektrischen Anschlüsse zu zeigen;
Pig. 4 eine Rückansicht des Befestigungsbügeis;
Pig. t> eine Schnittaxisicht des Befestigungsbügeis entlang den Linien 5-t> der Pig. 3;
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Fig. 6 eine der Pig. 2 ähnliche Stirnansicht, die eme andere Art der Befestigung der Abstellvorrichtung auf dem Befestigungsbügel zeigt';
Mg. 7 eine Schnittansicht durch den Befestiguhgsbügel, wobei diesem hohle Abstandsstücke hinzugefügt sind, um die vertikale Höhe oder Ebene des Zuführrades einstellen zu können und
Pig. 8 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung für die Anzeigelampen, die in Verbindung mit den Abstell- ■ vorrichtungen und den "außer Betrieb"-Hebeln verwendet werden.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Es wird nunmehr auf die perspektivische Ansicht der Pig. 1 Bezug genommen. In dieser ist ein Segment eines kreisrunden Abstützteils, Ringes oder einer Schiene 10 gezeigt, das beispielhaft für eine Anzahl solcher ringförmiger Abstützteile ist, die an dem Rahmen von herkömmlichen modernen Strickmaschinen befestigt sind. Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird nur das oben ermähnte Segment dargestellt, wobei es sich versteht, daß ähnliche Anschlüsse, wie nachstehend beschrieben werden, auch mit den anderen Abstützteilen in der gesamten Strickmaschine hergestellt werden können.
Sin Befestigungsbügel 12, der an dem Abstützteil 10 befestigt, ist, trägt eine Zuführrolle H, um den Paden durch die Strickmaschine hindurch zu transportieren. Ein Band 16 wird durch ein zentral angeordnetes Antriebsrollensystem (nicht gezeigt) angetrieben, und zwar über die Vorderseite des-Antriebsrades
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14 zwischen'den seitlichen Planschen 18 des Antriebsrades. Das Antriebsrad dreht sich verhältnismäßig reibungsfrei und ist bei 20 gelagert. An beiden rückwärtigen Seiten des Rades oder der Rolle 14 unä in bezug auf das Band 16 nach innen positioniert, sind Fadenführungen 21 und 22 befestigt, wobei jede Fadenführung zwei Ösen für eine doppelte Fadenzuführung aufweist. Der Faden 24 wird derart geführt, daß er zwischen dem Band 16 und der Außenfläche der Rollen 14 hindurchtritt. Wenn das Band 16 entlang der Oberfläche einer jeden.Rolle gekrümmt wird, kommt der Eingriff mit dem Faden zustande, und zwar aufgrund der ziemlich langen Berührungsfläche und trotzdem sehr-gleichmäßig. Der Faden hat keinen Schlupf zwischen den Rollen und dem Band, und ein Abflachen oder eine Deformierung des Fadens ist verhindert. Der Faden 24 wird durch die Führungsvorrichtungen. 22 zu einer Abstellvorrichtung 26 geführt, die, wenn sie in Funktion tritt, eine Unterbrechung des Betriebs der Strickmaschine bewirken kann, wenn der durch ihr hindurchlaufende Faden reißt.
Befestigungsbügel für das Antriebsrad.
Ss wird nun besonders auf die Fig. 2-4 Bezug genommen. In diesen ist der Befestigungsbügel 12 gemäß der Erfindung gezeigt, der das oben beschriebene Zuführrad 14 trägt und einen "außer Betrieb"-Hebel enthält. Der Hebel ist durch die Führungen 21 und 22 gebildet, die an den Stellen 28 bzw. 30 an einer Abstützplatte 29 schwenkbar angebracht sind, die mit dem Bügel 12 verbunden ist, um den Faden außer Eingriff mit dem Band 16 zu bewegen, wie dies in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Die Ösen 31 und 33 der Führungen 21 bzw. 22 sind nach unten bewegbar, und wenn sich der Hebel in dieser Position befindet» ist der Faden außer Eingriff mit dem Band 16 bewegt.
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Bs wird nun besonders auf Pig. 5 Bezug genommen. In dieser ist der Befestigungsbügel 12 gezeigt, der gemäß den Prinzipien der Erfindung an dem Abstützteil 10 befestigt ist. Der Bügel ist mit Befestigungsflächen 32, 34- und 36 versehen, die eine Öffnung begrenzen, in die das Abstützteil 10 hineinpaßt. Ein' langgestreckter Isolierstreifen 38 ist an der Vorderseite einer langgestreckten Ausnehmung 40 in der Abstützschiene 10 befestigt und in Abstand voneinander angeordnete , obere und untere langgestreckte leitende Streifen 42 und 44 sind an dem Isolier-, streifen 38 befestigt. Die Ausnehmung ist breiter als der Isolierstreifen 38, während der Isolierstreifen breiter ist als ' die leitenden Streifen 42 und 44. Die leitende Schiene oder Stromschiene 10 dient als elektrischerleiter und führt Erdpotential, während die elektrisch leitenden Streifen 42 und 44 mittels Anschlußklemmen 43 und 45 mit der Spannungsquelle und Schalteinrichtungen zur Steuerung des Motorantriebs verbunden sind, wie noch ausführlich in Verbindung mit der Schaltung der Mg. erläutert wird.
In einem hohl ausgeformten rückwärtigen !eil 46 des Befestigungsbügels sind zwei Peder-Kontakt3tücke 48 und 50 vorgesehen, die an dem Bügel 12 mittels entsprechender Schrauben 54 und unter Zwischenschaltung eines Isolierstreifens 52 fest angebracht sind. Die Kontaktstücke 48 und 50 ragen etwas über die rückwärtige Befestigungsfläche 36 hinaus, und wenn der Bügel an der Abstützschiene 10 mittels einer Schraube oder dergleichen, die durch die Befestigungsfläche 32 hindurchtritt und gegen die Rückseite der Abstützschiene anliegt, befestigt v/ird, legen sich die Peder-Kontaktstücke 48 und 50 gegen die elektrisch leitenden Streifen 42 bzw. 44. Somit werden gemäß einem Merkmal dieser Erfindung, wenn der Ab3tützbügel an der Abstützschiene 10 befestigt wird, beide mechanischen und elektrischen Verbindungen gleichzeitig hergestellt, und die Punktion der elektrischen Anschlüsse wird anschließend ausführlicher erläutert.
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- ίο -
Ein in "außer Betrieb-Anzeiger 58 (S1Ig. 3), beispielsweise eine Lampe, ist wirkungsmäßig mit dem außer Betrieb-Hebel verbunden, um eine visuelle Anzeige der Position des Hebels zu liefern. Ein elektrischer Schalter 132 (er wird noch ausführlicher in Verbindung mit Pig. 8 erläutert) für den "außer-Betrieb"-Anzeiger ist durch ein Zungenteil 60 und eine bewegbare geerdete Schiene 62 gebildet, wobei die geerdete Schiene zwischen den Führungen 21 und 22 angebracht ist und mit diesen bewegt wird. Das Zungenteil 60 ist elektrisch mit dem leitenden Streifen 42 über einen Draht 64 verbunden, der durch den Bügel 12 hindurchverläuft und mit dem Feder-Kontaktstück 48 und.dem leitenden Streifen 42 verbunden ist. Das eine Ende 65 der Zunge 60 ist. zwischen einem mit Innengewinde versehenen Anschlußbolzen 66 und einer Isolierscheibe 68 befestigt, die mit einer Schraube 70 in Verbindung steht. Die Schraube befestigt den Bolzen an dem Bügel. Ein Tragarm 72 für die Rolle ist mittels einer Schraube 74 an dem Bügel 12 befestigt. Die Schraube 74 ist in eine Gewindebohrung 76 im Körper des Bügels 12 eingedreht. Der Tragarm 72 ist mit einer Öffnung 78 versehen, durch die sich die Schraube 70 hindurch erstreckt, welche den Bolzen 66 am Bügel 12 festlegt. Der Draht 64 ist mit einer elektrisch leitenden Klammer 80 verbunden, die auf dem Anschlußbolzen 66 sitzt, um den leitenden Streifen 42 elektrisch mit der Zunge 60 zu verbinden. Der Isolierstreifen 52 gewährleistet, daß die von dem Draht 64 geführte Spannung elektrisch gegenüber dem Bügel 12 isoliert ist, wobei der Bügel der elektrischen Erdung dient.
Wenn sich der "außer Betrieb"-Hebel in der in Pig. 5 angedeuteten Stellung befindet, 3teht das Band in Anlage mit dem Faden, und wenn der "außer Betrieb"-Hebel nach unten bewegt wird, wird der Faden von dem Band getrennt und die geerdete Schiene 62 wird in Berührung mit der Zunge 60 bewegt, wodurch ein elektrischer Kreis g^fi^|Pf4 tfiffU der den außer Betrieb-An-
zeiger 58 erregt, der seinerseits die Position des außer Betrieb-Hebels anzeigt.
Der Befestigungsbügel 12 ist mit einem hohlen Körperteil 46 versehen, in dem ausziehbare aufgespulte elektrisch isolierte Drähte 64 und 86 untergebracht sind. Der Draht 64 ist mit dem hervorstehenden Kontaktstück 48 verbunden, während der Draht mit dem hervorstehenden Kontaktstück 50 verbunden ist. Durch die Schaffung des hohlen Körperteils 46, in dem die Drähte 64 und 86 untergebracht sind, wird die'freiliegende Verdrahtung, wie man sie beim Stand der Technik findet, ausgeschaltet, wodurch entsprechende gefährliche Zustände vermieden sind.
Es wird nun auf Pig. 7 Bezug genommen. In dieser sind der Bügel 12 und zwei hohle Abstandsstücke 88 und 90 gezeigt. Die Abstandsstücke legen die Höhe des Antriebsrades 14 fest, damit dieses in Eingriff mit einem ausgewählten Padenantriebsband kommen kann, um die erwünschte lineare Geschwindigkeit für den Faden zu erzielen. Die Abstandsstücke sind mit hohlen inneren Teilen 92 und 94 versehen, durch welche sich die elektrischen Drähte 64 und. 86 hindurch erstrecken, die zu entsprechenden elektrischen Schaltungen führen. Durch Verwendung der in Mg, angedeuteten hohlen Abstandsstücke ist es möglich, die Positionshöhe des Antriebsrades schnell und einfach einzustellen und trotzdem die elektrischen Anschlüsse zwischen den leitenden Streifen 42 und 44, die von der Abstützschiene 10 getragen werden, und ihren entsprechenden elektrischen Schaltungen beizubehalten, die noch beschrieben werden. Eine geeignete Schraube oder ein anderes Verbindungsmittel 96 ist vorgesehen, um die Abstandsstücke in Einbaulage stark zusammenzuhalten, und die Schraube erstreckt sich durch ausgefluchtete Öffnungen in den -Ab stands stück en und steht in Eingriff mit .einer Gewindebohrung 76 des Bügels 12.
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Der insoweit beschriebene Befestigungsbügel 12 enthält Mittel zur gleichzeitigen Herstellung der elektrischen und mechanischen Verbindungen, wenn der Bügel an dem Abstützteil 12 befestigt wird. Die Anordnung des hohlen Korperteils 46 ermöglicht es, daß sämtliche Stromanschlüsse innerhalb des Bügels abgekapselt gehalten werden, und die Anordnung der ausziehbaren aufgespulten Drähte ermöglicht es, daß eine ausgewählte Zahl von hohlen Abstandsstücken hinzugefügt werden kann, ohne daß die elektrischen Anschlüsse beeinträchtigt werden.
Mechanische und elektrische Anschlüsse für die Abstellvorrichtung,
Wenigstens eine Abstellvorrichtung ist gewöhnlich jedem der Zuführräder 'zugeordnet, und die Abstellvorrichtung enthält in herkömmlicher Weise einen elektrischen Schalter, dessen Kontakte an geerdete und spannungsführende Leitungen angeschlossen sind, so daß beim Schließen des Schalters in Abhängigkeit von einem Fadenriß ein Stromkreis geschlossen wird, der Schaltungsmittel enthält, um den Antrieb der Strickmaschine zu unterbrechen.
Wie am besten in den Figuren 1 und 2 zu sehen ist, ist die Abstellvorrichtung mit einem Abfangdraht 83 versehen, der bei ' 85 schwenkbar angelenkt ist und einen seitlichen Portsatz 87 aufweist, der sich nach innen in das Gehäuse der Abstellvorrichtung 26 erstreckt. Der Abfangdraht 83 ist in die durch volle Linien in Fig. 2 gezeigte Position vorgespannt. In dieser Stellung steht der Fortsatz 87 in Anlage mit einem inneren Kontakt 89» der einen elektrischen Schalter 130 darstellt, dessen Arbeitsweise in Verbindung mit Fig. 8 noch ausführlicher erläutert wird. Wenn (wie durch die strichpunktierten Linien in Fig.
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gezeigt ist) der Faden durch die Führung 91 am freien Ende dea Abfangdrahtes-83 hindurchtritt, sowie durch die in Ab-*· stand voneinander angeordneten, ausgefluchteten Führungen 93, 95 und 97 an der Abstellvorrichtung, so nimmt der Abfangdraht 83 eine Stellung ein, in der der Fortsatz 87 außer Eingriff mit dem inneren Kontakt 89 steht, was der offenen Stellung dee Schalters 130 entspricht. Hieraus geht hervor, daß wenn der Faden reißt, der Abfangdraht 83 selbsttätig in seine hervorstehende Position springt, was die Schließung des Schalters 130 zur Folge hat.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um gleichzeitig die erforderlichen elektrischen Anschlüsse für den Schalter 130 herzustellen, wenn die Abstellvorrichtung.auf einem geeigneten Abstützteil befestigt wird. Eine untere Tragstange ist mittels einer Verbindungsplatte 100 (Fig. 4) an dem Befestigungsbügel 12 angebracht. Es wird nun insbesondere auf Fig» 5 Bezug genommen. Das eine Ende des elektrischen Leiters 86 ist mit dem elektrisch leitenden Streifen 44 verbunden, während das andere Ende mit einem elektrisch leitenden Streifen 102 der Tragschiene 98 elektrisch verbunden ist, und zwar mittels einer elektrisch leitenden Klammer 104» die auf einem Anschlußbolzen 106 befestigt ist. Die Tragschiene 98 ist mit dem oben erwähnten Leitenden Streifen 102 versehen, der gegenüber der elektrisch leitenden Tragschiene 98 mittels eines Isolierstreifens 108 in einer Art<und Weise elektrisch isoliert ist, die ähnlich derjenigen an der Hauptabstützschiene 10 ist. Der Anschlußbolzen 106 ist mit oiner Gewindebohrung versehen, die eine Schraube aufnimmt, woc.urch der Bolzen an den elektrisch, leitenden Scheiben 102 befestig"; wird. Der Leiter 86 ist an der Klammer 104 angelötet, und wenn diese auf ä.en Bolzen 106 angeordnet wird, wird eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden " Streifen 102 der Tragschiene 98 und dem elektrisch leitenden Streifen 44 der Hauptabstützschiene 10 hergestellt»
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H- ■
Die Abstellvorrichtung 26 ist mit einem L-förmigen Bügelteil 114 (Pig. 2) versehen, das mechanisch und elektrisch mit dem Gehäuse der Abstellvorrichtung verbunden ist, wobei der Schenkelteil des Bügels mit einer Gewindebohrung 116 versehen ist, durch welche sich eine Schraube 118 erstreckt. VIenn die Schraube ange- ' zogen wird, legt sie «ich gegen die Rückseite 120 der Tragschiene 98, wo'durch ein außenliegender elektrischer Kontakt 122 an der Abstellvorrichtung in Anlage mit dem elektrisch leitenden Streifen 102 gebracht wird. Der Kontakt 122 ist elektrisch mit dem inneren Kontakt 89 derart verbunden, daß bei der Befestigung der Abstellvorrichtung 26 auf der unteren Tragschiene 98 eine elektrische Verbindung zwischen dem inneren Kontakt 89 und dem leitenden Streifen 44 hergestellt wird, während der Portsatz 87 über das Gehäuse der Abstellvorrichtung elektrisch geerdet ist. Ss. ist daher erkennbar, daß wenn die Abstellvorrichtung 26 an der Tragschiene 98 befestigt wird, gleichzeitig die elektrischen Anschlüsse für den Schalter der Abstellvorrichtung hergestellt werden, da der elektrische Kontakt 122 innen mit einer Klemme (89) des Schalters 130 verbunden ist, während seine andere Klemme(87) über das Gehäuse der Abstellvorrichtung geerdet ist. Dadurch werden die bisher erforderlichen getrennten und unabhängigen manuellen elektrischen Anschlüsse vermieden. Außerdem kann, wie noch ausführlicher in Verbindung mit Pig. 8 erläutert wird, eine Anzeigelampe 124 in Reihe mit dem Schalter 130 geschaltet werden, um eine visuelle Anzeige der Betätigung7der Abstellvorrichtung zu liefern. Wie ferner in Pig. 1 dargestellt ist, können zwei Abstellvorrichtungen durch die Tragschiene für eine doppelte Padenzuführung getragen werden, wie sie genau oben beschrieben wurde.
Es wird nun speziell auf Pig. 6 Bezug genommen. In dieser ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Abstellvorrichtung 26 gleichzeitig elektrisch und mechanisch mit der Tragschiene 98 verbunden wird. In Übereinstimmung mit dem
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Ausführungsbeispiel der Fig. 6 kann die Abstellvorrichtung 26 an der Tragschiene 98 mittels einer Aufschnappvorrichtung befestigt werden, die im allgemeinen ein U-förmiges Teil 126 aufweist, das einstückig mit der Abstellvorrichtung 26 und ihrem Gehäuse verbunden ist. Das U-förmige Teil 126 ist mit Schenkeln 128-128 versehen, die sich auf gegenüberliegende obere und untere Flächen der Tragschiene 98 legen und diese umfassen. Da die Tragschiene elektrisch leitfähig ist, wird das von ihr geführte Erdpotential über daa U-förmige Teil 126 auf das Gehäuse der Abstellvorrichtung übertragen, das mit einem Kontakt des Schalters" innerhalb der Abstellvorrichtung elektrisch verbunden ist.
Es ist daher eindeutig erkennbar, daß wenn die Abstellvorrichtung 26 an der Tragschiene 98 mittels des Aufschnappteils 126 befestigt wird,·gleichzeitig ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontakt 122 und dem elektrisch leitenden Streifen 102 hergestellt wird, der, wie bereits beschrieben, mit dem elektrisch leitenden Streifen 44 elektrisch verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 5 wird ebenso wie bei demjenigen nach Fig. 6 die Tragschiene 98 zur Halterung der Abstellvorrichtung 26 durch den Bügel 12 getragen, der wiederum die Zuführrolle 14 trägt. Die elektrische Verbindung wird von dem leitfähigen Streifen 44 zu dem leitfähigen Streifen 102 mittels einer Verdrahtung hergestellt, die innerhalb des hohlen Teils des Bügels 12 untergebracht ist. Es versteht sich jedoch, daß dort, wo Zufuhr- bzw. Transportvorrichtungen nicht verwendet werden, die Tragschiene 98, die die Abstellvorrichtung trägt, einen Abstützring aufweist, der unmittelbar an der Strickmaschine befestigt ist, und" nicht nur ein kurzes Sekment, das durch den Tragbügel 12 für das Zuführrad getragen wird.
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Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen. In dieser ist ein Schaltbild gezeigt, das die Arbeitsweise der Schaltung veranschaulicht, die der Abstellvorrichtung und dem "außer Betrieb"· Hebel zugeordnet ist, der oben beschrieben wurde. In Fig. 8 kennzeichnet 130' den zuvor beschriebenen Schalter, der durch den inneren Kontakt 89 und dem Fortsatz 87 gebildet ist. Dieser Schalter wird geschlossen, wenn der Abfangdraht 83 seine normalerweise vorgespannte Position beim Reißen des Fadens einnimmt, der durch die zugeordnete Abstellvorrichtung hindurchtritt. 124' kennzeichnet die zuvor beschriebene Lampe, die in Reihe mit dem Schalter 130 geschaltet ist,und 132' kennzeichnet den oben beschriebenen Schalter, der durch das Zungenteil 60 und die bewegbare geerdete Schiene 62 gebildet ist, die in Eingriff miteinander stehen und den Schalter 132 schließen, wenn der Hebel sich in seiner "außer Betrieb"-Lage befindet. Die identischen Bezugszahlen mit zwei Strichen, drei Strichen usw. stellen die gleichen Komponenten an benachbarten Stationen dar. Wie in Fig. 8 ohne weiteres erkennbar ist, ist die eine Klemme des Schalters 130' (über die Lampe 124") geerdet, wie dies auch für die eine Klemme, des Schalters 132' zutrifft. Die andere Klemme des Schalters 1301 ist, wie bereits beschrieben, mit dem leitfähigen Streifen 44 elektrisch verbunden, der wiederum mittels der Klemme 45 an einem Ende der Betätigungsschaltung 134 angeschlossen ist. Die letztere steuert den Antriebsmotor der Strickmaschine. Das andere Ende der Betätigungsschaltung 134 ist mit der einen Klemme einer Spannungsquelle 136 verbunden, deren andere Klemme geerdet ist. Der Schalter 132' des "außer Betrieb"-Anzeigers ist mit seiner anderen Klemme über den leitfähigen Streifen 42 mit der Klemme 43 verbunden, die wiederum mit einer Klemme des "außer Betrieb"-Anzeigers 58 verbunden ist, dessen andere Klemme an der Spannungsquelle 136 angeschlossen ist. Wenn man obige Schaltung berücksichtigt, ist es erkennbar, daß beim Reißen des Fadens, der durch irgendeine Abstellvorrichtung läuft, der Abfangdraht derselben frei-
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gegeben wird, um seine vorgespannte Position einzunehmen. Der zugeordnete Schalter 130 wird geschlossen, der einen Stromkreis schließt, welcher die'Spannungsquelle und Betätigung sschaltung 134· enthält. Durch Erregung der letzteren wird der Antrieb der Strickmaschine unterbrochen. Gleichzeitig wird die zugeordnete Lampe 124- zum Aufleuchten gebracht, um die sofortige Feststellung der speziellen Abstellvorrichtung zu ermöglichen, die betätigt worden ist. Die Verstellung des' "außer Betrieb"-Hebels in seine "außer Betrieb"-Position führt ferner zur Schließung des Schalters 132' und zur Vervollständigung eines Stromkreises zur Spannungsquelle hin, der die "außer Betrieb"-Anzeigelampe 58 enthält. Wie in Pig. 8 gezeigt ist, wird eine "außer Betrieb"-Anzeigelampe 58 in Verbindung mit vier Stationen benutzt, wodurch eine annehmbar promte Peststellung des speziellen Hebels ermöglicht ist, der sich unter den möglichen vier Hebeln außer Betrieb befindet; Es sei jedoch bemerkt, daß eine "außer Betrieb"-Anzeigelampe .58 auch, je nach Wunsch, entweder für weniger oder mehr Stationen vorgesehen werden kann.
Pig. 8 veranschaulicht die erforderlichen elektrischen Anschlüsse, welche man ausführen muß, damit die Abstellvorrichtungen und "außer Betrieb"-Anzeiger, wie vorgesehen, ansprechen können. Die Konstruktion der Befestigungsvorrichtungen für die zwangsläufig arbeitende Zuführvorrichtung und für die Abstellvorrichtung wie sie in den Figuren 1 bis 7 dargestellt ist, ermöglicht es', daß sämtliche1 erforderlichen elektrischen Anschlüsse gleichzeitig mit der Befestigung dieser Komponenten ausgeführt werden, wodurch man freiliegende elektrische Hilfs-Leitungsanordnungen vermeidet.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Strick- oder Wirkmaschine, gekennzeichnet durch ein auf der Strickmaschine befestigtes 'Werkteil (10), eine Abstellvorrichtung (26), die den von einem Fadenvorrat ausgehenden Faden auf seinem Y/eg zu den Strickmaschinennadeln überwacht, wobei die Abstellvorrichtung (26) eine elektrische Schaltereinrichtung (1501) enthält, die beim Reißen des Fadens, der durch die Abstellvorrichtung hindurchtritt, in die geschlossene Stellung gedrückt wird und durch zusammenwirkende Einrichtungen (42, 44; 48, 50, 102) auf dem Tragteil (10) und der Abstellvorrichtung (26), durch die die Abstellvorrichtung auf dem Tragteii befestigbar und gleichzeitig der elektrische Kontakt zwischen dem Schalter (i30')und einer Spannungsquelle (136) herateilbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Tragteil (lO) elektrisch leitfähig ist und einen elektrisch leitenden Streifen (42, 44) enthält, der an dem Teil (10) isoliert befestigt ist, daß der leitende Streifen (42, 44) und das elektrisch leitfähige Tragteil (10) an einer Spannungsquelle (136) angeschlossen sind, daß die Abstellvorrichtung (26) zwei Klemmen (48, 50) aufweist, die mit der elektrischen Schaltereinrichtung (130') verbunden sind, und daß die zwei Klemmen (48, 50) sich in einen elektrischen Kontakt mit dem leitenden Streifen (42, 44) und dem Tragteil (10) bewegen, wenn die Abstellvorrichtung (12, 26) auf dem Tragteil (1O) befestigt wird, um den Schalter (130') elektrisch mit der 3pannungsquelle (136)
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    zu verbinden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennz eich net, daß die Spannungsquelle (136) eine geerdete Leitung und eine stromführende Leitung (42, 44) enthält, und 'daß die geerdete Leitung mit dem Tragteil (10) verbunden ist,
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstellvorrichtung (26) mit Sicht-Anzeigevorrichtungen (124) versehen ist und daß die Anzeigevorrichtungen (124) an Spannung gelegt werden, wenn die Schaltereinrichtung (130',") in Abhängigkeit von einem fehlerhaften Zustand im Paden geschlossen wird, der durch die Abstellvorrichtung hin'* 'durchgeführt wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zusammenwirkenden Einrichtungen Mittel aufweisen, die eine erste Klemme (48) zur Befestigung der Abstellvorrichtung (26) auf dem Tragteil (10.) und eine zweite Klemme (50) enthalten, die durch einen elektrischen Kontakt gebildet ist, der gegenüber der ersten Klemme (48) elektrisch isoliert ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung (26) ein elektrisch leitfähiges Gehäuse aufweist und die erste Klemme über das Grehäuse elektrisch mit dem Tragteil (10) verbunden ist, wenn die Abstellvorrichtung (26)
    • an dem Tragteil (10) befestigt ist.
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  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt ein Hing-Kontaktteil aufweist, das durch das Gehäuse der Abstellvorrichtung isoliert abgestützt ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung ein U-förmiges Teil (126) aufweist, das auf das Tragteil (98) aufschnappbar ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung einen Befestigungsbügel (114) mit einer Gewindebohrung (116) aufweist, in der eine Schraube (118) eingreift, und daß die Abstellvorrichtung (26) an dem Tragteil (98) zwischen der Schraube (118) und dem Gehäuse der Abstellvorrichtung befestigt ist.
  10. 10. Strick- oder Wirkmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Tragring und einer zwangsläufig arbeitenden 'Fadenzuführvorrichtung, die eine Rolle und ein Band aufweist, das über einen ersten Teil der Rolle läuft, um den Faden zwangsläufig zwischen der Rolle und dem Band zu fördern, wobei die Zuführvorrichtung Hebeleinrichtungen aufweist, die in einer Außerbetrieb-Stellung bewegbar sind, in der der Faden auf einen zweiten Teil der Rolle bewegt wird, wo er sich außer Eingriff mit dem Band befindet, gekennzeichnet durch einen Bügel (12), der die Zuführvorrichtung (14) trägt und auf dem Tragring (10) befestigbar ist, wobei der Bü£el einen Durchlaß (46) aufweist, eine Schaltereinrichtung (60, 62), die mit der Hebeeinrichtung (21, 22) antriobs-
    mäßig verbunden und schließbar ist, wenn die letztere sich in der Außerbetrieb-Stellung befindet, zusammenwirkende Einrichtungen (42, 44; 48, 50) an dem Tragring (10) und dem Bügel (12), die die Schaltereinrichtung (60, 62) mit einer Spannungsquelle elektrisch verbinden, wobei die zusammenwirkenden Einrichtungen elektrisch leitende Flächen (42, 44) an dem Ring (10) und Leiter- . einrichtungen (64) aufweisen, die sich von dem Schalter (60, 62) durch den Durchlaß (46) in dem Bügel hindurcherstrecken und die leitenden Einrichtungen wenigstens eine der elektrisch leitfähigen flächen beim Befestigen des Bügels (12) an dem !Tragring (10) elektrisch erfassen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Abstellvorrichtung (26) zur Überwachung des von der Rolle (14) ausgehenden Fadens, wobei die Abstellvorrichtung einen Schalter (87, 89; 1301) enthält, der in die geschlossene Stellung gedrückt wird, wenn der überwachte Faden reißt, der durch die Abstellvorrichtung hindurchtritt, und durch eine Trageinrichtung (98), die durch den Bügel (12) abgestützt wird, und die Abstellvorrichtung (26) trägt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung (98) einen elektrisch leitfähigen Teil (102) enthält, der mittels eines Leiters (86), der sich durch den Bügeldurchlaß (46) hindurch erstreckt, elektrisch mit der anderen leitfähigen Fläche (44)- an dem Tragring (10) verbunden ist.
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  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zusammenwirkende Einrichtungen an der Abstellvorrichtung und der Trageinrichtung, wodurch der Schalter der Abstellvorrichtung elektrisch mit der anderen leitfähigen Fläche verbindbar ist, wenn die Abstellvorrichtung an der Trageinrichtung befestigt wird»
  14. 14. Maschine nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß eine visuelle elektrische Anzeigeeinrichtung (58) vorgesehen ist, die beim Schließen der Schaltereinrichtung (60, 62) an Spannung gelegt wird, um eine visuelle Anzeige des Außerbetrieb-Zustandes der Hebeleinrichtung (21, 22) zu liefern.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chnet , daß die leitenden Flächen zwei stromführende Streifen (42, 44) aufweisen, die auf dem Tragring (10) isoliert befestigt sind, und daß der Tragring (10) eine dritte leitende Fläche bildet, die geerdet ist.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (12) einen Haupt-Hohlkörperteil und eine Anzahl von hohlen Abstandsstücken (88, 90) aufweist, die an dem Haupt-Hohlkörperteil lösbar befestigt sind, um die Höhenposition der Rolle (14) wahlweise einzustellen.
  17. 17. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß eine Lampe (124) mit dem Schalter (130) der Abstellvorrichtung elektrisch gekoppelt ist, so daß die Lampe
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    selbsttätig an Spannung gelegt wird, wenn eier Schalter geschlossen wird.
    RePu/Pi.
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    it
    Leerseite
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