DE2657134A1 - Fadenwaechter - Google Patents

Fadenwaechter

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DE2657134A1
DE2657134A1 DE19762657134 DE2657134A DE2657134A1 DE 2657134 A1 DE2657134 A1 DE 2657134A1 DE 19762657134 DE19762657134 DE 19762657134 DE 2657134 A DE2657134 A DE 2657134A DE 2657134 A1 DE2657134 A1 DE 2657134A1
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DE
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thread
eyelet
machine
rope
switch
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Withdrawn
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DE19762657134
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Karl Frei
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/12Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread consumption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/028Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the detecting or sensing element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Fadenwächter
  • Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter zum Abschalten von Textilmaschinen, beispielsweise Strickautomaten oder Strumpfmaschinen, wobei der von einer Vorratsspule zur Maschine laufende Faden über ein bewegliches Element des Fadenwächters geführt ist, das auf eine zu hohe Fadenspannung oder Stöße im Fadenlauf anspricht und über einen Schalter die Maschine abschaltet.
  • Um bei Textilmaschinen den Lauf von Fäden oder Garnen zu überwachen, werden vielfach elektrische Fadenwächter verwendet, die die Fäden z.B. auf Fadenüberspannung überwachen. Tritt eine solche Störung auf, so wird ein elektrischer Kontakt ausgelöst, der die betreffende Maschine stillsetzt.
  • Die bekannten Fadenwächter sind hierzu mit einem sogenannten Zupfarm versehen, über den der von der Spule zur Maschine laufende Faden geführt ist und der bei einer zu hohen Fadenspannung aus seiner Ruhelage ausgelenkt wird, wodurch der genannte Kontakt betätigt wird.
  • Da die Maschine nicht ruckartig stillgesetzt werden kann, wird der Faden in Form einer Schleife über den Zupfarm geführt und von diesem bei zu hoher Fadenspannung abgeworfen, so daß die Länge der Schleife noch zur Verarbeitung in der Zeit zur Verfügung steht, die zwischen dem Auslösen des Kontaktes und der Stillsetzung der Maschine noch verstreicht.
  • Auf diese Weise wird ein Abreissen des Fadens vermieden.
  • Wie bereits erwähnt, wird bei den bekannten Fadenwächtern der Faden von den Zupfarmen beim Eintreten der Störung abgeworfen, weshalb es erforderlich ist, den Faden nach Beseitigung der Störung wieder manuell in den Zupfarm des Fadenwächters einzuhängen, was relativ zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fadenwächter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Faden bei Überspannung nicht mehr abgeworfen wird, gleichwohl aber die Maschine, ohne daß der Faden reißt, stillgesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht, durch wenigstens eine drehbar gelagerte Rolle, über die ein Seil geführt ist, an dessen einem Ende eine Öse befestigt ist, durch die der zur Maschine laufende Faden hindurchgeführt ist, während an dessem anderen Ende eine Einrichtung, z.B. ein Gewicht oder eine Feder, befestigt ist, durch die bzw. das bei Auslenkung des Gewichtes oder der Feder aus der Null-Lage der Schalter betätigbar ist.
  • Vorzugsweise ist eine obere und eine untere Seilrolle vorgesehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und über die das endlos ausgebildete Seil geführt ist, an dem in vorgegebenem Abstand das Gewicht und die Öse angebracht sind.
  • Zweckmäßigerweise sind hierbei die beiden Seilrollen senkrecht übereinander angeordnet.
  • Vorzugsweise ist das Gewicht in einem Rohr geführt, das zweckmäßigerweise mit senkrecht verlaufender Längsachse unterhalb der einen Seilrolle bzw. zwischen den beiden Seilrollen sich erstreckend angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, das Gewicht in Form eines Dauermagneten auszubilden und als Schalter einen berührungslos arbeitenden Schalter, z.B. einen Reed-Kontakt zu verwenden.
  • Das Rohr kann ein Aluminiumrohr sein, um den Dauermagneten bei seinem Rücklauf in die Null-Lage durch Wirbelstromerzeugung abzubremsen.
  • Vorzugsweise ist ferner die Öse in einer Führung, z.B. einer Schiene oder an einem Stab geführt.
  • Es kann in manchen Fällen von Vorteil sein, eine Mehrzahl von oberen und eine Mehrzahl von unteren Seilrollen jeweils nebeneinander anzuordnen und das Seil in der Art eines Flaschenzuges über sämtliche Seilrollen zu führen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann schließlich ein Ende einer Zugfeder an einer geeigneten Halterung befestigt sein, während am anderen Ende der Feder die Öse angebracht ist, durch die der zur Maschine laufende Faden hindurchgeführt ist.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine obere Seilrolle 10 vorgesehen, die auf einer horizontalen, nicht näher dargestellten Achse, drehbar gelagert ist. Im wesentlichen senkrecht unter der Seilrolle 10 ist im Abstand von ihr eine untere Seilrolle 12 angeordnet, die ebenfalls um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar gelagert ist.
  • Über die beiden Seilrollen ist ein endloses Seil 14 geführt.
  • Zwischen den beiden Seilrollen ist, mit im wesentlichen senkrechter Längsachse ein Rohr 26 angeordnet, durch das, wie dargestellt, das eine Trum des Seiles 14 verläuft. In der Praxis kann das Seil aus einem geeigneten Faden aus Kunststoffmaterial bestehen, zum Unterschied gegenüber dem Faden, dessen Lauf überwacht werden soll, wird aber die Bezeichnung "Seil" verwendet.
  • Die Länge des Rohres 26 ist zweckmäßigerweise etwas geringer als der Abstand der beiden Seilrollen 10 und 12.
  • Am durch das Innere des Rohres 26 laufenden Trum 34 des Seiles 14 ist etwas oberhalb der unteren Seilrolle 12 ein Gewicht 16 befestigt, das in der hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform als Dauermagnet ausgebildet ist. Das Gewicht 16 bzw. der Dauermagnet kann z.B. einen Durchmesser von 4 mm und eine Länge von 30 mm haben, wobei diese Zahlenangaben jedoch keine Beschränkungen darstellen sollen.
  • Am äußeren Trum 36 des Seiles 14 ist etwas unterhalb der oberen Seilrolle 10 eine Öse 18 befestigt, durch die der von einer nicht gezeigten Vorratsspule zu einer ebenfalls nicht gezeigten Textilmaschine laufende Faden 20 hindurchgeführt ist. Wie dargestellt, läuft ein Trum 22 des Fadens 20, das beispielsweise von einer Vorratsspule kommt, auf die Öse 18 zu, durch diese hindurch und danach als Trum 24 von der Öse weg, beispielsweise zu einer Textilmaschine.
  • Das Trum 22 läuft hierbei im wesentlichen von unten nach oben und das Trum 24 von oben nach unten, derart, daß sie nur einen kleinen spitzen Winkel mit der Richtung des Seiles 14 einschließen, so daß der Faden 20 in der Lage ist, bei zu hoher Fadenspannung die Öse 18 nach unten zu ziehen, wie im einzelnen noch erläutert wird.
  • Angrenzend an das Rohr 26 ist auf der Höhe der Ruhelage des Gewichtes bzw. Dauermagnetes 16 ein Schalter 28 angeordnet, im vorliegenden Fall ein berührungslos arbeitender Schalter, z.B. ein Reed-Kontakt 30.
  • Schließlich kann am unteren Ende des Rohres 26 ein Anschlag 32 oder ein geeignete Bremse angeordnet sein, ebenso am oberen Ende des Rohres 26, um den Weg des Dauermagneten zu begrenzen und beispielsweise zu verhindern, daß er oder diese 18 an einer der Seilrollen anschlägt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Bei der in Fig. 1 gezeigten normalen Betriebsstellung befindet sich der Dauermagnet 16 in seiner Null-Lage gegenüber dem Reed-Kontakt 30 und in der Nähe der unteren Seilrolle 12, während sich die Öse 18 in der Nähe der oberen Seilrolle 10 befindet.
  • Der Faden 20 kommt beispielsweise von einer Spule, läuft durch die Öse hindurch und läuft danach zu der Maschine.
  • Im normalen Betriebszustand wird der vom Faden 20 auf die Öse ausgeübte Zug durch das Gewicht 16 kompensiert. Tritt nun im Verlauf des Betriebes eine zu hohe Fadenspannung oder ein Stoß im Fadenlauf auf, so verstärkt sich der Zug des Fadens 20 auf die Öse 18, wodurch diese nach unten in Fig. 1 gezogen und dadurch der Dauermagnet 16 aus seiner Null-Lage ausgelenkt wird. Beim Auslenken des Dauermagneten 16 aus seiner Null-Lage wird der Reed-Kontakt umgeschaltet, wodurch über geeignete, nicht näher gezeigte, Verbindungsleitungen die Maschine abgeschaltet wird.
  • Da die Maschine aber eine gewisse Trägheit hat, kann sie nicht ruckartig stillgesetzt werden, d.h. sie läuft noch eine kurze Zeitspanne weiter, weshalb, wenn ein Fadenbruch vermieden werden soll, noch eine gewisse Fadenlänge zur Verfügung stehen muß, die während dieser Zeitspanne bis zum Stillstand der Maschine von der letzteren verarbeitet werden kann.
  • Da die Maschine also nach dem Auslösen des Reed-Kontaktes noch eine kurze Zeitspanne weiterläuft, zieht sie von der Spule und durch die Öse 18 hindurch Faden ab, d.h. die Öse wird solange die Fadenüberspannung besteht, weiterhin nach unten gezogen, wodurch der Dauermagnet im Rohr 26 angehoben und nach oben gezogen wird, solange der Zug des Fadens auf die Öse 18 stärker ist als das Gewicht des Dauermagneten.
  • Der Maschine steht somit zur Verarbeitung bis zum völligen Stillstand noch eine Fadenlänge zur Verfügung, die maximal das Doppelte der Länge des Rohres 26 beträgt, das bei der dargestellten Ausführungsform z.B. eine Länge von 50 cm haben kann.
  • In einem solchen Fall wäre dann die Öse 18 nach unten bis nahe zur unteren Seilrolle 12 und der Dauermagnet 16 im Rohr nach oben bis nahe zur oberen Umlenkrolle 10 gezogen worden.
  • Diese Fadenlänge reicht aus, um die Maschine ohne Fadenbruch stillzusetzen.
  • Nachdem die Störung behoben ist, kann die Maschine wieder eingeschaltet werden, wobei die Öse wieder in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt, da, wenn keine Fadenüberspannung mehr vorhanden ist, das Gewicht des Dauermagneten ausreicht, die Öse gegen den Fadenzug in ihre Null-Lage zu bringen. Es ist somit nicht mehr erforderlich, den Faden nach Beseitigung der Störung in die Öse einzufädeln.
  • Wie bereits erwähnt, ist es nicht unbedingt erforderlich, ein endloses Seil 14 zu verwenden, sondern es genügt zur Durchführung der Erfindung auch das Seilstück zwischen der Öse und dem Gewicht 16, das über die obere Rolle 10 läuft.
  • Auch das Rohr 26 ist nicht unbedingt erforderlich, es hat sich aber in der Praxis gezeigt, daß es zweckmäßig ist, das Gewicht 16 in einem Rohr zu führen und auch das Seil endlos auszubilden, um Schwingungen zu vermeiden.
  • Da der Faden 20 aus praktischen Gründen nicht vollständig parallel zum äußeren Trum 26 des Seiles 14 verläuft, erfährt die Öse 18 auch eine Kraft quer zur Richtung des Seiles 14, die sie aus dieser Richtung auszulenken versucht. Um dies zu verhindern, kann eine geeignete Führung, z.B. eine Schiene mit einer entsprechenden Nut, in die die Öse geeignet eingreift, oder auch ein einfacher Stab vorgesehen werden, über den die Öse geschoben ist, wobei der Stab bzw. die Schiene parallel zum Seil 14 verlaufen.
  • Anstelle des berührungslosen Schalters 28 kann auch ein anderer Schalter vorgesehen werden, der mechanisch durch das Gewicht 16 geschaltet wird, wozu das Rohr 26 beispielsweise mit einem längsverlaufenden Schlitz versehen sein kann, durch den sich ein Ansatz oder dergleichen des Gewichtes 16 erstreckt, der den Schalter mechanisch auslöst. Selbstverständlich sind auch andere Schalter, die z.B. mit Lichtschranken oder dergleichen arbeiten, verwendbar.
  • Das Rohr kann z.B. ein Aluminiumrohr sein, wodurch bei der Bewegung des Dauermagneten 16 durch das Rohr Wirbelströme entstehen, die diese Bewegung des Magneten abzubremsen suchen.
  • Auf diese Weise kann sowohl bei der Aufwärts- wie auch bei der Abwärtsbewegung des Dauermagneten 16 im Rohr 26 eine Bremswirkung erzielt werden.
  • Anstelle nur einer Rolle 10 und einer Rolle 12 können eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Rollen vorgesehen und das Seil über sämtliche Rollen geführt werden, so daß ein Flaschenzug entsteht, wobei ebenfalls am einen Ende des Seiles das Gewicht 16 und am anderen Ende die Öse 18 angebracht sind.
  • Anstelle'des Gewichtes 16 kann auch eine Zugfeder verwendet werden, deren eines Ende ortsfest angebracht ist, während ihr anderes Ende mit einem Ende des Seiles 14 verbunden ist, an dessem anderen Ende die Öse 18 befestigt ist. In diesem Fall ist nur das zwischen Öse und Feder über die obere Rolle 10 verlaufende Seilstück erforderlich.
  • Die Feder kann dann bei ihrer Aus lenkung aus der Ruhelage einen entsprechenden Schalter betätigen.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Feder verwendet wird.
  • Die Feder 42 ist hierbei mit ihrem einen Ende 48 an einer geeigneten ortsfesten Halterung 40 befestigt, während an ihrem anderen Ende 50 die Öse 18 angebracht ist, durch die, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, der Faden 20 hindurchgeführt ist. Am Ende 50 der Feder ist ferner ein geeigneter Finger 44 oder dergleichen befestigt, der bei Auslenkung der Feder aus ihrer Null-Lage einen Schalter 46 umschaltet, durch den dann die Maschine abgeschaltet wird. Die Betätigung des Schalters 46 kann auch hier mechanisch, magnetisch, durch Lichtschranken oder in jeder anderen geeigneten Weise erfolgen.
  • Bei Verwendung einer Feder ist die Gegenkraft, die dem Zug des Fadens 20 entgegenwirkt, nicht konstant, sie steigt mit zunehmender Auslenkung der Feder, während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Gegenkraft, die durch das Gewicht 16 aufgebracht wird, konstant bleibt.
  • Ferner können bei Verwendung einer Feder Schwingungen auftreten, weshalb die Verwendung eines Gewichtes vorgezogen wird.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Fadenwächter zum Abschalten von Textilmaschinen, beispielsweise Strickautomaten oder Strumpfmaschinen, wobei der von einer Vorratsspule zur Maschine laufende Faden über ein bewegliches Element des Fadenwächters geführt ist, das auf eine zu hohe Fadenspannung oder Stöße im Fadenlauf anspricht und über einen Schalter die Maschine abschaltet, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens eine drehbar gelagerte Rolle (10) über die ein Seil (14) geführt ist, an dessem einen Ende ein Gewicht (16) befestigt ist, durch das bei Auslenkung aus seiner Null-Lage der Schalter (28) betätigbar ist, und an dessem anderen Ende eine Öse (18) befestigt ist, durch die der zur Maschine laufende Faden(20) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine obere (10) und eine untere Seilrolle (12) vorgesehen ist, die im Abstand voneinander angeordnet sind und über die das endlos ausgebildete Seil (14) geführt ist, an dem in vorgegebenem Abstand das Gewicht (16) und die Öse (18) angebracht sind.
  3. 3. Fadenwächter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t , daß die beiden Seilrollen (10, 12) im wesentlichen senkrecht übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gewicht (16) in einem Rohr (26) geführt ist, das unterhalb der einen Seilrolle (10) bzw. zwischen den beiden Seilrollen (10, 12) sich erstreckend angeordnet ist.
  5. 5. Fadenwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gewicht (16) ein Dauermagnet und der Schalter (28) ein berührungslos arbeitender Schalter, insbesondere ein Reed-Kontakt (30) ist.
  6. 6. Fadenwächter nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rohr (26) ein Aluminiumrohr ist, um den Dauermagneten (16) durch Wirbelstromerzeugung abzubremsen.
  7. 7. Fadenwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öse (18) in einer Führung parallel zum Seil (14) geführt ist.
  8. 8. Fadenwächter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Mehrzahl von oberen und eine Mehrzahl von unteren Seilrollen (10, 12) jeweils nebeneinander angeordnet sind, über die das Seil (14) in der Art eines Flaschenzuges geführt ist.
  9. 9. Fadenwächter zum Abschalten von Textilmaschinen, beispielsweise Strickautomaten oder Strumpfmaschinen, wobei der von einer Vorratsspule zur Maschine laufende Faden über ein bewegliches Element des Fadenwächters geführt ist, das auf eine zu hohe Fadenspannung oder Stöße im Fadenlauf anspricht und über einen Schalter die Maschine abschaltet, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens eine drehbar gelagerte Rolle (10) über die ein Seil (14) geführt ist, an dessen einem Ende eine Öse (18) befestigt ist, durch die der zur Maschine laufende Faden (20) hindurchgeführt ist, während das andere Ende des Seiles (14) mit einem Ende einer Zugfeder verbunden ist, deren anderes Ende ortsfest verankert ist.
  10. 10. Fadenwächter zum Abschalten von Textilmaschinen, beispielsweise Strickautomaten oder Strumpfmaschinen, wobei der von einer Vorratsspule zur Maschine laufende Faden über ein bewegliches Element des Fadenwächters geführt ist, das auf eine zu hohe Fadenspannung oder Stöße im Faden lauf anspricht und über einen Schalter die Maschine abschaltet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer ortsfesten Halterung (40) ein Ende (48) einer Zugfeder (42)befestigt ist, an deren anderem Ende (50) eine Öse (18) angebracht ist, durch die der zur Maschine laufende Faden (20) hindurchgeführt ist.
  11. 11. Fadenwächter nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am freien Ende (50) der Zugfeder (42) ein Finger (44) angebracht ist, der bei Auslenkung der Feder aus ihrer Ruhelage den Schalter (46) umschaltet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580002A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-10 Elitex Zavody Textilniho
EP0581130A1 (de) * 1992-07-28 1994-02-02 B.T.S.R. International S.p.A. Vorrichtung zum Steuern der Zufuhr mindestens eines Fadens zu einer Textilmaschine zur Kompensation von Zug und übermässiger Spannung die am Faden ausgeübt werden

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