DE1785177C3 - - Google Patents
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- DE1785177C3 DE1785177C3 DE1785177A DE1785177A DE1785177C3 DE 1785177 C3 DE1785177 C3 DE 1785177C3 DE 1785177 A DE1785177 A DE 1785177A DE 1785177 A DE1785177 A DE 1785177A DE 1785177 C3 DE1785177 C3 DE 1785177C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/20—Co-operating surfaces mounted for relative movement
- B65H59/26—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to deflect material from straight path
- B65H59/32—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to deflect material from straight path the surfaces being urged away from each other
- B65H59/34—Surfaces movable automatically to compensate for variation in tension
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
Description
weichen in „ sich..bekannter We, ge aut das ^ *n» ^alls^d. F£ J^ und
40 S^Sl. Um WeVdVn Faden auch auf Kno.cn und
Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse durch Verdickung^^ach^^^cn.st.^we,.,,
welche ein Faden zickzackförmig h.ndurchgefuhrl ^,sfeste. Facnprute t sich dne Fadcn„
Wird, mit zwei Fadenführungselementen, von denen tuhrungsschhu aut«e^ 1 f k)cmmcn k;mn. Dics
«las eine ortsfet, und das andere unter t.nw.rkung verd.ckung bzw m K^e ^ FadenSipan.
einer Kraft stehend, beweglich angeordnet is , und 45 nat dann eine uiuulas S dcs" Hebels bis zum
mit einer über das bewegliche Fadcnführungsclcmcnl nung und J ' e J™^^ Kontaktes zur Folge.
beeinflußbarer, Einrichtung zur Erzeugung eines Schließen d 0^ 7U Fadenüberwachung zusätz-
clektrischen Steuersignals bei nicht intaktem Faden. Auch hier sind som zu^ alVastcnde Elcmcnte
Fadenbremsen wcrden viellach auf Zettclmasehi- hche, den Faden tuhrenae
nen verwendet, um dem durch die Fadenbremse ge- 50 =rf"rdcrlich, {] t daher dic Aufgabe zugrunde.
führten Faden an der Ausgangsseite e-nc konstante θ0Γ ρ^"^ «nannten Art so
Fadenspannung zu verleihen, die unbeeinflußt von eine Padcnbrcms ^ der c t : ; ^ ^^
fadenspannunusschwankungen an der Emgangsscitc auszubilden, daß mi^'hr Ütr ubcrwachl wcrden kann.
ist. die durch das Abwickeln von Kötzern u. a. her- verd.ckunger bw J " über ,^^
vorgerufen wcrden. Weil die Zettelmaschine bei Fa- 55 ohne dal I icr/.u nebe η den
denbruch möglichst schnell gestoppt werden soll, is, der Fil;le"^'"^^ '^^cnde E entente notwendig
die Zettelmaschine zudem üblicherweise nut einer wirkende bzw. d.cscn abtasten^
Anzahl von Fadenwächtern versehen, die ein Alarm- sind. dadurch gelöst, daß die Ein-
signai liefern, sobald ein Fadenbruch eintntt. Da Dlcsc Aufgabe wird dadur^ ^ g
auch Nummernschwankungen und Knoten aus den 6o richlung air Erzeugung e,ne ^eu g ndukt;onsspan.
Fäden entfernt werden sollen, wozu die Zette ma- „ungswachter ausgcbilücι si, u
sehine ebenfalls gestoppt werden muß, sind Zetlelma- nung einer Induktonsepute «benwc^ ^
schinen üblicherweise auch noch mit auf Fadenvcr- Magnetfeld ^geordnei und m>
aei
dickungen und Knoten ansprechenden Fadenwäch- denführungselcmenrv^bunden . Spannungs.
tern versehen, welche ebenfalls em Alarmsignal he- 65 Hierbei '^ e ^ck^„^bgibt, wenn der Mo-
■ ,, .... . !-..j i:..L·.,.,.. „Anr f. η Knnlcn ..,ü^htpr Pin SteUCrSllinai uailli »ub11 ll . , _.__,.
Schreitet oder wenn der Spilze-Spitze-Wert der Induktionsspannung
einen Maximalwert überschreitet. Als Induktionsspule verwendet man zweckmäßigertveise
eine mit einem Erregerslrom gespeiste Wicklung eines Elektromagneten, durch welchen in an sich
bekannter Weise die auf das bewegliche Fadenführungsclement einwirkende Kraft erzeugt wird.
Schwankungen der Fadenspannungen auf der liingangsseite
werden bei einer Fadenbremse der eingangs genannten Art durch selbsttätig gesteuerte Bewegungen
d^r heiden Fadenführungselemente gegeneinander
kompensiert, wodurch der Umschlingungswinkel der an den Fadenführungselementen vorgesehenen
Stifte und dadurch die Reibung, welche auf den Faden ausgeübt wird, variiert, so daß trotz einer
variablen Eingangsfadenspannung die Fadenspannung am Ausgang konstant bleibt. Während des normalen
Betriebes der Fadenbremse bleiben die erwähnten Bewegungen der Fadenführungselemenle
zwischen ht>iimmien Grenzen, wodurch auch die in
der Induktionsspule erzeugte Spannung zwischen bestimm (en Grenzen bleibt.
Sobald der Faden bricht, bewegen sich die beiden Fadenführungselemente rasch auseinander. Diese heilige
Bewegung erzeugt in der Induktionsspule eine viel stärkere Spannung als bei normalem Betrieb, die
einen an die Induktionsspule angeschlossenen Spannungswächter zum Ansprechen bringen und ein
Alarmsignal bzw. Steuersignal auslösen kann.
Palis ungewöhnlich heftige Schwankungen der Fadenspannung
auf der Eingangsseite der Fadenbremse durch fehlerhaftes Abwickeln des Fadens oder and .1I-weitige
Ursachen auftritt, sind tue Bewegungen der Fadenführungselemente ebenfalls ungewöhnlich heftig,
und in der Induktionsspule wird daher and) eine
größere Spannung induziert als während des normalen Betriebes, wodurch ein an die Induktionsspule angeschlossener
Spannungswächter ebenfalls zum Ansprechen gebracht werden kann.
Ungcwi; 'inlich heftig sind die Bewegungen der Fadenführungselemente
auch dann, sobald ein Knoten oder eine Fadenverdickung in die Fadenbremse einläuft.
Auch diese Bewegungen erzeugen eine anormal starke Spannung der Induktionsspule, welche den
Spannungswächter ebenfalls zum Ansprechen bringt.
Die erfindungsgemäß ausgelridele Fadenbremse kann daher nicht nur einen laden bremsen, sondern
kann zusätzlich noch als auf Fadenbruch, Fadenverciickungcn bzw. Knoten ansprechender Fadenwächter
dienen, wenn das bewegliche Fadenführungselement mechanisch mit einer in einem Magnetfeld angeordneten
Induktionsspule gekuppelt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die eine schematische Darstellung
einer crfindungsgemäßen Fadenbremse zeigt.
In der Figur ist ein laden 1 um Stifte 2 eines festen Fiulcnführungselemcntcs 3 und um Stifte 4 eines beweglichen
Fadcnführungselementes 5 geführt. Das bewegliche Fadenfülirungselement 5 wird entgegen der
vom Faden 1 ausgeübten Kraft von einer geeigneten Vorrichtung vorbelastet, z. B. von einer Drehspiileo,
der über die Anschlüsse 7 und 8 ein Gleichstrom zugeführt
wird und die in einem Magnetfeld aufgehängt ist. Mit Hinsicht iutf die Wirkung als Fadenwächter
auch für Knoten bzw. Nummernsehwankungen des Garns ist mit dem beweglichen Fadcnführungsclcmcnt
5 außerdem eine als Induktionsspule dienende Drehspule 9 gekuppelt, welche ebenfalls in einem
Magnetfeld aufgehängt ist. In der Drehspule 9 wird eine Spannung induziert, die von der Bewegungsgeschwindigkeit
der Drehspulc 9 im Magnetfeld und damit auch von der Bewegungsgeschwindigkeit des
beweglichen Fadenführungselements 5 abhängig ist. Diese Ausgangsspannung kann zwischen den Anschlüssen
8 und 10 entnommen werden und einem Spannungswächter zugeführt werden, welcher ein
Ausgangssignal abgibt, sobald der Spilze-Spitze-Weri
ία der Ausgangsspannung der Drehspule 9 einen vorbestimmten
Wert überschreitet. Dies ereignet sich, wenn die Eingangszugkraft des Fadens 1 durch unrichtiges
Abwickeln oder anderweitige Ursachen unannehmbar stark schwankt, wodurch auch die Bewegungen
des beweglichen Fadenführers 5 entsprechend stark beeinflußt werden.
Falls der Faden 1 bricht, bewegt sich das bewegliche Fadenführungselement abrupt vom festen Fadenführungselement
3 weg. Diese plötzliche Bewegung
zo induziert in der Drehspule 9 eine entsprechende Stoßspnnnung.
Der Spannungswächter kann derart ausgebildet sein, daß er ein Ausg■·. -gssignal liefert, wenn
der Augenblickswert der in der D ehspule9 induzierten
Spannung auf Grund dieser Seilspannung eine vorhesiimmie Grenze überschreitet.
Durchläuft ein Knoten oder eine F'adenverdickung
die Fadenbremse, so bewegt sich uuf Grund der plötzlich ansteigenden Reibung, die auf den Faden
ausgeübt wird, das bewegliche Fadenführungselement 5 abrupt in Richtung des festen f adenfüh rungselfinents
3. wodurch eine entsprechende Seilspannung in der Drehspule 9 induziert win!. die in dieym
Fall jedoch die entgegengesetzte Polarität wie im Falle eines I adenbruches aufweist. Der an der Drehspule
9 angeschlossene Spannungswächter kann auch in diesem lalle so ausgebildet sein, daß dieser ebenfalls
ein Ausgangssignal liefert, wenn der Augenhlickswerl
der in der Drehspule ;nduzicrten Spannung entgegengesetzter Polarität einen vorbestimm-
!en Wert überschreitet.
Die Vorrichtung, mit dei eine Kraft auf das bewegliche
Fadenfiihrungselerncni 5 ausgeübt wird, braucht nicht notwendig aus einer Drehspulc 6 zu bestehen:
auch eine anders ausgebildete Spule oder eine mechanische
Vorrichtung ist da/u geeignet. Falls die Kraft von einer in einem Magnetfeld angeordneten Spule
Reliefen wird, braucht keine getrennte Drehspule 9 mit dem beweglichen Fadenführungselement 5 gekuppelt
/11 werden, um die gewünschte Ausgangsspannung
zu liefern. Man kann auch diejenigen Spannungen verwenden, welche auf Grund der Bewegungen
des beweglichen Fadenführungselemenls 5 in der
f/rchspule 6 selbst induziert werden. Da/u kann diese
Aus.uaiigsspannun» über einen Kondensator 11 und
-,5 die Anschlüssc8 und 12 von der als induktionsspule
dienenden Drehspiileö abgenommen werden. Auf die
Drehspule kann in diesem Fall verzichtet werden. Der Kondensator 11 dient dabei zur Unterdrückung
der .Spannung, welche der Finstellstrom aus den Au-
Schlüssen 7 und 8 in der Drehspulc 6 erzeugt, und verstärkt außerdem die differenzierende Wirkung.
An Stelle von Drehspulen können auch Spulen verwendet werden die derart mit dem beweglichen Fadenfülirungselement
5 gekuppelt sind, daß sie sich Iinear in einem Magnetfeld bewegen. Auch ist es möglich,
fest angeordnete Spulen zu verwenden, weiche mit einem mit dem beweglichen Fadenführungsclcmcnl
5 gekuppelten Kern zusammenarbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 reits eine Fadenbremse der eingangs genannten Art
tekanm die lediglich auf Fadenbruch anspnchi.
*· Patentansprüche: Sn sowie unzulässig starke Schwingungen oder
ΚΛ -ν vSungeS des Fadens können mit dieser Faden-
1. Fadenbremse, durch welche ein Faden z.ck- J^^t überwachl wcrden. .
zackförmig hindurehgeführt wird, m.l zwei Fa- 5 brtT1S s e Ser USA.-Patcntschrift 2 618 445 ist eine Fadenführungselemenlen,
von denen das eine orts- JT; ^kannt, bei der die Bremskraft fur alle
fest und das andere, unter Einwirkung einer Kraft ^enDren' · HiIfe eines Elektromagneten gleichmäßig
stehende, beweglich angeordnet ist, und mit einer «M™ eingestellt werden kann. Diese Faden-
über das bewegliche Fadenführungselement be- una^sui ^^ ^ Fadenwächter au· gebildet,
einflußbaren Einrichtung zur Erzeugung eines io bremse ι j ^ ^^ gesonderte überwa.
elektrischen Steuersignals bei nicht intaktem Fa- so dau°« eführt werden müssen, wie es
den, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die chungse nn'Mung S^ Regelvorrichtung nach der
Einrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals als ^.teiuer Patentschrift 422 609 der FaI ist
Spannungswächter ausgebildet ist, der die Induk- schwazeriscne ebenfalls durch einen Elektro-
tionsspannung einer Induktionsspule (6, 9) über- i5 Dort: ist "^ Fadenbremse ein zusätzlicher,
wacht welche in einem Magnetfeld angeordnet magneten *£« und dessen Spannung abtasten-
und mit dem beweglichen Fadenführungselement den Fjden ju ^ ^ ^ Abnanglgkeil von
(5) verbunden ist. seTner Lage die Zugkraft des Elektron—vten rc?el-
'"> Fadenbremse nach Anspruch I, dadurch ge- seiner ~*b
kennzeichnet, daß der Spannungswächter ein 20 banst ^^ wjrd hjerbci über cinc vom
Steuersignal dann abgibt, wenn der Momentan- U.e u ■ ^^ Stdlung me,u odcr cnlg ,r
wert der Induktionsspannung in der Induktions- Hebel J«- Photozelle bzw. über einen Induk-
spule (6) einen Maximal- oder Minimalwerl über- stark abguiet desscn ,ndukiivität über den
bzw. unterschreitet. ΛΤ 1 ^ inderbar ist Neben dem bereits erwähnten
3. Fadenbremse nach Anspruch I, dadurch ge- 25 Hebe ^βΓΛη^^Γ η^βη dcr Fadenbremse zur Fadenkennzeichnet,
daß der Spannt.ngswächter ein Nachteil, dat nicr ]ih dcn Faden führender
Steuersiunal abgibt, wenn der Spitze-Sp.tze-Wer überwachung ein ^sa eschen .^ wcist auch
der Induktionsspannung einen Maximalwert und ^"vorrichtung keine der überwachung
überschreitet. , π HpnT-.uf Knoten und Verdickungen dienenden
4 Fadenb:>-mse nach einem der Ansprüche 1 30 des Fadens auf Knoten
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Induk- Mittel aut. dnc AusrückVürrichtung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=19801176
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