DE2009327C3 - Fadenliefervorrichtung einer fadenverarbeitenden Maschine - Google Patents

Fadenliefervorrichtung einer fadenverarbeitenden Maschine

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DE2009327C3
DE2009327C3 DE19702009327 DE2009327A DE2009327C3 DE 2009327 C3 DE2009327 C3 DE 2009327C3 DE 19702009327 DE19702009327 DE 19702009327 DE 2009327 A DE2009327 A DE 2009327A DE 2009327 C3 DE2009327 C3 DE 2009327C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervor richtung einer fadenverarbeitenden Maschine, insbesondere für elastische Fäden, mil einem Paar konischer Förderrollen, zwischen denen der Faden durchläuft und entlang derer er mittels einer durch einen Kraftspeieher belasteten, beweglichen Führungsösc bis in eine Außereingrifflage versetzbar ist. und mit einem mit der ühr.ngsöse über eine Hebelanordnung gekoppelten, beweglichen Fühlelement, über das der Faden nach Verlassen der Förderrollen läuft und das er entgegen dem Kraftspeicher zu bewegen sucht.
Bei einer solchen aus der US-PS 2 333 705 bekannten Fadenliefervorrichtung ist die Führungsöse am einen Hebelarm und das ösenförmige Fühlelement am anderen Hebelarm eines einteiligen Winkelhebels ausgebildet, der schwenkbar gelagert ist. Die Koppelung zwischen dem Fühlelement und der Führungsösc besteht also aus dem Winkelhebel. Der Abstand zwischen der Führungsöse und dem ösenförmigen Fühlelement liegt in der Größenordnung des größten Konusrollendurchmessers. Die durch den Winkelhebel gebildete, starre Koppelung zwischen Fühlelement und Führungsösc ist bei nickartiger Zunahme der Fadenspannung erwünscht. In diesem FaU soll der Faden möglichst rasch in einen Bereich größeren Durchmessers der Förder lallen versetzt werden, um eine zu starke Spatuiungserhöhung im elastischen Faden und gegebenenfalls ein Reißen zuveriässsig zu vermeiden. Da die Versetzung des Fadens bei einem plötzlichen Mehrbedarf gegen die Wirkung des Kraftspeichers erfolgt, ist ein übernw ßiger Ausschlag und damit eine Instabilität der Rege lung der Liefergeschwindigkeit nicht zu befürchten Bei einem Nachlassen der Fadenspannung hat die starre Koppelung zwischen Führelement und Führungsösc jedoch den Nachteil, daß jede Entlastung und damit einer Versetzung des Fadens unter der Wirkung des Kraft Speichers führt. Dieses sofortige Reagieren auf Span nungsentlastungen kann bei der bekannten Fadenliefervorrichtung tu Instabilität in der Regelung der Liefergcschwindigkeil und zu Schwingungen in dem Regclsj stern führen. Diese Gefahr wird noch dadurch erhöht, daß dor Abstand des Fühlelements von den Förderroi leu relativ gering ist. so daß !.ongiiudinalschwingungen im Fadenbereich zwischen den Forderrollen und dem Fühlelement sich unmittelbar auf das Regelsystem aus wirker.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine dcnliefervorrichtung der eingangs beschriebenen Gat tung so auszugestalten, daß unter Beibehaltung des Vorteils eines sofortigen Ansprcchcns der Regelung für die Liefergeschwindigkeit bei Erhöhung der Spannung die Gefahr von Instabi'ität in der Regelung der Liefergeschwindigkeit ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsose und das Fühlelement am er steri Hebelarm je eines für sich schwenkbar gelagerten Hebels angebracht sind, deren zweite Hebelarme durch einen Faden derart miteinander verbunden sind, daß dieser Faden bei Abnahme der Spannung des zu liefernden Fadens und entsprechender Schwenkbewegung des Fühlelements zumindest teilweise entlastet wird, und daß der Abstand zwischen dem Fühlelement und der Führungsose ein Vielfaches des größten Förderrollcndurchmessers beträgt.
Die erfindungsgemäße Fadet.lieferung reagiert auf Erhöhungen in de Fadenspannung ebenso rasch und zuverlässig wie die bekannte. Bewegungen des Fühlele ments im Sinne einer Spannungserhöhung werden ohne jede Verzögerung über den einen Hebel, den Faden und den anderen Hebel auf die Führungsose übertragen. Bei einer schlagartigen Erniedrigung der Fadenspannung kann das Fühlelement mit seinem Hebel zunächst einen Ausschlag im Sinne einer Spannungserniedrigung machen, ohne daß der andere Hebel mit der Führungsose dieser Bewegung folgen müßte. Vielmehr kann der die Hebel verbindende Faden kurzzeitig lokker werden, bevor er durch die Wirkung des Kraftspeichers unter gleichzeitigem Versetzen der Führungsose wieder gestrafft wird. Dadurch ergibt sich eine gewisse Verzögerung zwischen den Bewegungen des Fühlelemcnts und der Führungsose beim Nachlassen der Fadenspannung, die verhindert, daß bei kurzzeitigen SparinUngsabschwächungen die Liefergeschwindigkeit sofort verändert wird. Damit wird die Stabilität der Regelung der Fadenliefergeschwindigl'eit erhöht, ohne daß die Funktion gestört werden würde. Beim Nachlas-
sen der Fadenspannung kommt es nicht sehr darauf an. daß iofort weniger Faden geliefert wird Der Faden wird dann eben einfach etwas lockerer. Dabei gleichen sich bei der erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung diese Spannungsschwankungen in der großen Strecke zwischen den Forderrollen und den Fühlelementen so weitgehend aus. daß der Faden immer noch mit ausreichend gleichmäßiger Spannung den verarbeitenden Maschinenelementen zugeführt wird.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unterajisprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Lrfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fs zeigt
F i g. 1 schematisch den Aufbau einer Fadenliefervorrichtung gemäß dt-r Erfindung. ,5
F i g. 2 einen Teil der Fadenliefervorrichtung nach F i g. 1 in einer anderen Arbeitsstellung und F i g. 3 ein Detail in einer anderen Ansicht.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Fadenliefervorrichtung ist in den Weg eines elrstischen Fadens 1 zwischen einer Fadenlieferspule 2 und einer nicht gezeichneten, durch einen Pfeil Ϊ angedeuteten Verarbeitungsvorrichtung eingeschaltet. Der Faden läuft dabei in Förderrichtung nach der Spule zunächst über eine Tellerbremse 4, dann zwischen zwei konischen Förderrollen 5a und 5b, von denen die eine. 5ä, durch einen Motor 6 angetrieben wird, während die andere. 5b. als Druckrolle wirkt, und dann im Abstand von etwa 1 m von den Förderrollen über eine iJmlenkroile 7, die als von der Fadenspannung abhängig bewegliches Fühlelement ausgebildet ist.
Vor dem Eintritt zwischen die konischen Förderrollen 5.7 und 5b passiert der Faden eine Führungsöse 8. Diese ist über eine als Ganzes mil 9 be/eichnete Kop pelung mit dem Fühlelement 7 verbunden und derart beweglich angeordnet, daß sie den Faden 1 längs der Förderrolle!! versetzen und gegebenenfalls im Bereich des kleineren Rollendurchmessers auch heraus- bzw wieder hineinbewegen kann.
Die Kopplung 9 weist einen ersten zweiarmigen Hebei 10. dessen einer Arm 10.-) die Führungsöse 8 trägt, einen zweiten zweiarmigen Hebel 11, dessen einer Arm Ha die Umlenkrolle 7 trägt, und ein die Enden der freien Hebelarme 10b. Hb beider Hebel verbindendes Zugelement 12 auf. Das Zugelement 12 besteht aus einem sehr leichten Kunstsloffader Der erste zweiarmige Hebel 10 ist in einem Gelenk IQc schwenkbar gelagert, der zweite zweiarmige Hebel 11 in einem Gelenk Hc. Am freien Hebelarm 10b des ersten zweiarmigen Hebels ist als Kraftspeicher ein verstellbares Gewicht 13 angeordnet.
Der Koppelung 9 ist ein als Ganzes mit 14 bezeichnetes Dämpfungselement mit eingeschränktem Wirkungsbereich zugeordnet. Fs greift innerhalb seines Wirkungsbereichs an dem Hebelarm Hb des zweiten zweiarmigen Hebels U an und weist einen Dämpfungskolben 14a auf, der in einem Gefäß 14b mit Dämpfungsflüssigkeit gelagert ist. das seinerseits auf einer in nicht gezeichneter Weise höhenverstellbaren Halterung 14c ruht. Der Dämpfungskolben 14.7 weist einen f>o Längsschlitz 14c/auf, mit dem der Kolben über den Hebelarm 11b greift.
Ferner ist der Kopplung eine als Ganzes mit 15 bezeichnete Belastungseinrichtung zugeordnet, die in ihrem nachstehend ausführlicher geschilderten begrenz- fts ten Wirkungsbereich an dem die Umlenkrolle 7 tragenden Hebelarm 11;/ des zweiten zweiarmigen Hebels 11 angreift. Die Belastungseinrichtung weist eine Feder 15a auf, die an ihrem einen Ende an einem in nicht gezeichneter Weise verstellbaren Befesligungspunkt 15b gehaltert ist. Ihr anderes Ende ist mit einer länglichen öse 15c aus Draht verbunden, die um den Hebelarm 11a greift Die Feder 15a zeiht die öse 15t· gegen einen Anschlag 15d der zwischen beiden angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der Fadenliefervorrichtung ist folgende: Wenn die durch den Pfeil 3 angedeutete fadenverarbeiiende Einrichtung stillsteht, befindet sich die Fadenliefervorrichtung in einer Ausgangsstellung, in der das Gewicht 13 den Arm lOa' mit der Führungs öse 8' so hält, daß sich der Faden I' außerhalb der konischen Förderrollen 5 befindet. Diese Stellung ist in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet. Der zweite Hebel 11 nimmt dann die in F i g. 2 dargestellte Lage ein. Sein Hebelarm Hb steht dabei außer Eingriff mit dem Dämpfungselement 14, da er sich im Abstand von beiden Enden des Schlitzes 14d befindet, in dem er sich frei bewegen kann. Der Hebelarm 1 la liegt am oberen Ende der Öse 15c an.
Wenn nun bei 3 die Verarbeitung beginnt, erhöht sich die Spannung des Fadens 1 beträchtlich. Dadurch wird die Umlenkrolle 7 nach abwärts bewegt. Di·: Spannung der Feder 15a ist so auf das Gewicht 13 ab gestimmt, daß sie über die Öse 15c-kurzfristig noch aul den Hebelarm 11a einwirkt. Das Dämpfungselement 14 hat in diesem Bewegungsstadium keinen Einfluß auf die Vorrichtung. Die Bewegung des Hebels 11 wird über das Zugelement 12 auf den Hebel 10 übertragen, der sich ebenso wie der Hebel 11 im Uhrzeigersinn dreht. Die Führungsöse 8 führt dabei den laden 1 zwischen die konischen lührungsrollen 5. Das Gewicht 11 ist der erwünschten Fadenspannung entsprechend so ausgelegt, daß die Vorrichtung schließlich die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung einnimmt. Die Belastungseinrich lung 15 ist in diesem Bereu h ohne Wirksamkeit, da der Hebelarm 11a innerhalb der öse 15c\ die übrigens in F i g. 3 von der Seite gezeigt ist. frei beweglich isi. Dafür liegt der Hebelarm lib nunmehr am oberen Rand des Schlitzes 14dan. Treten im Faden 1 von der Verarbeitungseinrichtung 3 herrührende Spannungsänderungen auf, so bewirken diese eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Umlenkrolle 7 und damit des Hebels 11. Das Zugelement 12 überträgt diese Bewegung auf den Hebel 10 und dieser bewegt die Führungsöse 8 entsprechend an den Förderrollen 5 entlang. Wenn sich also die Spannung im Faden 1 erhöht, drehen sich die Hebel 10 und 11 im Uhrzeigersinn und die Führungsöse 8 bewegt sit* und damit der Faden in den Bereich der größeren Durchmesser der konischen Führungsrollen. Die Liefergeschwindigkeit wird somit erhöht und dadurch der Spannungsausgleich herbeigeführt. Wenn die Fadenspannung nachläßt, bewegen sich die beiden Hebel gegen den Uhrzeigersinn, die Führungsöse 8 auf den Bereich der kleineren Durchmesser der Förderrollen zu, die Fö-dergeschwindigkeit wird erniedrigt. Da alle Bestandteile der Koppelung weitgehend trägheitsarm ausgebildet sind, erfolgt dieser Ausgleich sehr rasch. Bei über die vorgesehene Arbeitsspannung ansteigender Spannung wirkt dabei das Dämpfungselement 14 in der Art, daß der sich nach oben bewegende Hebelarm 11b den Dämpfungskolben 15a mitnehmen muß. Bei der entsprechenden Rückwärtsbewegung, wenn die Spannung wieder absinkt, kann sich jedoch der Hebelarm 11b frei und entsprechend rasch bewegen, während der Kolben in der Dämpfungsflüssigkeit sich nur langsam bis zur Arbeitsstellung absenkt. Bei plötzli-
ehern starken Spannungsabfall, beispielsweise beim Ausschalten der Verarbeitungseinrichtung bei 3, wird die Fadenlicferung sehr rasch unterbrochen, da das Gewicht 13 sofort die Führungsöse 8 verschwenki und damit den Faden 1 zwischen den Förderrollen hcrausbcwegt. Das Dämpfungselcment 14 behindert dieses rasche Abstellen nicht, da sich der Hebelarm Wb im Schlitz ohne weiteres abwärtsbewegen kann. Dagegen hemmt die Belastungseinrichtung 15 die Aufwärtsbewegung der Führungsrolle 7, sobald diese die in F i g. 2 gezeigte Stellung erreicht hat. Dadurch wird erreicht, daß der Faden 1 nicht aus Klemmen oder anderen Halterungen an der Verarbeitungseinrichtung 3 herausgezpgcn wird, auch dann nicht, wenn diese zur Aufnahme weiterer Fäden geöffnet werden.
Bei Wiederbeginn der Arbeit an der Verarbeitungsemrichtung wird der Faden in der bereits gesehilderten Weise wieder ebenso rasch zwischen die Förderrolle eingeführt, wie er herausgeführt wurde.
Das Dämpfungselcment wie auch die Belastungseinrichtung können auch aus anderen Bestandteilen aufgebaut werden, sofern sich dadurch der Wirkungsbereich nicht ändert. Sie können auch in jeweils umgekehrter ίο V'irkungsrichtung am jeweils anderen Arm des Hebels 11 angreifend angeordnet sein. Der Kraftspeicher 13 kann auch als Feder oder als elastischer Faden ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: '"*"*
1. Fadenliefervorrichtung einer fadenverarbeitenden Maschine, insbesondere für elastische Fäden. mit einem Paar konischer Förderrollen, zwischen denen der Faden durchläuft und entlang derer er mittels einer durch einen Kraftspeicher belasteten, beweglichen Führungsöse bis in eine Außereingriffslagi· versetzbar ist. und mit einem mit der Funrungsöse über eine Hebelanordnung gekoppelten, beweglichen Fühlelement, fiber das der Faden nach Verlassen der Förderrollen läuft und das er entgegen dem Kraftspeicher zu bewegen sucht, d a du rf Ii gekennzeichnet, daß die Fühnings· usc(8) und das Fühlelement (7) am ersten Hebelarm (10a b/w. 1 la) je eines für sich schwenkbar gelagerten Hebels (10 bzw. U) angebracht sind, deren Hebelarme (106 und 116) durch einen Faden (12) derart miteinander verbunden sind, daß dieser Faden M (12) bei Abnahme der Spannung des /u liefernden Fadens (1) und entsprechender Schwenkbewegung des Fühlclements (7) zumindest teilweise entlastet wird, und daß der Abstand zwischen dem Fühlelement (7) und der Führungsöse (8) ein Vielfaches des größten Forderrollendurchmessers beträgt.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in die Koppelung (9) zwischen Fühlelement (7) und Führungsöse (8) ein nur bei einer eine bestimmte Betriebsspannung überschreitenden Fadenspannung wirksames Dämpfungselement (14) eingeschaltet ist.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelung (9) eine zu dem die Führungsöse (8) belastenden Kraftspeicher (13) gegensinnig gerichtete Belastungseinrichtung (15) derart zugeordnet ist, daß sie nur bei im unmittelbaren Bereich des kleinsten Durchmessers der Förderrollen (5) befindlichem Faden (1) wirksam ist.
4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (15) aus einer Feder (15a) mit einer den Hebelarm (lld)des das Fühlelement (7) tragenden Hebels (11) in Richtung seiner Bewegungsrichtung umfassenden Öse (15c) besieht.
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DE4324412C2 (de) * 1993-07-21 1998-03-19 Mayer Textilmaschf Vorrichtung zur Einstellung der Fadenspannung

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