DE177757C - - Google Patents

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DE177757C
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thread tensioner
tensioner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/26Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to deflect material from straight path
    • B65H59/28Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to deflect material from straight path the surfaces being urged towards each other
    • B65H59/30Surfaces movable automatically to compensate for variation in tension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit vorliegender Erfindung,, welche sich auf eine Regelvorrichtung für an sich bekannte zweiteilige Fadenspanner an Spulmaschinen bezieht, wird bezweckt, einerseits die Veränderung der Fadenspannerwirkung innerhalb einer weiten Grenze zu ermöglichen und andererseits die Anfangsspannung des zu spulenden Fadens mit großer Genauigkeit einstellen zu können. Im ersteren Falle wird
ίο insbesondere erreicht, daß der Fadenspanner nicht nur bis zu einer gewissen Garnstärke ausreichende Wirkung besitzt, sondern selbst für eine sehr große Spannung mit Leichtigkeit eingerichtet werden kann.
In der Zeichnung ist α der Fadenführer und c, d der Gewichtshebel, der in bekannter Weise unter dem Einfluß des bei der Wicklung zunehmenden Spulendurchmessers steht und mittels einer Gewichtsbelastung f beständig gegen den Fadenführer drückt. Der Fadenspanner besteht in ebenfalls bekannter Weise aus zwei klammerartigen Teilen 0 und n, von denen der Teil 0 feststeht, während der Teil η beweglich angeordnet ist. Zwischen diesem Fadenspanner und dem genannten Gewichtshebel c, d ist ein zweiarmiger Hebel i, k eingeschaltet. Dieser Hebel trägt an seiner Lagerstelle einen Daumen / und ist in seinem Teile i mittels eines Gewichtes g, h derart belastet, daß er unter Vermittelung einer Stange m beständig mit dem Fadenspanner in Fühlung steht und dessen Schließung (Pfeilrichtung 1, Fig. 1 und 3) zwecks Ausübung der erforderlichen Spannwirkung herbeiführt. Die Verminderung dieser Spannwirkung, entsprechend der Zunahme des Durchmessers der Spule s, wird nun dadurch bewerkstelligt, daß der bei zunehmender Spule vom Fadenführer a . in Richtung des Pfeiles 2 bewegte Hebel c, d das Gewicht g, h auf dem Hebelarm i im Sinne des Pfeiles 2 verschiebt. Das Gewicht g, h wird somit dem Drehpunkte dieses Hebelarmes genähert, und es wird dementsprechend der mit Hilfe der Zwischenorgane / und m auf das Fadenspannerteil η ausgeübte Druck verringert. Infolgedessen geht durch Einwirkung des Fadens r ein öffnen des Fadenspanners in Richtung des Pfeiles 2 (Fig. 4) vor sich, wobei sich die Wirkung desselben in'einem der Abstandverkürzung des Gewichtes g, h vom Drehpunkt seines Hebelarmes entsprechenden Verhältnis vermindert.
Damit die Veränderung der Fadenspannerwirkung innerhalb einer weiten Grenze mög-Hch ist, der Fadenspanner also ohne jedwede Veränderung auch beim Spulen sehr starker Garne noch genügend Wirkung ausüben kann, ist das Gewicht des Hebelärmes i so eingerichtet, daß man an den auf i verschiebbaren Gewichtsträger g einzelne Gewichtsteile h anhängen und diese in beliebiger Anzahl verwenden kann. Durch die Anzahl dieser Gewichtsteile h läßt sich jedoch nur annähernd ein richtiges Spannungsverhältnis einstellen. Um daher die noch vorhandene Spannungsdifferenz mit Genauigkeit einstellen und somit jeder Beschaffenheit des- zu spulenden Garnes, insbesondere feiner und sehr loser Garne, völlig Rechnung tragen zu können, ist auf dem zweiten Schenkel k des Hebels i, k ein Gegengewicht ρ angeordnet, welches
mittels Hand zu verstellen ist und bei dem in der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiel durch eine Stellschraube in der erforderlichen Lage festgehalten wird. Je nach der Stellung dieses Gewichtes ρ wird die Wirkung der Belastungsyorrichtung g, h vergrößert oder vermindert und demgemäß der Wirkungsgrad des Fadenspanners genau nach Erfordernis geregelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Spulmaschinen zum
    Regeln des zweiteiligen Fadenspanners mittels eines beiderseits belasteten Hebels
    (i, k), der zwischen dem von der Spulendicke beeinflußten Gewichtshebel (c, d) und dem einstellbaren Fadenspannerteil (n) angeordnet ist und mit dem Fadenspanner in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem einen Hebelarm befindliche Gewicht (g, h) des Hebels (i, k) entsprechend der Zunahme des Spulendürchmessers, selbsttätig mittels des Gewichtshebels (c, d) verschoben wird, während das auf dem anderen Hebelarm angeordnete Gewicht (p) von Hand eingestellt werden kann, um dem zu spulenden Faden die erforderliche Anfangsspannung zu geben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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