DE1635899B1 - Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen - Google Patents

Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen

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DE1635899B1
DE1635899B1 DE19671635899 DE1635899A DE1635899B1 DE 1635899 B1 DE1635899 B1 DE 1635899B1 DE 19671635899 DE19671635899 DE 19671635899 DE 1635899 A DE1635899 A DE 1635899A DE 1635899 B1 DE1635899 B1 DE 1635899B1
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Karl Isac Joel Rosen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/20Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
    • B65H51/22Reels or cages, e.g. cylindrical, with storing and forwarding surfaces provided by rollers or bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspei- geordnet. Dieser wird von außerhalb des Wickelcher- und -liefervorrichtung für Textilmaschinen mit körpers mittels einer Lichtquelle - beleuchtet. Die unregelmäßigem Fadenverbrauch, wie Strick- und Menge des auf den Fotowiderstand auftreffenden Wirkmaschinen, mit einem Wickelkörper, auf den Lichts wird durch die Größe des Fadenvorrats beder Faden zur Bildung eines Fadenvorrats tangential 5 stimmt, der· sich in den lichtdurchlässigen Teil des aufwickelbar und von dem der Faden axial abziehbar Wickelkörpers hinein erstreckt. Bei Unterschreiten ist, wobei dem Wickelkörper eine Abtaststeuerein- einer bestimmten Lichtmenge infolge Erreichens richtung mit beweglichen, durch Öffnungen des Wik- einer maximalen Vorratsmenge wird der Antrieb des kelkörpers hindurchgreifenden Armen zugeordnet ist, Wickelkörpers auf elektrischem Wege stillgesetzt, die durch Verschwenken der Arme unter der Wir- io während bei Anwachsen der Lichtstärke infolge kung des Fadenvorrats bei Überschreiten einer vor- einer Freigabe des,lichtdurchlässigen Teils durch den bestimmten Maximalfadenvorratsmenge den Auf- sich verkleinernden Fadenvorrat der Antrieb wieder spulvorgang unterbricht bzw. verlangsamt und bei eingeschaltet wird. Es ist konstruktiv schwierig, im Unterschreiten einer vorbestimmten Mindestfaden- Inneren des Spulenkörpers einen Fotowiderstand vorratsmenge den Aufs.pulvorgang ingangsetzt bzw. 15 unterzubringen und genau zu diesem justiert außerbeschleunigt. ·- halb des Spulenkörpers eine Lichtquelle anzuordnen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art Die Genauigkeit der Arbeitsweise wird außerdem da-
(schweizerische Patentschrift 374 345) sind die Arme durch beeinträchtigt, daß der Lichtstrom durch den
als Winkelarme ausgebildet, deren äußere Winkel- sich auf- und abspulenden Faden nicht vollkommen
abschnitte im wesentlichen radial zur Umfangsfläche 20 exakt und in jederzeit vorhersehbarer Weise be-
des Wickelkörpers beweglich sind. Diese den Faden einflußt wird. Außerdem kann die Lichtquelle durch
aufnehmende Umfangsfläche wird durch eine Anzahl Faserflug beeinträchtigt werden, so daß das Meß-
von in Winkelabständen angeordneten Riementrieben ergebnis verfälscht wird.
gebildet, die so antreibbar sind, daß sich ihre äußeren Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe Trümer gemeinsam in Abzugsrichtung des Fadens 35 zugrunde, eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung bewegen. Die Winkelarme greifen zwischen den Rie- der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalmentrieben hindurch nach außen. Die Wickellage ten, daß sie einfach in Aufbau und Funktion ist und wird durch die Riementriebe über die Winkelarme zuverlässig arbeitet. Diese Aufgabe wird erfindungsgeschoben. Erreicht die Wickellage eine bestimmte, gemäß . dadurch gelöst, daß die Arme durch Ausder maximalen Fadenvorratsmenge entsprechende 30 bildung an einer im Wickelkörper um eine zu dessen Länge, dann werden die Winkelarme durch die Achse querverlaufende Schwenkachse kippbaren, Wickellage nach innen..in den Wickelkörper hinein- durch einen Kraftspeicher in eine Schrägstellung gegeschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird durch ein drängten Scheibe am Fadenvorrat im wesentlichen Gestänge auf eine Kupplung bzw. Bremse übertra- in Axialrichtung des Wickelkörpers abgestützt und gen, die den Antrieb des Wickelkörpers verlang- 35 durch den sich aufbauenden Fadenvorrat im einen samt. Umgekehrt werden nach Abziehen einer be- und durch das Weggleiten des die Mindestmenge stimmten Fadenmenge von den äußeren Trümern unterschreitenden Fadenvorrats auf der Oberder Riementriebe die Winkelhebel wieder zum Ver- fläche des Wickelkörpers im anderen Sinne im schwenken radial nach außen frei, wodurch die Ge- wesentlichen in Axialrichtung des Wickelkörpers schwindigkeit des Wickelkörpers wieder erhöht wird. 40 verschwenkbar sind, und daß die Scheibe bei Da die durch die Winkelarme gebildeten Abtast- ihrer Schwenkbewegung auf ein Schaltelement einorgane der Abtaststeuefeinrichtung bei der bekann- wirkt.
ten Vorrichtung radial zum Wickelkörper bewegt Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat die werden, muß der Fadenvorrat in Axialrichtung des Scheibe die doppelte Funktion, den Axialvorschub Wickelkörpers mittels einer eigenen Fördereinrich- 45 des Fadenvorrats zu gewährleisten und die Fadentung transportiert werden. Die Wickelsteuereinrich- vorratsmenge zu überwachen. Durch die Erfüllung tung und die Fördereinrichtung sind von eigenen dieser "beiden Funktionen mittels eines einfachen Bauelementen gebildet, was die ganze Vorrichtung Bauelements wird die gesamte Vorrichtung unkomkompliziert und störanfällig macht. Der Aufbau des pliziert und daher zuverlässig in der Wirkungsweise. Wickelkörpers wird außerdem noch dadurch korn- 50 Der Erfindung liegt allgemein ■ der Gedanke zupliziert, daß die radial verschwenkbaren Arme ein- gründe, als Maß für die auf dem Wickelkörper bezeln im Spulenkörper gelagert werden müssen, damit findliche Fadenvorratsmenge den Reibungswidersie radial auseinander und gegeneinander schwingen stand der Fadenvorratsmenge in Axialrichtung des können. Wickelkörpers zu verwenden. Dieser Reibungswider-
Es ist ferner eine Fadenspeicher- und -liefervor- 55 stand wird durch ein in Axialrichtung des Wickelrichtung für Textilmaschinen bekannt (USA.-Patent- körpers auf den Fadenvorrat einwirkendes Bauschrift 3 225446), bei der wiederum auf einen element, nämlich die Arme der Scheibe, ermittelt. Ist Wickelkörper tangential ein Faden zur Bildung eines der Reibungswiderstand bei großem Fadenvorrat ent-Fadenvorrats aufgewickelt wird. Von dem Wickel- sprechend groß, wird über das betreffende Baukörper wird der Faden in Axialrichtung abgezogen. 60 element der Aufwickelvorgang unterbrochen oder Die Vorratsbildung erfolgt dort so, daß der Faden im verlangsamt; ist der Verschiebewiderstand klein, wird Bereich eines konischen Ansatzes des Wickelkörpers der Aufwickelvorgang wieder inganggesetzt bzw. Bezugeführt und durch die Konizität des Ansatzes der schleunigt. Durch dieses Abtasten des Fadenvorrats Fadenvorrat in Axialrichtung verschoben wird. Die in Axialrichtung des Wickelkörpers ergibt sich zu-Steuerung der Fadenvorratsmenge erfolgt auf licht- 65 gleich der Vorteil, daß das Abtastorgan den Fadenelektrischem Wege. Ein Teil der Wickelkörperwand vorrat auch in Längsrichtung des Wickelkörpers verist lichtdurchlässig ausgeführt. Hinter dem licht- schieben kann, so daß keine eigene Fördereinrichtung durchlässigen Bereich ist ein Fotowiderstand an- notwendig ist. Die Erfindung schafft somit eine ein-

Claims (3)

  1. 3 4
    fache, zuverlässige und störungsfreie Fadenspeicher- und die Fadenöse 9 gefädelt und an die Strickstelle
    und-liefervorrichtung. in der Maschine weitergeleitet. Wenn sich nur einige
    Das Schaltelement ist zweckmäßigerweise ein zu- Fadenumdrehungen auf dem Wickelkörper 10 befingleich den Kraftspeicher bildender Schalter, der im den, neigt sich die Scheibe 14 am stärksten und der Speisestromkreis eines Antriebsmotors für den Wik- 5 Mikroschalter 18 ist geschlossen, so daß Strom zu kelkörper liegt. Der Schalter hat hier, genauso wie dem elektrischen Motor 16 geleitet wird. Beim Indie Scheibe, eine Doppelfunktion. Er dient nämlich gangsetzen der Maschine beginnt der Wickelkörper einerseits zum Ein- und Ausschalten des Antriebs- 10 sich zu drehen, und der Faden wird dem Wickelmotors; andererseits bringt er die zum Verschieben körper 10 im Bereich einer fadenfreien Fläche zudes Fadenvorrats in Axialrichtung des Wickelkörpers 10 geführt und auf ihn aufgewickelt. Die Scheibe 14 erforderliche Kraft auf. . schiebt sowohl die neu aufgespulten als auch die vor-
    Schließlich ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß her aufgespulten Fadenwindungen axial entlang des
    der Wickelkörper den Läufer des Antriebsmotors bil- Wickelkörpers 10 nach unten. Wenn die Anzahl der
    det. Auch diese bei einer Fadenliefervorrichtung Fadenwindungen am Wickelkörper 10 allmählich an-
    ohne Speicher an sich bekannte Bauweise trägt zur 15 steigt, entsteht durch die Reibung zwischen den' Fa-
    Einfachheit der Vorrichtung bei und erlaubt außer- denwindungen und dem Wickelkörper 10 ein auf; die
    dem eine kompakte Ausführung. Scheibe 14 einwirkender Druck, der schließlich eine
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in.der Änderung der Lage, "der Scheibe". hervorruft. Die
    Zeichnung dargestellt. Es zeigt Scheibe schwenkt um den Stift 19, wobei ihr Flansch
    Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen 20 22 den Mikroschalter 18 beeinflußt, der den Motor
    Vorrichtung, 16 abschaltet, so daß der Wickelkörper 10 stehen-
    F ig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung bleibt. Dadurch wird die Maximalmenge des auf
    nach F i g. 1 im Bereich des eigentlichen Spulen- den Wickelkörper 10 aufwickelbaren Fadenvorrats 21
    körpers und festgelegt.
    F i g. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung nach 25 Benötigt die Maschine von der betreffenden Spule
    Fig. 2 entsprechend der LinieIII-III in Fig. 2. Faden zum Stricken, so wird dieser, wie in Fig. 1
    In F i g. 1 ist ein Arm 1 gezeigt, der als Halterung veranschaulicht ist, in Richtung der Achse des Wikfür eine Fadenspule 2 dient. Eine Strickmaschine kelkörpers 10 vom unteren Rand des auf dem Wikkann mit einer Vielzahl solcher Arme ausgestattet kelkörper 10 aufgewickelten Fadenvorrats 21 durch sein. Ein Faden 3 wird von der Spule 2 aus in Rieh- 30 den Ringläufer 20 hindurch, der entlang dem Flansch tung nach oben abgezogen und durch eine Faden- 23 umläuft, abgewickelt. Der Ringläufer 20 verhinöse 4 sowie entlang einem gekerbten oder hohlen dert dabei eine Ballenbildung. Sobald der Faden-Arm 5 nach unten zu einer Fadenbremse 6 geführt. vorrat 21 durch das Abspulen auf eine bestimmte Von dieser aus wird der Faden durch eine mit Ösen 7 Menge abgenommen hat, schwenkt die Scheibe 14 versehene Abstelleinrichtung hindurch zu einer all- 35 langsam um den Stift 19 zurück, so daß sich der gemein mit 8 bezeichneten Fadenspeicher- und -lie- Mikroschalter 18 bei einem vorherbestimmten Minfervorrichtung geführt. Von dieser wird der Faden destwert des Fadenvorrats schließt und der Motor 16 über Kopf abgezogen und über eine weitere Füh- zwecks Aufwicklung weiteren Fadens abermals starrungsöse 9 dem betreffenden Stricksystem der Strick- tet. Der dabei anwachsende Fadenvorrat schwenkt maschine (nicht gezeigt) zugeleitet. 40 schließlich die Scheibe 14 so, daß diese bei einem
    In den F i g. 2 und 3 ist die Fadenspeicher- und vorherbestimmten Größtwert des Fadenvorrats 21 in
    -liefervorrichtung näher gezeigt. Sie weist einen um eine Lage zum Unterbrechen des Stromes zum Motor
    eine lotrechte Achse 11 gelagerten zylindrischen Wik- 16 geführt wird, so daß der Wickelkörper 10 wieder
    kelkörper 10 auf. In seinem oberen Bereich ist der aufhört, sich zu drehen.
    Wickelkörper 10 mit Längsschlitzen 12 versehen. Am 45 Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausoberen Ende des Wickelkörpers 1© ist auf einem Ku- führungsbeispiel beschränkt. Der Wickelkörper kann gellager 13 eine mit Armen 15 ausgestattete Scheibe etwas keglig oder hauptsächlich zylindrisch und nur 14 gelagert. Die Arme 15 erstrecken sich durch die an seinem einen Ende keglig ausgebildet sein. Der Längsschlitze 12 nach außen. Der zylindrische Wik- Motor zum Antrieb des Spulenkörpers kann anderskelkörperlO bildet in dem gezeigten Ausführungs- 50 wo als im Inneren des Wickelkörpers 10 unterbeispiel den Läufer eines im Inneren des Wickel- gebracht sein. Außerdem ist eine andere Einrichtung körpers gelagerten elektrischen Motors 16, der durch als der Ringläufer 20 für die Führung des abgezoge-Leitungen 17 von einer nicht gezeigten Stromquelle nen Fadens denkbar. Man kann beispielsweise einen unter Steuerung durch einen Mikroschalter 18 mit Ring mit einem etwas größeren Durchmesser als demelektrischem Strom gespeist wird. Dieser Mikro- 55 jenigen des Wickelkörpers 10 verwenden, der um schalter 18 steht unter dem Einfluß der Scheibe 14, diesen herum auf den Flansch 23 gelegt ist, welch die um einen Stift 19, der sich durch die Achse 11 letzterer in diesem Fall nicht T-förmig ausgebildet erstreckt, schwenkbar gelagert ist. An seinem unteren sein muß. Der Faden läuft dabei zwischen dem Ring Ende ist der Wickelkörper 10 mit einem T-förmigen und dem Außenmantel des Wickelkörpers 10 hin-Flansch 23 ausgestattet, auf dem ein C-förmiger 60 durch.
    Ringläufer 20 zur Führung des Fadens während des
    Abziehens läuft. Patentansprüche:
    Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet auf
    folgende Weise: Vor dem Start der Strickmaschine 1. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung für
    wird der Faden 3 durch die Öse 4, den Arm 5, die 65 Textilmaschinen mit unregelmäßigem Fadenver-
    Fadenbremse 6 und die Fadenösen 7 gefädelt und brauch, wie Strick- und Wirkmaschinen, mit
    daraufhin einige Male um den Wickelkörper 10 her- einem Wickelkörper, auf den der Faden zur BiI-
    umgelegt sowie schließlich durch den Ringläufer 20 dung eines Fadenvorrats tangential aufwickelbar
    und von dem der Faden axial abziehbar ist, wobei dem Wickelkörper eine Abtaststeuereinrichtung mit beweglichen, durch Öffnungen des Wikkelkörpers hindurchgreifenden Armen zugeordnet ist, die durch Verschwenken der Arme unter der Wirkung des Fadenvorrats bei Überschreiten einer vorbestimmten Maximalfadenvorratsmenge den Aufspulvorgang unterbricht bzw. verlangsamt und bei Unterschreiten einer vorbestimmten Mindestfadenvorratsmenge den Aufspulvorgang ingangsetzt bzw. beschleunigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (15) durch Ausbildung an einer im Wickelkörper (10) um eine zu dessen Achse (11) querverlaufende Schwenkachse (19) kippbaren, durch einen Kraftspeicher in eine Schrägstellung gedrängten Scheibe (14) am Fadenvorrat (21) im wesentlichen in Axialrichtung des Wickelkörpers (10) abgestützt und durch den sich aufbauenden Fadenvorrat im einen und durch das Weggleiten des die Mindestmenge unterschreitenden Fadenvorrats auf der Oberfläche des Wickelkörpers (10) im anderen Sinne im wesentlichen in Axialrichtung des Wickelkörpers (10) verschwenkbar sind, und daß die Scheibe bei ihrer Schwenkbewegung auf ein Schaltelement einwirkt.
  2. 2. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein zugleich den Kraftspeicher bildender Schalter (18) ist, der im Speisestromkreis eines Antriebsmotors (16) für den Wickelkörper (10) liegt.
  3. 3. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (10) den Läufer des Antriebsmotors (16) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977