DE1275425B - Spulautomat - Google Patents
SpulautomatInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/22—Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
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- B65H57/14—Pulleys, rollers, or rotary bars
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 65h
Deutsche KL: 76 d - 6
Nummer: 1275 425
Aktenzeichen: P 12 75 425.5-26 (L 39005)
Anmeldetag: 17. Mai 1961
Auslegetag: 14. August 1968
Die Erfindung richtet sich auf einen Spulautomaten mit kontinuierlich umlaufenden, die bei Spulunterbrechung
abhebbaren Auflaufspulen am Umfang antreibenden Nutentrommeln und mit vorgelagertem
Hilfsfadenführer sowie mit Fadenendsuch- und Knotvorrichtung.
Vollautomatische Spulmaschinen erzeugen Spulen der verschiedensten Art, insbesondere konische. Der
Wickeldorn ist dabei zwischen einer Spulstellung, einer Bremsstellung und einer Umkehrrotations-Stellung
steuerbar, und eine endlose Nut der Antriebsrolle führt den auf den Dorn aufzuspulenden
Faden. Die Knotvorrichtung ist im allgemeinen am Maschinenrahmen seitlich etwas vor dem einen Ende
des Wickeldorns und dessen Antriebsrolle angeordnet (z. B. USA.-Patentschrift 2 764 362).
Während des Aufsuchens der Fadenenden wird der Wickeldorn zunächst in die Bremsstellung geführt
und dann in umgekehrter Richtung gedreht, so daß das Zuführende des gerissenen Fadens von ao
dessen bereits aufgespulten Lagen aufgenommen, erfaßt und der Knotvorrichtung zugeführt wird. Darauf
wird der Wickeldorn wieder abgebremst und wieder in die Spulstellung gebracht, so daß der normale
Fadenlauf wieder aufgenommen werden kann. Während dieses Vorganges läuft die genutete Antriebstrommel
mit voller Geschwindigkeit weiter. Dies hat zur Folge, daß der Faden, nachdem er von der Knotvorrichtung
freigegeben worden ist, unmittelbar von der Nut der Walze erfaßt und mit der vollen Geschwindigkeit
des normalen Spulvorganges hin und her über die Spule geführt wird. Im Zeitpunkt des
Lösens des Fadens von der Knotvorrichtung hat der Wickeldorn etwa die Geschwindigkeit Null, und es
bedarf eines bestimmten Beschleunigungsvorganges, bevor der Dorn wieder durch den Reibungseingriff
mit der Umfangsfläche der Antriebstrommel die normale Arbeitsgeschwindigkeit angenommen hat.
Der zwar im normalen Maß hin- und herbewegte Faden wird dabei allerdings zunächst mit einer
wesentlich verringerten Geschwindigkeit vorwärts getrieben, so daß er lediglich zickzackförmige, dichtstehende Schlingen bildet, die größer und größer
werden, bis die Spule wieder ihre normale Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat und ihre Lagen in der
normalen Form abgelegt werden. Diese Erscheinung ist außerordentlich unerwünscht, denn sie führt bei
der späteren Verarbeitung zu unangenehmen Betriebsstörungen und zu Ausschußware.
Es sind verschiedene Wege bekannt, um dieses Problem einer Lösung zuzuführen. So kann z. B. der
Umlauf der Antriebstrommel während des Auf-Spulautomat
Anmelder:
Leesona Corporation, Cranston, R. I. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
4000 Düsseldorf, Lindemannstr. 31
Als Erfinder benannt:
Carlton Alexander Steele, Norwood, R. I.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Mai 1960 (30 310) - -
suchens der Enden gesperrt und erst nach Rückkehr des Wickeldorns in die Spulstellung wieder aufgenommen
werden, oder die Knotvorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie der Antriebstrommel den
Faden erst dann zuleitet, wenn der Wickel entsprechend beschleunigt worden ist. Jede dieser
Lösungen erfordert jedoch einen recht komplizierten Mechanismus, der sorgfältig auf die übrigen Arbeitstakte
abgestimmt und der ohnehin hoch komplizierten Maschine angefügt werden muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache Einrichtung zu schaffen, die den Faden von der
Knotvorrichtung nach dem Wiederverbinden der gerissenen Enden aufnimmt und ihn so lange außer
Eingriff mit der genuteten Antriebstrommel hält, ohne jedoch seine Führung zu vernachlässigen, bis
die Spule wieder ihre normale Umlaufgeschwindigkeit angenommen hat.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der der Spulenantriebstrommel vorgelagerte
Hilfsfadenführer in an sich bekannter Weise aus einer sich frei drehenden, achsparallel zur Spulenantriebstrommel
gelagerten Feingewinderolle besteht, die im Abstand über der Spulenantriebstrommel,
und zwar mindestens in Höhe der Tangente an die Spulenantriebstrommel, in deren Berührungspunkt
mit der Spule angeordnet ist und daß der Steigungswinkel des Feingewindes und/oder die wirksame
axiale Länge der Feingewinderolle und damit die
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Laufdauer des Fadens über die Rolle derart in Abhängigkeit zur Beschleunigungsdauer der Spule steht,
daß der Spulenfaden nach dem Knotvorgang durch den Hilfsfadenführer so lange geführt wird, bis die
Auflaufspule die normale Spulgeschwindigkeit erreicht hat, und daß der Spulfaden während dieser
Zeit in dichten spiralischen Windungen auf die Auflaufspule gewickelt wird.
Es ist zu anderen Zwecken bekannt, Hilfsfadenführer vor dem Chargierfaden oder den Nutentrommeln
anzuordnen (französische Patentschrift 1202 603, USA.-Patentschriften 2244492 und
1267 977). Aber diesen älteren Vorschlägen kann der Fachmann keinerlei Anregung in bezug auf den
Erfindungsgedanken entnehmen.
Wie aus der USA.-Patentschrift 1267 977 hervorgeht, ist dort ein Fadenführungskanal in zickzackartiger
Ausführung in einer sogenannten Schutzvorrichtung angeordnet, durch welchen Führungskanal
der Faden in der Zeitspanne hindurchgeht, in welcher die Auflaufspule sich von der Ruhestellung
in die Betriebsstellung bewegt, und zwar so lange, bis die Auflaufspule sich auf ihre Betriebsgeschwindigkeit
beschleunigt hat. Die Nachteile bei dieser bekannten Vorrichtung bestehen einmal darin, daß
durch den Führungskanal der Spulfaden nicht unbedingt, sondern nur teilweise aus der Nut der
Fadenführungstrommel herausgehalten wird und daß die Zeit des Fadendurchlaufes durch den Führungskanal
nicht verändert werden kann.
Der Hilfsfadenführer gemäß der Erfindung trägt durch seine besondere Ausbildung und Anordnung
zur Spule den während dieses Vorganges veränderten physikalischen Bedingungen des Fadenverlaufes
Rechnung, so daß sich eine zumindest annähernd ordnungsgemäße Ablage des Fadens auf der Spule
ergibt, die vor allem beim Abspulen des Fadens zur Weiterverarbeitung keine Störungen verursacht.
Diesem Umstand kommt insbesondere bei der Verwendung von Automaten entscheidende Bedeutung
zu.
Durch die Wahl eines entsprechenden Gewindebzw. Nutenprofils und eines geeigneten Umschlingungswinkels
des Fadens gegenüber der Feingewinderolle wird eine zuverlässig wirksame Führung
hervorgerufen, die den Faden in Richtung des axialen Endes der Rolle bewegt. Von ausschlaggebender
Bedeutung ist dabei die Tatsache, daß der Faden zwischen der Rolle und der Spule eine Bewegungsbahn
beschreibt, die ihn außer Eingriff mit der genuteten Antriebstrommel für die Spule hält,
was sich dadurch ergibt, daß die Feingewinderolle etwa parallelachsig zur Spulenantriebstrommel, und
zwar mindestens in Höhe der Tangente an die Spulenantriebstrommel, in deren Berührungspunkt
mit der Spule angeordnet ist.
Eine konstruktiv überaus einfache Lösung findet die Ausbildung des erfindungsgemäßen Hilfsfadenführers
in weiterer Ausgestaltung dadurch, daß die Feingewinderolle auf dem einen Arm eines Lagerbügels
gelagert ist, der am Ende der Rolle zur Abgabe des diese Rolle verlassenden Fadens dient und
dessen Stützarm außerhalb des Bewegungsbereiches des Fadens verläuft. Hierdurch ergibt sich eine
reibungslose Fadenübergabe, und andererseits wird jede Behinderung des in beiden Stellungen einen verschiedenen
Verlauf nehmenden Fadens mit Sicherheit vermieden. Selbstverständlich kann die Feingewinderolle
auch fliegend gelagert werden, doch erhöht der Stützbügel die Stabilität der Anordnung und
damit deren Betriebssicherheit wesentlich.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In
dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit ihrer Lagerung am Maschinenrahmen und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, von rechts
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1, von rechts
ίο gesehen.
Mit 12 ist eine von einem Wickeldorn 14 getragene konische Spulenhülse und mit 10 die Spule bezeichnet.
Ein Dorn 14 ist frei drehbar auf einer Achse 16 gelagert, wobei diese Anordnung an dem
nicht dargestellten Spulwerk der Maschine dem während des Spulvorganges wachsenden Umfang der
Spule Rechnung trägt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Erfindung in Verbindung mit der
Herstellung konischer Spulen, doch können selbstverständlich auch andere Formen von Spulen gebildet
werden, wenn der konische Dorn und die Spulenhülse durch andere ersetzt werden.
Die Spule 10 mit ihrer Hülse 12 und der Dorn 14 laufen durch den Reibungseingriff zwischen der
as Mantelfläche der Spule und dem Umfang einer zylindrischen
Antriebstrommel 18 um, die mit der Welle 20 verbunden ist. Diese wird mit konstanter Geschwindigkeit
angetrieben. Die Antriebstrommel 18 weist an ihrem Umfang eine endlose Nut 22 auf, die
den der Spule 10 zuzuführenden Faden aufnimmt und ihn längs über die Spule hin- und zurückführt.
Die Trommelwelle 20 verläuft aus diesem Grunde im allgemeinen im rechten Winkel zum Fadenverlauf in
Richtung der Spule 10.
Am linken Ende (F i g. 1) der Spule 10 sowie der Antriebstrommel 18 ist ein Teil des Maschinenrahmens
24 dargestellt, an dem eine Fadenknotvorrichtung 26 angeordnet ist, die eine bogenförmige
Nase 28 besitzt, die in unmittelbarer Nähe der Spule etwa quer zum Fadenverlauf frei hervorragt. Diese
Nase 28 geht vom oberen Gehäuseende aus und verläuft abwärts geneigt im allgemeinen in Richtung der
axialen Mitte der Antriebstrommel 18; sie endet aber etwas oberhalb der Höhe der Oberkante des
Trommelumfangs.
Am Rahmen 24 ist ein vorzugsweise aus starkem Draht od. dgl. ausgebildeter, im allgemeinen V-förmiger
Lagerbügel 30 mit seinen Enden befestigt. Der obere Arm 30 α des Lagerbügels 30 verläuft vom
Rahmen 24 etwa parallel und im vertikalen Abstand zur Achse der Antriebstrommel 18. Der Stützarm
30 & dient der Abstützung und verläuft von dem Verbindungspunkt mit dem Rahmen 24 zu seiner
Verbindungsstelle mit dem oberen Arm 30 α schräg aufwärts. Der Lagerbügel 30 reicht über mindestens
einen Teil, vorzugsweise den Hauptteil, der axialen Länge der Antriebstrommel 18 und über das Innenende
der den Fadenableger der Knotvorrichtung bildenden Nase 28 hinaus. Auf dem oberen horizontalen
Arm 30 α ist eine langgestreckte Feingewinderolle 34 drehbar gelagert, die beispielsweise aus
Kunststoff, insbesondere Polyamid, hergestellt und an ihrem Umfang mit einem Feingewinde versehen
ist. An den Enden ist die Rolle 34 bei 36 mit Ausnehmungen versehen, die je einen an dem horizontalen
Arm 30 α befestigten Haltering 38 aufnehmen, um die Rolle 34 gegen axiale Bewegung zu sichern.
Die freie Drehung der Feingewinderolle 34 gegen-
über dem Arm 30 α des Lagerbügels 30 wird durch Zwischenschaltung von Lagern gewährleistet.
Die Feingewinderolle 34 nimmt den wieder geknüpften Faden bei seiner Bewegung vom oberen
Ende der Knotvorrichtung 26 über die Nase 28 auf, wobei der Faden in das Feingewinde fällt und den
Umlauf der Rolle 34 durch Reibungseingriff bewirkt. Diese Rotation verschiebt den Faden infolge
der Steigung des Gewindes über die axiale Länge der Rolle bis zu deren Ende, von dem er über einen vom j ο
Lagerbügel 30 gebildeten Abstreifer auf den Umfang der Antriebstrommel 18 fällt, um dort von der Nut
22 aufgenommen und quer über die Spule 10 geführt zu werden. Der Steigungswinkel des Gewindes der
Rolle 34 ist so gewählt, daß der Faden in Richtung des freien Endes, d. h. in F i g. 1 nach rechts, bewegt
wird. Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Anordnung ist das Gewinde linksgängig, so daß der
Steigungswinkel von rechts nach links in Richtung des Fadenverlaufs weist.
Die Laufdauer des Fadens Y auf der Feingewinderolle 34 wird durch drei Bedingungen bestimmt:
durch die Laufgeschwindigkeit des Fadens, den Steigungswinkel des Gewindes und die effektive
Länge der Rolle 34, d. h. den Abstand des Punktes, in welchem der Faden, z. B. durch die Nase 28, aufgelegt
wird, von dem Ende, an welchem der Faden abläuft. Durch eine geeignete Kombination dieser
drei Bedingungen kann der Faden, selbstverständlich innerhalb praktischer Grenzen, für beinahe jeden
Zeitraum geführt werden, mindestens aber so lange, bis die Spule 10 ihre normale Umlaufgeschwindigkeit
unter dem Reibungseingriff am Umfang der Antriebstrommel 18 wieder angenommen hat.
Bei kleineren Spulen, die infolge ihrer geringen Trägheit vergleichsweise höhere Arbeitsgeschwindigkeiten
zulassen, kann ein ziemlich großer Steigungswinkel und/oder eine kurze Rolle Verwendung
finden. Andererseits sind für große, schwere Spulen ein kleiner Steigungswinkel und eine relativ lange
Rolle zweckmäßig. Das zum Antrieb der Rolle 34 durch den Faden erforderliche Reibungsmaß ist
hauptsächlich eine Funktion des Steigungswinkels der schraubenförmigen Nut sowie des Umschlingungswinkels
des Fadens gegenüber der Rolle 34 auf dem Weg zur Spule 10. Dies ergibt sich aus der
Tatsache, daß der Faden etwa im rechten Winkel zur Rolle 34 verläuft und der wirksame Radius des
Fadens während der Führung sehr groß im Vergleich zum Durchmesser der Rolle 34 ist. Daraus folgt, daß
der Faden von der rechtwinkligen Bahn um einen Abstand seitlich verschoben wird, der durch den
Steigungswinkel bestimmt ist. Andererseits versucht der Faden eine gestreckte Bahn einzunehmen, so daß
eine bestimmte Steigerung der Reibung erfolgt. Der Steigungswinkel der Nut ist dabei zweckmäßig größer
als der Winkel, um den der Faden vom rechten Winkel in Annäherung an die Rolle 34 abweicht.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß eine tangential an den Spulenumfang 10 und den Gewindegrund der
Feingewinderolle 34 angelegte Linie an ihren sämtlichen Punkten außerhalb des Außenumfanges der
Trommel 18 liegen muß. Anderenfalls würde der Faden von den Kanten dieser Nut 22 trotz der Rolle
ergriffen und hin- und hergeführt. Zur besseren Erläuterung ist in der Zeichnung der normale Fadenverlauf
in gestrichelten Linien wiedergegeben und mit Y bezeichnet, während in ausgezogenen Linien
mit der Bezeichnung Y' die vorübergehende Lage des Fadens unter Einwirkung des Hilfsfadenführers 32
wiedergegeben wird.
Hieraus ist ersichtlich, daß die auf der Spule 10 ausgebildeten Lagen während der Fadenführung
durch die Feingewinderolle 34 nicht völlig mit dem regulären Muster übereinstimmt, das die Nut 22 der
Antriebstrommel 18 während des normalen Spulvorganges erzeugt. Diese Lagen bilden relativ dicht
liegende Fadenwindungen, die in einer Richtung an der Spulenfläche aufeinanderfolgen. Das Vorhandensein
solcher Wicklungen auf der Spule hat sich aber als völlig befriedigend für die Weiterverarbeitung
herausgestellt, da die Spule insbesondere frei von zickzackförmigen Garnschlingen ist.
Claims (2)
1. Spulautomat mit kontinuierlich umlaufenden, die bei Spulunterbrechung abhebbaren Auflaufspulen
am Umfang antreibenden Nutentrommeln und mit vorgelagertem Hilfsfadenführer sowie
mit Fadenendsuch- und Knotvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfadenführer
(32) in an sich bekannter Weise aus einer sich frei drehenden, achsparallel zur Spulenantriebstrommel
(18) gelagerten Feingewinderolle (34) besteht, die im Abstand über der Spulenantriebstrommel
(18), und zwar mindestens in Höhe der Tangente an die Spulenantriebstrommel (18) in deren Berührungspunkt mit der Spule (10)
angeordnet ist und daß der Steigungswinkel des Feingewindes und/oder die wirksame axiale Länge
der Feingewinderolle (34) und damit die Laufdauer des Fadens (Y) über die Rolle (34) derart
in Abhängigkeit zur Beschleunigungsdauer der Spule (10) steht, daß der Spulenfaden nach dem
Knotvorgang durch den Hilfsfadenführer (32) so lange geführt wird, bis die Auflaufspule (10)
die normale Spulgeschwindigkeit erreicht hat und daß der Spulfaden (Y) während dieser Zeit in
dichten spiralischen Windungen auf die Auflaufspule (10) gewickelt wird.
2. Spulautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feingewinderolle (34) auf
dem einen Arm (30 a) eines Lagerbügels (30) gelagert ist, der am Ende der Rolle zur Abgabe des
diese Rolle verlassenden Fadens (Y) dient und dessen Stützarm (30 b) außerhalb des Bewegungsbereichs des Fadens verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 202 603;
USA.-Patentschriften Nr. 2 764 362, 2 244 492,
977.
Französische Patentschrift Nr. 1 202 603;
USA.-Patentschriften Nr. 2 764 362, 2 244 492,
977.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 590/252 B. 68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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US30310A US3055602A (en) | 1960-05-19 | 1960-05-19 | Yarn guide with delayed yarn release for winding machines |
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DE1275425B true DE1275425B (de) | 1968-08-14 |
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ID=21853602
Family Applications (1)
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GB (1) | GB934537A (de) |
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FR1202603A (fr) * | 1957-09-18 | 1960-01-12 | Fr Mettler Fils De | Dispositif pour amener le fil à des guide-fils à tambour rainuré de bobinoirs et réunisseuses de fils et de retors |
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1960
- 1960-05-19 US US30310A patent/US3055602A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1961-05-17 DE DEL39005A patent/DE1275425B/de active Pending
- 1961-05-18 GB GB18118/61A patent/GB934537A/en not_active Expired
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