DE2138936C3 - Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen einem metallischen Wickel einer Kabelspule mit Kunststoffflanschen und einem Tragegestell - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen einem metallischen Wickel einer Kabelspule mit Kunststoffflanschen und einem Tragegestell

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DE2138936C3
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Michel Le Mee-Sur-Seine Stoquelet
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen dem metallischen Wickel einer Kabelspule mit Kunststoffflanschen und einem Tragegestell, auf welchem die Kabelspule montiert ist.
Solche Spulen werden in der Kabelherstellung dazu benutzt um die Drähte oder Kabel aufzurollen.
Für die zur Aufnahme von dünnen Drähten bestimmten Spulen, insbesondere für Telefonkabel, wurden bereits Spulenflansche aus armiertem Material wie etwa geschichtetem Polyester vorgeschlagen. Dies erlaubt, Spulen zu erhalten, die einem Stoß widerstehen und sich insbesondere nicht abwickeln oder lockern.
Um im Laufe der Fabrikation eine Kontrolle, insbesondere über die feinen Drähte, zu haben, ist es notwendig, eine elektrische Verbindung zwischen dem Draht und der Masse der Maschine herzustellen. Nun ist aber in den Spulen der vorerwähnten Art, die Spulenflansche aus synthetischem Material aufweisen, eine solche Verbindung nicht verwirklicht, weil das synthetische Material isoliert.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß eine elektrisch leitende biegsame Lamelle im Innern des Spulenwickels angeordnet ist, deren eines Ende mit der Innenseite des Spulenwickels im Kontakt steht und deren anderes Ende an einem Bolzen befestigt ist, der eine der Spulenflansche durchsetzt.
Nach einer Ausführangsform der Erfindung weist eines der am Tragegestell angeordneten Gegenlager, die mit der Nabe der Spule im Eingriff stehen, eine elektrisch leitende federbeaufschlagte teleskopartige Vorrichtung auf, deren freies Ende mit dem vorerwähnten Bolzen im Kontakt steht.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine elektrisch leitende biegsame Lamelle auf der Außenseite des Spulenflansches auf dem vorerwähnten Bolzen befestigt, wobei ihr freies Ende im Kontakt mit dem Gegenlager steht
Die Erfindung weist verschiedene Vorteile auf:
Eine elektrische Verbindung gemäß der Erfindung ist leicht herzustellen, so daß man ohne jede Schwierigkeit auch schon bestehende Spulen damit ausrüsten kann. Es genügt die Spule abzunehmen, ein Loch in einem der Spulenflansche herzustellen und die biegsame Lamelle
ίο zu fixieren.
Auch ist die Vorrichtung leicht zu montieren, was besonders wichtig ist, weil man oft genug gezwungen ist, einen etwa zerbrochenen Spulenflansch auszuwechseln. Man braucht nur den Spulenflansch auszubauen und gegen einen anderen auszutauschen, da der Kontakt mit dem Spulenwickel automatisch hergestellt wird. Im übrigen ist der Herstellungspreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung niedrig.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung noch im einzelnen erläutert. Diese zeigt in einem Teilschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Spule, die mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung versehen ist
Ein metallischer Spulenwickel 1 ist in einer Nut in den Spulenflanschen 2 aus synthetischem armierten Material, wie geschichtetem Polyester, befestigt. Die Spulenflansche 2 weisen ein zentrales Loch 3 auf, in dessen eines Ende die Nabe der Spule hineinragt und mit dessen anderem Ende ein metallisches konisches Gegenlager 4 im Eingriff steht das auf der Kabelmaschine befestigt ist und sich zusammen mit der Spule dreht.
Die beiden Spulenflansche 2 sind miteinander verbunden, indem sie gegen den metallischen Spulenwickel 1 mittels der Bolzen 5 im Innern des Wickels gegeneinander verspannt sind.
Erfindungsgemäß weist die Spule eine Vorrichtung auf, die eine galvanische Verbindung des auf dem Wickel aufgerollten Drahtes mit dem Gestell der Maschine, auf der die Spule angeordnet ist, sicherstellt. Diese Vorrichtung wird im wesentlichen durch eine biegsame elektrisch leitende Lamelle 6 oder ein ähnliches Element gebildet, welches im Wickel der Spule untergebracht ist und dessen eines Ende sich auf
f> der Innenseite des Wickels abstützt. Das andere Ende der Lamelle ist auf dem Spulenflansch mittels eines diesen durchsetzenden Bolzens 7 befestigt, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 8 zwischen einer Mutter 9 und der Lamelle 6. Die
■»ο biegsame elektrisch leitende Lamelle 6 ist vorzugsweise aus verkupfertem Messing.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die elektrische Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und dem konusförmigen Gegenlager 4 mittels einer
« gefederten Teleskopeinrichtung 11 verwirklicht, deren freies Ende mit dem Kopf des Bolzens 7 Kontakt hat.
Nach einer (nicht dargestellten) Variante der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und dem Gegenlager 4 mittels einer zweiten biegsamen
w) elektrisch leitenden Lamelle hergestellt, die an der Außenseite des Spulenflansches auf dem Bolzen 7 befestigt ist und deren freies Ende mit dem Gegenlager 4 in Kontakt steht. In jedem Fall ist die Einrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und
Ί' dem Gegenlager 4 immer mit diesem verbunden. Sie bleibt also auf der Verkabelungsmaschine.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen dem metallischen Wickel einer Kabelspule mit Kunststoffflanschen und einem Tragegestell, auf welchem die Kabelspule montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende biegsame Lamelle (6) im Innern des Spulenwickels (1) angeordnet ist, deren eines Ende mit der Innenseite des Wickels (t) im Kontakt steht und deren anderes Ende an einem Bolzen (7) befestigt ist, der einen der Spulenflansche (2) durchsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Lamelle (6) aus verkupfertem Messing besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der an einer Kabelmaschine angeordneten Gegenlager (4), die mit der Nabe der Spule im Eingriff stehen, eine elektrisch leitende federbeaufschlagte teleskopartige Vorrichtung (11) aufweist, deren freies Ende im Kontakt mit dem Bolzen (7) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende biegsame Lamelle auf der Außenseite des Spulenflansches auf dem Bolzen (7) befestigt ist und ihr freies Ende im Kontakt mit einem der die Kabelspule tragenden Gegenlager (4) steht.
DE2138936A 1970-08-20 1971-08-04 Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen einem metallischen Wickel einer Kabelspule mit Kunststoffflanschen und einem Tragegestell Expired DE2138936C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7030543A FR2102752A5 (de) 1970-08-20 1970-08-20

Publications (3)

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DE2138936A1 DE2138936A1 (de) 1972-02-24
DE2138936B2 DE2138936B2 (de) 1980-09-18
DE2138936C3 true DE2138936C3 (de) 1981-08-27

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DE2138936A1 (de) 1972-02-24
FR2102752A5 (de) 1972-04-07

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