DE2123520A1 - Nutkeilanordnung - Google Patents
NutkeilanordnungInfo
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- DE2123520A1 DE2123520A1 DE19712123520 DE2123520A DE2123520A1 DE 2123520 A1 DE2123520 A1 DE 2123520A1 DE 19712123520 DE19712123520 DE 19712123520 DE 2123520 A DE2123520 A DE 2123520A DE 2123520 A1 DE2123520 A1 DE 2123520A1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
- H02K3/487—Slot-closing devices
Description
- Nutkeilanordnung Die Erfindung betrifft eine Nutkeilanordnung zur radialen Festlegung der Wicklung in offenen Nuten des aktiven Eisenkörpers elektrischer Maschinen mittels zwischen Wicklung und Nutkeil angeordneten Druckfedern.
- Bei einer bekannten derartigen Anordnung (CH-PS 433 494), die als Druckfeder eine flache, bandförmige Wellfeder verwendet, werden zunächst alle Teile der Nutkeilanordnung, also im wesentlichen die als Nutverschluß dienenden Nutkeile und die Federn, lose montiert und dann die Verspannung der Federn und die Festlegung der Wicklung durch Anziehen von in den Nutkeilen eingeschraubten Bolzen vorgenommen, die die Federn gegen die Wicklung pressen. Diese Anordnung ist wegen der vielen Bolzen umständlich und relativ kompliziert. Außerdem können die Bolzen den Magnet-Lluß bei bestimmten Ausführungen magnetischer Nutkeile nachteilig beeinflussen. Das Anziehen der Bolzen, das ja möglichst gleichmäßiL? erfolgen soll, ist auch recht zeitraubend. Bei bestimmten saaarterl von insbesondere geblechten magnetischen Nutkeilen ist es zudem ohnehin schlecht möglich, solche Bolzen überhaupt vorzusehen.
- Es ist auch bekannt, Kurzschlußstäbe durch ein jeweils am Nutgrund von beiden Stireseiten des Läufers her eingetriebenes Keilpaar, das ein doppelkeilförmiges Gegenstück gegen den Kurzschlußstab drückt, in den Läufernuten in radialer Richtung festzulegen (OE - PS 184 979). Die Anfertigung von Keilpaar und Gegenstück ist jedoch relativ aufwendig, weil diese ziemlich genau einander angepaßt sein müssen. Außerdem beanspruchen Keilpaar und Ge-genstück beträchtlichen Platz in der Nut. Daher ist die Anwendung dieser bekannten Anordnung auch auf die Festlegung von Kurz schlußstäben beschränkt geblieben und hat keinen Eingang bei der Festlegung von Wicklungen elektrischer Maschinen allgemein gefunden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine relativ einfach herstellbare, aber doch wikungsvolle Sutkeilanordnung zur gleichmäßigen Fest legung der Wicklung in offenen Nuten elektrischer Maschinen- zu schaffen.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Nutkeil und den Wicklungsleitern ein flacher prismatischer Stab von der Länge des Nutkeils als Treibseil angeordnet ist, wobei bei größeren Eisenlängen Nutkeil und Dreibkeil aus gleichlangen Teilstücken bestehen. Dabei ist es zweckmäßig, Treibkeile und Druckfedern aus unmagnetischem Material vorzusehen. Es empfiehlt sich, für letztere glasfaserverstärktes Kunstharz zu verwenden.
- Anhand der Zeichnung, deren Figuren ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, wird diese nachfolgend erläuter Dabei zeigt Figur 1 einen Querschnitt durch eine Nut einer elektrischen Maschine mit der erfindungsgemäßen Nutkeilanordnung und Figur 2 stellt eine Seitenansicht auf die seitlich aufgebrochene Nut d-ar.
- In der Nut befinden sich überenander angeordnet die zu Stäben 6 zusammengefaßten Wicklungsleiter, Wellfedern 10, Treibkeil 3, Beilagestreifen 2 und der Nutkeil 1, der die offene Nut nach außen verschließt. Der Nutkeil selbst ist noch in der Nutöffnung mit einer Schicht 12 aus einem Kunstharzkleber elastisch fixiert. Da der aktive Eisenkörper 8, an dessen Umfang die Nuten angeordnet sind, eine größere, axiale Länge, also in Längsrichtung der Nuten, aufweist, sind Nut- und treibseil in gleichlange Teilstücke unterteil-t, während Wellfedern und der Beilagestreifen von der vollen Nutlänge vorgesehen sind. Es können natürlich auch die Federn mehrteilig sein, aber es empfiehlt sich, bei der dargestellten Anordnung aus Montagegründen nur einen einzigen langen Beilagestreifen 2 vorzusehen. Dieser Beilagestreifen dient hier zur Abdeckung der oberen Federn und erleichtert durch eine glatte Oberfläche die Montage, indem der flache, prismatische Treibkeil leicht auf diesem gleiten kann. Zweckmäßig verwendet man einen Beilagestreifen aus elektrisch nicht leitendem Kunststoff, wie z.B. Hartpapier oder ähnliches.
- Die Oberflächenbeschaffenheit des Nutkeils kann es erforderlich machen, auch noch zwischen Nut- und treibseil einen ähnlichen Beilagestreifen vorzusehen. Man kann in diesem Fall aber auch die obere Feder direkt unterhalb dem Nutkeil anordnen, sofern nicht die Art und Oberflächenbeschaffenheit der Isolierung der Wicklungsstäbe einen weiteren Beilage streifen unter dem Treibkeil erforderlich machen würde.
- Unter Umständen kann bei entsprechender, vor allem auch glatter Oberflächenbeschaffenheit von Nutkeil und/oder den fertig isolierten Wicklungsstäben ganz auf einen Beilagestreifen verzichtet werden.
- Das ist umsomehr möglich, als die Wellfedern vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunstharz bestehen und im allgemeinen schon eine genügend glatte Oberfläche aufweisen.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Nutkeilanordnung besteht hauptsächlich darin, daß eine problemlose Montage der gesamten Anordnung möglich ist und daß der Treibkeil ein einfacher, flacher prismatischer Stab aus Kunstharz ist, der sowohl geringe Material als auch Herstellungskosten verursacht.
- Besonders vorteilhaft kann diese Nutkeilanordnung bei magnetischen Nutkeilen verwendet werden, da diese dabei unbeeinflußt-von den übrigen Bestandteilen der Nutkeilanordnung allein, wie beabsichtigt und erforderlich, die magnetischen Eigenschaften der Nutöffnung bzw. des Nutverschlusses bewirken können.
- 4 Seiten Beschreibung 4 Patentansprüche l Blatt Zeichnungen mit 2 Figuren
Claims (4)
- Patentansprüche 0 Nutkeilanordnung zur radialen Festlegung der Wicklung in offenen Nuten des aktiven Eisenkörpers elektrischer Maschinen mittels zwischen Wicklung und Nutkeil angeordneten Druckfedern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nutkeil (1) und den Wicklungsleitern (6) ein flacher prismatischer Stab (3) von der Länge des Nutkeils als Treibseil angeordnet ist, wobei bei größeren Eisenlängen Nutkeil (1) und Treibkeil (3) aus gleichlangen Teilstücken bestehen.
- 2. Nutkeilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zweischichtwicklung eine weitere Druckfeder (10) zwischen Ober- und Unterstab angeordnet ist.
- 3. Nutkeilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Treibkeil (3) und Druckfedern (10) aus unmagnetischem Material bestehen.
- 4. Nutkeilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (103 aus glasfaserverstärktem Kunstharz bestehen.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123520 DE2123520A1 (de) | 1971-05-08 | 1971-05-08 | Nutkeilanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123520 DE2123520A1 (de) | 1971-05-08 | 1971-05-08 | Nutkeilanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123520A1 true DE2123520A1 (de) | 1972-11-16 |
Family
ID=5807634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712123520 Pending DE2123520A1 (de) | 1971-05-08 | 1971-05-08 | Nutkeilanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123520A1 (de) |
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1971
- 1971-05-08 DE DE19712123520 patent/DE2123520A1/de active Pending
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