DE2138936A1 - Vorrichtung zur elektrischen Ver bindung an Kabelspulen - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Ver bindung an Kabelspulen

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

DlPL-ING. GRÄMKOW DR. MÜLLER-BORE
DlPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD
PATENTANWÄLTE
7STUTTGARTSO(BADCANNSTATt) MARKTSTRASSE 3 3.8.197I
Gr/Rö 2/5
Anmelder;
Michel Stoquelet,
214, rue Chapu, F-77 Le Mee sur Seine (Frankreich)
"Vorrichtung zur elektrischen Verbindung an Kabelspulen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Verbindung an Kabelspulen mit Stirnwänden aus Plastikmaterial, die dazu bestimmt ist, das Gehäuse der Spule und das Gestell der Maschine, auf welchem die Spule montiert ist, elektrisch zu verbinden. Solche Spulen werden in der Kabelherstellung dazu benutzt, um die Drähte oder Kabel aufzurollen.
Für die zur Aufnahme von dünnen Drähten bestimmten Spulen, insbesondere für Telefonkabel, wurden bereits Stirnwände aus armiertem Material wie etwa geschichtetem Polyester vorgeschlagen. Dies erlaubt, Spulen zu erhalten, die einem Stoß widerstehen und sich insbesondere nicht abwickeln oder lockern.
ORIGINAL INSPECTED
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Um im Laufe der Fabrikation eine Kontrolle, insbesondere über die feinen Drähte, zu haben, ist es notwendig, eine elektrische Verbindung zwischen dem Draht und der Masse der Maschine herzustellen. Nun ist aber in den Spulen der vorerwähnten Art, die Stirnwände aus synthetischem Material aufweisen, eine solche Verbindung nicht verwirklicht, weil das synthetische Material isoliert.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß eine elektrisch leitende biegsame Lamelle im Innern des Spulengehäuses angeordnet ist, deren eines Ende mit der Innenseite des Gehäuses im Kontakt steht und deren anderes Ende an einem Bolzen befestigt ist, der eine der Stirnwände durchsetzt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist eines der Gegenlager (contrepoints), die mit der Nabe der Spule im Eingriff stehen, eine elektrisch leitende teleskopartige Vorrichtung mit Feder auf, deren freies Ende mit dem vorerwähnten Bolzen im Kontakt steht.
Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist eine elektrisch leitende biegsame Lamelle auf der Außenseite der Stirnwand auf dem vorerwähnten Bolzen befestigt, wobei ihr freies Ende im Kontakt mit dem Gegenlager steht.
DIa Erfindung weist verschiedene "/ortaile auf.
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Eine elektrische Verbindung gemäß der Erfindung ist leicht herzustellen, so daß man ohne jede Schwierigkeit auch schon bestehende Spulen damit ausrüsten kann. Es genügt, die Spule abzunehmen, ein Loch in einer der Stirnwände herzustellen und die biegsame Lamelle zu fixieren.
Auch ist die Vorrichtung leicht zu montieren, was besonders wichtig ist, weil man oft genug gezwungen ist, eine etwa zerbrochene Stirnwand einer Spule auszuwechseln. Man braucht nur die Stirnwände auszubauen und gegen eine andere auszutauschen, da der Kontakt mit dem Gehäuse sich automatisch vollzieht. Im übrigen ist der Herstellungspreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung niedrig.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung noch im einzelnen erläutert. Diese zeigt in einem Teilschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Spule, die mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung versehen ist.
Ein metallisches Gehäuse 1 der Spule ist in einer Nut in den Stirnwänden 2 aus synthetischem armiertem Material wie geschichtetem Polyester befestigt. Die Stirnwände 2 weisen ein zentrales Loch 5 auf, in dessen eines Ende die Nabe der Spule hineinragt und mit dessen anderem Ende ein metallisches konisches Gegenlager, das auf der Kabelmaschine befestigt ist, im Eingriff steht und sish zusammen mit üer Spule dreht.
2 Π Q P P Cj / -j fl Q 5
Die beiden Stirnwände 2 sind miteinander verbunden, indem sie das metallische Gehäuse 1 mittels der Bolzen 5 im Innern des Gehäuses gegeneinander verspannen.
Erfindungsgemäß weist die Spule eine Vorrichtung auf, die eine galvanische Verbindung des auf dem Gehäuse aufgerollten Drahtes mit dem Gestell der Maschine, auf der die Spule angeordnet ist, sicherstellt. Diese Vorrichtung wird im wesentlichen durch eine biegsame elektrisch leitende Lamelle 6 oder ein ähnliches Element gebildet, welches Im Gehäuse der Spule untergebracht 1st und dessen eines Ende sich auf der Innenseite des Gehäuses abstützt. Das andere Ende der Lamelle ist auf der Stirxwand mittels eines diese durchsetzenden Bolzens 7 befestigt, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 8 zwischen einer Mutter 9 und der Lamelle 6. Die biegsame elektrisch leitende Lamelle 6 ist vorzugsweise aus verkupfertem Messing.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die elektrische Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und dem Konus 4 mittels einer Teleskopeinrichtung mit Feder 11 verwirklicht, deren freies Ende mit dem Kopf des Bolzens 7 Kontakt hat.
Nach einer (nicht dargestellten) Variante der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und dem Gegenlager 4 mittels einer zweiten biegsamen elektrisch leitenden Lamelle hergestellt, die an der Außenseite der Stirnwand auf dem
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Bolzen 7 befestigt ist und deren freies Ende mit dem Gegenlager in Kontakt steht. In jedem Fall ist die Einrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen dem Bolzen 7 und dem Gegenlager 4 immer mit diesem verbunden» Sie bleibt also auf der Verkabelungsmaschine.
2Ü98Ü9/ 1092

Claims (4)

  1. Ansprüche;
    ©Vorrichtung zur elektrischen Verbindung für Kabelspulen mit Stirnwänden aus Plastikmaterial, die dazu bestimmt ist, das Gehäuse der Spule und das Gestell der Maschine, auf welchem die Spule montiert- ist, elektrisch zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende biegsame Lamelle im Innern des Spulengehäuses angeordnet ist, deren eines Ende mit der Innenseite des Gehäuses im Kontakt steht und deren anderes Ende an einem Bolzen befestigt ist, der eine der Stirnwände durchsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Lamelle aus verkupfertem Messing besteht.
  3. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gegenlager, die mit der Nabe der Spule im Eingriff stehen, eine elektrisch leitende teleskopartige Vorrichtung mit Feder aufweist, deren freies Ende im Kontakt mit dem vorerwähnten Bolzen steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende biegsame Lamelle auf der Außenseite der Stirnwand auf aern vorerwähnten Bolzen befestigt 1st und ihr freies Ende im Kontakt mit dem Gegeniager steht.
    209809/1092
DE2138936A 1970-08-20 1971-08-04 Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen einem metallischen Wickel einer Kabelspule mit Kunststoffflanschen und einem Tragegestell Expired DE2138936C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7030543A FR2102752A5 (de) 1970-08-20 1970-08-20

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Publication Number Publication Date
DE2138936A1 true DE2138936A1 (de) 1972-02-24
DE2138936B2 DE2138936B2 (de) 1980-09-18
DE2138936C3 DE2138936C3 (de) 1981-08-27

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ID=9060387

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DE2138936A Expired DE2138936C3 (de) 1970-08-20 1971-08-04 Vorrichtung zur elektrischen Verbindung zwischen einem metallischen Wickel einer Kabelspule mit Kunststoffflanschen und einem Tragegestell

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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DE2138936B2 (de) 1980-09-18
DE2138936C3 (de) 1981-08-27
FR2102752A5 (de) 1972-04-07

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