DE60307528T2 - Fadenliefergerät für Textilmaschinen mit verbessertem System zum Anbringen der stationären Trommel an das Motorgehäuse - Google Patents

Fadenliefergerät für Textilmaschinen mit verbessertem System zum Anbringen der stationären Trommel an das Motorgehäuse Download PDF

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    • D04B15/482Thread-feeding devices comprising a rotatable or stationary intermediate storage drum from which the thread is axially and intermittently pulled off; Devices which can be switched between positive feed and intermittent feed
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schussfadenzufuhrvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Strickmaschinen, die mit einem verbesserten System zur Befestigung der stationären Trommel an dem Motorgehäuse ausgestattet ist.
  • Bekanntermaßen umfassen Schussfadenzufuhrvorrichtungen für Strickmaschinen eine stationäre Trommel, auf die ein von einem Motor angetriebener Schwenkarm mehrere Schlaufen eines Fadens wickelt, der einen Schussfadenvorrat bildet. Zu diesem Zweck ist die Motorwelle hohl, so dass der Faden in ihr geführt werden kann; der Faden tritt dann durch einen Schlitz aus, der an einem Zwischenabschnitt der Welle vorgesehen ist, und wird einer Führung zugeführt, die am Ende des Schwenkarms zum Aufwickeln auf die Trommeln angeordnet ist. Wenn sie von der Webmaschine benötigt werden, werden die Fadenschlaufen von der Trommel gewickelt und der Webmaschine zugeführt, nachdem sie durch eine Bremseinrichtung geführt wurden, die die mechanische Spannung des Fadens steuert, um sie im Wesentlichen konstant zu halten.
  • Da sich der Schwenkarm um eine der Trommel und der Motorwelle gemeinsame Achse drehen können muss, ist es nicht möglich, die Trommel durch starre Elemente, wie z. B. Schrauben und Bolzen oder dergleichen mit dem Motorgehäuse zu verbinden, weil sich der Arm bei seiner Fadenlegebewegung zwischen der Trommel und dem Motorgehäuse dreht. Demgemäss ist eine Einrichtung zur Befestigung der Trommel an dem Motorgehäuse bekannt, die zwei komplementäre kegelstumpfförmige Ringe aufweist, an denen Permanentmagnete mit wechselseitig entgegengesetzten Polaritäten zusammengefasst sind, wobei ein Ring am Ende des Motorgehäuses und der andere Ring an der Trommel befestigt ist. Wenn die Trommel mit dem entsprechenden zugehörigen magnetischen Ring in die Nähe des Motorgehäuses bewegt wird, dem der andere magnetische Ring zugeordnet ist, wobei die Nabe des Arms als Abstandshalter zwischen den Ringen angeordnet ist, wird eine stabile Verbindung der Teile sowie ein freies Volumen zwischen ihnen erreicht, das für das Hindurchführen des Arms und das Aufwickeln des Fadens auf die Trommel erforderlich ist. Gemäss dem bekannten Stand der Technik sind Permanentmagnete, die durch ein Sinterverfahren aus Ferrit hergestellt sind, in den jeweiligen kegelstumpfförmigen Rahmen zusammengefasst und werden während des Formgebungszyklus gemeinsam mit einer ferromagnetischen Metallplatte eingeführt, die die Aufgabe hat, den magnetischen Fluss in Richtung des interessierenden Bereichs, in dem sich der Schwenkarm bewegt, zu leiten.
  • Die EP-A-0 525 906 beschreibt eine Vorrichtung zum Formen einer Garnspule aus einem von einem Garnwickel zugeführten Garn, bei der eine Wickeltrommel schwimmend in einem Stützrahmen angebracht ist, wobei ein Wickelelement schwenkbar dazwischen abgestützt ist, um das Garn auf die Trommel zu wickeln. Der Stützrahmen und die Trommel sind mit eingebetteten Magneten versehen, die so angeordnet sind, dass sie in der Ruheposition der Trommel einander gegenüberliegen. Die Magnete sind von einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise in Form von Ringen oder Platten umgeben, das ebenfalls in das Material des Rahmens oder der Trommel eingebettet ist.
  • Die US 4, 614, 311 beschreibt eine Garnlagerungs- und Zufuhrvorrichtung, bei der ein Garnwickelelement und eine Garnwickeltrommel durch eine Motoreinrichtung in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, um das Garn um die Garnwickeltrommel zu wickeln. Ein erster Satz von Permanentmagneten ist an der Trommel befestigt und ein zweiter Satz von Permanentmagneten ist an der Struktur vor dem ersten Satz von Magneten befestigt, so dass zwischen den gegenüberliegenden Permanentmagneten eine magnetische Anziehungskraft erzeugt wird, wobei die Kraft eine Drehung der Trommel verhindert. Auch in diesem Fall sind die Magneten als in das Material der Trommel oder der Struktur eingebettet, gezeigt.
  • Die obigen Vorrichtungen zur Befestigung der Trommel an dem Motorgehäuse haben Nachteile, wobei der erste davon darin besteht, dass die Magnete beispielsweise aufgrund von Temperaturschwankungen, die während der Formgebungsschritte auftreten, oder aufgrund von Stößen während der Montage/Demontage und der Wartung der Einrichtung brechen können, beschädigt werden können oder teilweise entmagnetisiert werden können; derartige Störungen erfordern zwingend den Ersatz des gesamten Rings mit den damit verbundenen Nachteilen bezüglich Wartungszeiten und Kosten.
  • Eine weitere Störung, die zwingend den Ersatz des magnetischen Rings erfordert, tritt auf, wenn während der Montage des Rings Fehler beim Wechsel der Magnetpolaritäten gemacht werden. Wenn derartige Fehler nicht beachtet würden, würden sie beträchtliche und unakzeptable Verringerungen der Anziehungskraft zwischen den Ringen mit den daraus folgenden Risiken eines unerwünschten Lösens der Trommel, insbesondere im Betrieb der Zufuhrvorrichtung verursachen.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Lösungen besteht darin, dass sie die Bereitstellung einer großer Anzahl von Magneten (allgemein mindestens zwölf Paar) erfordern, die darüber hinaus ziemlich große Volumina aufweisen, was zu offensichtlichen Nachteilen hinsichtlich des Gewichts und des Volumens führt.
  • Die Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht daher darin, eine Schussfadenzufuhrvorrichtung bereitzustellen, die mit einem System zur sicheren Befestigung der stationären Trommel an dem Motorgehäuse ausgestattet ist, während es möglich ist, im Fall einer Beschädigung oder einer Fehlmontage einiger ihrer Teile lediglich die beschädigten Teile auszutauschen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Einrichtung bereitzustellen, so dass das System zur Befestigung der Trommel an dem Motorgehäuses ein geringeres Volumen und Gewicht aufweist als bekannte Systeme.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Einrichtung bereitzustellen, so dass sie einfach und zu geringen Kosten durch auf diesem Gebiet konventionelle Anlagen hergestellt werden kann.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Vorteile werden, wie hier deutlicher werden wird, durch eine Schussfadenzufuhrvorrichtung erreicht, die die im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale aufweist, während die nachgeordneten Patentansprüche weitere vorteilhafte Merkmale festlegen.
  • Der Erfindung wird nun anhand eines nicht beschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben und dargestellt, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer generischen Schussfadenzufuhrvorrichtung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1 ist, die einen Abschnitt eines zu der generischen Zufuhrvorrichtung gehörenden erfindungsgemäßen Befestigungssystems zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Details des in 2 dargestellten Befestigungssystems entlang der Linie III-III in 1 in einem vergrößerten Maßstab ist;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten Schussfadenzufuhrvorrichtung ist, die das in 2 dargestellte Befestigungssystem zeigt.
  • In den oben genannten Figuren umfasst eine allgemein mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnete Schussfadenzufuhrvorrichtung ein Motorgehäuse 11 und eine stationäre Trommel 12, auf die ein kegelstumpfförmiger kreisförmiger Schwenkarm 13, der auf einer von einem Motor M angetriebenen Motorwelle 14 verkeilt ist, mehrere Schlaufen eines Fadens F wickelt, die einen Schussfadenvorrat RT bilden. Zu diesem Zweck ist die Motorwelle 14 hohl, so dass der Faden F durch sie hindurchgeführt werden kann; der Faden tritt durch einen Schlitz 15 aus, der an einem Zwischenabschnitt der Welle 14 vorgesehen ist, und wird einer Führungsöffnung 16 zugeleitet, die in einem Umfangsbereich der den Arm 13 bildenden Scheibe vorgesehen ist, um auf die Trommel 12 gewickelt zu werden. Wenn sie von der Webmaschine (nicht gezeigt) angefordert werden, werden die Schlaufen von der Trommel 12 abgewickelt und der Webmaschine zugeführt, wobei sie durch eine Bremseinrichtung 17 geführt werden, die die mechanische Spannung des Fadens F steuert, um sie im Wesentlichen konstant zu halten.
  • Da es erforderlich ist, dass sich der Schwenkarm 13 um die Achse H drehen kann, die der Trommel 12 und der Motorwelle 14 gemeinsam ist, zwischen denen der Arm angeordnet ist, ist ein System zur Befestigung der Trommel an dem Motorgehäuse vorhanden. Erfindungsgemäß weist das Befestigungssystem einen Satz von ersten Permanentmagneten, wie z. B. 18a auf, die lösbar in entsprechenden ersten vertieften Sitzen, wie z. B. 19a aufgenommen, auf ihrer Unterseite mit einer ferromagnetischen Platte 21a versehen und an einer ersten ringförmigen Oberfläche 26 angeordnet sind, die konkav und kegelstumpfförmig ist und koaxial am Ende des Motorgehäuses 11 ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist jede der ferromagnetischen Platten 21a mittels einer Schraube 25a an der ersten ringförmigen Oberfläche 26 befestigt und mit einem Rand 22 versehen, der den Rand der abgestützten Oberfläche des Magneten bildet, um eine aus einem Kunststoffmaterial bestehende Hülse 23 zu halten, die zu diesem Zweck einen korrespondierenden inneren Rand 24 an einem axialen Ende aufweist, der so geformt ist, dass er den entsprechenden Permanentmagneten 18a umgibt. Zweite Permanentmagnete, wie z. B. 18b, die entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, sind gegenüber den ersten Magneten angeordnet und ebenfalls in entsprechenden zweiten Sitzen, wie z. B. 19b aufgenommen, an ihren Unterseiten mit ferromagnetischen Platten 21b versehen und an einer zweiten ringförmigen konvexen kegelstumpfförmigen Oberfläche 20 angeordnet, die komplementär zur Oberfläche 26 ist und an einem Träger 27 ausgebildet ist, der an der Unterseite der Trommel 12 befestigt ist. Die zweiten Sitze sind vorzugsweise als Hohlräume 19b ausgebildet, die in der zweiten ringförmigen Oberfläche 20 geformt sind; die ferromagnetischen Platten 21b sind durch Schrauben 25b an den Unterseiten dieser Hohlräume befestigt.
  • Langgestreckte Zentrierungsklammern, wie z. B. 35 und Zentrierungs/Befestigungsklammern, wie z. B. 36 erstrecken sich von dem Träger 27 parallel zur Achse H und nehmen Muttern 37 auf, die eine Verbindung der Trommel 12 mit dem Träger 27 durch Schrauben 38 ermöglichen. Der Schwenkarm 13 ist mit der Motorwelle 14 verkeilt, so dass seine Nabe 28 zwischen den inneren, sich drehenden Ringen von Lagern 29, 30a, 30b angeordnet ist, die ihrerseits an Schultern 31 bzw. 32 anliegen. Die Lager 29, 30a, 30b sind in Sitzen 33, 34 aufgenommen, die jeweils in dem Motorgehäuse 11 und auf der inneren zylindrischen Oberfläche des Trägers 27 ausgebildet sind.
  • Neodymmagnete 18a, 18b sind für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders geeignet, da sie bei gleichen Größen eine magnetische Kapazität aufweisen, die bis zu 10 mal größer ist als die der üblicherweise eingesetzten Ferritmagnete. Wenn die Trommel 12 mit dem zugehörigen Träger 27 und den zweiten Magneten 18b in die Nähe des Motorgehäuses gebracht wird, das die ersten Magnete 18a trägt, wird eine stabile Verbindung der Teile erhalten, während ein freies Volumen zwischen ihnen belassen wird, das für das Hindurchführen des Schwenkarms und das Aufwickeln des Fadens auf die Trommel erforderlich ist. Die ferromagnetischen Platten 21a und 21b erfüllen daher die Doppelfunktion, die entsprechenden Magnete 18a, 18b in ihren Sitzen zu halten und ihre Flusslinien in den interessierenden Bereich, in dem sich der Arm 13 dreht, zu leiten.
  • In der Praxis wurde herausgefunden, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel vollständig erreicht, indem eine Schussfadenzufuhrvorrichtung bereitgestellt wird, die ein System zur sicheren Befestigung der Trommel an dem Motorgehäuse aufweist, wobei es das System darüber hinaus ermöglicht, jeden einzelnen Magneten im Fall einer Beschädigung oder einer falschen Montage unter Berücksichtigung des erforderlichen Wechsels der Polaritäten rasch und unabhängig zu ersetzen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es daher im Falle eines Bruchs eines Magneten möglich, die verbleibenden mit ersichtlichen Kostenvorteilen wiederzuverwenden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, dass sie ein geringeres Volumen und ein geringeres Gewicht hat als bekannte Einrichtungen, wobei die hohe magnetische Kapazität von Neodym nicht nur zur sicheren Befestigung der Magnete an den entsprechenden Sitzen und zur Erzielung einer stabileren Verbindung zwischen der Trommel und dem Motorgehäuse, sondern auch zur Verringerung der Anzahl und der Größe dieser Magnete genutzt wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass sie geringe Herstellungskosten hat und einfach durch auf diesem Gebiet übliche Anlagen herzustellen ist.

Claims (7)

  1. Schussfadenzufuhrvorrichtung für Textilmaschinen, bei der ein Schwenkarm (13) einen Einschussfaden (F) auf eine stationäre Trommel (12) wickelt, die koaxial und drehbar auf der Motorwelle (14) des Schwenkarms (13) abgestützt ist, wobei die Trommel (12) durch die wechselseitige Anziehung zwischen einem ersten Satz von Magneten (18a), die auf einer ersten ringförmigen Oberfläche (26) des zu der Motorwelle (14) koaxialen Motorgehäuses (11) abgestützt sind, und einem zweiten Satz von Magneten (18b), die auf einer zweiten ringförmigen Oberfläche abgestützt sind, die an einer Abstützung (27) an der Unterseite der Trommel (12) ausgebildet ist und der ersten ringförmigen Oberfläche (26) gegenüberliegt, in einer festen Winkelposition gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneten sowohl des ersten als auch des zweiten Satzes lösbar in jeweilige vertiefte Sitze (19a, 19b) eingeführt sind, die mit einem aus einer ferromagnetischen Platte (21a, 21b) bestehenden Boden versehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten ringförmigen Oberflächen (20, 26) kegelstumpfförmige Oberflächen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertieften Sitze (19a, 19b) mindestens eines Satzes Hülsen (23) umfassen, die die jeweiligen ferromagnetischen Platten (21a) umgeben und an der jeweiligen ringförmigen Oberfläche (26) befestigt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ferromagnetischen Platten (21a) mittels einer Schraube (25a) an der jeweiligen ringförmigen Oberfläche (26) befestigt ist und einen Rand (22) aufweist, der den Rand der Auflagefläche des Magneten bildet und dazu eingerichtet ist, mit einem entsprechenden inneren Rand (24) der Hülse (23) zusammenzuwirken, um sie an der entsprechenden ringförmigen Oberfläche zu befestigen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Sitze (19b) als Hohlräume (19b) in der zweiten ringförmigen Oberfläche (20) ausgebildet sind, wobei die ferromagnetische Platte (21b) lösbar an dem Boden eines jeden dieser Hohlräume befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich langgestreckte Zentrierungshalterungen (35) sowie Zentrierungs- und Befestigungshalterungen (36) parallel zu der Achse (H) der Trommel von der Abstützung (27) erstrecken und Muttern (27) zum Verbinden der Trommel (12) mit der Abstützung (27) durch Schrauben (38) aufnehmen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Magneten (18a, 18b) aus Neodym bestehen.
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