DE1710355C3 - Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen - Google Patents
Fahrbares Spulengestell für WebmaschinenInfo
- Publication number
- DE1710355C3 DE1710355C3 DE1710355A DE1710355A DE1710355C3 DE 1710355 C3 DE1710355 C3 DE 1710355C3 DE 1710355 A DE1710355 A DE 1710355A DE 1710355 A DE1710355 A DE 1710355A DE 1710355 C3 DE1710355 C3 DE 1710355C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- weft
- bobbin
- weaving
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
2Fahtres Spulengeste., nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß die Antrwbsvorfch
(Ua) des Schußfadenzwischenspeichers $ dim Lbaren Spulengestell (13, ,4, 27)
L Spulengeste,, nach Anspruch, «
odor 2. für Webmaschinen zum wechselweise!! Eimrai. von verschiedenartmen Schußfaden nach
einer bestimmten, durch ein Webprogramm festeclceten
Reihenfolge, dadurch gekennzeichnetdaß'mehrere.
den versch.edenen Schußfaden (23) « zugeordnctc Zwischenspeicher (12) eine gemeinsame
Antriebsvorrichtung (12 α) besitzen an die jeder Zwischenspeicher mit Hilfe seiner Steuer-
^nchtungse.bsttat.gan-.ndabkuppelbar.st. ^
^ Schußfadenzwiscnenspe.-
und dem Schuld bestimmt ist, jeweils die
d« vorzusehen.der innerham kurzer Z^
^^^^^ Ächmäßi
führende bcnu ^ ^ VürratsspuIe ab-
mmteren GescJ g bereitzustellen ohne
^^i an der Vorratsspule über
η. Der Einbau von Schußn m
den bekannten Webmabeeinträchtigt - vor allem nachträglichen Einbau hani
zu den wichtigen Teilen
Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Spulengestell
für Webmaschinen, bei denen die Schußfadenspulen
während des Webvorganges außerhalb des Webfaches verbleiben, mit feinem Schußfadenzw-Speicher
und einer in, kttt«em emfbauten
Steuervorrichtung zum jeweiligen Bereitstellen mindestens
der für den nächsten Schußfadenemtrag benötigten Fadenmenge.
ßli bekannten Webmaschinen ist das Sputengestel
für die Schußfadenspulen ungefähr auf der Hohe der Webebene, an der Stirnseite bzw. der schußse.t.gen
Wange der Maschine, fest oder um em seitliches Schamier schwenkbar angebracht (^we.zensche
Patentschrift T)O 823). Dese Anordnung erschwert
die Zugtgnchkeit zu wichtigen Maschinenteilen so
zur unterhalb des SpulentraggesteHs behndhdjen
Schaftantriebsmaschine, etwa emer Kartenschaft- oder Exzentermaschine, ferner zur Abschußvomchtung
(Schußwerk), zum Fadengeber *™ Faden£Pa"-ner
bzw. -rückholer. zrr Schaftrückschaltvornchtung und, insbesondere bei Mehrfarbenwebmaschmen zur
Umschaltvorrichtung für das programmäßige Eintragen der verschiedenen Farben.
8 Es wurde ferner eine weitere Anordnung vorgeschlagen, bei der die Spulen im Bereu* oberhalb der Schußvorrichtung in einem an der «hußseitign
8 Es wurde ferner eine weitere Anordnung vorgeschlagen, bei der die Spulen im Bereu* oberhalb der Schußvorrichtung in einem an der «hußseitign
bauen.
4» ohne
clu^
45
so ^henspeicher an die Maschinen anzu-Schußfadenzwischenspeicher
sind fes ine verbunden und können nicht
^h Bedarf von Fall zu Fall von einer 3«n ungeüeUt werden.
. eine Webmaschine zum Verweben
^ Schußfäden bekannt (schwe^n
408 8C/), bei der die Schubladen
^ ^.^ „ber. d
dnem fanrbaren Spulengestell angeord-
^e, ^^^^,,gen Masch,-
net' ^ΐηα· a^fsteUun6 findet. Die einzelnen Schußfa-"^Snuber
Kopf von den als Kreuzspulen ausden weruc" " J'j abgezoeen. durch Fadeno-
g^^^Jigi'deV sihußeintragsvorrichen
gezogen^und J ^^
ttmg^derjvi ^,/
ttmg^j
srt ne^ocn^
srt ne^ocn^
55
6o sind jedoch Zwischen- J^ ^ ^ k A
für einen Betrieb mit hohen Eintragsoßen Webbreiten
e.gnet
is, die Überwindung de, kannten Webmaschinen auftretender
en. Die Aufgabe wird bei einem fahrba ^ J genannten Art ua
schuBfidenzwlichensi*«*·
Slstell angeordnet ist. Ii
angeordnet und an radial nach innen gelichtete, nach Se°™ei
Webmaschinen bekannte
denzwischenspeicher ausgerüstet sind, so treten bei anspruchende Einfuhren 1J. der Maschine ergewissen
Garnqualitäten, vor allem bei höheren die ρ^εηζ"^?!["η8^°2 j' "vesenüichen nunnehi
Schußgeschwindigkeiten und/oder Schußfolgen stellt, deren Stillstands/e.t m w dkscs £in.
Schwierigkeiten auf. Um sie zu überwinden, kann an durch das Einsetzen des g«^. t wird.
Sielle des normalen Schußfadengtstells der betreffen- 5 ziehen einiger weniger_ ha°e" " braucht die segenseiden
Webmaschine, das ausgeschwenkt oder abmon- Während des /v,ebbet"^naesteiies und^der Matiert
werden kann, ein erfindungsgemäßes fahrbares tige Lage des fahrbaren apu ,& .eU festgelcgt zu
Spulengestell eingesetzt werden, das es erlaubt, den schine nicht mit 8™»« " ha~ndelt, während des
Webauftra-g unter optimalen Bedingungen auszufüh- sein, da es sich lediglich .darum ,aufenden Faden
ren Während aus Platzgründen oder konstruktiven io Webbetriebs eine Anzani vo>
öse des Spulen-Ge°ebenheiten
heraus ein nachträglicher Einbau aus einer Führungsose ία» λ s β ^ der Ma.
eines Schußfadenzwischenspeichers in eine beste, gestells) in eine andere <aie
hende Maschine unmöglich oder zum mindesten un- schine) überzufuhren. Fadenart im Spulenwirtschaftlich erscheinen mag - es werden mit die- Jeder Spulengruppc S«£^ Faden. ist eine
ser Maschine nämlicji nach wie vor noch zahlreiche 15 gestell bzw. dem daraus abfj°= Fadenbremse anGewebe
hergestellt werden müssen, für die ein Fa- der Führungsose nachgesenau iracndeiner an
denspeicher nicht benötigt wird oder sich nicht lohnt geordnet. Die "denDremM-. ^ dienen.
— kann der sachgemäße Einsatz einiger erfindungs- sich kannten Bauart sein Kan -^ yon der
cemäßer Spulengestelle mit Zwischenspeicher in die Spannung des Fadens PJ™ ein vor7eitiges
einem Websaal die Wirtschaftlichkeit der Anlage 20 Spule konstant /"halten und jeπ ^
merklich verbessern. Abrutschen ™™«*?^ΖΖ*ιη Aufhören des
Dies gilt vor allem für Webmaschinen zum Verar- von TragheilskraUcn DCi P1" '
beiten von verschiedenartigen Schußfäden im glei- Abziehens des Fadens zu vern " aschinen zum
chen Gewebe, beispielsweise bei sogenannten Mehr- Bei einer insbesondere tür ven>chicdenartigen
farbenmaschinen, bei denen verschiedenfarbige 25 wechselweisen Eintrag Y° durch ein Web-
Schußfäden nacheinander, nach einem bestimmten. Schußfaden nach eintr bes"mr" '. enlwickelten
vorgegebenen Programm, das von einer Karten- programm ^cl^ Jd e silfd auf dem fahrschaft-
oder einer Exzentermaschine gesteuert se.n Ausfuhrungsform der trlinau g venchiedenen
kann, in das Webfach eingetragen werden. Bei den ^aren SpulengcswU menrw^^ _
bekannten Mehrfarbenmaschinen sind jeweils dop- 30 Schußfaden «e^dne« ^^voSchtung besitpclt
so viele Schußfadenspulen als Farben eingesetzt. baut, die eine f^^h-iBDeicher mit Hilfe seiner
Während der Faden von der einen Spuk einer be- zen. an die jeder Z^e"spe,cher ist
stimmten Farbe abgezogen wird, dient eine zweite Steuereinnch;tung seife tung an ^^ .^
gleichfarbige Spule als Reserve. Ihr äußerer Faden- Der A"tnebs^O;ns d clS,ußsXur mit Stecker ver-
anfang ist mit dem inneren Fadenende der ersten 35 mit einer α*Φ^%*§£tig^Maschinenwange
Spule verknüpft, so daß nach dem Aufbrauchen des sehen, fur die an der schuösei g Stromanschluß
eisten Fadens selbsttätig der zweite nachgezogen oder in unmittelbarer Nane aavoi
wird und die erste Spule ohne Unterbrechung der vorzusehen ist. _Ηεη{ΐ6η Muster können von
Produktion ersetzt werden kann. Dazu wird der An- Je J«\^ » "J Sr mehrere der Gewe-
fang der neuen Spule wieder an das Ende des Fadens 40 einer Schußhdenspute eine^oder^ hinterdnander
der in Betrieb stehenden Spule angeknüpft usw. Eine bebreite entsPr.e^en.d evo7de n r Fintragsmechanismus
Vierfarbenmaschin- weist daher normalerweise min- abgezogen ^den. be^r A a r e t r umschaftet. Die durch
destens acht Schußfadenspulen auf, die ein erhebli- auf einen Faden anderer απ es von
ches Gewicht darstellen können, da vorteilhafter- die Fadenspe eher wahrend w abgezo|ene totale
Sl d d d dazugehörigen Y°"f J^S
ches Gewicht darstellen können, da vorteilhafter- die Fadenspe eher wahren abgezo|ene totale
weise möglichst große Spulen verwendet werden, um 45 den dazugehörigen Y°"f J^Sdenen Einzeldie
Laufzeit jeder einzelnen Spule nach Möglichkeit Fadenmenge ^J^ ^Tdie-lbe. Die be-ZUB:[dnefUmstellung
einer Maschine von der Her- SSbeoe Anordnung trägt dieser Forderung Rechstellung
eines Artikels auf einen andern müssen im nung. Ausführunesbeispiele
Slgemdnen unter anderem ,ämtliche Schußfaden- 50 Weitere Exnzelheiten »*J**'^ifCgeSden
spulen ausgewechselt werden. Dies bedingt eine Still- sind aus den Zeichnungen und
siandszei:, die mit zunehmender Anzahl und Gewicht Beschreibung ^htiich. t:s zeig erfindungsge.
der Spult« länger ausfällt. Für das erfindungsgemäße Fi g. 1 eine ^^"^i^Siung von der Wa-
ll ib ih dit i eitere Einsatz maßen Spulengestell in BetneDssienu g
aer apuitii iaugri «■"!»■»■ · »· »«« ^.....--..6-&
- -D Rptriehssteliung von uer *ya-
Spulengestell ergibt sich damit eine weitere Einsatz- maßen Spulengestell in Betnenssienu g
möglichkeit, indem die für den neuen Artikel benö- 55 renseite her gesehen in Fig. 1 vorgesehe-
tigtln Spulen im voraus, noch während des Webvor- Fig. 2 eine Ausfuhrung des m r g JS ^
ganges des alten Artikels an einem von der Webma- nen Spulenträger in größerem Maos
schine entfernten Ort, in betriebsbereiter Lage in ein Querschnitt und Draufsicht des Jn F i g.
erfindungsgemäßes tahrbares Spulengestell eingebaut F ι g. .3 eine vereinfachte »ram
und miteinander verknüpft werden. Das Gestell kann 6o dargestellten Sp^entra ers 2/atimmBm mit
nunmehr, zusammen mit den vorbereiteten Spulen, Gleiche BMtoteswd«Versehen.
zu einem durch die Bedürfnisse «ta Betriebet be- ^"^,"SSSSS *5.»lhehige. 2 die
stimmten Zeitpunkt in unmittelbare Nahe der schuß- In F ι g. 1 be«jcnnen ι Warenbaum
seitigen Maschinenwange gefahren werden. Es w,rd fan8Sma^ine D n e7SipTan^motor4 treibt
dann, gegebenenfalls an Stelle eines anderen, gleich- 65 der Webmaschine, uern "Φ . ausgebildete
Artigen Gestelles, oder des ursprünglichen Spulenge- über Keilriemen em vfJ™KupPlung I an, die
steiles der Maschine, in die Betriebslage gebracht. und mt einer Bremse ^^AlSid»! der Ma-
Die Betriebswirtschaft wird durch das wenig Zeit be- die Drehung auf die tiaup
schine überträgt. Mit 6 sind die Webschäfte angedeu- dient dazu, den Faden 23 unter günstigen Bedinguntet,
mit deren Hilfe das Webfach gebildet wird. Bei 7 gen, unter Bildung eines Fadenballons zwischen der
befindet sich das Schußwerk, das das Schußeintrags- Spule 22 und der Fadenöse 24, abzuziehen und mit
organ, beispielsweise einen Schützen 9, auf seine praktisch gleichbleibender Fadenspannung durch den
Bahn durch das Webfach zur Fangvorrichtung 8 ab- 5 Fadenspeicher 12 und die Ausgangsöse 29 des Spusendet,
wobei jeweils ein oder (beispielsweise bei den lengestells an die Eingangsöse 30 der Schußfadenzur
Doppel- oder Mehrschußwebmaschinen) gleichzeitig führung der Maschine abzugeben. Die Zwischenspeimehrere
Schußfäden in das Fach eingetragen weiden. eher 12 werden in an sich bekannter Weise jeder für
Sollen auf der Maschine schmälere Gewebebahnen sich durch ein darin eingebautes Steuerorgan nach
hergestellt werden, so kann die Fangvorrichtung 8 io Bedarf an einen gemeinsamen, am fahrbaren Gestell
gegen die Schußvorrichtung 7 hin, beispielsweise befestigten Motor 12 a angekoppelt und wieder abgenach
8 α verschoben und hier wieder in Betrieb ge- trennt, dessen Stromzufuhr über ein fliegendes Kabel
setzt werden. Nach dem Eintrag und dem Abbrem- 12 b von einem an der Maschinenwange 1 angesen
des Schützens9 in der Fangvorrichtung8 wird brachten Stecker 12c her sichergestellt ist. Der Spuder
Schützen zum Ausgleich der Streuung im Brems- 15 lenträger 13 ist in F i g. 1 mittels eines Befestigungsweg bis zu einer bestimmten Stellung in Richtung des bügeis 14 auf dem Fahrgestell 27 aufgebaut und der-Schußwerkes6
zurückgeschoben. Der Schußfaden 23 art angeordnet, daß er in der Betriebsstellung sich
wird dabei ebenfalls, und zwar durch den Faden- oberhalb der am Schußwerk 7 angebauten Fadenspanner
10, zurückgezogen, worauf er von den nicht zuführungs-Einrichiungen 10 befindet. Der Spulengezeichneten Randfadenklemmen gefaßt, schußseitig so träger 13 ::t, wie aus Fig.2 hervorgeht, als Ganzes
abgeschnitten, vom Webeblatt in die Fachspitze an- in Hochlage, d. h. im Bereich oberhalb der Webgeschlagen
und beim nächsten Fachwechsel ins Ge- ebene, in einem vom Befestigungsbügel 14 des fahrbawebe
eingewoben wird. Die zunächst über den Gewe- ren Gestelles in ungefähr vertikaler Lage gehaltenen
berand vorstehenden Schußfadenenden werden durch Axiallager 15 drehbar gelagert. Er weist eine Nabe
(nicht gezeichnete) Leistenlegernadeln in das nächste »5 16 auf, die in an sich bekannter Weise bei 18, 18 a
Fach eingelegt und zusammen mit dem nachfolgen- im Axiallager eingerastert ist, um ein unbeabsichtigden
Schuß unter Bildung einer festen Leiste eingewo- tes Verdrehen des Spulenträgers und damit ein Verben.
Zur Erzielung verschiedener Gewebebindungen wickeln der verschiedenen abgezogenen Fäden 23
werden die Webschäfte 6 durch eine Schaftantriebs- mit Sicherheit zu vermeiden. An der Nabe 16 sind
maschine 11 (beispielsweise eine Kartenschaft- oder 30 speichenförmige Arme 17 angeordnet, an deren
eine Exzentermaschine) gesteuert, die in bekannter freiem Ende an zur Trägerachse parallelen Scharnie-Weise
etwa im Falle einer Mehrfarbenwebmaschine ren 20 je ein Spulenhalter 19, 21 nach außen
auch die programmäßige Umsteuerung der Fadenzu- schwenkbar angebracht ist. Dieser besteht aus einem
bringer für die verschiedenartigen, von den im Spu- im wesentlichen horizontal und tangential zum Spulenträger
(in F i g. 1 als Ganzes mit 13 bezeichnet) 35 lenträger gerichteten Schwenkarm 19 und einem, an
eingesetzten Vorratsspulen 22 (s. F i g. 2) abzuziehen- dessem freien Ende angebrachten, radial gegen die
den Schußfäden durchführt. Je nach der vorgeschrie- Achse des Spulenträgers hin gerichteten Aufsteckbenen
Farbfolge der Schußfäden kann der Faden für dorn 21, auf dem die Spule 23 aufgesteckt ist. In
den Schußeintrag entweder mehrmals nacheinander F i g. 2 sind je zwei nebeneinanderliegende Spulen 22
von der gleichen Vorratsspule 22 abgezogen werden, 40 zu einer Spulengruppe zusammengefaßt, bei der das
während die übrigen Fäden und Spulen in Wartestel- innere Ende der ersten Spule mit dem äußeren Falung
verbleiben, oder es kann ein Wechsel von einer denanfang der zweiten verknüpft ist, so daß die Fa-Fadenarl
auf andere erfolgen, wobei die vorher in den der beiden Spulen nacheinander ohne Unterbre-Betrieb
stehende Spule für eine bestimmte Anzahl chung durch die Fadenöse 24 abziehbar sind. Die
von Schüssen außer Betrieb bleibt. 45 beiden Spulen einer Gruppe befinden sich im Innern
Ferner muß, vor allem bei rasch laufenden Ma- eines Begrenzungsschirmes 25, der die Größe des
schinen, der Tatsache Rechnung getragen werden, beim über Kopfabziehen des Fadens von der Spule
daß die für den Schußeintrag zur Verfügung stehende entstehenden Ballons begrenzt. Zwischen den beiden
Zeitspanne gegenübe: dem Intervall zwischen zwei Spulen einer Gruppe befindet sich je eine Trennwand
Schüssen sehr kurz bemessen ist. Die Schützen- und 50 26, an deren oberer Kante ein Stückchen Filz 26 α
Fadengeschwindigkeit ist also während des Eintrages angebracht ist, das dem Verbindungsfaden zwischen
sehr hoch, in der Zwischenzeit bewegt sich jedoch den beiden Spulen als Auflage dient und sein vorzei-
das beim nächsten Schuß vom Schützen zu fassende tiges Abrutschen verhindert. Begrenzungsschirm 25
Fadenende praktisch nicht. Um dieses ruckweise und Trennwand 26 sind vorteilhafterweise aus einem
Vorziehen des Fadens störungsfrei vornehmen zu 55 durchsichtigen Kunststoff geformt und an den speikönnen, wird nach der Erfindung am fahrbaren Spu- chenförmigen Armen 17 des Spulenträgers befestigt,
lengestell 13, 14, 27 nach der Vorratsspule 22 bzw. Nach dem Durchtreten des Fadens durch die in der
nach der Fadenöse 24 ein Schußfadenzwischenspei- Verlängerung der Dome 21 im Begrenzungsschirm
eher 12 an sich bekannter Bauart eingeschaltet. Die- 25 eingelassene Führungsöse 24 wird der Faden
ser zieht den Faden mit einer mittleren, im Falle Eo durch die Hohlachse 15 nach unten zur Fadenbremse
mehrerer hintereinander mit dem gleichen Faden 24 a und weiter zum Schußfadenzwischenspeicher 12
ausgeführter Einträge ungefähr gleichbleibenden Ge- und der Ausgangsfadenöse 29 des SpulengesteHs geschwindigkeit von de· Vorratsspule 22 (einer Kreuz- führt. Mit 12ο ist der Antrieb der Fadenspeicher anspüle) fiber Kopf ab und stellt jeweils die benötigte gedeutet. Das Spulengestell 13,14, 27 kann nut Hilfe
Fadenmenge für den nächsten, mit großer Geschwin- 65 einer Kupplung 2t an sich bekannter Bauart an die
digkeit ausz&ruhrenden Schußeintrag bereit. Eine Maschinenwange 1 befestigt werden. Da die einzigen
zwischen der Führungsöse 24 und dem Schußfaden- zwischen Spulenträger und Maschine wirkenden
zwischenspeicher 12 angeordnete Fadenbremse 24 α Kräfte von der Fadenspannung der abzuziehenden
Fäd":n herrühren und daher vernachlässigbar sind, ist
es jedoch bei weiteren Ausführungsformen möglich, auf die Kupplung 28 zu verzichten und mit Hilfe
einer Bremse 31 an sich bekannter Bauart, die Rollen des Fahrgestells 27 zu blockieren.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt. Vielmehr sind noch weitere Ausführungsformen denkbar. So kann der Spulenträger
13 auf seinem Axiallager 15 statt von unten, von oben her gehalten und beispielsweise an
einer Kranbahn od. dgl. fahrbar aufgehängt sein. Ferner können bei einer weiteren Ausführungsform
mehrere Spulenträger 13 auf einer verlängerten Achse 15 gleichachsig übereinander angeordnet sein,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen,
bei denen die Schußfadenspulen während des 5 Webvorganues außerhalb des Webfaches verbleibcn.
mit einem Schußfadenzwischenspeicher und cincr in letzterem eingebauten Steuervornchtung
zum jeweiligen Bereitstellen mindestens der für den nächsten Schußfadeneintrag benötigten Fa- »
dcnrnenge. dadurch fekennK.cn .
daß der Sdiußfadenzwischcnspe.cher (.12)^ auf
dem fahrbaren Spulengestell (13. M. 27) anebes
der Webmaschine durch eme Anschläge in einer vorbe-. bzw. einem begrenzten achwenkten.
Dieser Spulenträger .st em Je-Jj£
der Webmaschine und nicht ohne
^^auswechselbar. Er kann im Falle einer Umw«
auswe ^^ ^^ ^ ,m^orau^
des Webvorganges, bestückt werden.
den
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1247967A CH479731A (de) | 1967-09-06 | 1967-09-06 | Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1710355A1 DE1710355A1 (de) | 1972-04-20 |
DE1710355B2 DE1710355B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1710355C3 true DE1710355C3 (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=4383393
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6610222U Expired DE6610222U (de) | 1967-09-06 | 1967-11-25 | Fahrbares spulengestell fuer webmaschinen. |
DE1710355A Expired DE1710355C3 (de) | 1967-09-06 | 1967-11-25 | Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6610222U Expired DE6610222U (de) | 1967-09-06 | 1967-11-25 | Fahrbares spulengestell fuer webmaschinen. |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3693904A (de) |
AT (1) | AT272223B (de) |
CH (1) | CH479731A (de) |
CS (1) | CS152305B2 (de) |
DE (2) | DE6610222U (de) |
FR (1) | FR1579309A (de) |
GB (1) | GB1237766A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4454997A (en) * | 1982-03-04 | 1984-06-19 | Leesona Corporation | Inlet guide means for strand user devices |
US4540138A (en) * | 1984-04-09 | 1985-09-10 | Alandale Knitting Company | Textile yarn creel |
US4572458A (en) * | 1984-11-14 | 1986-02-25 | American Barmag Corporation | Compact creel for large diameter yarn supply packages |
US5114777B2 (en) | 1985-08-05 | 1997-11-18 | Wangner Systems Corp | Woven multilayer papermaking fabric having increased stability and permeability and method |
DE59000382D1 (de) * | 1989-03-02 | 1992-12-03 | Sulzer Ag | Webmaschine mit kompaktem spulenhalter. |
US4948067A (en) * | 1989-12-05 | 1990-08-14 | Alandale Industries, Inc. | Textile Yarn Creel |
US5323982A (en) * | 1993-01-08 | 1994-06-28 | Ligon Lang S | Low profile yarn supply apparatus for a loom having pneumatic yarn threading |
US5624082A (en) * | 1995-09-11 | 1997-04-29 | Ligon; Lang S. | In-line yarn feed creel |
DE29605326U1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-07-24 | Sucker Mueller Hacoba Gmbh | Vorrichtung an Spulenablaufgattern |
WO2007044823A1 (en) * | 2005-10-11 | 2007-04-19 | Invista Technologies S.A R.L. | A compact single mandrel creel for over end take-off thread delivery |
ITUB20152769A1 (it) * | 2015-08-03 | 2017-02-03 | Btsr Int Spa | Alimentatore di filo ad accumulo con organo frenante e elementi intercambiabili |
CN112278988B (zh) * | 2020-11-10 | 2022-09-27 | 湖南大力科技咨询有限公司 | 一种纺织原料转运装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2527700A (en) * | 1945-07-26 | 1950-10-31 | Nye Wait Company Inc | Portable loom creel and tensioning means therefor |
US3168911A (en) * | 1961-11-10 | 1965-02-09 | Sulzer Ag | Looms |
CH407903A (de) * | 1964-01-28 | 1966-02-15 | Sulzer Ag | Greiferschützenwebmaschine mit Schussfadenspeichervorrichtung |
-
1967
- 1967-09-06 CH CH1247967A patent/CH479731A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-09-12 AT AT832267A patent/AT272223B/de active
- 1967-11-25 DE DE6610222U patent/DE6610222U/de not_active Expired
- 1967-11-25 DE DE1710355A patent/DE1710355C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-09-03 GB GB41880/68A patent/GB1237766A/en not_active Expired
- 1968-09-05 FR FR1579309D patent/FR1579309A/fr not_active Expired
- 1968-09-06 CS CS6266A patent/CS152305B2/cs unknown
-
1970
- 1970-12-04 US US95396A patent/US3693904A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH479731A (de) | 1969-10-15 |
GB1237766A (en) | 1971-06-30 |
AT272223B (de) | 1969-06-25 |
DE6610222U (de) | 1973-06-20 |
CS152305B2 (de) | 1973-12-19 |
DE1710355B2 (de) | 1973-05-03 |
US3693904A (en) | 1972-09-26 |
FR1579309A (de) | 1969-08-22 |
DE1710355A1 (de) | 1972-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1710355C3 (de) | Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen | |
CH439161A (de) | Webmaschine mit Schussfadenzwischenspeicher | |
DE3108944C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kettfäden aufweisendem, flächigen Textilgut | |
DE2531734A1 (de) | Fadenfuehrung an maschenbildenden maschinen mit umlaufenden fadenfuehrern | |
EP2284304B1 (de) | Musterkettenschärmaschine und Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette | |
DE10003184A1 (de) | Vorrichtung zum Abziehen von Einzelfäden oder Fasersträngen aus einem Gatter | |
EP0247967B1 (de) | Schussfadenspeicher für Webmaschine | |
DE2605566A1 (de) | Garnzufuehrungsvorrichtung fuer wirkmaschinen | |
DE2302095C2 (de) | Spulmaschine | |
WO2005077801A1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln mehrerer fadenscharen | |
DE102005005129B4 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln mehrerer Fadenscharen | |
EP3159441A1 (de) | Rundwebmaschine | |
CH381622A (de) | Webmaschine | |
DE102016214190B3 (de) | Ringspinnmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Ringspinnmaschine | |
DE4239731A1 (de) | Bestückter Spulenträger | |
DE1963664A1 (de) | Aufnahmevorrichtung fuer Webstuhl-Spulen | |
DE10336683A1 (de) | Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
DD148331A5 (de) | Fadenspeicher | |
DE693479C (de) | Umspinnmaschine zum Herstellen von Schlingengarnen | |
AT266658B (de) | Einrichtung an Spulmaschinen zum abfallosen Aufwickeln von Fadenmaterial | |
DE1535625C (de) | Schußfadenspeichervorrichtung fur Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von außerhalb des Faches verbleibenden Schuß fadenspulen | |
DE3930412A1 (de) | Verfahren zum bespulen von schussfadentraegern mit einer fadenlaenge fuer nur eine gewebebreite fuer eine wellenfachwebmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4100384C1 (en) | Appts. for knotting new- and old textile warps together - winds pre-determined length of warp from band spindle onto a pre-spool spindle, fixes end to empty spindle etc. | |
DE2841300C2 (de) | ||
WO1980001392A1 (en) | Apparatus for the manufacture of filling yarn on a shuttless loom |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |