DE1710355C3 - Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen - Google Patents

Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen

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DE1710355C3
DE1710355C3 DE1710355A DE1710355A DE1710355C3 DE 1710355 C3 DE1710355 C3 DE 1710355C3 DE 1710355 A DE1710355 A DE 1710355A DE 1710355 A DE1710355 A DE 1710355A DE 1710355 C3 DE1710355 C3 DE 1710355C3
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Robert Dipl.-Ing. Winterthur Bucher (Schweiz)
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Sulzer AG
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Gebrueder Sulzer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

2Fahtres Spulengeste., nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Antrwbsvorfch (Ua) des Schußfadenzwischenspeichers $ dim Lbaren Spulengestell (13, ,4, 27)
L Spulengeste,, nach Anspruch, « odor 2. für Webmaschinen zum wechselweise!! Eimrai. von verschiedenartmen Schußfaden nach einer bestimmten, durch ein Webprogramm festeclceten Reihenfolge, dadurch gekennzeichnetdaß'mehrere. den versch.edenen Schußfaden (23) « zugeordnctc Zwischenspeicher (12) eine gemeinsame Antriebsvorrichtung (12 α) besitzen an die jeder Zwischenspeicher mit Hilfe seiner Steuer- ^nchtungse.bsttat.gan-.ndabkuppelbar.st. ^
^ Schußfadenzwiscnenspe.-
und dem Schuld bestimmt ist, jeweils die
d« vorzusehen.der innerham kurzer Z^
^^^^^ Ächmäßi führende bcnu ^ ^ VürratsspuIe ab-
mmteren GescJ g bereitzustellen ohne
^^i an der Vorratsspule über η. Der Einbau von Schußn m den bekannten Webmabeeinträchtigt - vor allem nachträglichen Einbau hani zu den wichtigen Teilen
Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Spulengestell für Webmaschinen, bei denen die Schußfadenspulen während des Webvorganges außerhalb des Webfaches verbleiben, mit feinem Schußfadenzw-Speicher und einer in, kttt«em emfbauten Steuervorrichtung zum jeweiligen Bereitstellen mindestens der für den nächsten Schußfadenemtrag benötigten Fadenmenge.
ßli bekannten Webmaschinen ist das Sputengestel
für die Schußfadenspulen ungefähr auf der Hohe der Webebene, an der Stirnseite bzw. der schußse.t.gen Wange der Maschine, fest oder um em seitliches Schamier schwenkbar angebracht (^we.zensche Patentschrift T)O 823). Dese Anordnung erschwert die Zugtgnchkeit zu wichtigen Maschinenteilen so zur unterhalb des SpulentraggesteHs behndhdjen Schaftantriebsmaschine, etwa emer Kartenschaft- oder Exzentermaschine, ferner zur Abschußvomchtung (Schußwerk), zum Fadengeber *™ Faden£Pa"-ner bzw. -rückholer. zrr Schaftrückschaltvornchtung und, insbesondere bei Mehrfarbenwebmaschmen zur Umschaltvorrichtung für das programmäßige Eintragen der verschiedenen Farben.
8 Es wurde ferner eine weitere Anordnung vorgeschlagen, bei der die Spulen im Bereu* oberhalb der Schußvorrichtung in einem an der «hußseitign
bauen.
4» ohne
clu^
45
so ^henspeicher an die Maschinen anzu-Schußfadenzwischenspeicher sind fes ine verbunden und können nicht ^h Bedarf von Fall zu Fall von einer 3«n ungeüeUt werden. . eine Webmaschine zum Verweben ^ Schußfäden bekannt (schwe^n
408 8C/), bei der die Schubladen ^ ^.^ „ber. d
dnem fanrbaren Spulengestell angeord- ^e, ^^^^,,gen Masch,-
net' ^ΐηα· a^fsteUun6 findet. Die einzelnen Schußfa-"^Snuber Kopf von den als Kreuzspulen ausden weruc" " J'j abgezoeen. durch Fadeno-
g^^^Jigi'deV sihußeintragsvorrichen gezogen^und J ^^
ttmg^derjvi ^,/
ttmg^j
srt ne^ocn^
55
6o sind jedoch Zwischen- J^ ^ ^ k A
für einen Betrieb mit hohen Eintragsoßen Webbreiten e.gnet
is, die Überwindung de, kannten Webmaschinen auftretender en. Die Aufgabe wird bei einem fahrba ^ J genannten Art ua
schuBfidenzwlichensi*«*· Slstell angeordnet ist. Ii
angeordnet und an radial nach innen gelichtete, nach Se°™ei Webmaschinen bekannte
denzwischenspeicher ausgerüstet sind, so treten bei anspruchende Einfuhren 1J. der Maschine ergewissen Garnqualitäten, vor allem bei höheren die ρ^εηζ"^?!["η8^°2 j' "vesenüichen nunnehi Schußgeschwindigkeiten und/oder Schußfolgen stellt, deren Stillstands/e.t m w dkscs £in.
Schwierigkeiten auf. Um sie zu überwinden, kann an durch das Einsetzen des g«^. t wird. Sielle des normalen Schußfadengtstells der betreffen- 5 ziehen einiger weniger_ ha°e" " braucht die segenseiden Webmaschine, das ausgeschwenkt oder abmon- Während des /v,ebbet"^naesteiies und^der Matiert werden kann, ein erfindungsgemäßes fahrbares tige Lage des fahrbaren apu ,& .eU festgelcgt zu Spulengestell eingesetzt werden, das es erlaubt, den schine nicht mit 8™»« " ha~ndelt, während des Webauftra-g unter optimalen Bedingungen auszufüh- sein, da es sich lediglich .darum ,aufenden Faden ren Während aus Platzgründen oder konstruktiven io Webbetriebs eine Anzani vo> öse des Spulen-Ge°ebenheiten heraus ein nachträglicher Einbau aus einer Führungsose ία» λ s β ^ der Ma. eines Schußfadenzwischenspeichers in eine beste, gestells) in eine andere <aie
hende Maschine unmöglich oder zum mindesten un- schine) überzufuhren. Fadenart im Spulenwirtschaftlich erscheinen mag - es werden mit die- Jeder Spulengruppc S«£^ Faden. ist eine
ser Maschine nämlicji nach wie vor noch zahlreiche 15 gestell bzw. dem daraus abfj°= Fadenbremse anGewebe hergestellt werden müssen, für die ein Fa- der Führungsose nachgesenau iracndeiner an denspeicher nicht benötigt wird oder sich nicht lohnt geordnet. Die "denDremM-. ^ dienen. — kann der sachgemäße Einsatz einiger erfindungs- sich kannten Bauart sein Kan -^ yon der cemäßer Spulengestelle mit Zwischenspeicher in die Spannung des Fadens PJ™ ein vor7eitiges einem Websaal die Wirtschaftlichkeit der Anlage 20 Spule konstant /"halten und jeπ ^ merklich verbessern. Abrutschen ™™«*?^ΖΖ*ιη Aufhören des
Dies gilt vor allem für Webmaschinen zum Verar- von TragheilskraUcn DCi P1" '
beiten von verschiedenartigen Schußfäden im glei- Abziehens des Fadens zu vern " aschinen zum
chen Gewebe, beispielsweise bei sogenannten Mehr- Bei einer insbesondere tür ven>chicdenartigen
farbenmaschinen, bei denen verschiedenfarbige 25 wechselweisen Eintrag Y° durch ein Web-
Schußfäden nacheinander, nach einem bestimmten. Schußfaden nach eintr bes"mr" '. enlwickelten vorgegebenen Programm, das von einer Karten- programm ^cl^ Jd e silfd auf dem fahrschaft- oder einer Exzentermaschine gesteuert se.n Ausfuhrungsform der trlinau g venchiedenen
kann, in das Webfach eingetragen werden. Bei den ^aren SpulengcswU menrw^^ _
bekannten Mehrfarbenmaschinen sind jeweils dop- 30 Schußfaden «e^dne« ^^voSchtung besitpclt so viele Schußfadenspulen als Farben eingesetzt. baut, die eine f^^h-iBDeicher mit Hilfe seiner Während der Faden von der einen Spuk einer be- zen. an die jeder Z^e"spe,cher ist
stimmten Farbe abgezogen wird, dient eine zweite Steuereinnch;tung seife tung an ^^ .^
gleichfarbige Spule als Reserve. Ihr äußerer Faden- Der A"tnebs^O;ns d clS,ußsXur mit Stecker ver-
anfang ist mit dem inneren Fadenende der ersten 35 mit einer α*Φ^%*§£tig^Maschinenwange Spule verknüpft, so daß nach dem Aufbrauchen des sehen, fur die an der schuösei g Stromanschluß eisten Fadens selbsttätig der zweite nachgezogen oder in unmittelbarer Nane aavoi wird und die erste Spule ohne Unterbrechung der vorzusehen ist. _Ηεη{ΐ6η Muster können von
Produktion ersetzt werden kann. Dazu wird der An- Je J«\^ » "J Sr mehrere der Gewe-
fang der neuen Spule wieder an das Ende des Fadens 40 einer Schußhdenspute eine^oder^ hinterdnander der in Betrieb stehenden Spule angeknüpft usw. Eine bebreite entsPr.e^en.d evo7de n r Fintragsmechanismus Vierfarbenmaschin- weist daher normalerweise min- abgezogen ^den. be^r A a r e t r umschaftet. Die durch destens acht Schußfadenspulen auf, die ein erhebli- auf einen Faden anderer απ es von
ches Gewicht darstellen können, da vorteilhafter- die Fadenspe eher wahrend w abgezo|ene totale Sl d d d dazugehörigen Y°"f J^S
ches Gewicht darstellen können, da vorteilhafter- die Fadenspe eher wahren abgezo|ene totale
weise möglichst große Spulen verwendet werden, um 45 den dazugehörigen Y°"f J^Sdenen Einzeldie Laufzeit jeder einzelnen Spule nach Möglichkeit Fadenmenge ^J^ ^Tdie-lbe. Die be-ZUB:[dnefUmstellung einer Maschine von der Her- SSbeoe Anordnung trägt dieser Forderung Rechstellung eines Artikels auf einen andern müssen im nung. Ausführunesbeispiele
Slgemdnen unter anderem ,ämtliche Schußfaden- 50 Weitere Exnzelheiten »*J**'^ifCgeSden spulen ausgewechselt werden. Dies bedingt eine Still- sind aus den Zeichnungen und siandszei:, die mit zunehmender Anzahl und Gewicht Beschreibung ^htiich. t:s zeig erfindungsge.
der Spult« länger ausfällt. Für das erfindungsgemäße Fi g. 1 eine ^^"^i^Siung von der Wa-
ll ib ih dit i eitere Einsatz maßen Spulengestell in BetneDssienu g
aer apuitii iaugri «■"!»■»■ · »· »«« ^.....--..6-& - -D Rptriehssteliung von uer *ya-
Spulengestell ergibt sich damit eine weitere Einsatz- maßen Spulengestell in Betnenssienu g
möglichkeit, indem die für den neuen Artikel benö- 55 renseite her gesehen in Fig. 1 vorgesehe-
tigtln Spulen im voraus, noch während des Webvor- Fig. 2 eine Ausfuhrung des m r g JS ^
ganges des alten Artikels an einem von der Webma- nen Spulenträger in größerem Maos
schine entfernten Ort, in betriebsbereiter Lage in ein Querschnitt und Draufsicht des Jn F i g.
erfindungsgemäßes tahrbares Spulengestell eingebaut F ι g. .3 eine vereinfachte »ram
und miteinander verknüpft werden. Das Gestell kann 6o dargestellten Sp^entra ers 2/atimmBm mit
nunmehr, zusammen mit den vorbereiteten Spulen, Gleiche BMtoteswd«Versehen.
zu einem durch die Bedürfnisse «ta Betriebet be- ^"^,"SSSSS *5.»lhehige. 2 die
stimmten Zeitpunkt in unmittelbare Nahe der schuß- In F ι g. 1 be«jcnnen ι Warenbaum
seitigen Maschinenwange gefahren werden. Es w,rd fan8Sma^ine D n e7SipTan^motor4 treibt
dann, gegebenenfalls an Stelle eines anderen, gleich- 65 der Webmaschine, uern "Φ . ausgebildete
Artigen Gestelles, oder des ursprünglichen Spulenge- über Keilriemen em vfJ™KupPlung I an, die
steiles der Maschine, in die Betriebslage gebracht. und mt einer Bremse ^^AlSid»! der Ma-
Die Betriebswirtschaft wird durch das wenig Zeit be- die Drehung auf die tiaup
schine überträgt. Mit 6 sind die Webschäfte angedeu- dient dazu, den Faden 23 unter günstigen Bedinguntet, mit deren Hilfe das Webfach gebildet wird. Bei 7 gen, unter Bildung eines Fadenballons zwischen der befindet sich das Schußwerk, das das Schußeintrags- Spule 22 und der Fadenöse 24, abzuziehen und mit organ, beispielsweise einen Schützen 9, auf seine praktisch gleichbleibender Fadenspannung durch den Bahn durch das Webfach zur Fangvorrichtung 8 ab- 5 Fadenspeicher 12 und die Ausgangsöse 29 des Spusendet, wobei jeweils ein oder (beispielsweise bei den lengestells an die Eingangsöse 30 der Schußfadenzur Doppel- oder Mehrschußwebmaschinen) gleichzeitig führung der Maschine abzugeben. Die Zwischenspeimehrere Schußfäden in das Fach eingetragen weiden. eher 12 werden in an sich bekannter Weise jeder für Sollen auf der Maschine schmälere Gewebebahnen sich durch ein darin eingebautes Steuerorgan nach hergestellt werden, so kann die Fangvorrichtung 8 io Bedarf an einen gemeinsamen, am fahrbaren Gestell gegen die Schußvorrichtung 7 hin, beispielsweise befestigten Motor 12 a angekoppelt und wieder abgenach 8 α verschoben und hier wieder in Betrieb ge- trennt, dessen Stromzufuhr über ein fliegendes Kabel setzt werden. Nach dem Eintrag und dem Abbrem- 12 b von einem an der Maschinenwange 1 angesen des Schützens9 in der Fangvorrichtung8 wird brachten Stecker 12c her sichergestellt ist. Der Spuder Schützen zum Ausgleich der Streuung im Brems- 15 lenträger 13 ist in F i g. 1 mittels eines Befestigungsweg bis zu einer bestimmten Stellung in Richtung des bügeis 14 auf dem Fahrgestell 27 aufgebaut und der-Schußwerkes6 zurückgeschoben. Der Schußfaden 23 art angeordnet, daß er in der Betriebsstellung sich wird dabei ebenfalls, und zwar durch den Faden- oberhalb der am Schußwerk 7 angebauten Fadenspanner 10, zurückgezogen, worauf er von den nicht zuführungs-Einrichiungen 10 befindet. Der Spulengezeichneten Randfadenklemmen gefaßt, schußseitig so träger 13 ::t, wie aus Fig.2 hervorgeht, als Ganzes abgeschnitten, vom Webeblatt in die Fachspitze an- in Hochlage, d. h. im Bereich oberhalb der Webgeschlagen und beim nächsten Fachwechsel ins Ge- ebene, in einem vom Befestigungsbügel 14 des fahrbawebe eingewoben wird. Die zunächst über den Gewe- ren Gestelles in ungefähr vertikaler Lage gehaltenen berand vorstehenden Schußfadenenden werden durch Axiallager 15 drehbar gelagert. Er weist eine Nabe (nicht gezeichnete) Leistenlegernadeln in das nächste »5 16 auf, die in an sich bekannter Weise bei 18, 18 a Fach eingelegt und zusammen mit dem nachfolgen- im Axiallager eingerastert ist, um ein unbeabsichtigden Schuß unter Bildung einer festen Leiste eingewo- tes Verdrehen des Spulenträgers und damit ein Verben. Zur Erzielung verschiedener Gewebebindungen wickeln der verschiedenen abgezogenen Fäden 23 werden die Webschäfte 6 durch eine Schaftantriebs- mit Sicherheit zu vermeiden. An der Nabe 16 sind maschine 11 (beispielsweise eine Kartenschaft- oder 30 speichenförmige Arme 17 angeordnet, an deren eine Exzentermaschine) gesteuert, die in bekannter freiem Ende an zur Trägerachse parallelen Scharnie-Weise etwa im Falle einer Mehrfarbenwebmaschine ren 20 je ein Spulenhalter 19, 21 nach außen auch die programmäßige Umsteuerung der Fadenzu- schwenkbar angebracht ist. Dieser besteht aus einem bringer für die verschiedenartigen, von den im Spu- im wesentlichen horizontal und tangential zum Spulenträger (in F i g. 1 als Ganzes mit 13 bezeichnet) 35 lenträger gerichteten Schwenkarm 19 und einem, an eingesetzten Vorratsspulen 22 (s. F i g. 2) abzuziehen- dessem freien Ende angebrachten, radial gegen die den Schußfäden durchführt. Je nach der vorgeschrie- Achse des Spulenträgers hin gerichteten Aufsteckbenen Farbfolge der Schußfäden kann der Faden für dorn 21, auf dem die Spule 23 aufgesteckt ist. In den Schußeintrag entweder mehrmals nacheinander F i g. 2 sind je zwei nebeneinanderliegende Spulen 22 von der gleichen Vorratsspule 22 abgezogen werden, 40 zu einer Spulengruppe zusammengefaßt, bei der das während die übrigen Fäden und Spulen in Wartestel- innere Ende der ersten Spule mit dem äußeren Falung verbleiben, oder es kann ein Wechsel von einer denanfang der zweiten verknüpft ist, so daß die Fa-Fadenarl auf andere erfolgen, wobei die vorher in den der beiden Spulen nacheinander ohne Unterbre-Betrieb stehende Spule für eine bestimmte Anzahl chung durch die Fadenöse 24 abziehbar sind. Die von Schüssen außer Betrieb bleibt. 45 beiden Spulen einer Gruppe befinden sich im Innern Ferner muß, vor allem bei rasch laufenden Ma- eines Begrenzungsschirmes 25, der die Größe des schinen, der Tatsache Rechnung getragen werden, beim über Kopfabziehen des Fadens von der Spule daß die für den Schußeintrag zur Verfügung stehende entstehenden Ballons begrenzt. Zwischen den beiden Zeitspanne gegenübe: dem Intervall zwischen zwei Spulen einer Gruppe befindet sich je eine Trennwand Schüssen sehr kurz bemessen ist. Die Schützen- und 50 26, an deren oberer Kante ein Stückchen Filz 26 α Fadengeschwindigkeit ist also während des Eintrages angebracht ist, das dem Verbindungsfaden zwischen sehr hoch, in der Zwischenzeit bewegt sich jedoch den beiden Spulen als Auflage dient und sein vorzei- das beim nächsten Schuß vom Schützen zu fassende tiges Abrutschen verhindert. Begrenzungsschirm 25 Fadenende praktisch nicht. Um dieses ruckweise und Trennwand 26 sind vorteilhafterweise aus einem Vorziehen des Fadens störungsfrei vornehmen zu 55 durchsichtigen Kunststoff geformt und an den speikönnen, wird nach der Erfindung am fahrbaren Spu- chenförmigen Armen 17 des Spulenträgers befestigt, lengestell 13, 14, 27 nach der Vorratsspule 22 bzw. Nach dem Durchtreten des Fadens durch die in der nach der Fadenöse 24 ein Schußfadenzwischenspei- Verlängerung der Dome 21 im Begrenzungsschirm eher 12 an sich bekannter Bauart eingeschaltet. Die- 25 eingelassene Führungsöse 24 wird der Faden ser zieht den Faden mit einer mittleren, im Falle Eo durch die Hohlachse 15 nach unten zur Fadenbremse mehrerer hintereinander mit dem gleichen Faden 24 a und weiter zum Schußfadenzwischenspeicher 12 ausgeführter Einträge ungefähr gleichbleibenden Ge- und der Ausgangsfadenöse 29 des SpulengesteHs geschwindigkeit von de· Vorratsspule 22 (einer Kreuz- führt. Mit 12ο ist der Antrieb der Fadenspeicher anspüle) fiber Kopf ab und stellt jeweils die benötigte gedeutet. Das Spulengestell 13,14, 27 kann nut Hilfe Fadenmenge für den nächsten, mit großer Geschwin- 65 einer Kupplung 2t an sich bekannter Bauart an die digkeit ausz&ruhrenden Schußeintrag bereit. Eine Maschinenwange 1 befestigt werden. Da die einzigen zwischen der Führungsöse 24 und dem Schußfaden- zwischen Spulenträger und Maschine wirkenden zwischenspeicher 12 angeordnete Fadenbremse 24 α Kräfte von der Fadenspannung der abzuziehenden
Fäd":n herrühren und daher vernachlässigbar sind, ist es jedoch bei weiteren Ausführungsformen möglich, auf die Kupplung 28 zu verzichten und mit Hilfe einer Bremse 31 an sich bekannter Bauart, die Rollen des Fahrgestells 27 zu blockieren.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind noch weitere Ausführungsformen denkbar. So kann der Spulenträger 13 auf seinem Axiallager 15 statt von unten, von oben her gehalten und beispielsweise an einer Kranbahn od. dgl. fahrbar aufgehängt sein. Ferner können bei einer weiteren Ausführungsform mehrere Spulenträger 13 auf einer verlängerten Achse 15 gleichachsig übereinander angeordnet sein,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen, bei denen die Schußfadenspulen während des 5 Webvorganues außerhalb des Webfaches verbleibcn. mit einem Schußfadenzwischenspeicher und cincr in letzterem eingebauten Steuervornchtung zum jeweiligen Bereitstellen mindestens der für den nächsten Schußfadeneintrag benötigten Fa- » dcnrnenge. dadurch fekennK.cn . daß der Sdiußfadenzwischcnspe.cher (.12)^ auf dem fahrbaren Spulengestell (13. M. 27) anebes der Webmaschine durch eme Anschläge in einer vorbe-. bzw. einem begrenzten achwenkten. Dieser Spulenträger .st em Je-Jj£ der Webmaschine und nicht ohne
^^auswechselbar. Er kann im Falle einer Umw« auswe ^^ ^^ ^ ,m^orau^
des Webvorganges, bestückt werden.
den
DE1710355A 1967-09-06 1967-11-25 Fahrbares Spulengestell für Webmaschinen Expired DE1710355C3 (de)

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DE1710355B2 DE1710355B2 (de) 1973-05-03
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977