DE10336683A1 - Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine - Google Patents

Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine Download PDF

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DE10336683A1
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Wilhelm Schmitz
Monika Dr. Gerig-Leifeld
Herbert Rüskens
Wolf-Michael Ruh
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Saurer GmbH and Co KG
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Vorrichtung zur Verbesserung des Ablaufverhaltens einer Vorlagespule während des Umspulprozesses, wobei oberhalb der in einer Abspulstellung stehenden Vorlagespule eine Fadenführungseinrichtung angeordnet ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Fadenführungseinrichtung (4) ein rotationssymmetrisches Fadenführungsorgan (23, 35, 37) aufweist, auf dem ein Faden (3) während des Umspulprozesses unter formschlüssiger Erzwingung eines stark ausgeprägten Fadenballons (33) abrollt, daß das Fadenführungsorgan (23, 35, 37) räumlich getrennt zur Vorlagespule (2) und relativ zu dieser entlang deren Längsachse verschiebbar angeordnet ist und daß das Fadenführungsorgan (23, 35, 37) so positioniert ist, daß der Faden (3) während des gesamten Spulprozesses nahezu orthogonal zur Oberfläche des Wicklungskegels (48) der Vorlagespule (2) abgezogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Auf den Spulstellen derartiger Textilmaschinen werden Vorlagespulen, insbesondere auf Ringspinnmaschinen gefertigte Spinnkopse, die relativ wenig Garnvolumen enthalten, zu großvolumigen Kreuzspulen umgewickelt.
  • Das Garn wird während des Umspulvorganges außerdem auf Garnfehler hin überwacht, wobei Garnfehler herausgeschnitten und durch nahezu garngleiche Spleiße ersetzt werden.
  • Während dieses Umspulvorganges ist das Garn Fadenzugkräften ausgesetzt, die recht unterschiedliche Größenordnungen erreichen können.
  • Das heißt, die Fadenzugkraft kann im Laufe einer Kopsreise, wenn keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergriffen werden, insbesondere während des letzten Drittels der Kopsreise, auf ein Mehrfaches der Anfangs-Fadenzugkraft anwachsen, was die Gefahr von Fadenbrüchen erheblich erhöht.
  • Da Fadenbrüche nicht nur die Qualität der Kreuzspule negativ beeinflussen, sondern auch den Wirkungsgrad der betreffenden Textilmaschine herabsetzen, ist man seit langem bemüht, Vorrichtungen zu entwickeln, durch die das Ablaufverhalten von Vorlagespulen während des Umspulprozesses, beispielsweise durch Verringerung der Fadenzugkraft, verbessert werden kann.
  • Zur Verringerung der Fadenzugkraft ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, den Spulenaufnahmedorn, auf dem die Vorlagespule während des Umspulprozesses positioniert ist, antreibbar zu gestalten.
  • Die CH-PS 542 781 beschreibt beispielsweise eine Spulstelle einer Präzisions-Kreuzspulmaschine, mit einem solchen drehbar gelagerten Spulenaufnahmedorn für die Vorlagespule.
  • Der Spulenaufnahmedorn steht dabei über einen Antriebsriemen mit einer Antriebstrommel in Verbindung, die auf einer maschinenlangen, ständig rotierenden Antriebswelle gelagert ist und über eine elektromagnetische Kupplung gezielt mit der Antriebswelle verbunden werden kann.
  • Wenn der Durchmesser der über ihre Aufnahmespindel angetriebenen Auflaufspule, z.B. einer Kreuzspule, ein vorbestimmtes Maß erreicht hat und damit eine sehr hohe Fadenabzugsgeschwindigkeit vorliegt, sorgt eine entsprechende Einrichtung dafür, daß der Spulenaufnahmedorn der Vorlegspule entgegen der Abwickelrichtung des Fadens rotiert wird.
  • Eine vergleichbare Einrichtung ist auch durch die FR-PS 1.450.896 bekannt.
  • Auch bei dieser Einrichtung ist eine Vorlagespule in Form eines Spinnkopses während des Umspulprozesses auf einem rotierbar gelagerten Spulenaufnahmedorn angeordnet, der über eine Riemenanordnung mit einer maschinenlangen, antreibbaren Welle verbunden ist und definiert rotiert werden kann.
  • Des weiteren ist in der DE 38 43 928 A1 eine Spulstelle beschrieben, bei der der Spulenaufnahmedorn für die Vorlagespule pneumatisch rotiert werden kann.
  • Dem Spulenaufnahmedorn ist dabei außerdem eine Bremseinrichtung zugeordnet, die automatisch aktiviert wird, sobald die Druckluftzufuhr für den Antrieb abgeschaltet wird.
  • Mittels der vorbeschriebenen Einrichtungen konnte zwar die Fadenzugkraft während des Umspulprozesses reduziert werden, als nachteilig hat sich allerdings herausgestellt, daß es bei diesen Einrichtungen oft zu unkontrollierten Ablösungen des Fadens von der Vorlagespule und damit zu Schlingenbildungen kommt.
  • Derartige Fadenschlingen führen jedoch, wenn sie unbemerkt auf die Kreuzspule auflaufen, zu einer starken Qualitätsminderung der Kreuzspule bis hin zu einer völligen Unbrauchbarkeit der betreffenden Kreuzspule.
  • Selbst wenn solche Fadenschlingen bemerkt und durch den Fadenreiniger herausgeschnitten werden, führt das vermehrte Auftreten von Fadenschlingen zumindest zu einer negativen Beeinflussung des Wirkungsgrades der Textilmaschine.
  • Solche Schlingenbildungen sollten daher unbedingt vermieden werden.
  • Im Zusammenhang mit dem Überkopfabziehen von Vorlagespulen sind daher bereits verschiedene Einrichtungen entwickelt worden, die eine Fadenschlingenbildung vermeiden sowie das Abziehen des Fadens erleichtern sollen.
  • In dem JPGM 41-11717 ist beispielsweise eine Einrichtung beschrieben, bei der oberhalb einer als Vorlage dienenden zylindrischen Kreuzspule ein Fadenführungsring rotierbar gelagert ist.
  • Der Antrieb des Fadenführungsringes erfolgt dabei durch eine vertikal angeordnete Welle, die innerhalb der Kreuzspulenhülse verläuft und über eine Zahnradanordnung auf eine maschinenlange Antriebswelle geschaltet ist.
  • Die SU-PS 931 632 zeigt eine auf einer Spinnkopshülse festgelegte Einrichtung zum Abspulen eines Spinnkopses.
  • Das heißt, auf einer Spinnkopshülse sind beabstandet zwei feststehende Fadenleitringe angeordnet, zwischen denen rotierbar ein zweiarmiger Fadenführungshebel gelagert ist, der endseitig jeweils einen Fadenführer aufweist.
  • Eine vergleichbare Einrichtung zum Überkopfabziehen von Vorlagespulen ist auch in der DE-PS 813 673 beschrieben. Diese bekannte Einrichtung verfügt über eine feststehende Hohlspindel, auf der eine Vorlagespule, zum Beispiel ein Spinnkops, festgelegt ist.
  • Auf der Hohlspindel ist des weiteren eine Fadenführungseinrichtung angeordnet, die als leicht drehbar gelagerter, oberhalb des Spinnkopses positionierter Rundkörper ausgebildet ist.
  • Beim Abziehen gleitet der Faden zunächst über den halbkugelförmigen Rundkörper, der durch den Faden in Rotation versetzt wird, und durchläuft dann entweder die Hohlspindel oder ein oberhalb der Hohlspindel angeordnetes stationäres Fadenleitorgan.
  • Die vorgenannten Einrichtungen zur Vermeidung von Fadenschlingen beim Abwickeln von Vorlagespulen sind aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung insbesondere ihrer Anordnung direkt auf der Hülse der Vorlagespule für einen Einsatz in modernen, automatischen Spulmaschinen nur sehr bedingt geeignet und haben deshalb keinen Eingang in die Praxis gefunden.
  • Es sind allerdings auch Fadenführungseinrichtungen bekannt, die beabstandet oberhalb der Vorlagespule positioniert sind und die den beim Abspulen der Vorlagespule entstehenden Fadenballon von außen beaufschlagen.
  • Durch derartige, sogenannte Ballonbegrenzer, die beispielsweise in der EP 0 684 203 A2 beschrieben sind, kann die Fadenzugkraft zwar etwas reduziert werden, die verbleibende Fadenzugkraft begrenzt die erzielbare Fadenabzugsgeschwindigkeit aber nach wie vor erheblich.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spulstelle zu entwickeln, bei der während des gesamten Spulprozesses einerseits die Fadenzugkraft deutlich reduziert ist, bei der andererseits aber sichergestellt ist, daß es nicht zu unkontrollierten Fadenablösungen, insbesondere in Form von Fadenschlingen kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spulstelle gelöst, die die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist die Spulstelle eine Fadenführungseinrichtung mit einem rotationssymmetrischen Fadenführungsorgan auf, das während des Umspulprozesses räumlich getrennt zu einer in einer Abspulstellung positionierten Vorlagespule und relativ zu dieser entlang der Längsachse der Vorlagespule verschiebbar angeordnet ist.
  • Auf dem Fadenführungsorgan rollt der Faden während des Umspulprozesses unter Bildung eines stark ausgeprägten Fadenballons ab, wobei der Faden während des gesamten Spulprozesses nahezu orthogonal zur Oberfläche des Wicklungskegels der Vorlagespule abgezogen wird.
  • Da das Fadenführungsorgan bezüglich der Vorlagespule vertikal verschiebbar gelagert ist, können die beim Ablösen des Fadens von der Vorlagespule auftretenden Kräfte minimiert und während des gesamten Spulprozesses nahezu konstant gehalten werden. Dieses gleichmäßige, garnschonende Abwickeln des Fadens wirkt sich nicht nur positiv auf die Fadenzugkraft aus, die deutlich vermindert und über den gesamten Spulprozeß fast konstant gehalten wird, sondern verhindert auch das unkontrollierte Ablösen von Fadenschlingen von der Vorlagespule.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist das rotationssymmetrische Fadenführungsorgan, wie im Anspruch 2 beschrieben, berührungslos in einer Magnetlagerstelle abgestützt.
  • Durch eine solche berührungslose, magnetische Lagerung des rotationssymmetrischen Fadenführungsorgans wird nicht nur gewährleistet, daß der Faden die Oberfläche des Fadenführungsorgans vollständig umrunden kann, sondern auch ermöglicht, die Fadenführungseinrichtung räumlich von der Vorlagespule zu trennen.
  • Das heißt, die Fadenführungseinrichtung unabhängig von der Hülse der Vorlagespule anzuordnen, was insbesondere bei einem automatischen Betrieb, wie er bei derartiger Textilmaschinen üblich ist, vorteilhaft ist.
  • Wie im Anspruch 3 dargelegt, ist in einer ersten Ausführungsform vorgesehen, das rotationssymmetrische Fadenführungsorgan so in einer Magnetlagerstelle anzuordnen, daß das Fadenführungsorgan einerseits frei schwebend gelagert, andererseits jedoch gegen Rotation gesichert ist.
  • Eine solche Ausführungsform ist zum Beispiel mittels einer Permanentmagnetlageranordnung relativ einfach und kostengünstig realisierbar.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 hat den Vorteil, daß bei Bedarf gezielt zusätzlicher Falschdrall auf das Garn gegeben werden kann, der sich bis zur Vorlagespule hin fortpflanzt. Das heißt, nicht nur durch die Kontur und die Oberflächengestaltung des rotationssymmetrischen Fadenführungsorgans sondern auch durch die Wahl der Drehzahl dieses Fadenführungsorgans ist, unter gegebenfalls unter Berücksichtigung der Drehzahl der Vorlagespule, ein gezieltes Einleiten von Falschdrall auf den Faden möglich.
  • Dieser Falschdrall wirkt sich insbesondere positiv auf das Einbinden abstehender Garnfasern aus und führt damit zu einer Reduzierung der Haarigkeit des Garnes.
  • Das rotationssymmetrische Fadenführungsorgan kann, wie in den Ansprüchen 5, 6 und 7 dargelegt, verschiedene Ausführungsformen aufweisen.
  • Das Fadenführungsorgan kann beispielsweise, wie im Anspruch 5 beschrieben, eine nahezu kugelartige Form aufweisen und ist dabei innen weitestgehend hohl ausgebildet.
  • Ein derartig gestaltetes Fadenführungsorgan ist maximal an die Form des Fadenballons angepaßt, so daß der Faden sicher auf der Oberfläche des Fadenführungsorgans abrollt.
  • Durch die hohle Ausbildung des Fadenführungsorgans ist außerdem Raum zur Aufnahme einer Magnetlageranordnung sowie Raum für den Rotor eines elektromagnetischen Antriebes.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6 weist die vorbeschriebenen Vorteile ebenfalls auf, wobei außerdem der Vorteil gegeben ist, daß bezüglich der Länge der Vorlagespule nahezu keine Einschränkungen bestehen.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 7 zeichnet sich vor allem durch ihre kostengünstige Herstellung aus.
  • Das heißt, ein vorzugsweise ferromagnetische Ring ist einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Um das Einfädeln des Fadens in die Lagerstelle des Fadenführungsorgans zu ermöglichen, weist die Lagerstelle wenigstens eine Einfädelkontur auf.
  • Die Einfädelkontur bildet dabei einen Einfädelschlitz durch den der Faden in Kontakt mit der Oberfläche des Fadenführungsorgans gebracht werden kann (Anspruch 8).
  • Insbesondere wenn das Fadenführungsorgan als Ring ausgebildet ist, kann es entweder, wie im Anspruch 2 dargelegt, in einer Magnetlagerstelle abgestützt sein oder extrem kostengünstig mit Spiel in einer rein mechanisch arbeitenden Lagerstelle (Anspruch 9).
  • Wie im Anspruch 10 beschrieben, besteht die Lagerstelle dann im wesentlichen aus einem Deckblech und einem Bodenblech, die durch ein Distanzstück separiert sind.
  • Zwischen dem Deckblech und dem Bodenblech ist dabei mit ausreichend Spiel das ringartige Fadenführungsorgan gelagert, das während des Spulbetriebes vom Faden umkreist wird.
  • Nicht nur bezüglich der Ausführungsform und der Lagerung des Fadenführungsorganes sind verschiedene Ausführungsformen möglich, sondern auch bezüglich der Lagerung der Vorlagespule sind mehrere unterschiedliche Varianten denkbar.
  • Die Vorlagespule kann beispielsweise, wie im Anspruch 11 dargelegt, einzelmotorisch angetrieben werden, wie im Anspruch 12 beschrieben, frei drehbar in einem Wälzlager abgestützt sein oder, wie im Anspruch 13 dargelegt, gegen Rotation gesichert sein.
  • In der Ausgestaltungsvariante gemäß Anspruch 13 ist die Vorlagespule dabei vorzugsweise auf einem feststehenden Spulenaufnahmedorn positioniert.
  • Wenn die Vorlagespule rotierbar gelagert ist, sei es über einen Einzelantrieb definiert antreibbar oder in einem Wälzlager frei drehbar, ist es vorteilhaft, eine schnell wirksame Bremseinrichtung vorzusehen (Anspruch 14).
  • Durch eine solche schnell wirksame Bremseinrichtung kann in der Regel zuverlässig verhindert werden, daß der Faden bei einem Reinigerschnitt oder bei einem Fadenbruch aus dem Fadenspanner gezogen wird und dann für einen nachfolgenden Fadenspleißvorgang nicht zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 in Seitenansicht, eine Arbeitsstelle einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, wobei die erfindungsgemäße Fadenführungseinrichtung lediglich schematisch angedeutet ist,
  • 2A eine erste Ausführungsform eines im wesentlichen als Kugel ausgebildeten, magnetisch gelagerten Fadenführungsorgans, mit einer einzelmotorisch antreibbaren Vorlagespule,
  • 2B ein magnetisch gelagertes Fadenführungsorgan mit einzelmotorischem Antrieb sowie eine frei drehbar gelagerte Vorlagespule,
  • 2C ein magnetisch gelagertes Fadenführungsorgan mit einzelmotorischem Antrieb sowie feststehender Vorlagespule,
  • 3 eine zweite Ausführungsform des magnetisch gelagerten Fadenführungsorgans,
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines Fadenführungsorgans,
  • 5 eine Lagerstelle eines mechanisch gelagerten Fadenführungsorgans, gemäß Schnitt V – V der 6,
  • 6 die Lagerstelle gemäß 5, in Draufsicht.
  • In 1 ist in Seitenansicht schematisch eine Arbeitsstelle 1 einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine 22 dargestellt.
  • Derartige Textilmaschinen, beispielsweise Kreuzspulautomaten, verfügen in der Regel zwischen ihren sogenannten Endgestellen über eine Vielzahl dieser in Reihe angeordneter Arbeitsstellen 1.
  • Auf diesen Arbeitsstellen 1 werden Vorlagespulen, üblicherweise Spinnkopse 2, die beispielsweise auf (nicht dargestellten) Ringspinnmaschinen hergestellt wurden, zu großvolumigen Kreuzspulen 13 umgespult.
  • Die Arbeitsstellen 1 sind zu diesem Zweck mit verschiedenen, in 1 lediglich schematisch dargestellten Handhabungs- und Fadenprüfeinrichtungen ausgerüstet, die jeweils durch arbeitsstelleneigene Steuerungseinrichtungen, sogenannten Spulstellenrechnern 5, definiert ansteuerbar sind.
  • Wie in 1 angedeutet, läuft der von der Vorlagespule 2 abgezogene Faden 3 auf seinem Weg zur Kreuzspule 13, die in einem Spulenrahmen 14 drehbar gelagert und während des Spulbetriebes über eine sogenannte Fadenführungstrommel 12 reibschlüssig angetrieben ist, durch eine Fadenführungseinrichtung 4, einen Fadenspeicher 20, einen Fadenspanner 6, einen Fadenreiniger 8 mit einer zugehörigen Fadenschneideinrichtung 9 sowie eine optional vorhandene Paraffiniereinrichtung 10.
  • Außerhalb des „regulären" Fadenlaufweges 30 ist außerdem eine Fadenspleißvorrichtung 7 angeordnet.
  • Zur Handhabung der Fadenenden im Falle eines Fadenbruches oder eines definierten Reinigerschnittes sind außerdem eine Saugdüse 15 sowie ein Greiferrohr 19 vorgesehen.
  • Die Saugdüse 15 ist dabei um eine Schwenkachse 17, das Greiferrohr 19 um eine Schwenkachse 21 drehbar gelagert. Sowohl die Saugdüse 15 als auch das Greiferrohr 19 können dabei bei Bedarf außerdem definiert mit Unterdruck beaufschlagt werden.
  • Wie in 1 weiter dargestellt, ist die Vorlagespule 2 in einer ersten Ausführungsform drehbar gelagert und kann durch einen, vorzugsweise frequenzgesteuerten Antrieb 11 mit einstellbarer Drehzahl in Richtung R rotiert werden.
  • Im Bereich der Abspulstellung 16 ist außerdem eine schnell wirksame Bremseinrichtung 18 installiert, die bei einem Reinigerschnitt oder einem Fadenbruch die Vorlagespule 2 unverzüglich in den Stillstand abbremst.
  • Die in 1 lediglich schematisch dargestellte Fadenführungseinrichtung 4 ist in den 2 bis 6 näher dargestellt.
  • Wie aus den 2A2C ersichtlich, weist die Fadenführungseinrichtung 4 in einer ersten Ausführungsform ein kugelförmiges, in Richtung der Vorlagespule 2 abgeflachtes, im wesentlichen hohles, rotationssymmetrisches Fadenführungsorgan 23 auf.
  • Dieses Fadenführungsorgan 23 ist berührungslos in einer Magnetlagerstelle 24 abgestützt.
  • Das heißt, das Fadenführungsorgan 23 ist innerhalb der Magnetlagerstelle 24 so frei schwebend angeordnet, daß der Faden 3 nach dem Abwickeln vom Wicklungskegel 48 der Vorlagespule 2 auf der Oberfläche des rotationssymmetrischen Fadenführungsorgan 23 abrollen und dabei einen Fadenballon 33 bilden kann.
  • Die Magnetlagerstelle 24 ist ihrerseits mittels eines schematisch angedeuteten Antriebes 25 in vertikaler Richtung, das heißt, parallel zur Mittelachse der Vorlagespule verfahrbar.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 2A ist die in der Abspulstellung 16 positionierte Vorlagespule 2 mittels eines frequenzgesteuerten Antriebes 11 definiert rotierbar und kann bei Bedarf durch eine schnell wirksame Bremseinrichtung 18 gestoppt werden.
  • Das zugehörige rotationssymmetrische Fadenführungsorgan 23 ist, zum Beispiel über eine Permanentmagnetlageranordnung 26, in der Magnetlagerstelle 24 frei schwebend, jedoch gegen Rotation gesichert, räumlich getrennt zur Vorlagespule und zu dieser relativ verschiebar angeordnet.
  • Eine solche Ausbildung und Anordnung führt dazu, daß der von der Vorlagespule 2 abgewickelte Faden 3 während des Umspulens über die Oberfläche des gegen Rotation festgelegten Fadenführungsorgans 23 der Fadenführungseinrichtung 4 rollt und einen Fadenballon 33 bildet.
  • Durch entsprechende Nachführung der Magnetlagerstelle 4 wird dabei erreicht, daß der Faden 3 nahezu orthogonal von der Oberfläche des Wicklungskegels 48 der Vorlagespule 2 abgewickelt wird.
  • Da es beim Abwickeln einer rotierenden Vorlagespule, insbesondere wenn diese eine sogenannte Kopswicklung aufweist, ständig zu Änderungen der Fadenabwickelgeschwindigkeit kommt, ist außerdem ein Fadenspeicher 20 vorgesehen, mit dem die auftretenden Schwankungen der Fadenabwickelgeschwindigkeit aufgefangen werden können.
  • Ein solcher Fadenspeicher kann dabei unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen.
  • In 2A ist beispielsweise schematisch ein pneumatisch arbeitender Fadenspeicher 20 dargestellt.
  • Ein solcher an sich bekannter Pneumatikfadenspeicher 20 weist z.B. eine Fadenspeicherröhre 36 auf, die über eine Unterdruckleitung 27 definiert mit Unterdruck beaufschlagbar ist.
  • Im Bereich der Fadenspeicherröhre 36 sind außerdem Sensoren 28 vorgesehen, die den jeweiligen Füllstand der Fadenspeicherröhre 36 überwachen und, vorzugsweise über den Spulstellenrechner 5, entsprechend dem Füllzustand des Fadenspeichers, den Unterdruck im Fadenspeicher 20 regeln.
  • Anstelle eines pneumatischen Fadenspeichers kann selbstverständlich auch eine andere Art von Fadenspeicher, zum Beispiel der in 2B angedeutete mechanische Fadenspeicher 20 zum Einsatz kommen.
  • Dieser mechanische Fadenspeicher 20 weist beispielsweise einen Fadenschieber 29 auf, der mittels eines Antriebes 32 etwa orthogonal zum „regulären" Fadenlauf 30 so verschiebbar ist, daß bei Bedarf Fadenlaufweg verlängert werden und damit Fadenlänge gespeichert werden kann.
  • Das heißt, bei einem solchen mechanischen Fadenspeicher 20 wird, vorzugsweise durch einen (nicht dargestellten) Fadenzugkraftsensor ständig die Fadenzugkraft überwacht und durch entsprechendes Verschieben der Fadenführungseinrichtung 29 des Fadenspeichers 20 auf Fadenspannungsänderungen reagiert.
  • Auf diese Weise kann auch mit mechanischen Fadenspeichern die Fadenspannung weitestgehend konstant und in Verbindung mit der Fadenführungseinrichtung 4 niedrig gehalten werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 2B ist die Magnetlagerstelle 24 beziehungsweise das rotationssymmetrische Fadenführungsorgan 23 mit einer Antriebseinrichtung 31 ausgestattet.
  • Des weiteren ist die Vorlagespule 2 in einem Wälzlager 34 frei drehbar gelagert.
  • Das heißt, die Vorlagespule 2 wird während des Umspulprozesses unter dem Einfluß der Fadenzugkraft rotiert.
  • Zum Abbremsen der Vorlagespule 2 nach einem Reinigerschnitt oder einem Fadenbruch ist allerdings auch hier eine schnell wirksame Bremseinrichtung 18 vorgesehen.
  • Das heißt, bei der Ausführungsform gemäß 2B ist das schwebend gelagerte, rotationssymmetrische Fadenführungsorgan 23 durch eine Antriebseinrichtung 31 rotierbar.
  • Sowohl die Rotationsgeschwindigkeit als auch die Rotationsrichtung A des Fadenführungsorgans 23 sind dabei, beispielsweise über den Spulstellenrechner 5 der betreffenden Arbeitsstelle, definiert einstellbar.
  • Wie bei der Ausführungsform gemäß 2A ist auch bei der Ausführungsform gemäß 2B ein Fadenspeicher 20 vorgesehen, der, wie vorstehend erläutert, unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen kann.
  • Die Ausführungsform gemäß 2C entspricht im Bereich der Fadenführungseinrichtung 4 dem Ausführungsbeispiel gemäß 2B.
  • Das heißt, das rotationssymmetrische Fadenführungsorgan 23 ist mittels einer Antriebseinrichtung 31 definiert rotierbar.
  • Wie in 2C angedeutet ist die Vorlagespule 2 allerdings weder definiert antreibbar noch frei drehbar gelagert.
  • Die Vorlagespule 2 ist vielmehr drehfest auf einer entsprechenden feststehenden Lagereinrichtung angeordnet. Das heißt, bei der Ausführungsform gemäß 2C läuft während des Umspulprozesses ausschließlich das rotationssymmetrische Fadenführungsorgan 23 um und wickelt dabei den Faden 3 von der Oberfläche der Vorlagespule 2 ab.
  • 3 zeigt ein Fadenführungsorgan 35, das die Form eine oben und unten abgeflachten Kugel aufweist.
  • Das Fadenführungsorgan 35 ist dabei im wesentlichen hohl, das heißt, es besitzt eine Durchbohrung 49, deren Innendurchmesser d über dem maximalen Außendurchmesser D der Vorlagespulen 2 liegt.
  • Das Fadenführungsorgan 35 kann folglich leicht, über Vorlagespulen abgesenkt werden und auch relativ lange Vorlagespule über ihre gesamte Länge abfahren.
  • Wie das Fadenführungsorgan 23 gemäß der 2A2C ist auch das Fadenführungsorgan 35 in einer Magnetlagerstelle 24 frei schwebend gehalten und zum Beispiel in Verbindung mit einer antreibbaren Vorlagespule 2 gegen Rotation gesichert.
  • In einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform kann das Fadenführungsorgan 35, beispielsweise in Verbindung mit einer frei drehbar gelagerten bzw. einer feststehende Vorlagespule 2, durch einen Antrieb 31 auch definiert rotierbar sein.
  • Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Fadenführungsorgan 37 als ferromagnetischer Ring ausgebildet ist.
  • Der Ring 37 ist dabei in einer Magnetlagerstelle 24 frei schwebend gehalten, so daß der Faden 3 unter Bildung eines Fadenballons 33 auf dem Umfang der Ringes 37 abrollen kann. Die Magnetlagerstelle 24, die mittels eines Antriebes 25 vertikal verfahrbar ist, weist vorzugeweise außerdem ein Deckblech 38 und ein Bodenblech 39 mit einer Einfädelkontur 47 auf.
  • Die Vorlagespule 2 kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel einzelmotorisch angetrieben, frei drehbar gelagert oder feststehend sein.
  • Anstelle einer Magnetlagerstelle 24 kann auch eine mechanische Lagerstelle 49 vorgesehen sein, in der das als Ring 37 ausgebildete Fadenführungsorgan mit Spiel gehalten ist.
  • Das heißt, die Lagerstelle 49 besteht, wie in den 5 und 6 dargestellt, im wesentlichen aus einem geschlitzten Deckblech 38, einem geschlitzten Bodenblech 39 sowie einem geschlitzten Distanzstück 40, das etwas dicker ist als der Ring 37 und eine Ausnehmung 51 aufweist, deren Innendurchmesser deutlich über dem Außendurchmesser des Fadenführungsorgans 37 liegt.
  • Wie in den Figuren angedeutet, sind die Bauteile 38, 39, 40 mittels Schraubenbolzen 41, 42 bzw. Paßstifte 43 so zusammengefügt, daß sich der Ring 37 mit Spiel in der Ausnehmung 51 bewegen kann.
  • Das Distanzstück 40 weist außerdem eine Anschlußkonsole 44 mit Bohrungen 45 auf, die ein Festlegen der Lagerstelle 49 am Vertikalantrieb 25 ermöglicht.
  • Wie insbesondere aus 6 ersichtlich, weisen das Deckblech 38 und das Bodenblech 39 jeweils eine Einfädelkontur 47 auf, die in einen Einfädelschlitz 46 mündet.
  • Die Erfindung ist ausdrücklich nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsvarianten beschränkt.
  • Das heißt, es sind weitere Kombinationen der vorbeschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne daß damit der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Beispielsweise kann das in 2B beschriebene, antreibbar ausgebildete Fadenführungsorgan 23 oder das in 3 dargestellte Fadenführungsorgan 35 bzw. das in 4 angedeutete Fadenführungsorgan 37 auch in Verbindung mit einer definiert antreibbaren Vorlagespule 2, wie sie im Ausführungsbeispiel gemäß 2A beschrieben ist, zum Einsatz kommen.

Claims (14)

  1. Spulstelle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Vorrichtung zur Verbesserung des Ablaufverhaltens einer Vorlagespule während des Umspulprozesses, wobei oberhalb der in einer Abspulstellung stehenden Vorlagespule eine Fadenführungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungseinrichtung (4) ein rotationssymmetrisches Fadenführungsorgan (23, 35, 37) aufweist, auf dem ein Faden (3) während des Umspulprozesses unter formschlüssiger Erzwingung eines stark ausgeprägten Fadenballons (33) abrollt, daß das Fadenführungsorgan (23, 35, 37) räumlich getrennt zur Vorlagespule (2) und relativ zu dieser entlang deren Längsachse verschiebbar angeordnet ist und daß das Fadenführungsorgan (23, 35, 37) so positioniert ist, daß der Faden (3) während des gesamten Abspulprozesses nahezu orthogonal zur Oberfläche des Wicklungskegels (48) der Vorlagespule (2) abgezogen wird.
  2. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (23, 35, 37) in einer Magnetlagerstelle (24) berührungslos abgestützt ist.
  3. Spulstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (23, 35, 37) berührungslos, jedoch drehfest fixiert in der Magnetlagerstelle (24) angeordnet ist.
  4. Spulstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (23, 35) mittels einer Antriebseinrichtung (31) in der Magnetlagerstelle (24) rotierbar gelagert ist.
  5. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (23) eine kugelartige, in Richtung der Vorlagespule (2) abgeflachte Form aufweist und im wesentlichen hohl ausgebildet ist.
  6. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (35) als im wesentlichen hohle, oben und unten abgeflachte Kugel ausgebildet ist und eine vertikale Öffnung (50) aufweist, deren Innendurchmesser (d) größer ist als der Außendurchmesser (D) der Vorlagespule (2).
  7. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (37) als Ring ausgebildet ist.
  8. Spulstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (37) in einer Lagerstelle (49) abgestützt ist, die wenigstens eine einen Einfädelschlitz (46) bildende Einfädelkontur (47) aufweist.
  9. Spulstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsorgan (37) mit Spiel, mechanisch gesichert, in einer Lagerstelle (49) angeordnet ist.
  10. Spulstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (49) im wesentlichen aus einem Deckblech (38), einem Bodenblech (39) sowie einem dazwischen liegenden Distanzstück (40) besteht, wobei am Deckblech (38) und am Bodenblech (39) Einfädelkonturen (47) vorgesehen sind.
  11. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abspulstellung (16) positionierte Vorlagespule (2) mittels eines Einzelantriebes (11) definiert antreibbar ist.
  12. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abspulstellung (16) positionierte Vorlagespule (2) in einer Wälzlageranordnung (34) frei drehbar gelagert ist.
  13. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abspulstellung (16) positionierte Vorlagespule (2) gegen Rotation gesichert ist.
  14. Spulstelle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abspulstellung (16) positionierte Vorlagespule (2) durch eine schnell wirksame Bremseinrichtung (18) beaufschlagbar ist.
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