DE2252100A1 - Verseilmaschine und anordnung derselben - Google Patents

Verseilmaschine und anordnung derselben

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DE2252100A1
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Gennadij Fedorowi Baryschnikow
Ewgenij Jurjewitsch Belenjkij
Nikolaj Ivanowitsch Drosdow
Nikolaj Grigorjewitsch Filatow
Alexandr Io Garbowickij-Gordon
Anatolij Ewgenjewit Grigorenko
Wiktor Filimonowitsch Grosa
Walentin Dmitrijewitsch Judin
Christofor Sergeje Schachpasow
Jurij Nikolajewitsch Scharapow
Alexej Trofimowitsch Semkin
Iwan Timofejewitsch Skripnik
Wladimir Iwanowitsch Wasiljew
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CHARZYSSKIJ STALEPROWOLOTSCHNO
GLAWNOJE UPRAWLENIJE METISNOJ
KH POLITEKHN I IM W I CHARKOW
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CHARZYSSKIJ STALEPROWOLOTSCHNO
GLAWNOJE UPRAWLENIJE METISNOJ
KH POLITEKHN I IM W I CHARKOW
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Description

225210g
VERHEILMASCHINE UND ANORDMMG DERSELBEN
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verseilmaschine und deren Anordnung.
Diese Erfindung kann in der Seilerei, der Kabelindustrie und in anderen Industriezweigen, beispielsweise bei der Herstellung von Drahtkord und Kabeln und deren Litzen, angewendet werden.
Es ist eine Verseilmaschine bekannt, die ein Seilergeschirr besitzt, welches einen Rahmen, auf dem sich auf Stützen ein Hohlläufer1 mit mindestens zwei in ihm längs seiner Achse angeordneten, während der Läuferdrehung unbeweglichen und mit Signaleinrichtungen für die Lageänderung des Halters im Falle seiner Mitnahme durch den Läufer versehenen Drahtspulenhaltern befindet, sowie eine gleichachsig mit dem Läufer am Rahmen befestigte Backe enthält/ die daa
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formt.
Zur Aufnahme der Drahtspulen sind in der Basisfläche des Läufers Bohrungen ausgeführt. Die Anzahl der Spulen wird durch den Seiltyp bestimmt. Der Läufer wird durch einen Antrieb in Drehung versetzt, der auch mit einer hinter der fortgebenden Backe montierten Abzugstrommel sowie mit einer Seilverlegevorrichtung und einer Aufwickeltrommel verbunden ist.
Beim Zusammendrehen von Drähten zu einem Seil ist es erforderlich, die Drähte vor Verdrehung um die eigene Achse zu schützen, damit in ihnen keine technologischen Spannungen
dieser
auftreten· Zur iürfüllungvBedingung sollen die Spulenhalter beim Rotieren des Läufers unbeweglich bleiben.
In der bekannten Konstruktion der Versellmaschine sind die Spulenhalter im Inneren des Läufers derart angeordnet, daß ihre Schwerpunkte sich unterhalb der Läuferachse befinden. Hierbei sind die Halter in Lagern montiert und bleib» en bei der Drehung des Laufers unbeweglich. Maschinen mit einem derartig gebauten ^eilergeschirr lassen nur eine horizontale Anordnung der Achsen ihrer Läufer zu, was einer der Nachteile der bekannten Konstruktion ist, da Produktionsflächen unrationell beanspruchTwerden.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Ausführung der Maschine ist, daß beim Ausfall, des Lagere in der Halterstütze und beim Verklemmen desselben der Halter
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beginnt, sich mit dem Läufer zusammen zu drehen.
Ba der Schwerpunkt des Halters in bezug auf die Läuferachse versetzt ist, entsteht beim Umlauf des Halters eine Fliehkraft, welche auf die Stützen von Halter und Läufer wirkt, was des öfteren eine vollständige Zerstörung der Maschine verursacht. Außerdem entwickelt sich dieser Vorgang so schnell (höchstens 1-2 see), daß eine rechtzeitige Still-
die
setzung der Maschine durch" Bedienungsperson praktisch
unmöglich ist·
Bei den bekannten Maschinenausführungen sind Einrichtungen zum automatischen Abschalten des Antriebs der Maschine vorhanden·
In der Hegel registrieren diese Einrichtungen Momente, die eine Folge des ablaufenden Zerstörungsvorgangs sind, nicht aber dessen Anfang. In dem einen bekannten Fall stellt diese Einrichtung einen Schwingungsgeber dar, welcher eine Erhöhung der Schwingungen registriert, in dem anderen Fall besteht sie aus einem Quecksilberschalter, der den Antrieb
der Maschine beim Erreichen eines bestimmten
ν des Halters^
Drehwinkels^gegenüber seiner normalen Lage abschaltet.
Die erstere von diesen Einrichtungen besitzt keine hinreichende Schnellwirkung, da sie das Resultat der Mitnahme des Halters und nicht den Beginn des Vorganges registriert. Die zweite Einrichtung ist nicht zuverlässig, weil man zur Übertragung eines Signals von dem Quecksilberschalter zum Stellglied, welches den Antrieb ausschaltet,
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mehrere Sätze von Kontaktringen benützt, die nicht betriebssicher sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ^erseil-
einem
maschine mit >/ Seilergeschirr einer solchen Konstruktion zu schaffen, die es gestattet, den Läufer in vertikaler und geneigter Lage anzuordnen, und die mit einer zuverlässigen und im Betrieb einfachen Signaleinrichtung für die Lageänderung des Halters bei dessen Umlauf zusammen mit dem Läufer versehen wäre»
Diese und andere Aufgaben werden in einer Verseilmaschine gelöst, die ein tie il θ rge schirr besitzt, welches einen Sahmen, auf dem sich auf Stützen ein Ilohlläufer mit mindestens zwei in ihm längs seiner Achse angeordneten, während der Läuferdrehung unbeweglichen DraJatspulenhaltern befindet, die mit Signaleinrichtungen für die Lageänderung des Halters im Falle seiner Mitnahme durch den Läufer versehen sind, sowie eine gleichachsig mit dem Läufer am Rahmen befestigte Backe enthält, welche das Seil formt.
Gemäß der Erfindung sind am Kahmen des üeilergeschirrs der Maschine Elektromagnetθ angebracht, deren magnetisches Feld jeweils die entsprechenden Spulenhalter erfaßt, welche im Inneren des Läufers derart angeordnet sind, daß der Schwel punkt eines jeden von ihnen auf der Achse des aus unmagnetischem Werkstoff ausgeführten Läufers liegt, wobei die Signaleinrichtung für die Lageänderung des Halters zwei im Magnetfeld jedes Elektromagnets befindliche Drosselgeber darstellt,
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2 θ ε ο ι η ft £. \j ζ. ι uy
die mit dem Antrieb des Läufers elektrisch verbunden sind und die Drehung des Läufers bei der Abweichung des Halters von der vorgegebenen Stellung unterbrechen.
Bei der Anordnung der Schwerpunkte der Spulenhalter auf der Läuferachse entsteht keine Fliehkraft, die die Maschine im iJ'alle der Mitnahme des Halters durch den rotierenden Läufer zerstört, d.h. die Arbeit der Maschine wird störungsfrei.
Die erfindungsgemäße Konstruktion der Verseilmaschine mit dem Seilergeschirr, welches wie oben angegeben ausgeführt ist, läßt eine Anordnung derselben zu, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Maschinen in zwei Reihen angeordnet und die Läuferachsen ihrer ßeilergeschirre unter einem Winkel von O bis 60° zur Vertikalen eingestellt werden·
Eine solche Anordnung der Läufer von Verseilmaschinen erlaubt es, die von den Maschinen beanspruchte Fläche erheblich zu verringern und die BedienungsverMltnisse der Maschinen zu verbessern.
Nachstehend wird die Erfindung mit Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen eingehend beschrieben; es zeigen
Fig. 1 Verseilmaschine mit erfindungsgemäß ausgeführtem Seilergeschirr, Planansicht im Längsschnitt;
Fig. 2 Schnitt nach Linie H-II von Fig. 1;
Jj'ig. 3 dto., Moment der Abweichung des Halters von
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der normalen Stellung;
Fig. 4 Schaltschema der Geber für die Lageänderung des Halters;
Pig. 5 Gesamtansieht dor Verseilmaschine, eine Ausführ ungavariante der Signaleinrichtung für die Lageänderung des Halters;
Fig. 6 Verseilmaschinen, deren Seilergeschirre vertikal aufgestellt sind, Gesamtansicht;
Fig. 7 Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 6; Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 Verseilmaschinen, deren Seilergeschirre unter einem Winkel zur Vertikalen angeordnet sind, Seitenansicht;
Die Verseilmaschine besitzt ein Seilergeschirr, welches einen Läufer 1 (Fig.l) enthält, der einen zylindrischen Schuß 2 darstellt, dessen Stirnseiten durch Deckel 3 verschlossen sind.
Innerhalb des Schusses 2 sind längs seiner Achse Stützen 4 mit Lagern 5 befestigt, in denen auf Achsen 6 Halter 7 für Spulen ö mit Draht 9 angeordnet äind.
Die Achsen 6 der Halter 7 sind hohl ausgebildet, um den Draht 9 von der entsprechenden Spule 8 durchziehen zu können ·
Auf der Oberfläche des Schusses 2 des Läufers 1 sind an der Mantcilinie des Schusses entlang Keramikringe 10
«AD ORiQfNAL
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befestigt, welche als Führungen für den aus der Achse 6 des Halters 7 jeder Spule 8 ankommenden Draht 9 dienen.
Als ein Ganzes mit den, Deckeln 5 sind die Achsen 11 des Läufers 1 ausgeführt, die in Lagern 12 gelagert sind, welche in Stützen 15 sitzen. Die Stützen IJ sind am Rahmen 14 befestigt.
Die Achsen 11 weisen durchgehende Längsbohrungen 15 auf, die der Läuferachse parallel verlaufen und zum Durchtritt des Drahts 9 dienen. Die Anzahl der Bohrungen 15 ist der Zahl von Spulen 8 mit Draht 9 gleich»
Zur Formung des Seils 16 aus dem Draht 9 ist außerhalb des Läufers 1 gleichachsig mit demselben eine am Rahmen 14 befestigte formgebende Backe 17 angeordnet, in welcher die durch die Bohrungen 15 in der Achse li des Läufers 1 geführten Drähte 9 zusammenlaufen·
Zum Ausziehen des Seils 16 aus der Backe 1? ist eine AbzugstroBOiel 18 vorge ^hen. Hinter der Abzugstrommel 18 ist eine Vorrichtung 19 zum Verlegen des fertigen Seils auf die Aufwickeltrommel 20 montiert«
Der Läufer 1, die Abzugstrommel 18, die Seilverlegevorrichtung 19 und die Aufwickeltrommel 20 sind am Rahmen 14 montiert und werden von einem gemeinsamen Antrieb 21 in Bewegung gesetzt, mit welchem sie kinematisch verbunden sind·
Jeder Halter 7 mit der Spule 8 ist im Läufer 1 derartig untergebracht, daß ihr gemeinsamer Schwerpunkt auf der
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Aohse dee Läufers 1 liegt· Hierdurch entlieht keine sor Zerstörung der Maschine führende fliehkraft, wenn es sun Ausfall und Festklemmen der Lager 5» in «eichen der Halter 7 gelagert let, and sub Erfassen des Heitere 7 durch den rotierenden Muter 1 kommt.
BIe Technologie der Vtrwlndung des Seil· 16 erfordert, daß sum Veraeiden der Verdrehung des Drahts ua seine Achse jeder Halter 7 bei der Drehung des Läufers 1 unbeweglich bleibt*
Diese förderung wird trie folgt erfüllt.
Gemäß der Brflndung 1st außerhalb des Läufers 1 für jeden Halter ? ein Elektromagnet 22 an Sahnen 14 angebracht.
Das Magnetfeld jedee KlektronagÄets 22 umfaßt dan jeweiligen Halter 7 und hält diesen von der Drehung nlt den Ltofer 1 sttesmmem eurüok. Um eine Abechlmung des Magnetfeldes zu verhindern, ist der Schuß 2 des Läufers aus einen unaagnet Ischen Werkstoff» beispielsweise aus glasfaser?erstarkten Plast ausgeführt. Die Hektroaagnete 22 werden von einen feohselstronnets oder von einer Gleichstromquelle (in der Zeichnung nicht gecelgt) gespeist·
Da las Erfassen des Halters 7 durch den rotierenden Läufer 1 zur Verdrehung des Drahtes 9 führt, sind sur ßignatt elerung davon la Magnetfeld jedes Elektromagnet* 22 swei Drosselgeber 23 (fig.2 und 3) für die Lageänderung des Halters 7 untergebracht· Die Drosoelgeber 2? sind la gegebenen Beispiel an einen der Pole des Elektromagnet* ZZ angeordnet·
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Die Drosselgeber 23 sind mit einer Stelleinrichtung 24 (Pig. 4) elektrisch verbunden, die de» Antrieb 21 der Maschine bei der Lageänderung dee Halters 7 ausschaltet.
Die Ste{leinrichtung 24 ist mit den Droaselgebern 23 über einen !Transformator 25 verbunden· Die Drosselgeber 23 sind miteinander verbunden und bilden zwei Arme einer Different i albrücke. Die Primärwicklung des Transformators 25 ist in zwei andere Zweige der Differentialbrücke geschaltet. Die Geber 23 sind über den Transformator 25 mit der Stelleinrichtung 24 verbunden, die den Antrieb 21 abschaltet und die drehung des Läufers 1 im Falle der Mitnahme des Halters 7 durch denselben unterbricht.
An die Diagonale der Brücke ist über einen Transformator 26 eine (aus der Zeichnung nicht ersichtliche) Weohselfltroaquella angeschlossen, welche die Geber 23 speist·
Die Signaleinrichtung für die Lageänderung de» Halters 7 kann auoh als Strahlungsenergiequelle 27 (Fig.5) und Strahlungsenergieempfanger 28, die in einer parallel zur Achse dee Läufers 1 verlaufenden Achse angeordnet sind, und als eine Reihe von mit jedem der Halter 7 starr verbundenen Scheiben 29 nit Öffnung 30 ausgebildet sein« Die öffnung 30 in jeder Scheibe 29 ist im Wege des Strahls angebracht.
Die erfindun§sg«aäße Aasführungsform der Verseilmaschine «it des nach der Erfindung ausgeführten Seil er geschirr gestattet ·β, den Läufer 1 der Maschine so anzuordnen, daß seine Achse sich in einer beliebigen Lag· be*
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f laden kann, die von dos horizontalen verschieden und füae die Bedienung unter den konkret;en Betriebaverhältnlssen bequem let·
Gemäß der Erfindung erlaubt die vorgeschlagene Konstruktion des Seilergeschirre der Maschine es* den Laufer 1 derartig anzuordnen, daß seine Achse unter einen Winkel von 0° bis 60° aar Vertikalen liegt·
In den figuren 6 und 7 eind Verse ilmasoninen mit den Läufern 1 dargestellt, «elone vertikal in «wet Beinen aufgestellt sind· Hlerduroh IiBt sieh die durch die Maschinen eingenommene Produktionafläohe um das 10-15f ache Im Vorglsioai alt der duroh die Maschinen der bekannten Bauaxt beanaprucnten fläche verringern. Hooh ein Vorteil einer solchen Anlage ist dl« bequem· Bedienung der Maschinen, was es einem einsigen Arbeiter gestattet· eine er he bl lohe Anzahl von Maschinen su bedienen und die Arbeitsproduktivität su erhöhen.
In Hg« 9 sind Masohlnan gezeigt, deren Se 11 erge ach Irre derart angeordnet sind, daS die Aohaen Ihrer Läufer 1 unter einem Winkel zur Vertikalen liegen.
Diese Anordnung 1st für Maschinen mit schweren Spulen 8 vorzuziehen, für deren Blnbau in die Halter 7 Hebezeuge eingesetzt werden·
Sie Anordnung der Maschinen in zwei Reihen bietet die Möglichkeit, einen Elektromagnet 22 für zwei benachbarte Halter 7 der Spulen β, die in gleicher Hone (fig. 8) liegen,
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anzubringen. -
Die Veraeilmasciiine arbeitet in folgender Welse·
Vor Inbetriebsetzung des !»triebe 21 der Maschine ecaaltet »an die Elektromagnet β SZ ein, mit denen gleichzeitig die Speieequelle der Geber 23 eingeschaltet wird»
Hierbei entsteht zwischen den Polen (jedes Electromagnets 22 ein Magnetfeld, welches den jeweiligen Halter 7 mit der Spule 8 umfaßt.
Der Schuß 2 des Läufers 1 schirmt das Magnetfeld des Elektromagnet« 22 nicht ab, da er aus glasfaserverstärktem Plast besteht«
Hiernach schaltet man. den Antrieb 21 eir„.
Infolgedessen aetst die Drehung des Läufers 1, der Abssugstreaael 13 und der Aufi»ioicel1;rommel 20 ein sowie wird die Torrichtung 1$ sun Verlegen des Beils 16 auf die Aufwickeltromeiel 20 in Bewegung versetzt.
Bank dem Vorhandensein dee Magnetfeldes der Elektromagnet e 22 bleiben die Halter 7 der Spulen B bei der Drehung des Läufers 1 unbeweglich. Hierbei wird der Qraht 9 um «eine eigene Achse nicht verdreht. Die Stromstärke der ßpeisequelle des ELtktromagneta 22 wird so gewählt, daß die segnet Ische Feldstärke des Elektromagneta 22 ein Drehaoaent eraeugt, welches das Helbungsaioment in den Lagern 5 des Halters 7 übersteigt·
Der Draht 9 tritt ununterbrochen von jeder Spule β durch die Achse 6 des Halters 7 In die entsprechenden Kerasaikringe 10 ein und gelangt durch die Bohrungen 15 in
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. - 12 -
der Achse 11 des Läufers 1 zur formgebenden Backe 17.
Dadurch, daß der Läufer 1 rotiert und die formgebende Backe 17 unbeweglich bleibt, kommt ob zur Verwindung des Seils 16.
Das fertige Seil 16 gelangt auf die Abzugatrommel 16 und wird von dort über die Verlegevorrichtung 19 auf die Aufwickeltrommel 20 gewickelt.
Wenn das Lager 5 in der Stütze 4 des Halters 7 festgeklemmt und der Halter 7 durch den rotierenden Läufer 1 mitgenommen wird, so kündigen die Geber 25 das duroh entsprechende Signale an. Als Resultat der Lageänderung des Halters 7 verändert das magnetische Feld, in welchem sich die Geber 23 befinden, seine Form, wan turn Verstimmen der Differentlalbräcke führt.
Die Verstimmung der Brüoke bewirkt die Entstehung der Spannung in der Sekundärwicklung des Transformators 25, der die Stelleinrichtung 24 einschaltet, welche den Antrieb 21 der Verseilmaschine abschaltet.
Beim Einsatz der Signaleinrichtung, bestehend aus der Strahlungsenergiequelle 27, dem Empfänger 28 und einer Beine von mit jedem der Halter 7 starr verbundenen Scheiben 29 mit Öffnungen 30, werden die Strahllingsenergiequelle 27 und der Strahlungsenergieempffinger 28 gleichseitig mit der Einschaltung der Elektromagnete 22 eingeschaltet.
Hierbei gelangt der Strahl von der Quelle 2? sum Empfänger 26 duroh die Offnungen 30 in den an den Spulenhaltern befestigten Scheiben 29·
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Falls die Lager 5 eines der Halter 7 festgeklemmt werden, dreht sich die entsprechende Scheibe 29 und unterbricht den Strahl.
Hierbei gibt der Strahlungsenergieempfänger 28 ein Signal zum Abschalten des Antriebs 21 der Maschine ab, und die Drehung des Läufers 1 hört auf.
Bei vertikaler oder geneigter Anordnung der Achsen der Läufer 1 der Maschinen verändert sich deren Arbeit nicht.
Die Verseilmaschine mit dem erfindungsgemäß./ gebauten Seilergeschirr ist betriebszuverlässig und -sicher und erlaubt es, bei vertikaler und geneigter Aufstellung der Läufer 1 die durch die Seileinrichtungen eingenommene Produktionsflache wesentlich zu verringern und die Arbeitsleistung zu steigern.
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Claims (2)

  1. _ 14 -PATBNTANSEBtJCHB:
    I 1·/Terse ilmas chine, die ein Seilergeschirr besitzt, welches einen Rahmen, auf dem sich auf Stützen ein Hohlläufer mit mindestens zwei in ihm längs seiner Achse angeordneten, während der Läuferdrehung unbeweglichen Drahtspulenhaltern befindet, die mit Signaleinriohtungen für die Lageänderung des Halters im Falle seiner Mitnahme durch den Läufer versehen sind, sowie eine gleichachsig mit dem Läurfer am Rahmen befestigte Backe enthält, welche das Seil formt, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen(14) des Seilergesohirrs der Maschine Elektromagnet θ (22) angebracht sind, wobei das magnetische Feld eines jeden von ihnen jeweils die entsprechenden Halter (?) der Spulen (8) erfaßt, welche im Inneren des Läufers (1) derart angeordnet sind, daß der Schwerpunkt eines jeden von ihnen auf der Achse des aus unmagnetIschen Werkstoff ausgeführten Läufers (1) liegt, und die Signaleinrichtung für die Lageänderung des Halters (7) zwei im Magnetfeld jedes Elektromagnets (22) befindliche Droaselgeber (23) darstellt, die mit dem Antrieb (21) des Läufers (1) elekt* risch verbunden sind und die Drehung des Läufers (1) bei der Abweichung des Halters (?) von der vorgegebenen Stellung unterbrechen·
  2. 2. Anordnung von Verse ilmaschinen mit dem Seilergeschirr nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinen in zwei Reihen ange-
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    ordnet und die Achsen der Läufer (X) ihrer Seilergeachlrre unter einem Winkel von O, bis 60° zur Vertikalen eingestellt «erden· .
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    Jb
    L e e r s e i t e
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