DE2331542A1 - Bausatz mit teilen zum zusammenbauen eines aufnahmegatters fuer spulenhalter - Google Patents

Bausatz mit teilen zum zusammenbauen eines aufnahmegatters fuer spulenhalter

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DE2331542A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/40Holders or supports for thread packages
    • D04B15/42Frames for assemblies of two or more reels

Description

Priorität: 20. Juni 1"972, Großbritannien, Kr. 28 743/72
Bausatz mit Teilen zum Zusammenbauen eines Aufnahmegatters für Spulenhalter
Die Erfindung betrifft einen Bausatz mit Teilen zum Zusammenbauen eines Aufnahmegatters für Spulenhalter, insbesondere für nahtlos arbeitende Rundwirk- oder Rundstrickmaschinen.
Beim Aufbau einer Rundwirk- oder Ruirlstrickanlage tritt stets das Problem auf, wie man den verfügbaren Raum möglichst wirksam zur Anordnung der Garnspulen verwendet. Nahtlos arbeitende Rundwirkmaschinen mit mehreren Zuführungen erfordern mindestens genausoviele Garnspulen, welche so angeordnet sein müssen, daß sie leicht zugänglich und auswechselbar sind und gleichzeitig möglichst wenig nutzbaren Raum einnehmen. Wegen der hohen
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Betriebsgeschwindigkeit dieser Maschinen und wegen der hohen Lohnkosten möchte man eile Spulen nörrlichot selten auswechseln. Man ist deswegen dazu übergegangen, größere» Spulen zu verwenden. Mit der Größe der verwendeten Spulen v/-:icvist jedoch oao rrc - :r^ ihrer Unterbringung, "f's sind auch bereits in Reihe hiritereiriaräer
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angeordnete (tailed) verv/endet worden, bei denen jeweils eine volle tlrsatzspule neben der verwendeten Spule angeordnet ist und das Garnende der gerade verwendeten Spule mit den Garnan-far/r der Ersatzspule zusamrcen^eicnotet ist. Eine solche Reihcnanorurrar.^ von Spulen ist deswegen vorgeschlagen v/orden, damit die Spulen in längeren und gleichmäßigen Intervalen ausgewechselt werden können und um eine unnötige Verschwendung von Garn und unnötige Totzeiten der ί-ίε'-εchine, die auf ungleichmäßigen Längen der ma die Spulen gewickelten Garne surücksufünren sind, vermieden v/erden. Bei dieser Reihenanordnung muß jedoch die doppelte Anzahl von Spulen im Bereich der Kaschine untergebracht werden.
Im allgemeinen werden Spulenhalter einer nahtlos arbeitenden Rundwirkmaschine an einem Rahmen befestigt, der an von der Maschine vorspringenden Tragteilen befestigt ist, so daß die Spulen oberhalb des Kopfraumes der Bedienungsperson getragen v/erden. In dieser Anordnung können zwar viele Spulen oberhalb des Fußbodenbereiches um die-Maschinj und der umgebenden Gänge in der Strickfabrik angeordnet v/erden, bei dieser Anordnung können die Spulen aber nur sehr mühsam ausgewechselt werden und außerdem sind sie im Weg des natürlichen oder künstlichen Lichtes,so daß die Maschine im Schatten liegt. Um das Auswechseln der Spulen zu erleichtern, sind die Spulenhalter gewöhnlich lösbar mit dem Rahmen verbunden. In allgemeinen verwendet man Halter mit einer Stange, deren Plopf in einen schlüssellochartigen Schlitz:einer Befestigungseinrichtung eingeführt werden kann, die an dem Rahmen befestigt ist. Der Kopf kann dann in den Schlitz hineingeführt oder aus diesem entfernt werden, wenn die Stange gegenüber ihrer normalen Position geneigt ist, er wird jedoch z.B. durch einen Federbügel festgehalten, wenn die Stange
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sich in ihrer normalen Position befindet. Bei dieser Anordnung muß hinreichend viel Platz zwischen den benachbarten Spulenhaltern freigelassen werden, damit diese beim Einhängen und beim Abnehmen geneigt werden können/und deshalb kann nur eine beschränkte Anzahl von Spulen in einem vorgegebenen Raum untergebracht werden.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist bereits ein freistehendes Aufnanmegatter neben der Maschine vorgeschlagen worden, welches alle erforderlichen Spulen aufnehmen soll. Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß für eine Maschine eine größere Bodenfläche beansprucht wird, und außerdem können aufgrund der großen V/eglänge, welche die Garne von den Spulen zu der Maschine zurückzulegen haben, besondere Probleme beim Virken, oder Stricken auftreten, besonders wenn elastische Garne verwendet werden.[Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spulenhaltersystem für beliebige nahtlos arbeitende Rundwirk- oder Rundstrickmaschinen zu schaffen, welches den verfügbaren Raum in optimaler Weise ausnutzt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch einen Bausatz mit Teilen zum Zusammenbauen eines Aufnahmegatters für Spulenhalter, insbesondere für nahtlos arbeitende Rundwirk- oder Rundstrickmaschinen, der gekennzeichnet ist durch zu einem Rahmen zusammensetzbare Stangen und Verbindungsteile, durch Tragteile, die mit einer geeigneten Einrichtung zum Eingriff kommen und den Rahmen über oder neben der Maschine tragen, durch Befestigungseinrichtungen, die an den Stangen des Rahmens montierbar sind, und durch komplementär ausgebildete Spulen-.halter, die lösbar mit der Befestigungseinrichtung verbunden sind und jeweils mindestens eine Spule halten.
Die geeignete Trageinrichtung kann der Fußboden oder ein anderer tragender Teil des Gebäudes sein, in welchem die Maschine untergebracht ist, oder ein unabhängiges Konstruktionsteil oder ein Teil der Haschine selber, und die Verbindungsteile sind
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so angepaßt, daß sie mit diesen Teilen verbunden werden können. Der Bausatz kann eine Auswahl verschiedener Verbindungsteile enthalten, die zur Verbindung mit verschiedenen Trageinrichtungen geeignet sind.
Mit diesem Bausatz von Teilen kann ein Aufnahme- oder Aufsteckgatter für eine beliebige, nahtlos arbeitende Rundwirkmaschine zusammengesetzt werden, welches die notwendigen Spulen in der günstigsten Position aufnimmt, so daß der vervfügbare Raum in der Wirk- oder Strickfabrik in optimaler V/eise genutzt wird. Der Rahmen kann z.B. an den Wänden oder an der Decke des Fabrikgebäudes befestigt v/erden, so daß der Boden um die Maschine völlig unbehindert ist, und die Spulen können über der Maschine oder über dem benachbarten Bodenbereich aufgehängt und so angeordnet v/erden, daß sie keinen Schatten auf die Maschine werfen. Es können auch einige oder alle Spulen neben der Maschine angeordnet werden. Ferner können die Spulenhalter auch so angeordnet sein, daß sie die Spulen in vertikaler Anordnung tragen, damit das Garn nach oben, nach unten oder horizontal zur Seite, oder, auch in irgendeinem günstigen Winkel zugeführt v/erden kann, wie es für irgendeine besondere Garnsorte gerade am zwecianässigsten ist. Die Stangen mehrerer Bausätze können zu einem einzigen Rahmen zusammengesetzt werden, welcher die Spulen einer Gruppe von Maschinen oder sogar von allen Maschinen in der Strickfabrik trägt.
Nach einer bevorzugten -A-usführungsform der Erfindung umfaßt die Befestigungseinrichtung zwei parallel und mit Abstand voneinander angeordnete Platten, in welchen miteinander fluchtende, kreisförmige Löcher zur Aufnahme eines Spulenhalters vorgesehen sind, und eine Einrichtung zur Befestigung dieser Platten an einer Stange. Ein komplementärer Spulenhalter weist einen zylindrischen Abschnitt einem Durchmesser auf, der in die miteinander fluchtenden Löcher paßt,und einen Abschnitt mit einer größeren-Ausdehnung in Querrichtung, welcher mit einer der Platten zum Eingriff kommt. Neben derjenigen von zwei
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Scheiben, die von dem genannten Abschnitt des Spulenhalters mit größerer Querausdehnung weiter entfernt ist, kann ein lösbarer Federbügel vorgesehen sein, der mit dem Spulenhalter zum Eingriff kommt und diesen in seiner Position hält. Solch ein Spulenhalter wird einfach durch Einführen des zylindrischen Abschnitts durch die beiden Löcher und durch Anbringen des Federbügels mit der Befestigungseinrichtung zusammengesetzt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist jede Platte einen Schlitz auf, deren Breite kleiner als der Durchmesser der Länge ist und der sich jeweils von einem Rand des Loches bis zu dem Hand der Platte erstreckt. Die beiden. Schlitze sind fluchtend miteinander ausgerichtet. Der Spulenhalter umfaßt vorteilhafterweise eine Spindel, deren Durchmesser so bemessen ist, daß sie durch die Schlitze geführt werden kann. ■Die Spindel weist zwei koaxiale, zylindrische Verdickungen auf, die in einem geeigneten Abstand voneinander ausgebildet sind und deren Durchmesser in die Löcher der beiden Platten paßt. Neben dem Ende der einen Verdickung ist-em Anschlag mit einer seitlichen Abmessung ausgebildet, die größer als der Durchmesser der Löcher ist, so daß dieser Anschlag an einer der Platten anliegt und den Spulenhalter in der Befestigungseinrichtung in seiner Position hält. Um den Spulenhalter in die Befestigungseinrichtung einzuhängen, wird die Spindel seitlich durch die Schlitze geführt und dann in Achsrichtung so lange verschoben, bis die Verdickungen in die Löcher eingreifen und der Anschlag an der oberen Platte anliegt. Da zwei Platten und zwei Verdickungen mit Abstand voneinander vorgesehen sind, wird die Spindel starr festgehalten. Sie kann aus der Befestigungseinrichtung leicht wieder entnommen werden, indem sie in Achsrichtung so weit verschoben wird, daß die Verdickungen sich in einem Abstand von den Löchern befinden, und indem sie dann seitlich durch die Schlitze herausgeführt wird. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Befestigungseinrichtung so montiert ist, daß die Achse durch die beiden Löcher entsprechend den jeweiligen Erfordernissen vertikal oder unter einem Winkel bis zu 45° gegen die Vertikale geneigt ist. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß lediglich eine geringfügige seitliche Bewegung der Spindel beim
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Einsetzen und beim Abnehmen notwendig ist und daß die Spillen viel enger nebeneinander angeordnet Bein können, als bei den bekannten Vorrichtungen, bei welchen die Halt er stange aus ihrer normal en Position herausgedreht v/erden muß, wenn, der Spulenhalter eingesetzt oder abgenommen v/erden soll.
!lach einer anderen Weiterbildung der Krfindung besteht die Bef estigimgseinri entring aus einer Röhre mit rechteckigem Querschnitt, deren gegenüberliegende Wände die genannten Platten bilden.
Um Spulen in Reihe hintereinander aufzunehmen, können rechteckige Röhrenjkreusiörmig angeordnet und mit dem Kittelpunkt des Kreuzes drehbar auf einer Stange gelagert sein, die isit dem Rahmen des Gatters verbunden ist. Die Löcher und die Schlitze sind in gegenüberliegenden Wänden der Röhren an jedem Ende des Kreuzes ausgebildet und die Achse der Löcher zur Aufnahme der Spulenhalter erstreckt sich parallel zur Achse des Kreuzes. Es können zwei. Paars von in Reihe angeordneten Spulen gehalten werden, von denen die gerade benutzten Spulen a. den Enden eines Armes des Kreuzes eingehängt sind, während die anderen Spulen in dem anderen Arm eingehängt sind. Wenn das Garn von den gerade verwendeten Spulen vollständig abgespult ist, kann das Kreuz um 96° gedreht werden, so caß die Ersatsspulen in die Betriebspositionen gebracht v/erden, und die leeren Spulen können durch neue, volle Spulen ersetzt werden, deren vo.dere Garnenden mit den hinteren Garnenden der gerade in Betrieb befindlichen Spulen zusammengeknotet werdf^damit die Maschine nicht angehalten werden muß. Yorteilhafterweise ist eine federnde Rastnase vorgesehen, welche das Kreuz lösbar in der gewünschten Position arretiert und automatisch die Drehbewegung auf einen Winkel von 90 ° beschränkt. Auf diese Weise können in Reihe angeordnete Spulen für zwei Garne auf kleinstem Raum angeordnet werden, so daß die Spulen leicht ausgewechselt werden können.
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Anstelle der beschriebenen beiden Verdichtungen an der Spindel des Spulenhalters kann auch eine einzige Verdickung vorgesehen Rein, die so lang ist, daß sie sich durch beide Löcher der Befestigungseinrichtung erstredet, und die an einem Ende einen Anschlag aufweist. Diese Spindel wird in gleicher Weise, wie es oben beschrieben wurde, mit der Befestigungseinrichtung verbunden oder von dieser abgenommen, mit dem Unterschied, daß die Spindel weiter angeho"ben v/erden muß, damit die Verdickung aus beiden Löchern der Platten herausgehoben wird und die Spindel durch die Schlitze hindurchgeführt v/erden kann.
Üblicherweise verwendet man zur Herstellung einer Spindel mit einer oder mehreren Verdickungen eine Stange, deren Durchmessex" gleich dem gewünschten Durchmesser der Verdickung ist, und dreht diese Stange auf den gewünschten Durchmesser der Spindel. Diese Herstellungsart ist jedoch mühsam und teuer. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Verdickungen aus einem plastischen Material, z.B. aus Glas-gefülltem Nylon an einer Stange mit dem Durchmesser der Spindel angegossen oder angeformt, um einen günstigen Abriebwiderstand zu erzielen. Auf diese Weise können Verdickungen von beliebiger, gewünschter Form und in beliebigem Abstand in einer Form hergestellt werden, welche die Spindelstange als Einsatz aufnimmt. Sollten die Verdickungen beschädigt oder abgenutzt werden, können sie abgeschnitten werden und neue Verdickungen können an die Stange angegossen oder angeformt werden, wodurch ein weiterer Kostenvorteil erzielt werden kann.
Die Teile des Spulenhalters, die zur Aufnahme der Spulen dienen, können die übliche Form haben; sie können eine Scheibe aufweisen, auf welcher die Spule aufliegt, und eine zentrale Spindel. Zur Aufnahme kegelförmiger Spulen kann eine abgewinkelte Stange verwendet werden, die so geformt ist, daß sie in den Kegel eingefügt werden kann und einen Lagerabschnitt bildet, der an der Innenseite des Kegels nahe dessen Basis mit diesem zum Eingriff kommt. Das Ende der Stange ist so geformt, daß es sich"in einem ·
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Abstand von der Innenseite des Kegels befindet, und auf ihm ist eine Blattfeder befestigt, welche gegenüber der Achce des Haltern um einen Winkel geneigt ist, der größer als der Halbwinkel des Kegels ist. Die Länge der Blattfeder ist so bemessen, daß sie bei aufgesetztem Kegel diametral gegenüber dem Lagerabschnitt an der Innenwand des Kegeln anliegt. Wenn der Kegel au.f den Halter aufgeschoben wird, wird die Blattfeder so verbogen, daß sie den Kegel sicher hält. Auf diesem Halter kann ein Kegel sowohl mit seiner Achse in horizontaler Richtung als auch in einer beliebigen anderen Richtung aufgesetzt werden. Das andere Ende der Stange kann so umgebogen s'ein, daß es quer vor dem Scheitelpunkt des Kegels liegt. In diesem Teil der Stange kann ein Loch ausgebildet sein, welches das Garn führt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht mehrerer Verbindungsteile, mit denen die Stangen zu einem Rahmen eines Aufnahmegatters montiert werden können,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Spulenhalters, in dem eine Spule von dem Rahmen herabhängt, und einer komplementär ausgebildeten Befestigungseinrichtung,'
i'igur 3 eine perspektivische Ansicht eines Spulenhalters, in dem eine Spule in aufrechter Position gehalten wird, und einer komplementären Befestigungseinrichtung,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Spulenhalters zur Aufnahme eines Kegels,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinrichtung zur Aufnahme von vier Spulenhaltern der Figur 2, bei welcher zwei Paare von Spulen in Reihe hintereinander angeordnet sind,
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Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Figur 5 in vergrößertem Kai?:statt,
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Befectigungseinrichtung, welche 4 Spulen der Figur 3 aufnehmen kann, die paarweise in Roihe hintereinander aufrecht angeordnet v/erden und
Figuren S a - 8 c drei mögliche Ausführungsformen des Auf nahine gatter s.
Kin Aufnahme- oder Aufsteckgatter besteht aus einem Rahinen, der aus röhrenförmigen Stangen geeigneter Länge und.aus ri'rag~ und Verbinclungsteilen zusammengesetzt ist, wie sie in Figur 1 gezeigt sind.
In Figur 1 sind verschiedene Befestigung^- und Verbindungsteile dargestellt. Das Befestigungsteil 1, welches einen Flansch^ aufweist, dient zur Befestigung des Endabschnitts einer Stange auf dem Fußboden, an einer Wand oder einem anderen, geeigneten Teil eines Aufbaus. Das Verbindungsteil 2 dient zur Befestigung z\*eier Stangen im rechten V/inkel zueinander. Das verbindungsteil 3 ist T-förmig ausgebildet, und das Verbindungsteil 4, welches einen Ansatz aufweist, dient zur Befestigung eines anderen Elementes an einer Stange oder zur Befestigung einer Stange an einer geeigneten Halterung. Das röhrenförmige Verbindungsteil 5 dient zur Befestigung zweier Stangen, deren Enden stumpf aneinander liegen.
Diese Bauteile zur Befestigung von Stangen an einem Rahmenwerk sind arjsich bekannt und bilden keinen Teil der Erfindung. Zum Aufbau eines Aufsteckgatters sind ein Satz von Teilen, der z.B. solche Paßteile umfaßt, Stangen von geeigneter Länge und Befestigungsteile und Spulenhalter notv/endig.
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Di'e Figur 2 zeigt eine Ausführung;?· form eines Spulenhalter» G, der mit Beinern oberen Ende an einem koi7rDler,;eritären Bef estigi-r„.;steil 7 hängt, v.relehes in einer geeigneten Position in einen· Rabrocmwcrk befestigt ist. Der Spulenhalter 6 umfaßt eine Spindel 8, auf v/elcher eine Scheibe 9 angeordnet ist, v/elche die Spule 10 (durch striclipunktierle Linien dargestellt) trägt, rad eine zweite, größere Scheibe 11, v/elche pich unter der Scheibe 9 befindet und als Führung für das Garn dient, v/elches von clere Spule eingezogen v/ird. Sin im wesentlichen dreieckiges Element 12 dient als Abstandshalter zwisehen den Scheiben. 9 und 11, und ein weiteres, im wesentlichen dreieckiges j^lcLiont Ϊ2 ist oberhalb der Scheibe 9 auf der Spindel 8 angeordnet und dient zur Festlegung der Spule 10; diesen v/eitere dreieckige Element 12 wird mit einem hülseiiförmigen Abstandshalter 13, der auf der Spindel 8 steckt, in einem bestimmten Abstand gehalten. Arn oberen Ende der Spindel sind zwei zylindrische Verdickungen 14 und 15 ausgebildet, die mit dem Befestigungsteil 7 zum Eingriff kommen, und an dem oberen Endabschnitt der Verdickung 15 ist ein nach außen stehender Plansch 16 vorgesehen. Die Verdickungen 14 und 15, der Flansch 16 und ein Anschlag 17, welcher einen oberen, hülsenförmigen Abstandshalter 13 in seiner Position hält, sind aus plastischem Material an der Spindel ausgeformt, und die anderen Teile werden von einem Konus 18 und von einem Sprengring 19 am unteren Ende der Spindel in ihrer Position gehalten. Das komplementäre Befestigungsteil 7 umfaßt ein kurzes Rohrstück von rechteckigem Querschnitt und mit Löchern 20 nahe dem Ende der oberen und der unteren Wand, und mit Schlitzen 21, welche von den Endkanten in die Löcher führen. Der Durchmesser der Löcher 20 ist so bemessen, daß sie die Verdickungen 14 und 1: aufnehmen, und die Schlitze 21 sind größer als der Durchmesser der Spindel 8.
Wie man aus der Zeichnung sieht, kann die Spindel 8 durch die Schlitze 21 geführt werden, wobei die verdickungen 14 und 15 sich oberhalb der unteren bzw. der oberen V/and des Rohrstückes
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befinden, und danach kann die Spindel herabgesenkt werden, ;:o daß die Verdi clcun gen in die entsprechenden Löcher eindringen und der Flansch 16 auf der Oberseite der oberen Wand der, Rohrstückea ruht. Damit ist eine einfache Einrichtung Kur Zusammensetzung der Spindel mit dem Befestigungsteil geschaffen, und durch Umkehrung dieses Vorganges kann die Spindel genauso einfach wieder hei-ausgeno^rncn werden.
Am anderen Ende des kursen Rohrstiickes ist eine Klammer 22 vorgesehen, welches eine Befestigung des Befestigungsteils an einer Stange ermöglicht, wobei die Achsender Löcher 20 in einer Ebene zu liegen kommen, welche entweder parallel zu einer vertikalen Ebene durch die Achse der Stange liegt oder gegenüber letzterer geneigt ist.
Die Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Spulenhalterung,, welche eine Spule in einer aufrechten Position hält, damit das Garn nach oben abgeführt v/erden kann. Diese Halterung umfaßt eine Spindel 23, auf welcher eine Cclieibe 24 befestigt ist, welche eine Spule 25 (durch strichpunktierte Linien dargestellt) und ein im wesentlichen dreieckiges Teil 26 trägt, welches die Spule und einen röhrenförmigen Abstandhalter in ihrer Position hält. Am unteren Ende der Spindel ist eine Hülse 28 befestigt, deren Durchmesser so bemessen ist, daß sie in die Löcher 20 eines Befestigungsteils paßt, welches in Figur 2 gezeigt ist, und deren Länge größer als der Abstand zwischen den beiden Löchern 20 eines solchen Teils ist. Am unteren Ende der Hülse 28 ist eine größere Unterlegscheibe angeordnet, und die zusammengesetzte Vorrichtung wird durch einen Klemmring 30 zusammengehalten. Der Spulenhalter soll permanent an einem Befestigungsteil 7 befestigt v/erden, wobei die Scheibe 24 auf der oberen Wand des Befestigungsteils 7 ruhen soll und die Unterlegscheibe 29 sie in dieser Position halten soll. Die Anordnung soll in einer solchen Höhe verwendet werden, daß eine Bedienungsperson bequem eine Spule an dem Halter befestigen uder von diesem entfernen kann, währ-end die in Figur 2 gezeigte Anordnung zur Verwendung bei oberhalb Kopfhöhe angeordneten Aufsteckgattern vorgesehen ist, bei denen es
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bequemer ist, zum Auswechseln der Spule die gesamte Halterung abzunehmen.
Die Pigur A zeigt eine weitere Spiilenhalterung, die zur Halterung eines Kegels ausgebildet ist. Wie man aus der I'igur sieht, ist diese Halterung zur Aufnahme eines Kegele in einer horizontalen Position ausgerichtet, sie kann aber auch in irgendeiner anderen Richtung orientiert werden. Die Halterung selber umfaßt eine -abgewinkelte Stange 31, deren eines Ende 32 in einen Kegel 33 (durch gestrichelte Linien dargestellt) eingeführt wird und die an der Stelle 34 nahe der Basis des Kegels innen gegen diesen 'drückt. An dem Ende der Stange ist eine Blattfeder 35 befestigt, welche zur Achse 36 der Halterung um einen Winkel geneigt ist, der größer als der Halbwinkel des Kegels ist, so daß die Blattfeder diametral gegenüber der Stelle 34 längs einer Linie an der Innenwand des Kegels anliegt. Die Länge der Blattfeder 35 ist so bemeosen, daß ein aufgeschobener Kegel die Feder verbiegt und dadurch ein sicherer Reibungseingriff mit dem Kegel hergestellt wird. Zwei Blöcke 37 mit Klemmschrauben 38, welche an der Stange 31 befestigt sind, dienen zur Verbindung mit einem Befestigungsteil, welches eine Stange 39 umfaßt, die rechtwinklig abgebogen ist und mit einem Klemmblock 41 und einer Schraube 42 an einer Stange 40 befestigt ist. Am Kopf (nicht dargestellt) der Schraube 42 ist ein Auge ausgebildet, durch welches die Stange 39 hindurchgesteckt ist, so daß beim Anziehen der Mutter 43 die Stange 39 fest gegen den benachbarten Klemmblock 41 gezogen und gleichzeitig der Klemmblock 41 an der Stange 40 des Aufsteckgatter befestigt wird. Die Blöcke 37 auf der Stange 31 werden über den freien Schenkel der Stange 39 geschoben und durch Anziehen der Klemmschrauben 38 arretiert. Zur Einstellung der Ausrichtung der Halterung kann die Stange in dem Auge der Schraube 42 gedreht werden, und außerdem kann die Schraube 42 um ihre Achse in verschiedene Richtungen gedreht werden. Zur erleichterten Einstellung der Positionen
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sind mehrere Vorsprünge/an der Außenfläche der Blöcke ausgebildet. Die abgewinkelte Stange 31 kann, wenn man die Klemmschraiiben 38 lö'fc-.t, um die Stange 39 in irgendeine Position gedreht werden, und danach werden die Klemmschrauben 38 wieder angezogen. Die abgewinkelte Stange erstreckt sich über die Blöcke 37 hinaus, und ihr Ende ist umgebogen, so daß es quer vor dem schmalen Ende des Kegelstumpfs 33 in der Halterung liegt; in diesem abgebogenen Ende ist in Richtung der Achse 36 der Halterung ein Auge 45 ausgebildet, durch welches das Garn von dem Kegel abgezogen werden kann.
Ziir Halterung von Kegeln, die in Reihe hintereinander angeordnet sind, können zwei solche Halterungen nebeneinander angeordnet werden, oder es könnte eine einzige Stange so abgewinkelt sein, daß sie an jedem ihrer Enden eine solche Halterung bildet, während an ihrem mittleren Abschnitt eine weitere Stange befestigt sein könnte, die U-förmig ausgebildet ist und ähnliche Blöcke wie die Blöcke 37 in Figur 4 trägt.
Die Pigur 5 zeigt eine Befestigungseinrichtung, welche 4 Spulenhalterungen der in Pigur 2 gezeigten Art aufnehmen kann, die paarweise in Reihe hintereinander aufgehängt werden. Die Halterung umfaßt eine zentrale Spindel 46, die in einem ■A-uge 47 einer Schraube 42 steckt und mit zwei Klemmblöcken 41, wie sie in Pigur 4 gezeigt sind, an einer Stange 48 des Aufsteckgatters befestigt ist. Zwei Rohrstücke mit rechteckigem Querschnitt, wie sie bei dem in Pigur 2 gezeigten Befestigungsteil 7 verwendet werden, sind in Porm eines Kreuzes angeordnet. Die Spindel 46 steckt so in Löchern im Zentrum des Kreuzes, daß das Kreuz um die Spindel gedreht werden kann. Zwischen der Oberwand und der Unterwand des Kreuzes ist ein Arretierungsblock 50 auf die Spindel aufgeschraubt und in der gewünschten Position mit einer Klemmschraube 51 befestigt. Zwischen der Oberwand und der Unterwand des Kreuzes ist unterhalb des Blocks 50' eine gewundene Schraubenfeder 52 auf die Spindel aufgesteckt, welche das Kreuz nach unten gegen den Block drückt, welcher in Pigur 6 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt ist.
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Zwei V-förmige Muten 53 sind rechtwinklig zueinander an der Oberseite der Blöcke ausgebildet und dienen zum Eingriff der Köpfe von nieten 54, welche in der Oberwand des Kreuzes befestigt sind. Auf diese Weise wird eine elastische Befestigung des Kreu.zes in zwei zueinander rechtwinkligen Positionen ermöglicht. Eine Stange 55, welche mit Nieten an der Oberwand des Kreuzes befestigt ist, dient als Griff.
Im Betrieb v/erden vier Halterungen, wie sie in Figur 2 gezeigt sind, an den Enden des Kreuzes aufgehängt, und das Garn wird nach unten abgezogen. Nahe dem unteren Ende der Spindel 46 ist unterhalb der Unterseite der Halterungen eine Scheibe 56 angeordnet, welches das von den Spulen abgezogene Garn führt, und am Ende der Spindel ist eine kurze Stange 57 befestigt, in der zwei Führungsaugen 58 ausgebildet sind.
Diese Befestigungseinrichtung dient, wie bereits erwähnt, zur Aufnahme von Spulen in Reihe hintereinander, und zum Betx-ieb werden die Enden des Garns von zwei dieser Spulen mit den Anfangsenden des Garns der beiden anderen Reservespulen verknüpft. Die verwendeten Spulen sollten auf den Halterungen an zwei Enden einer Stange des Kreuzes so angeordnet sein, daß durch Drehung des Kreuzes der Befestigungseinrichtung um 90 die Reservespulen in die gleichen Positionen gebracht \irerden können, in welchen sich die bereits verbrauchten Spulen befanden. Diese Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn alles Garn von den zunächst verwendeten Spulen abgespult worden ist, automatisch das Garn von den Reservespulen abgezogen wird. Wenn die Spulen gewechselt werden sollen, kann die Bedienungsperson mit Hilfe des Griffes 55 das Kreuz so drehen, daß die jetzt verwendeten Spulen in dieselbe Position gebracht werden wie die anderen Spulen, von denen zuvor das Garn abgezogen wurde. Die Bedienungsperson kann die Halterungen mit den verbrauchten Spulen abnehmen und diese durch volle Spulen ersetzen. Der Anfang des Garns dieser Spulen wird dann mit den Enden des Garns der entsprechenden, gerade benutzten Spulen
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oo verknüpft, daß der Wirk- oder Strickvorgang beim Auswechseln der Spulen ohne Unterbrechung weiterlaufen kann. Die verwendeten Garne laufen stets über den Rand der Scheibe 56 und durch die Augen 58.
Die Figur 7 zeigt die gleichen Teile in einer unterschiedlichen Anordnung, bei welcher ein Befestigungsteil für vier Spulenhalter der in Figur 3 gezeigten Art vorgesehen ist, welche ihre Spulen in einer aufrechten Position halten. Der Betrieb dieses Bofestigimgsteils ist aus der obigen Beschreibung klar verständlich. Die ^eile sind mit den entsprechenden Bezugszeichen der Figur 5 versehen.
Die Figuren 8a - 8c zeigen drei mögliche Anordnungen von Aufsteckgattern, welche aus den oben beschriebenen Sätzen von Teilen zusammengebaut sind.
Die Figur 8a zeigt ein einfaches Aufsteckgatter mit 8 Befestigungsteilen der in Figur 5 gezeigten Art, v/elche von einem Befestigungsteil 7 getragen werden, das an zwei horizontalen Stangen 59 befestigt ist, welche von der Decke 60 des Hauses herabhängen, in dem sich die Wirk- oder Strickanlage befindet, und die sich von der Vorderseite ztir Hinterseite der Maschine erstrecken. Wie man sieht, hängen die vier mittleren Befestigungsteile mit ihren Spindeln 46 senkrecht, während die anderen vier durch geeignete Ausrichtung ihrer Spindeln 46 gegen die Klemmblöcke 41 nach innen zu der Maschine geneigt sind. Diese Anordnung kann bis zu 32 Spulen aufnehmen, was bei einer Maschine mit 8 Zuführungen für die meisten Zwecke ausreicht, selbst wenn in Reihe angeordnete Spulen verwendet werden. Bei Verwendung von Maschinen mit mehr als 8 Zufuhrungen kann es erforderlich sein, daß noch mehr Spulen aufgenommen werden müssen; zu diesem Zweck kann neben den Stangen 59 noch ein zweites Stangenpaar angeordnet werden, welches 8 andere Befestigungsteile nahe der Maschine in günstiger Lage trägt, ohne den Bodenbereich um die Maschine zu behindern, oder auf der Maschine selber. V/enn die Maschinen in der. Wirk- oder
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Strickfabrik in Reihen angeordnet sind, wie es üblich ist, können die Stangen 59 sich über die gesamte Reihe oöer über einen Teil derselben erstrecken und die Beiestigungsteile für alle Maschinen einer Reihe oder für eine Gruppe dieser Has ciaine
Die Figuren 8b und c zeigen Anordnungen mit jeweils 6 Befestigungsteilen. der in ^igur 5 gezeigten Art, welche oberhalb der Maschine gehaltert werden, wie in Figur 8a,, und zwei Befestigungsteile der in Figur 7 gezeigten Art, welche aufrecht hinter der Maschine in einer für die Bedienungsperson leicht zugänglichen Höhe angeordnet sind. In diesem Fall kann der Rahmen des Aufsteckgatters vom Fußboden des Gebäudes getragen werden.
Mit dem beschriebenen Bausatz von Teilen können auch viele andere Aufsteckgatter zusammengebaut v/erden, die eine be—liebige Anzahl von Spulen aufnehmen können. Für Maschinen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten und eine Vielzahl von Zuführungen aufweisen und Muster wirken oder stricken, welche ein Auswechseln der Garne erforderlich machen, können Aufsteckgatter mit 48 oder noch mehr Spulen, die in Reihe angeordnet sind, zusammengebaut werden. Diese Aufsteckgatter können in dem verfügbaren Raum in günstigen Positionen angeordnet v/erden, in welchen sie das Deckenlicht nicht von der Maschine fernhalten.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    Bausatz mit Teilen zum Zusammenbauen eines Aufnahmegatters für Spulenhalter , insbesondere für nahtlos arbeitende Hundwirk- oder Rundstrickmaschinen, gekennzeichnet durch zu einem Rahmen zusammensetzbare Stangen (31,39,4o) und Verbindungsteile (2,3,4,5,37,41), durch Tragteile (1), die mit einer geeigneten Trageinrichtung zum Eingriff kommen und den Rahmen über oder neben der Maschine tragen, durch Befestigungseinrichtungen (7), die an den Stangen (40) des Rahmens raontierbar sind, und durch komplementär ausgebildete Spulenhalter (6), die lösbar mit der Befestigungneinrichtung (7) verbunden sind und jeweils mindestens eine Spule (10) halten.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei parallel und mit Abstand voneinander angeordnete Platten, welche miteinander fluchtende Löcher (20) zur Aufnahme von Teilen (8,14,15) eines Spulenhalters (6) aufweisen, und durch eine Einrichtung (22) zur Befestigung der Platten an einer Stange.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (6) sowohl einen zylindrischen Abschnitt (8) mit einem.solchen Durchmesser aufweist, der in die ausgerichteten Löcher (20) der Befestigungseinrichtung (7) paßt, als auch einen Abschnitt (14,15) mit einer größeren Ausdehnung in Querrichtung, welcher mit den beiden Platten zum Eingriff.kommt.
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (6) neben derjenigen von zwei Scheiben (9,11^welche von dem Abschnitt mit einer größeren Ausdehnung in Querrichtung weiter entfernt ist, einen lösbaren Klemmring (19) umfaßt, welcher den Spulenhalter in seiner Position hält.
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  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß fluchtend miteinander in jeder Platte ein Schlitz (21) ausgebildet ist, dessen Breite kleiner als der Durchmesser der Löcher (20; ist und sich von einem Rand des Loches (20) zu dem Rand der Platte erstreckt.
  6. 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenhalter (6) eine Spindel (3) umfaßt, die durch die Schlitze (21) hindurchgeführt v/erden kann und die zv/ei koaxiale, zylindrische Verdickungen (14,15) aufv/eist, deren Durchmesser in die Löcher (20) der beiden Platten paßt und die einen geeigneten Abstand voneinander aufweisen, daß neben einem Fnde einer Verdickung (15)
    . ein Anschlag (16) vorgesehen ist, der v/enigstens eine seitliche Ausdehnung hat, die größer als der Durchmesser der Löcher (20) ist, so daß der Spulenhalter (6) mit dem ■Anschlag (16) an einer der beiden Platten anliegend in der Befestigungseinrichtung (7) in einer Position gehalten v/ird, aus v/elcher der Spulenhalter durch eine Verschiebung der Verdickungen (14,15) in Achsrichtung entfernt werden kann, vroraufhin die Spindel (8) seitlich durch die Schlitze (21) von der Befestigungseinrichtung (7) abgenommen v/erden kann,
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (14,15) aus Plastikmaterial bestehen und an der Spindel angegossen oder angeformt sind.
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten einander gegenüberliegende Wände eines Rohrstückes mit rechteckigem Querschnitt sind.
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (7) Rohrstücke mit rechtwinkligem Querschnitt umfaßt, die zu einem Kreuz angeordnet und ihrem Kreuzungspunkt drehbar an einer Spindel befestigt sind, und daß Löcher (20) und die Schlitze (21) zur Aufnahme des Spulenhalters (6) in einander gegenüberliegenden Wänden der Rohrstücke an jedem Ende des Kreuzes ausgebildet sind.
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  10. 10. Gatter zur Aufnahme der Spulenhalter einer -nahtlos arbeitenden Rundwirk- oder Rundstrickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Teilen des Bausatzes nach einem der Ansprüche 1-9 zusammengesetzt ist.
  11. 11. Gatter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Befestigungsteile an tragenden Elementen des Gebäudes befestigt sind, in welchem die Maschine aufgestellt ist.
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