DE964970C - Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Befestigen der Endwindungen der Drahtspulen eines Stators - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Befestigen der Endwindungen der Drahtspulen eines Stators

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DE964970C
DE964970C DEB35416A DEB0035416A DE964970C DE 964970 C DE964970 C DE 964970C DE B35416 A DEB35416 A DE B35416A DE B0035416 A DEB0035416 A DE B0035416A DE 964970 C DE964970 C DE 964970C
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DE
Germany
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coil
stator
wire
end turn
winding
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Expired
Application number
DEB35416A
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English (en)
Inventor
Thomas Joseph Madden
George Irving Roberts
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Bendix Aviation Corp
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Bendix Aviation Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/085Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Befestigen der Endwindungen der Drahtspulen eines Stators Die Erfindung bezieht sich auf das Wickeln von Spulen und betrifft besonders Verfahren und Vorrichtungen zum Formen und Halten von Endwindungen der in einen Stator gewickelten Spulen.
  • Geräte, vor allem auf dem Gebiet der Luftfahrt, erfordern Vorrichtungen, die klein, gedrungen und leistungsfähig und dennoch äußerst widerstandsfähig sind. Manche elektrischen Geräte, wie Induktionsvorrichtungen mit einem Stator, stellen besondere Aufgaben beim Wickeln der Spulen derselben, die gewöhnlich aus sehr feinem Draht bestehen. Die Herstellung dieser Vorrichtungen erfordert häufig besondere Sorgfalt und spezialisierte Arbeitsverfahren. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen gewisse Schwierigkeiten, die beim Wickeln des Stators für elektrische Vorrichtungen auftreten, überwunden werden.
  • Eine Form eines Spulenwickelapparates, bei der die Erfindung verwendet werden kann, weist Einrichtungen für das Wickeln der Spule und das Halten der Endwindungen derselben auf entsprechenden Haltern bzw. Gabeln auf, die auf entgegengesetzten Seiten des Stators angeordnet sind. Nach dem Wickeln jeder Spule #ind Arbeitsgänge für das Formen von Hand erforderlich, um die Endwindungen zu biegen und zu formen, derart, daß die Zwischennut oder Zwischennuten für anschließende Wickelvorgänge frei bleiben bzw. werden. Bei den bisher bekannten Spulen-Wickelapparaten mußten, nachdem jede Spule gewickelt war und die Halteeinrichtungen für die. Endwindungen entfernt waren, die Endwindungen noch entsprechend gebogen und geformt werden. Dazu kamen noch weitere zeitraubende Arbeitsgänge, da es sowohl infolge der Elastizität des Drahtes als auch derbesonderen Lage der Statornuten oder infolge von Schwingungen infolge eines Bedienungsfehlers beim Wickeln und aus anderen Gründen häufig vorkam, daß die letzte Windung der gewickelten Spule aus ihrer Nut heraussprang, daß eine Seite der Spule aus ihrer Lage herausfiel oder manchmal, daß alle oder fast alle Zwischennuten durch eine abgefallene Endwindung während des Wickelns der folgenden Spule versperrt wurden.
  • Die Erfindung vermeidet die vorstehenden unvorhergesehenen und zeitraubenden Arbeitsgänge und gibt ein Verfahren und eine Vorrichtung an, um die Endwindungen bzw. Spulenköpfe in einwandfreier Weise zu formen und zu halten. Die Erfindung erleichtert somit ganz erheblich die Herstellung von Spulenwicklungen und verbessert die Formgebung der Endwindungen einer Spule. Ferner gibt sie Mittel an die Hand, die dazu dienen, die Endwindungen einer Spule entsprechend den Erfordernissen des für die Spulenanordnung vor-' gesehenen Plans und der Konstruktion des Statorpaketes zu halten.
  • Die Erfindung ermöglicht außerdem die Endwindungen einer Spule so festzuhalten, daß sie während der folgenden Arbeitsgänge eine bestimmte Stellung einnehmen; sie gestattet durch Verwendung von nachgiebigen Gliedern für das Halten der Endwindungen ein schnelles Anbringen und Entfernen derselben.
  • Die Vorrichtung zum Formen und Festhalten der Endwindung einer Spule nach der Erfindung weist in erster Linie einen drehbaren Kranz oder Halter für die Aufnahme eines Statorpaketes auf, der als Statornest bezeichnet wird und an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten seitlich abstehende Stifte befestigt sind, die in bezug auf die Nuten des Stators in geeigneter Weise angeordnet sind, um Haken für die Formgebung der Spulen in der richtigen Lage festzuhalten.
  • Haken aus elastischem Werkstoff werden einzeln angebracht und über die Endwindungen einer oder mehrerer Statorspulen gelegt bzw. gehängt, und die entgegengesetzten Enden der Haken werden an den in Betracht kommenden Stiften angebracht, so daß die Endwindungen der Spule von den unausgefüllten oder teilweise gefüllten Statornuten ferngehalten werden. Die Stifte werden ferner dazu verwendet, die freien Enden oder Endabschnitte der Spulendrähte darauf zu verdrillen, wenn die einzelnen Spulen gewickelt werden.
  • Die vorstehend angegebenen sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen deutlicher, aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor, in der die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. Doch wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt ist. In den Zeichnungen zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Haltevorrichtung für den Stator, die mit Stiften versehen ist, um die dem Formen und Halten der Spule dienenden Haken festzuhalten, Fig. 2 eine Aufsicht der Vorrichtung nach Fig. I mit einem Stator, der die Endwindungen bzw. Spulenköpfe von zwei bereits gewickelten Spulen erkennen läßt, Fig. 3 eine Unteransicht der Vorrichtung nach Fig. I mit den gegenüberliegenden Endwindungen der in Fig. 2 dargestellten Spulen.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist ein Statornest bzw. einen Halter Io mit einer Vorderfläche II und einer Rückfläche I2 auf. Der Halter ist eine kreisförmige Platte, die eine ringförmige Außenfläche I3 und eine ringförmige Innenfläche 14 aufweist, welch letztere kreisförmig ausgebildet ist, um ein Statorpaket von gleichem Umriß aufzunehmen.
  • Eine Halteschraube I5 für das Statorpaket besitzt einen Schaftteil I6, der frei in der Bohrung I7 gleitet, wenn der Gewindeteil I8 der Schraube in dem entsprechenden Muttergewinde I9 gedreht wird, das in dem Körper 2o des Halters ausgebildet ist.
  • Eine Mehrzahl von Stiften 2I ist seitlich an der Vorderfläche II und der Rückfläche I2 des Körpers 2o des Halters befestigt. Für jeden Stift an der Vorderfläche des Halters ist ein Stift an der Rückfläche vorgesehen.
  • Die einzelnen Stifte auf der einen Fläche sind, wie dargestellt, gegen die entsprechenden Stifte auf der entgegen gesetzten Fläche im Winkelsinne versetzt, um die Haken zu halten, welche die entgegengesetzten Schleifen bzw. Köpfe von Spulen erfassen, die in einen Stator mit schrägen Nuten eingewickelt sind. Die versetzte Anordnung der entsprechenden Stifte ist durch den schrägen Nutenverlauf bei dem in der Zeichnung dargestellten Statorpaket bedingt. Jedoch können die. zugeordneten Stifte auf entgegengesetzten Seiten des Statorhalters auch miteinander fluchten, d. h. nicht in der Winkelrichtung versetzt sein, wenn das Statorpaket gerade Nuten besitzt. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann also für jede beliebige Ausführung der Statornuten verwendet werden, wobei die Stiftanordnung dementsprechend festgelegt wird.
  • Die Stifte in der Ausführung des Stiftes 21 haben je eine Ringnut 22 und einen Kopftei123. Bei dieser Stiftausführung kommt die Ringnut in einem Abstand von der Fläche i i oder 12 des Grundkörpers 2o zu liegen. Die Stifte in der Ausführung des Stiftes 25 haben ebenfalls einen Kopfteil und eine Ringnut wie der Stift 2i, aber die Ringnut beim Stift 25 liegt dicht an oder nahezu bündig mit einer Fläche des Grundkörpers 2o.
  • Der Stift 26 stellt eine dritte Stiftausführung dar und besitzt eine erste Ringnut 27 in einem bestimmten Abstand von einer Fläche des Grundkörpers und einer zweiten Ringnut 28 im Abstand hinter der ersten Ringnut von der Fläche des Statorhalters aus gesehen. Obgleich die zweite Ringnut in der Zeichnung gerade nicht im Gebrauch dargestellt ist, kann sie für einen anderen Haken verwendet werden, z. B. um eine Endwindung einer der aufeinanderfolgenden Spulen zu halten, oder entsprechend den jeweiligen Erfordernissen in anderer Weise.
  • Sämtliche Haken sind allgemein mit 24 bezeichnet, da jeder Haken 24 einen Kopfteil 23, der an der Ringnut eines Stiftes angreift, und einen Fußteil 29 aufweist, der teilweise um die Drahtwindungen einer Spule herum zu greifen vermag, nachdem die Spule in die Nuten eines Statorpaketes gewickelt worden .ist.
  • Die Haken können ungleiche Umrisse bzw. Formen haben, indem bei einem Haken der Fuß in derselben Ebene wie der Kopf ausgebildet sein kann, wobei die freien Enden von Kopf und Fuß auf derselben Seite des Schaftteils 3o des Hakens liegen, wie für die Ausführung des Hakens 3I dargestellt ist, oder das freie Ende des Fußes kann auf der entgegengesetzten Seite wie das freie Ende des Kopfes liegen, wie für die Hakenausführung 32 dargestellt ist. Ferner können der Kopf und der Fuß eines Hakens auf derselben Seite oder auf entgegengesetzten Seiten des Schaftteils, aber in verschiedenen Ebenen liegen, wobei der Schaftteil 30 je nach den besonderen Erfordernissen gerade oder zu irgendeiner Form gebogen sein kann.
  • Ferner kann die Ebene des Fußes um etwa 9o° von der Ebene des Kopfes abweichen, wobei das freie Ende zu einer Fläche des Statorhalters hin oder von dieser weg gerichtet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kopf in die Ringnut des Stiftes einschnappen, oder er kann etwas lose in diese Ringnut passen. Ferner kann der Kopf des Hakens eine andere Form annehmen, etwa die eines rohrförmigen Körpers, der in der Längsrichtung über das Ende des Stiftes gleiten kann, und der Schaftteil sowie der Fuß können ihre vorliegende Form behalten, wobei der rohrförmige Körper unter einem rechten Winkel an dem Schaftteil angelötet bzw. angeschweißt ist. Ferner kann der Rohrkörper eine bestimmte Länge besitzen, um den Schaft des Hakens in einen geeigneten Abstand von einer Fläche des Statorhalters zu bringen.
  • In der Zeichnung sind nur zwei Statorspulen dargestellt. Die eine Statorspule 33 ist eine solche von vierfacher Nutteilung, und die andere Statorspule 34 besitzt eine zweifache Nutteilung. Die Spule 33 ist in die Nuten 4 und g gewickelt, während die Spule 34 in die Nuten 3 und I gewickelt ist und die Zwischennut 2 der Spule 34 unausgefüllt ist, jedoch einen Spulenteil aufzunehmen hat, der bei einem späteren Wicklungsvorgang in diese eingebracht wird.
  • Die Wiedergabe von lediglich zwei Spulen in der Zeichnung bezweckt die Deutlichkeit der Darstellung. Wenn sämtliche Spulen richtig in den Stator gewickelt sind und besonders wenn es sich um verteilte Wicklungen handelt, bieten die sich unregelmäßig überlappenden Drahtbündel ein ziemlich verwickeltes bzw. unübersichtliches Bild. Jedoch ist die Vorrichtung nach der Erfindung dazu geeignet, den Anforderungen auf Übersichtlichkeit gerecht zu werden.
  • Mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, das Formen und Halten der einzelnen Endwindungen in einer bestimmten Lage und das lösbare Befestigen der Endabschnitte ili bestimmten, von der Endwindung entfernten Punkten durchzuführen und auf diese Weise Störungen bzw. Fehler auf Grund von losen Drahtenden, abfallenden Spulenabschnitten, Versperren von Nuten infolge schlechter Formung der Endwindungen sowie anderer Faktoren auszuschalten.
  • Gewöhnlich befinden sich .die Schleifen bzw. Köpfe der Drahtspule unmittelbar nach dem Wickeln in derselben Ebene oder angenähert in derselben Ebene wie die Seitenabschnitte der Spule in den Nuten. Das einwandfreie Ändern der Form der Schleifen ist eine Aufgabe, die einen erfahrenen Arbeiter verlangt. Durch das Verfahren nach der Erfindung kann die Form der Schleife mit Hilfe der Haken so verändert werden, daß die Endwindung mit der Ebene der Seitenabschnitte der Spule einen Winkel bildet. Wenn dies beim Fortschreiten der Arbeit an jeder einzelnen Spule durchgeführt wird, kann der Arbeiter das Wickeln einer weiteren Spule vornehmen mit der Gewähr, daß die Windungen derselben in die richtigen Nuten gewickelt werden.
  • Bei der Formung der Schleife oder Endwindung einer Spule wird ein Haken gewählt, dessen freies Fußende in die gewünschte Richtung weist und in eine geeignete Ebene in bezug auf die Ebene des den Kopf des Hakens bildenden Teils gebogen ist. Der Fuß eines Hakens wird um das Bündel der Drähte einer Spule gelegt und ungefähr zu dem gewünschten Bereich der Spule bewegt, und alsdann wird der Kopf des Hakens um den Kopf eines ausgewählten Stiftes gelegt und in die Ringnut des Stiftes bewegt, und zwar entsprechend dem für die betreffende Spule erforderlichen Abstand von der Stirnseite. Gewöhnlich wird ein Haken an jeder Nut auf jeder Stirnseite des Stators verwendet. Nachdem die erforderlichen Haken an einer Endwindung angebracht sind, wird das Werkstück von dem Arbeiter geprüft, um sicher zu gehen, daß die Zwischennuten von der Endwindung freigelassen sind. Häufig ist eine gewisse Ausrichtung bzw. Korrektur notwendig, je nach der Erfahrung und dem Geschick des Arbeiters.
  • Da die Spulen aus Draht bestehen, verursachen die Haken gewöhnlich etwas scharfe Biegungen an den Berührungsstellen mit dem Drahtbündel infolge der bei der Formung erforderlichen Beanspruchung und je nach der Nachgiebigkeit der Haken. Infolgedessen kann in den Verfahrensstufen für die Formung der Endwindungen ein Abschnitt einer Schleife sich über die Stirnfläche des Statorpaketes hinaus erstrecken. Hierdurch kann dann eine weitere Nachformung erforderlich werden, nachdem sämtliche Spulen gewickelt sind, um die für die Verwendung des Stators als Teil einer elektrischen Einrichtung erforderliche Symmetrie herzustellen.
  • Bei den Geräten für die Luftfahrt ist wegen der Notwendigkeit der Verwendung feinen Drahtes für kleine Geräte das Wickeln der Spule noch verwickelter, jedoch werden die hierbei sonst auftretenden Schwierigkeiten, wie abfallende Spulen, lose letzte Windungen, unbefestigte Spulenendabschnitte und andere Erscheinungen mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung vollständig ausgeschaltet.
  • Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Formung und Halterung der Spulen oder von Teilen derselben an die Hand gibt, mit denen die Wickelarbeit bei Statorspulen weitgehend vereinfacht, die Möglichkeit von Fehlern verringert, die Wickeldauer je Stator herabgesetzt und eine erhebliche Senkung der Herstellungskosten durch Ersparnis an Arbeit und Material ermöglicht ist. Ferner ist zu beachten, daß das von Hand durchzuführende Verfahren der Formung und Halterung der Endwindungen von Spulen nach der vorliegenden Erfindung in einem selbsttätigen Apparat vorgenommen werden kann.
  • Obgleich nur eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben und veranschaulicht ist, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt ist, vielmehr sind vielfache Änderungen in der Ausführung und der Anordnung der Teile möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Formen und Befestigen der Endwindungen der einzelnen Drahtspulen eines Stators beim Bewickeln desselben, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wickeln einer Spule, deren Seitenabschnitte in eine oder mehrere Statornuten eingebracht sind, die Form der Endwindungen der Spule geändert wird, indem diese Endwindung an einem oder mehreren bestimmten, im Abstand von ihr befindlichen Punkten befestigt wird und die Drahtenden der Spule in einigen dieser Punkte festgemacht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwindungen weiterer einzelner Drahtspulen in der gleichen Weise nacheinander geformt und befestigt werden, wobei Abschnitte dieser weiteren Spulen in gewissen Statornuten, die bereits für zuvor gewickelte .Spulen verwendet worden sind, gehalten werden können.
  3. 3. Vorrichtung zum Formen und Befestigen der Endwindung einer Drahtspule eines Stators zwischen aufeinanderfolgenden Wickelvorgängen, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit denen die Winkelform der Endwindung einer zuvor gewickelten Drahtspule, deren Seitenabschnitte in einer Mehrzahl von Statornuten angebracht sind, geändert werden kann, und durch Einrichtungen zum Befestigen der Endwindung der Spule an einem oder mehreren bestimmten, in Abstand von der Endwindung befindlichen Punkten, die Einrichtungen zum Festmachen der Drahtenden der Spule an einigen der bestimmten Punkte einschließen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen der Endwindung der Spule in einem oder mehreren bestimmten, im Abstand von ihr befindlichen Punkten mehrere Halteorgane aufweist, die an einer Befestigungsvorrichtung für den Stator angebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Andern der Winkelform der Endwindung der Spule lösbar an den Halteorganen angebrachte Hakenglieder umfaßt, die einen Kopfteil und einen im wesentlichen in derselben Ebene wie der Kopfteil ausgebildeten Fußteil aufweisen, von denen nach dem Wickeln der Spule der Fußteil mit der gewickelten Spule und der Kopfteil mit einem der Halteorgane in Eingriff gebracht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil der Hakenglieder so geformt ist, daß er um das Halteorgan geschwenkt werden und so verschiedene Winkelstellungen einnehmen kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenglieder einen Schaftteil aufweisen und der Kopfteil sowie der Fußteil je mit einem freien Ende an entgegengesetzten Seiten des Schaftteils liegen.
DEB35416A 1954-04-26 1955-04-22 Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Befestigen der Endwindungen der Drahtspulen eines Stators Expired DE964970C (de)

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