DE3227020C2 - Siebmaschine - Google Patents
SiebmaschineInfo
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- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
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- B07B1/4627—Repairing of screening surfaces
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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- B01D2275/00—Filter media structures for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2275/20—Shape of filtering material
- B01D2275/201—Conical shape
Abstract
Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, insbesondere von Suspensions-Polyvinylchlorid, bestehend aus mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten stationären Siebtrommel, die an ihrem Umfang mit einem Siebgewebe bespannt ist, das mit eine Beschädigung der Siebgewebe-Oberfläche durch Bruch- oder Rißbildung anzeigenden, elektrisch isolierten Drahtfäden mit gleicher Festigkeit wie das Siebgewebe versehen sind, die an eine Stromquelle angeschlossen sind, bei der die isolierten Drahtfäden 18 von außen auf die Sieboberfläche aufgeklebt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen,
im besonderen von Suspensions-Polyvinylchlorid, bestehend aus mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten
stationären Siebtrommel, die an ihrem Umgang mit einem Siebgewebe bespannt ist, das nur eine
Beschädigung der Siebgewebe-Oberfläche durch Bruch- oder Rißbildung anzeigenden, elektrisch isolierten
Drahtfäden mit gleicher Fähigkeit wie das Siebgewebeversehen ist.
Es ist aus der DE-PS 28 47 153.6 eine Siebmaschine dieser Art bekannt geworden, bei der in einem gemeinsamen
Gehäuse in voneinander getrennten Kammern mindestens zwei Siebtrommeln untereinanderliegend
mit entgegengesetzt konischem Verlauf hintereinandergeschaltet sind, wobei unter anderen Merkmalen die
Siebtrommeln in Längsrichtung verlaufende, eine Beschädigung der Sieboberfläche durch Bruch- oder Rißbildung
anzeigende, elektrisch isolierte und an eine Stromquelle angeschlossene Drahtfäden mit gleicher
Festigkeit wie das Siebgewebe enthalten.
Bei der aus der DE-PS 28 47 153.6 bekannten Siebmaschine ergibt sich der wesentliche Nachteil, daß die Ausrüstung
der bestehenden Anlagen mit einer Bruch-Anzeigeeinrichtung den Austausch der gesamten Siebtrommel
erforderlich macht, was mit einem entsprechend hohen Investitions- und Arbeitsaufwand verbunden
ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Siebmaschine der eingangs beschriebenen Art, die
auf einfache Weise eine Nachrüstung mit einer Bruch-Anzeigeeinrichtung ermöglicht Die Erfindung besteht
darin, daß die isolierten Drahtfäden außen auf die Siebtrommel aufgeklebt sind.
Auf diese Weise ist eine Siebmaschine geschaffen, mit deren Hilfe auf konstruktiv und verfahrenstechnisch
einfache Weise eine Bruchüberwachung erreicht wird, die in ihrer Wirksamkeit den bekannten Siebtrommeln
mit eingeflochtenen Impulsdrähten in nichts nachsteht. Die Erfindung ermöglicht weiterhin auf einfachste Weise
die Nachrüstung bereits installierter Siebmaschinen mit einer Bruchüberwachung.
Die isolierten Drahtfäden können weiterhin wahlweise direkt mittels eines geeigneten Klebers oder indirekt
mit Klebeband auf die Siebtrommel aufgeklebt sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Beispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Siebmaschine in Seitenansicht, z. T. im
Längsschnitt,
F i g. 2 die gleiche Siebmaschine in Stirnansicht,
F i g. 2 die gleiche Siebmaschine in Stirnansicht,
F i g. 3 eine Siebtrommel in vergrößerter Wiedergabe.
In einem Gehäuse 1 sind schräg untereinander zwei konische Siebtrommeln 2, 3 angeordnet. Diese Siebtrommeln
haben eine horizontale Längsachse und einen sich in entgegengesetzten Längsrichtungen verjüngenden
Durchmesser. Die obere Siebtrommel 2 ist mit ihrem größeren Endquerschnitt der Gehäuseseite zugekehrt,
auf der sich ein oberer Eintrittsstutzen 4 und eine Förderschnecke 5 foe das zugeführte Material befinden.
Auf der gleichen Welle 6 wie die Förderschnecke sind,
über die Länge der konischen Siebtrommel 2 in Abständen verteilt und mit entsprechend kleiner werdender
radialer Länge, Wirbelleisten 7 fest, aber verstellbar, angeordnet Der Umfang der Siebtrommel 2 besteht aus
einem Drahtgewebe, das an beiden Enden der Siebtrommel an Flanschen elastisch aufgehängt ist. Weitere
Einzelheiten der Siebtrommel 2 — entsprechendes gilt auch für die andere Siebtrommel 3 — werden nachstehend
an Hand der F i g. 3 erläutert
Das kleinere Austrittsende der oberen Siebtrommel 2 und das größere Eintrittsende der unteren Siebtrommel
3 sind durch einen an dieser Stirnseite des Gehäuses 1 angeordneten Kanal 9 verbunden, in dem sich ein Leitblech
10 befindet.
Zum Antrieb der Welle 6 mit der Förderschnecke 5 und den Wirbelleisten 7 sowie der in der unteren Siebtrommel
3 sich befindenden, nicht dargestellten Welle, in der sich ebenfalls derartige Wirbelleisten befinden,
dient ein E-Motor 11 unter Zwischenschaltung eines
so Übersetzungsgetriebes 12.
Jjde der beiden Siebtrommeln 2,3 ist von einem geschlossenen
Raum umgeben, von denen jeder mit einem besonderen Austrittsstutzen 13 bzw. 14 in Verbindung
steht. Ein dritter Austrittsstutzen 15 schließt sich an den verjüngenden Endquerschnitt der unteren Siebtrommel
3 an.
Im einzelnen gehören zu jeder der beiden konischen Siebtrommeln 2,3 gemäß F i g. 3 außer dem die eigentliche
Trommel bildenden Drahtgewebe dasselbe in axialen Abständen von etwa 100 mm umgebende Ringe 16
sowie in gleichen Abständen, aber versetzt zu diesen Ringen in das Drahtgewebe eingeflochtene ringförmige
Verstärkungen 17. Außerdem ist das Drahtgewebe noch mit einem elektrisch isolierten Drahtsystem 18 versehen,
das in geringen seitlichen Abständen über den ganzen Umfang der Siebtrommel verläuft und an eine
Stromquelle angeschlossen ist. Im Falle der in Fig.3
wiedergegebenen Ausführungsform sind die isolierten
Drähte des Drahtsystems 18 axial mit haarnadelförmigen
Windungen außen auf die Siebtrommel 2 aufgeklebt, sie können sich jedoch auch in kreisringförmigen
Wendeln mit einer Steigung von 50 mm um den Trommelumfang erstrecken-
Mit 19 sind Befestigungselemente für die Ringe 16 bezeichnet. Ferner ist jede Siebtrommel 2,3 in der Mitte
bei 20 unterteilt und abgestützt
Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind ein Anschluß 21 für Druckluftzuführung und ein Luftaustnttsstutzen 22
vorhanden (F ig. 1).
Der den Kanal 9 bildende Gehäuseteil weist auf seiner äußeren Stirnseite einen abnehmbaren Deckel 23
auf, um das Innere des Gehäuses erforderlichenfalls zugänglich zu machen. Ferner befinden sich im Bereich
jeder Siebtrommel 2, 3 eine Kontrollklappe 24 mit Sichtfenster.
Die Arbeitsweise dieser Wirbel-Zylinder-Siebmaschine ist folgendermaßen:
Aus dem durch den Eintrittsstutzen 4 in da.« Gehäuse
1 gelangenden und mittles der schnell umlaufenden Förderschnecke 5 in die obere, die erste Stufe bildende
Siebtrommel 2 eingeführten Material, vorzugsweise Polyvinylchlorid in Suspensions-Flockenform, wird dort eine
Fraktion von z. B. 80 Mikrometern (entsprechend einer Maschenweite des Drahtgewebes von 0,08 mm)
abgesiebt Das innerhalb dieser Siebtrommel verbleibende Materia! wird über den Kanal 9 der unteren, die
zweite Stufe bildenden Siebtrommel 3 zugeführt. Dort wird eine weitere, gröbere Fraktion von z. B. 150 Mikrometern
(entsprechend einer Maschenweite des Drahtgewebes von 0,15 mm) abgesiebt Die erste Fraktion
von 80 Mikrometern wird durch den Austrittsstutzen 13, die zweite Fraktion von 150 Mikrometern durch den
Austrittsstutzen 14 und das in der unteren Siebtrommel verbleibende Überkorn durch den Austrittsstutzen 15
abgeführt.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung beruht darauf, daß bei Bruch des Siebgewebes der Trommel
auch eine Schlaufe des Schlaufen- bzw. Wendelsystems ebenfalls bricht, wodurch der Stromiluß in der
Wendel bzw. Schlaufe ebenfalls unterbrochen und die Siebmaschine stillgesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
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Claims (5)
1. Siebmaschine zur Absiebung von sich elektronisch aufladenden Kunststoffen, insbesondere von
Suspensions-Polyvinylchlorid, bestehend aus mindestens
einer in einem Gehäuse angeordneten stationären Siebtrommel, die an ihrem Umfang mit einem
Siebgewebe bespannt ist, das mit eine Beschädigung der Siebgewebe-Oberfläche durch Bruch- oder Rißbildung
anzeigenden, elektrisch isolierten Drahtfäden mit gleicher Festigkeit wie das Siebgewebe versehen
ist, die ar eine Stromquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten
Drahtfäden (18) von außen auf die Sieboberfläche aufgeklebt sind.
2. Siebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch isolierten Drahtfäden direkt i\Ä die Siebtrommel aufgeklebt sind.
3. Siebmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch isolierten Drahtfäden mittels Klebeband auf die Siebtrommel aufgeklebt
sind.
4. Siebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte des Drahtsystems
(18) axial mit haarnadelförmigen Windungen im Abstand von maximal 50 mm außen auf die
Siebtrommel aufgeklebt sind.
5. Siebmaschine nach einem der Ansprüche Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drähte des
Drahtsystems wendelförmig mit einem Windungsabstand von maximal 50 mm um den Trominelumfang
erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3227020A DE3227020C2 (de) | 1982-07-20 | 1982-07-20 | Siebmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3227020A DE3227020C2 (de) | 1982-07-20 | 1982-07-20 | Siebmaschine |
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---|---|
DE3227020A1 DE3227020A1 (de) | 1984-10-31 |
DE3227020C2 true DE3227020C2 (de) | 1985-05-02 |
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ID=6168808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3227020A Expired DE3227020C2 (de) | 1982-07-20 | 1982-07-20 | Siebmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3227020C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008042916A1 (de) | 2007-12-10 | 2009-06-18 | Bühler AG | Siebmaschine |
DE102009033510A1 (de) | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Sefar Ag | Gewebe, Vorrichtung mit Gewebe sowie Herstellungsverfahren für Gewebe |
WO2010054805A2 (de) | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Sefar Ag | Gewebe, vorrichtung mit gewebe sowie herstellungsverfahren für gewebe |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
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DE2338731C2 (de) * | 1973-07-31 | 1982-07-15 | Azo-Maschinenfabrik Adolf Zimmermann Gmbh, 6960 Osterburken | Vorrichtung zum Aufbereiten von Kunstharz-Pulver, z.B. Epoxy- oder Polyesterharz |
DE2847153C3 (de) * | 1978-10-30 | 1982-02-25 | Franz Josef Gattys Ingenieurbüro für Chem. Maschinen- und Apparatebau, 6000 Frankfurt | Siebmaschine zur Absiebung von sich elektrostatisch aufladenden Kunststoffen, im besonderen vonSuspensions-Polyvinylchlorid |
-
1982
- 1982-07-20 DE DE3227020A patent/DE3227020C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009033510A1 (de) | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Sefar Ag | Gewebe, Vorrichtung mit Gewebe sowie Herstellungsverfahren für Gewebe |
WO2010054805A2 (de) | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Sefar Ag | Gewebe, vorrichtung mit gewebe sowie herstellungsverfahren für gewebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3227020A1 (de) | 1984-10-31 |
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