DE4131418A1 - Vorrichtung zum ueberwachen der wickelbildung an streckwerken einer spinnmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum ueberwachen der wickelbildung an streckwerken einer spinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen der
Wickelbildung an Streckwerken einer Spinnmaschine mit den Aus
gangsunterwalzen zugeordneten, bei Faseransammlungen sich von
ihnen wegbewegenden Abtastelementen.
Bei Streckwerken von Spinnmaschinen treten am Ausgangszylinder
von Zeit zu Zeit Wickel auf, die, wenn sie nicht beseitigt
werden, zu Beschädigungen im Streckwerk führen. Zur Überwachung
und zur Beseitigung auftretender Wickel wurde bislang Bedie
nungspersonal eingesetzt, das die Spinnmaschine abzustellen und
den Wickel zu beseitigen hat. Zur Verhinderung der Wickelbildung
werden in der Praxis auch Luntenstoppeinrichtungen eingesetzt,
die bei jedem Streckwerk installiert sind. Diese Einrichtungen
sind technisch aufwendig und, ebenso wie die Überwachung durch
Bedienungspersonal, wegen der hohen Kosten häufig nicht akzepta
bel.
Aus der DE-OS 28 48 464 ist eine Abtasteinrichtung zur Feststel
lung von Garnwickeln bekannt. Das Abtastelement liegt auf der
Achse der Ausgangsoberwalze auf. Bei Wickelbildung wird der
Anpreßdruck zwischen den Klemmwalzen aufgehoben. Auch diese
Lösung ist technisch aufwendig und hat keinen Eingang in die
Praxis gefunden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Überwachen
der Wickelbildung aufzuzeigen, die technisch nicht aufwendig und
kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeweils Gruppen von
Abtastelementen an einen gemeinsamen, durch Wegbewegen eines
Abtastelementes unterbrechbaren Stromkreis angeschlossen sind,
wobei die Unterbrechung ein Signal auslöst.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Wickelbildung
die ganze Maschine stillgesetzt werden muß. Es ist daher nicht
erforderlich, bei jedem Streckwerk eine Signalanzeige vorzusehen,
die entsprechend teuer in der Herstellung wäre. Es genügt viel
mehr, wenn jedem Streckwerk ein Abtastelement zugeordnet wird.
Hierbei bilden die Abtastelemente einer größeren Gruppe von
Streckwerken zusammen eine elektrische Schaltung, die bei
störungsfreiem Betrieb der Spinnmaschine einen geschlossenen
Stromkreis aufrechterhält. Bei Wickelbildung wird durch Wegbewe
gen des entsprechenden Abtastelementes, das als elektrischer
Schalter fungiert, der Stromkreis unterbrochen. Die Unterbrechung
des Stromkreises bewirkt die Auslösung eines Signals, wodurch
entweder die Betätigung einer Störungsanzeige für das Bedie
nungspersonal oder ein auf die Spinnmaschine wirkender Steuerme
chanismus, der beispielsweise die Stillsetzung der Maschine zur
Folge haben kann, ausgelöst wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bilden die Abtast
elemente jeweils einer Spinnmaschinenseite zusammen eine
elektrische Schaltung, durch die bei störungsfreiem Spinnbetrieb
ein Stromkreis aufrechterhalten wird. Selbstverständlich wäre es
auch möglich, die Abtastelemente einer größeren Gruppe von
Streckwerken, beispielsweise für eine oder eine Mehrzahl von
Sektionen, zu einer elektrischen Schaltung zusammenzufassen; in
diesem Fall wäre bei entsprechender Signalanzeige das
wartungsbedürftige Streckwerk leichter aufzufinden, allerdings
wäre der technische Aufwand auch entsprechend höher.
Es ist günstig, wenn alle Abtastelemente einer Spinnmaschine
zusammen eine elektrische Schaltung bilden, durch den ein
Stromkreis bei störungsfreiem Betrieb aufrechterhalten wird. Eine
solche Gestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei
Wickelbildung an einem Streckwerk unmittelbar die Stillsetzung
der Spinnmaschine ausgelöst werden soll.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die Abtastelemente
mit Leitungsstücken versehen, wobei diese Leitungsstücke mitein
ander verbunden werden und zusammen die elektrische Schaltung
bilden. Als Verbindung dienen Kontaktelemente, die durch das bei
einer Wickelbildung eintretende Wegbewegen eines Abtastelementes
voneinander gelöst werden. Die Abtastelemente dienen also als
Schaltelemente, wobei durch Verstellen der Abtastelemente die
elektrische Schaltung geändert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung werden mehrere benach
barte Abtastelemente auf einer gemeinsamen, bewegbaren Leiste
angeordnet. Im Falle einer Wickelbildung bei einem Streckwerk
wird durch die auf das zugeordnete Abtastelement wirkende Kraft
die Verschiebebewegung der gesamten Leiste veranlaßt. Es genügt
dann, über die gesamte Länge der Leiste ein Leitungsstück und
jeweils nur an den Enden der Leiste Kontaktelemente vorzusehen,
die die Verbindung zu der elektrischen Leitung der benachbarten
Leiste herstellen.
Bei Ringspinnmaschinen ist es hierbei vorteilhaft, wenn jeweils
für die zwischen zwei Stanzen angeordneten Abtastelemente eine
Leiste vorgesehen wird.
Die Kontaktelemente sind vorteilhaft so angeordnet, daß sie beim
Wegbewegen eines Abtastelementes voneinander gelöst werden.
Die Abtastelemente werden vorteilhaft derart gestaltet, daß sie
mit Anlageflächen versehen werden, die dem Umfang der Ausgangs
unterwalzen mit Abstand gegenüberliegen und beim störungsfreien
Betrieb mit Federkraft in dieser Position gehalten werden. Bei
Auftreten eines Wickels vergrößert sich der Durchmesser bei der
Ausgangsunterwalze derart, daß der Wickel mit der Anlegefläche in
Kontakt kommt und diese zusammen mit dem zugeordneten Abtastele
ment bzw. mit der zugeordneten Leiste von dem Umfang der Aus
gangsunterwalze wegbewegt.
Vorteilhafterweise löst die Unterbrechung des Stromkreises eine
optische oder akustische Störungsanzeige aus. Hierdurch wird das
Bedienungspersonal darauf aufmerksam gemacht, daß bei einer
bestimmten Spinnmaschine eine Störung vorliegt.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung löst
die Unterbrechung des Stromkreises und das hierdurch ausgelöste
Signal einen Steuermechanismus aus, der das Stillsetzen der
gesamten Spinnmaschine veranlaßt.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den zu den Figuren
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Streckwerken
mit auf Leisten angeordneten Abtastelementen,
Fig. 2 ein Streckwerk mit einem auf einer Leiste angeordneten
Abtastelement in Seitenansicht,
Fig. 3 den Bereich der Ausgangsunterwalze des Streckwerkes der
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 den Bereich der Ausgangsunterwalze der Fig. 3 in Vor
deransicht,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines auf einer Leiste
angebrachten Abtastelementes in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Ringmaschine 1 dargestellt, die
eine Vielzahl von Streckwerken 2 enthält, die auf beiden Seiten
der Ringspinnmaschine 1 nebeneinander angeordnet sind. Die
Unterwalzen der Streckwerke 2 werden von Wellen angetrieben, die
in Maschinenlängsrichtung durchgehen und durch bei dem Maschi
nenkopf 3 oder 4 angeordnete Motoren angetrieben werden. Die
durchgehenden Wellen sind im Abstand von mehreren Streckwerken 2
jeweils in Stanzen 5 gelagert, die an dem Maschinenrahmen 7
befestigt sind (vergleiche Fig. 2). Durch die Stanzen 5 werden
die Maschinenlängsseiten in sogenannte Sektionen 20 bis 29
unterteilt, die jeweils eine bestimmte Anzahl von Streckwerken 2,
beispielsweise acht Streckwerke, enthalten. Die in der Praxis
eingesetzten Ringspinnmaschinen enthalten in der Regel eine
größere Anzahl von Streckwerken und Sektionen als in Fig. 1
dargestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ringspinnmaschine ist mit Vorrich
tungen zum Überwachen der Wickelbildung bei den Ausgangsunter
walzen ausgestattet. Es sind Abtastelemente für jede Ausgangsun
terwalze vorgesehen, die auf Leisten 10 bis 19 angeordnet sind
(vergleiche Fig. 1). Hierbei ist jeder Sektion 20 bis 29 eine
Leiste 11 bis 19 zugeordnet. Die den Ausgangsunterwalzen gegen
überliegenden Flächen der Leisten 11 bis 19 sind, was unten näher
beschrieben wird, so ausgestaltet, daß sie als Abtastelemente
fungieren.
Die Leisten 11 bis 19 sind jeweils mit einem in Längsrichtung
verlaufenden Leitungsstück zum Durchleiten eines Steuerstroms
versehen. Hierbei sind die Leitungsstücke der jeweils benach
barten Leisten 10 bis 19 durch Leitungen 30 miteinander verbun
den. Es ist hierdurch eine zusammenhängende elektrische Leitung
gebildet, die sich über beide Maschinenlängsseiten erstreckt und
mit einer beim Maschinenkopf 4 angeordneten Stromquelle 9 ver
bunden ist. Die aus den Leitungsstücken der Leisten 10 bis 19
zusammengesetzte Stromleitung kann, was unten noch beschrieben
wird, bei den elektrischen Verbindungsstücken 30 zwischen zwei
benachbarten Leisten bzw. Leitungsstücken unterbrochen werden.
Wird die Stromleitung an einer Stelle unterbrochen, so wird auch
der durch die Stromquelle 9 gespeiste Stromkreis unterbrochen.
Die Unterbrechung des Stromkreises bewirkt, daß ein Schaltelement
8 geschaltet wird, wodurch ein Signal ausgelöst wird. Dieses
Schaltelement 8 könnte beispielsweise als Relais ausgestaltet
sein, das mit einem Elektromagneten ausgestattet ist, der,
solange der Stromkreis bestehen bleibt, in einer bestimmten
Schaltposition gehalten wird. Wird der Stromkreis unterbrochen,
wird auch die Stromversorgung des Elektromagneten in dem ge
nannten Relais beendet. Hierdurch wird ein bei dem Relais vor
handener Schalter umgestellt, wodurch ein von dem soeben be
schriebenen Stromkreis unabhängiger Steuerstromkreis geschlossen
wird. Dieser letztgenannte Steuerstromkreis kann so ausgelegt
sein, daß beispielsweise eine Störungsanzeige 62 in Funktion
gesetzt wird. Die Steuerschaltung kann auch so ausgelegt sein,
daß die verschiedenen Aggregate der Ringspinnmaschine 1 unmit
telbar angesteuert werden und ein Stillsetzen der Maschine
bewirken.
In Fig. 2 ist der Aufbau und die Wirkungsweise eines Abtastele
mentes in sehr schematischer Weise dargestellt. Wie aus Fig. 2
zu ersehen ist, wird als Abtastelement für das Streckwerk 2 eine
winkelförmige Leiste 40 vorgesehen, die durch ein Halteelement 33
an der Stanze 5 gehalten wird. Die Leiste 40 erstreckt sich von
einer Stanze 5 bis zu der benachbarten Stanze. Bei dem zu der
Ausgangsunterwalze 6 abgewinkelten Schenkel 42 ist die Oberfläche
so beschaffen, daß sie als Anlegefläche 41 (vergleiche Fig. 4)
in einem geringem Abstand 46 der Ausgangsunterwalze 6 gegenüber
liegt. Der Schenkel 42 dient so als Abtastelement für sämtliche
Streckwerke zwischen zwei Stanzen 5.
Die Leiste 40 ist durch eine Schraube 35 an dem mit der Stanze 5
verbundenen Halteteil 33 derart gehalten, daß eine durch das
Langloch 43 begrenzte Verschiebebewegung in Richtung des Pfeils
45 möglich ist. Zwischen die Schraube 35 und den Schenkel
42 ist eine Feder 37 geklemmt, die die Leiste 40 in einer der
Ausgangsunterwalze 6 angenäherten Position hält. Auf der linken
Bildseite der Fig. 4 ist die Leiste 40, ebenso wie in Fig. 3,
in dieser angenäherten Position gezeigt. Die Leiste 40 ist mit
einer nach hinten abragenden Lasche 44 versehen, die gegen das
Stirnende einer Schraube 31 anliegt. Die Schraube 31 dient als
Anschlag, sie begrenzt die Bewegung der Leiste 40 in Richtung zu
der Ausgangsunterwalze 6 und stellt die Einhaltung des Abstandes
46 sicher. Die Schraube 31 ist stationär an der Lasche 32, die
ihrerseits mit dem Halteelement 33 verbunden ist, befestigt.
Die Lasche 44 ist mit einem elektrischen Kontaktelement 61
versehen, das durch das sich in Maschinenlängsrichtung erstrek
kende Leitungsstück 60 mit Steuerstrom, der beispielsweise eine
Spannung von 12 oder 24 Volt haben kann, versorgt. Das Kontakt
element 61 ist durch einen isolierenden Ring 59 von den übrigen
Teilen der Leiste 40 elektrisch isoliert. Die Lasche 32 des
Halteelementes 33 besteht aus elektrisch nicht leitendem Materi
al. Der durch das Leitungsstück 60 zugeführte Steuerstrom kann
daher ungehindert durch das Kontaktelement 61 der Leiste 40 zu
der Schraube 31 fließen, die somit sowohl als Anschlag als auch
als Kontaktelement dient. Das Kontaktelement 31 steht über eine
elektrische Leitung 30, die durch eine in der Stanze 5 angeord
nete Bohrung 38 zu der benachbarten Leiste 40′ geführt ist, mit
den entsprechenden stromführenden Elementen dieser Leiste 40′ in
Verbindung. Die Leiste 40′ und die dort vorhandenen Bauteile,
insbesondere auch die elektrischen Bauteile, sind identisch mit
den Bauteilen der Leiste 40.
Bei störungsfreiem Spinnbetrieb, also dann, wenn sämtliche
Leisten 11 bis 19 jeweils in einer der Ausgangsunterwalze 6
angenäherten Position sind, ist der Stromkreis geschlossen.
In dem rechten Teil der Fig. 4 ist die Leiste 40′ in einer von
der Ausgangsunterwalze 6 entfernten Position dargestellt. Es soll
angenommen werden, daß sich bei dem in Fig. 4 rechts von der
Stanze 5 befindlichen Bereich der Ausgangsunterwalze 6 ein Wickel
gebildet hat. Durch den Wickel wird der Durchmesser im Bereich
der Ausgangsunterwalze 6 vergrößert. Der Wickel kommt in Kontakt
mit der Anlegefläche der Leiste, so daß diese in Richtung des
Pfeils 45 von dem Umfang der Ausgangsunterwalze 6 weg verschoben
wird. Die Leiste nimmt nun die Position 40′ und der Schenkel mit
der Anlegefläche 41′ die Position 42′ ein. Wie auf der rechten
Bildhälfte der Fig. 4 zu erkennen ist, hat sich der Abstand 46′
vergrößert. Außerdem ist der Kontakt zwischen den Kontaktele
menten 31′ und 61′ aufgehoben worden. Hierdurch ist der Strom
kreis unterbrochen worden. Die Unterbrechung des Stromkreislaufes
führt zum Auslösen der Signale, die oben schon beschrieben worden
sind.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform einer Leiste und der
zugehörigen elektrischen Kontaktelemente gezeigt. Wie aus Fig. 5
ersehen werden kann, sind die elektrischen Kontaktelemente 53, 54
und der mechanische Anschlag 48 getrennt voneinander angeordnet.
Die Leiste 47 liegt während des störungsfreien Betriebes mit der
bei dem Schenkel 50 angeordneten Anlegefläche 49 gegen den
mechanischen Anschlag 48 an, wobei ein definierter Abstand zu der
in Fig. 5 nicht dargestellten Ausgangsunterwalze 6 eingehalten
wird. Die Leiste 47 ist mit einem Leitungsstück 56 versehen, das
in dem der Stanze 39 angenäherten Bereich mit einem Stecker 51
endet. Innerhalb des isolierten Mantels des Steckers 51 ist ein
buchsenförmiges Kontaktelement 54 vorgesehen, das mit dem Lei
tungsstück 56 verbunden ist. Der Stecker 51 ist in dem die Buchse
54 enthaltenden Bereich in eine Ausnehmung des Steckers 52
eingeführt. In der in Fig. 5 dargestellten Position ragt hierbei
das stiftförmige Kontaktelement 53 des Steckers 52 in das
buchsenförmige Kontaktelement 54 des Steckers 51 hinein, so daß
eine elektrische Verbindung zu dem Leitungsstück 56 hergestellt
ist. Von dem Stecker 52 ist eine elektrische Leitung 57 durch
eine in der Stanze 39 angeordnete Bohrung 58 zu der benachbarten,
in Fig. 5 nicht dargestellten Leiste geführt. Während des
störungsfreien Betriebes besteht also ein Stromkreislauf zwischen
den einzelnen Leisten und der im Maschinenkopf 4 angeordneten
Stromquelle 9.
Bei Entstehen eines Wickels gelangt dieser in Kontakt mit der
Anlegefläche 49 der Leiste 47 und drückt diese in Richtung des
Pfeils 55. Die Buchse 54 gelangt außer Kontakt mit dem Stift 53,
so daß der Stromkreislauf unterbrochen wird und die oben bereits
beschriebenen Signale ausgelöst werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Überwachen der Wickelbildung an Streckwerken
einer Spinnmaschine mit den Ausgangswalzen zugeordneten, bei
Faseransammlungen sich von ihnen wegbewegenden Abtastelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Gruppen von Abtastelementen
(11 bis 19, 42, 50) an einen gemeinsamen, durch Wegbewegen eines
Abtastelementes (42′) unterbrechbaren Stromkreis angeschlossen
sind, wobei die Unterbrechung ein Signal auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtastelemente (11 bis 14, 15 bis 19) einer Spinnmaschinenseite
eine Gruppe mit einem gemeinsamen Stromkreis bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Abtastelemente (11 bis 19) einer Spinnmaschine eine Gruppe
mit einem gemeinsamen Stromkreis bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastelemente (42, 50) mit in Maschinenlängsrichtung
verlaufenden Leitungsstücken (56, 60) versehen sind, die mit den
jeweils benachbarten Leitungsstücken (60′) der Abtastelemente
(42′, 50) einer Gruppe durch Kontaktelemente (31, 31′, 53, 54,
61, 61′) verbunden sind, die durch Wegbewegen eines Abtastele
mentes (42′, 50) voneinander lösbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils mehrere benachbarte Abtastelemente (42, 50) unbeweglich
auf einer gemeinsamen, bewegbaren Leiste (40, 47) angeordnet
sind, die mit einem Leitungsstück (56, 60) versehen ist, das mit
dem Leitungsstück (60′) der jeweils benachbarten Leisten (40′)
einer Gruppe durch Kontaktelemente (31, 31′, 53, 54, 61, 61′)
verbunden ist, die durch Wegbewegen eines Abtastelementes (42,
42′, 50) voneinander lösbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Ringspinnmaschine jeweils die zwischen zwei Stanzen (5, 39)
angeordneten Abtastelemente (42, 50) einer gemeinsamen Leiste (10
bis 19, 40, 40′, 47) zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (31, 31′, 53, 54, 61, 61′) derart ange
ordnet sind, daß sie durch das Wegbewegen eines Abtastelementes
(42, 42′, 50) voneinander lösbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastelemente (42, 42′, 50) mit Anlageflächen (41, 49)
versehen sind, die dem Umfang der Ausgangsunterwalzen (6) mit
einem Abstand (46) gegenüberliegen und unter Überwindung einer
Federkraft von ihnen wegbewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (1 bis 19, 40, 40′, 47) gegen Federkraft von den
Ausgangsunterwalzen (6) wegbewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal eine optische Anzeige 62 oder eine akustische
Anzeige auslöst.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal einen Steuerungsmechanismus zum Stillsetzen
zumindest eines Teils der Spinnmaschine auslöst.
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