DE1130107B - Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE1130107B
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Germany
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thread
delivery roller
delivery
housing
frustoconical
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DEST10020A
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English (en)
Inventor
Bertram Henry West
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G Stibbe and Co Ltd
Original Assignee
G Stibbe and Co Ltd
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit mehreren Arbeitsstellen, bei welcher Mittel vorgesehen sind, durch die die Fäden von ihren Vorratsspulen mit sich verändernden Geschwindigkeiten auf ihrem Weg zu den Nadeln abgezogen werden können und diese Geschwindigkeiten je nach den Änderungen der Fadenspannung bestimmt werden.
Ziel der Erfindung ist nun die Verbesserung einer solchen Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit mehreren Arbeitsstellen, welche aus einer kegelstumpfförmigen Lieferwalze mit griffiger Oberfläche besteht, wobei die Lieferwalzen aller Arbeitsstellen mit gleicher Drehzahl zwangläufig angetrieben sind und zwei in Achsrichtung der Lieferwalze über diese hin und her bewegbare, an einem schwenkbaren Ausgleichsgehäuse befestigte Fadenführer Verwendung finden, sowie ein an dem Ausgleichsgehäuse angeordneter, nach oben zeigender und die Schwenkung des Ausgleichsgehäuses steuernder Fadenfühlhebel. Die Erfindung besteht darin, daß die Lieferwalze in an sich bekannter Weise anschließend an das verjüngte Ende ihres kegelstumpfförmigen Abschnitts einen zylindrischen Abschnitt mit glatter Oberfläche aufweist und daß der Schwenkbereich des Ausgleichsgehäuses durch einen einstellbaren Anschlag begrenzbar ist, derart, daß die in Achsrichtung der Lieferwalze beweglichen Fadenführer sich entweder über die ganze Länge der Lieferwalze oder nur über den zylindrischen Abschnitt und einen schmalen angrenzenden Teil des kegelstumpfförmigen Abschnitts der Lieferwalze bewegen können.
Hierdurch wird vor allen Dingen ein zufriedenstellendes Zuführen von Fäden zu den Nadeln einer Rundstrickmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, je nach Bedarf auch mit stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten, erreicht.
Es ist zwar eine Fadenliefervorrichtung für Strickmaschinen mit einer einzigen sich verjüngenden Rolle und mit Fadenführern bekannt, die unter dem Einfluß von Fadenspannungsänderungen den um die Rolle geschlungenen Faden in Richtung der Achse der Rolle bewegen, so daß die gelieferte Fadenmenge verändert wird. Die Rolle ist in ihrem konischen Teil mit einer rauhen Oberfläche versehen, so daß der Faden durch die Reibung von der angetriebenen Rolle ohne Schlupf mitgenommen wird. An ihrem verjüngten Ende geht die Rolle in einen zylindrischen Teil mit glatter Oberfläche über, so daß Schlupf zwischen dem Faden und der Rolle ist, wenn der Faden über den zylindrischen Teil geführt wird.
Demgegenüber wird bei der Erfindung eine Garn-Fadenliefervorrichtung
für Rundstrickmaschinen
Anmelder:
G. Stibbe & Co. Limited,
Leicester (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Müllerstr. 31,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. Juni 1954 (Nr. 17 939)
Bertram Henry West,
Rothley, Leicester (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
lieferwalze der gekennzeichneten Art mit einer Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen kombiniert, die ein verschwenkbares Ausgleichsgehäuse aufweist, an dem zwei nach unten gerichtete Fadenführer für die Steuerung des Fadens um die Lieferwalze und ein nach oben gerichteter Fadenfühlhebel befestigt sind. Diese Teile sind nun derart ausgebildet und angeordnet, daß der Betrag der zugelassenen Schwenkbewegung des Ausgleichsgehäuses veränderbar ist, so daß die Möglichkeit gegeben ist, das Ausmaß der Hin- und Herbewegungen der vom Ausgleichsgehäuse nach unten abstehenden beiden Fadenführer je nach Erfordernis abzuändern. Auf einer mehrsystemigen, mit den erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtungen ausgerüsteten Rundstrickmaschine ist es möglich, eine Vielzahl von Garnen an den einzelnen Arbeitsstellen mit stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten zuzuführen, auch wenn die Lieferwalzen der einzelnen Fadenliefervorrichtungen alle gemeinsam zwangläufig angetrieben werden.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Veränderbarkeit des Betrages der Hin- und Herbewegungen des Ausgleichsgehäuses bzw. der von demselben nach unten abstehenden beiden Fadenführer kann eine Bewegung dieser Fadenführer derart erreicht werden, daß dieselben sich entweder über die gesamte Länge
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von dem mit parallelen Seiten ausgebildeten äußeren Teil der Lieferwalze weg zu deren kegelstumpfförmigem inneren Teil gezogen wird,
Fig. 7 und 8 zwei weitere schaubildliche Ansichten, 5 gesehen von entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung, welche einen einemhalbmal um den mit parallelen Seiten ausgebildeten Teil der Lieferwalze gelegten Faden zeigt, und
Fig. 9 erne Seitenansicht der Lieferwalze.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugsziffem bezeichnet.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Trägerscheibe für eine kegelförmig oder in anderer Weise gewickelte Spule 2 eines Fadens Y. Diese Scheibe wird von
der Lieferwalze bewegen oder aber nur über den
glatten zylindrischen Abschnitt und einen schmalen
angrenzenden Teil des reibungsgriffigen, kegelstumpfförmigen Abschnitts der Lieferwalze. Es ist auf diese
Weise möglich, die Bewegung des Ausgleichsgehäuses
dann lediglich um · den vorbeschriebenen eingeschränkten Betrag durchführen zu lassen, wenn wenig
Garn den Stricknadeln zugeführt werden soll, wobei
die nach unten abstehenden Fadenführer normalerweise lediglich den glatten zylindrischen Abschnitt io
der Lieferwalze beliefern, so daß der Faden auf diesem Abschnitt rutschen kann. Wenn nun jedoch
während der Zuführung einer solchen geringen
Fadenmenge auf den Faden von dem Vorrat (Rolle
oder Spule) her ein plötzlicher Ruck oder Zug aus- 15 einem radialen Arm 3 getragen, der an seinem inneren geübt wird, dann wird der Faden auf den reibungs- Ende in einem Halter 4 befestigt ist, welcher auf griffigen kegelsturnpfförmigen Abschnitt der Liefer- einem Ring 5 angeordnet ist. Der Ring 5 ist mit walze hingeleitet, um diese Garnbelastung auszuglei- einem Armkreuz 6 od. dgl. verbunden, welches die chen. Daher wird dann, wenn eine solche Garn- senkrechte Mittelsäule eines nicht gezeigten Oberbelastung eintritt, eine zeitweilige Steigerung der 20 baus, wie er allgemein am oberen Ende einer Rund-Fadenzufuhr bewirkt, um die verminderte Faden- ränderstrickmaschine mit Nadelzylinder und Rippgeschwindigkeit infolge der Fadenbeanspruchung aus- scheibe aufgesetzt ist, trägt. Einige der Zylindernadeln zugleichen. Nun ist jedoch der in diesem Fall erfor- der Maschine sind bei 7 gezeigt, während die mit derliche Ausgleich nur geringfügig notwendig. Wenn diesen zusammenwirkenden Scheibennadeln mit 8 bedaher nicht gemäß der Erfindung die Schwenk- 25 zeichnet sind. Mit 9 ist ein Fadenzuführerhalter bebewegung des Ausgleichsgehäuses in der vorgenann- zeichnet, der mit einer Öse 10 versehen ist, durch ten Weise begrenzt würde, dann würden sich beim welche der von der Spule 2 abgezogene Faden Y den Auftreten der genannten Garnbeanspruchung die Nadeln an der Strickstelle zugeführt wird. Von der nach unten abstehenden Fadenführer über den rei- Spule 2 erstreckt sich der Faden Y zunächst nach bungsgriffigen Abschnitt der Lieferwalze um einen 30 oben durch einen Knotenfänger 11 und von diesem solchen Betrag bewegen, daß durch den erhöhten nach dem Hindurchführen durch das hierfür vorge-Reibungsgriff am Faden eine größere Fadenmenge
abgezogen wird, als es unter den vorliegenden Umständen notwendig ist. Hierdurch würde der unerwünschte Nachteil eintreten, daß die überschüssige 35
Garnmenge sich um die Fadenführer herumwickelt
oder sonstige Maschinenstörungen auftreten.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden
ein Ausführungsbeispiel der verbesserten Fadenliefervorrichtung und die verschiedenen Möglichkeiten, 40 einer Buchse gefütterten Lager 16 gelagert, das in der nach welchen diese benutzt werden kann, in Verbin- Wand eines feststehenden zylindrischen Gehäuses 17 dung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es vorgesehen ist, das mittig mit einer Nabe 18 zur Aufzeigt nähme des unteren Endes der senkrechten Säule des
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der vorerwähnten Oberbaus ausgebildet ist. Das innere Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung, bei 45 Ende der Spindel 15 trägt ein Ritzel 19, das mit welcher ein von einer Vorratsspule zu einem Zu- einem Tellerrad 20 im Eingriff steht, welches von führer einer Rundstrickmaschine verlaufender Faden
um den kegelstumpfförmigen inneren Teil der Lieferwalze gelegt ist,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung 50 oberhalb der Nadeln angeordnet ist, wird gemäß der Erfindung, wobei jedoch ein Faden nur zwangläufig und ununterbrochen angetrieben, teilweise um den mit parallelen Seiten ausgebildeten
äußeren Teil der Lieferwalze gelegt ist,
Fig. 3 und 4 schaubildliche Ansichten der Fadenliefervorrichtung, gesehen von der rechten bzw. linken 55 Dieses Ausgleichsgehäuse ist schwenkbar auf einem Seite, wobei das Ausgleichsgehäuse so eingestellt und Achsstummel 22 (Fig. 3, 5 und 7) angeordnet, der der Faden so geführt ist, daß sich eine vollständige an einem Halter 23 befestigt ist, welcher vom Ge-Schlinge des Fadens um den kegelstumpfförmigen häuse 17 getragen wird, und kann, wenn gewünscht, inneren Teil der Lieferwalze ergibt, mit einem verstellbaren Gegengewicht 24 zur Ein-
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, welche 60 stellung des schwenkbaren Ausgleichsgehäuses 21 in jedoch einen Faden darstellt, der nur teilweise um Anpassung an verschiedene Fadennummern versehen den mit parallelen Seiten ausgebildeten Teil der sein. Wie sich aus Fig. 3, 5 und 7 ergibt, ist der Lieferwalze herumgeschlungen ist, Halter 23 mit einer nach oben gerichteten Verlänge-
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht von der ent- rung 23 α ausgebildet, deren oberes Ende 23 b in gegengesetzten Seite der Vorrichtung, welche zeigt, in 65 waagerechter Richtung abgebogen ist und eine Bohwelcher Weise bei einem Hängenbleiben des Fadens rung zur Aufnahme einer festen Öse 25 aufweist, oder bei einem auf diesen wirkenden Widerstand der durch welche sich der Faden Y senkrecht nach unten in der in Fig. 5 gezeigten Weise verlaufende Faden zur Fadenliefervorrichtung A erstreckt.
sehene Element einer Ausrückvorrichtung 12 zu einer Öse 13 und von dieser nach unten zur allgemein mit A bezeichneten Fadenliefervorrichtung.
Die soweit beschriebene Vorrichtung entspricht der in der deutschen Patentschrift 925 060 dargestellten und weist eine einzige sich verjüngende Fadenlieferwalze 14 auf, die auf einer Spindel 15 befestigt ist. Diese Spindel ist, wie in Fig. 1 gezeigt, in einem mit
einer nicht gezeigten Welle angetrieben wird, die ihrerseits vom Haupttriebwerk der Maschine angetrieben wird. Die Lieferwalze 14, welche waagerecht
mterbrochen angetrieben.
Der Lieferwalze 14 ist eine selbsttätige Fadenspannungsregelvorrichtung, die durch ein schwenkbares Ausgleichsgehäuse 21 gebildet wird, zugeordnet.
Von dem schwenkbaren Ausgleichsgehäuse 21 erstrecken sich nach unten zu einer Stelle zwischen den Enden der Lieferwalze 14 zwei einander eng benachbarte Fadenführer 26 und 27. Für das Herbeiführen der Schwenkbewegungen des Ausgleichsgehäuses 21 für den nachstehend näher beschriebenen Zweck ist dieses mit einem Fadenfühlhebel 28 ausgerüstet, der sich nach oben erstreckt und sich zwischen dem Ausgleichsgehäuse und dem Fadenzuführerhalter 9 be-
sprechende Einstellung eines Anschlags 34 veränderlich.
Das innere Ende des Fadenfühlhebels 28 ist mit einer Öse ausgebildet, die auf einer Schraube 35 an-5 geordnet ist, deren Kopf in Fig. 3, 5 und 7 dargestellt ist. Diese Schraube erstreckt sich durch eine in der Wand des Ausgleichsgehäuses 21 vorgesehene Bohrung und ist mit einer nicht gezeigten Mutter versehen, die sich in dem hohlen Inneren des Ausgleichs-
findet. Der Fadenfühlhebel 28 besteht aus einer io gehäuses befindet. Durch Lockern der Schraube 35 Drahtlänge, die an ihrem äußeren Ende mit einer Öse kannderFadenfühlhebe^SgegenüberdemAusgleichs-29 versehen ist. Zwischen den Fadenführern 26 und gehäuse nach vorn oder rückwärts verschwenkt und 27 und der Öse 29 ist ein weiterer Führer in Form dann in seiner eingestellten Stellung durch erneutes eines Fühlers 30 vorgesehen, der einen Kontakt 31 Festziehen der Schraube gesichert werden. Für den (Fig. 1) trägt, welcher in einem die elektrische Aus- 15 Fadenfühlhebel 28 sind zwei Stellungen vorgesehen, rückvorrichtung enthaltenden elektrischen Stromkreis d. h. eine vordere Stellung, die durch eine in den liegt, in der Weise, daß bei Unregelmäßigkeiten, bei- Umfang der Rückenplatte des Ausgleichsgehäuses 21 spielsweise wenn der Faden reißt, der Fühler 30 frei- eingeschnittene Einkerbung 36 bestimmt wird, und gegeben wird, wodurch ein Stromkreis geschlossen eine rückwärtige Stellung, die durch eine zweite, sich wird, um das Abstellen der Maschine einzuleiten. Der 20 von der ersten in einem festen Abstand nach rückKontakt 31 arbeitet mit einem Federkontakt 32 zu- wärts befindliche Einkerbung 37 bestimmt wird. Die sammen. Auswahl der beiden Stellungen des Fadenfühlhebels
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist die erfolgt in Abhängigkeit davon, ob der Faden durch sich verjüngende Fadenlieferwalze 14, wie sich am die Öse 30 α des Fühlers 30 hindurchgeführt wird besten aus Fig. 9 ergibt, einen inneren kegelstumpf- 25 oder nicht.
förmigen Teil 14 a aus Gummi auf, dessen Oberfläche Von der Rückenplatte des Ausgleichsgehäuses 21
gerändelt oder in anderer Weise aufgerauht ist, und aus steht ein Anschlagstift 38 vor, der so angeordnet einen äußeren, mit parallelen Seiten ausgebildeten ist, daß er sich zu gewünschten Zeitpunkten an den Teil 14 b aus hartem, poliertem Ebonit. Der Ebonit- ver- und feststellbaren Anschlag 34 anlegt, um die teil 14 b kann zweckmäßig in die Form eingesetzt 30 Vorwärtsschwenkbewegung des Ausgleichsgehäuses werden, die zur Herstellung des sich verjüngenden 21 und damit die Rückwärtsschwenkbewegung der Gummiteils 14 a verwendet wird, so daß die beiden beiden Fadenführer 26 und 27 in Richtung auf den Teile zu einem einzigen Teil miteinander verbunden kegelstumpfförmigen Teil der Lieferwalze 14 hin zu werden, der seinerseits auf die aus Metall bestehende begrenzen. Der Anschlag 34 ist durch eine Schraube Spindel 15 aufgeformt oder aufvulkanisiert wird. Der 35 39 an der Verlängerung 23 α des Halters 23 so geinnere Teil 14 a der Lieferwalze kann jedoch auch halten, daß nach dem Lösen dieser Schraube 39 der aus einem gummiähnlichen Material bestehen. Anschlag 34 verstellt werden kann, worauf nach dem
Infolge seiner Anordnung unterhalb der Liefer- Festziehen dieser Schraube 39 der Anschlag in der walze 14 ist der vorerwähnte Fühler 30 nicht zur jeweils eingestellten Lage festgehalten bleibt. Durch Verwendung geeignet, wenn ein Faden so geführt ist, 40 die Einstellung des Anschlages 34 in die in Fig. 1 daß er sich um den mit parallelen Seiten ausgebildeten und 3 der Zeichnungen dargestellte obere Lage wird äußeren Teil der Lieferwalze erstreckt. Zu diesem die größtmögliche Vorwärtsschwenkbewegung des Zweck ist eine zusätzliche Vorrichtung, wie bei 33 Ausgleichsgehäuses 21 erhalten, während dann, wenn in Fig. 1 und 2 dargestellt, die dem Fühler 30 ent- der Anschlag 34 gemäß Fig. 2, 5 und 7 in seine spricht und die gleiche Funktion ausführen kann, für 45 untere Lage eingestellt ist, die Bewegungsmöglichkeit jede Fadenliefervorrichtung A und an einer geeigne- für das Ausgleichsgehäuse 21 begrenzt wird, so daß teren Stelle vorgesehen. Beispielsweise kann, wie ge- der Faden Y auf dem zylindrischen Teil 14 b der zeigt, die zusätzliche Vorrichtung 33 zweckmäßig vor Lieferwalze 14 verbleibt, gegebenenfalls für eine und in bezw. annähernd in Ausfluchtung mit der Öse zeitweilige kurze Beschleunigung der Fadenlieferung 29 des Fadenfühlhebels 28 angeordnet sein. Hierbei 50 ein nur geringes Stück (bis etwa 4 mm) auf den kegelist jedoch zu erwähnen, daß sowohl der Fühler 30 als stumpfförmigen Abschnitt 14 a auflaufen kann, auch die zusätzliche Vorrichtung 33 verwendet wer- Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, festzu-
den können, wenn ein Faden um den kegelstumpf- stellen, daß der Zahnradantrieb zu den verschiedenen förmigen Teil 14 a der Lieferwalze gewickelt ist. Lieferwalzen 14 einer Vielzahl von Fadenliefervor-
Es müssen nun, wie bereits erwähnt, wenn ein 55 richtungen A, mit denen eine einzige Rundstrick-Faden zwangläufig mit einer veränderlichen Ge- maschine ausgerüstet ist, für die schnellste Fadenschwindigkeit zugeführt werden soll, die Fadenführer zuführung am geeignetsten ist. 26 und 27 in einem Ausmaß hin- und herschwingen Von einer solchen Vielzahl von Fadenliefervorrich-
können, das sich über die volle Länge des kegel- tungen^l sind diejenigen, welche den meisten Faden stumpfförmigen Teils 14 a der Lieferwalze erstreckt, 60 zu den ihnen zugeordneten Zuführern zuführen während, wenn erheblich weniger Faden erforderlich sollen, jeweils in der in Fig. 1, 3 und 4 gezeigten ist, nur eine Schwenkbewegung des Ausgleichs- Weise für den Fadenverlauf eingestellt, d. h., der gehäuses 21 von geringerem Ausmaß im Bereich des Fadenfühlhebel 28 befindet sich in seiner vorderen zylindrischen Abschnitts und eines schmalen angren- Lage in der Einkerbung 36, der Anschlag 34 in seiner zenden Teils des kegelstumpfförmigen Abschnitts der 65 oberen Lage, und der Faden Y, der sich durch die Lieferwalze zu erfolgen braucht. Zu diesem Zweck ist feste Öse 25 nach unten erstreckt, ist zuerst durch das Ausmaß der zulässigen Vorwärtsschwenk- den nach unten gerichteten Fadenführer 26 geführt, bewegung des Ausgleichsgehäuses durch eine ent- dann einmal um den kegelstumpfförmigen inneren
Teil 14 α der Fadenlieferwalze 14 gelegt, durch den zweiten nach unten gerichteten Fadenführer 27 geführt und dann nach unten durch die Öse 30 a des Fühlers 30 und dann wieder nach oben durch die Öse 29 des Fadenfühlhebels 28 des Ausgleichsgehäuses gezogen und von dieser nach außen zur zusätzlichen Ausrückvorrichtung, in dieser nach unten durch ihre miteinander in Ausfluchtung befindlichen Ösen und schließlich durch die Öse 10 des Zuführerhalters 9 geführt. Bei dieser Anordnung wird der Faden Y mehr oder weniger zwangläufig mit einer hohen Geschwindigkeit zugeführt, wobei die sich verändernden Geschwindigkeiten, mit welchen der Faden von der Vorratsspule 2 abgezogen wird, durch die Lage bestimmt werden, in welche die Schlinge Y1 des Fadens in Längsrichtung des kegelstumpfförmigen Teils 14 a der Lieferwalze 14 durch das schwenkbare Ausgleichsgehäuse 21, wie in der vorerwähnten deutschen Patentschrift beschrieben, verschoben wird.
Bei einer Zuführung, bei welcher weniger Faden erforderlich ist, muß die Schlupfwirkung der Lieferwalze 14 ausgenutzt werden, was dadurch geschieht, daß der Faden Y um den mit parallelen Seiten ausgebildeten Ebonitteil 14 b gelegt wird, so daß er in der in Fig. 7 und 8 gezeigten Weise um diesen verläuft. Wie ersichtlich, befindet sich in diesem Falle der Fadenfühlhebel 28 in seiner rückwärtigen Lage in der Einkerbung 37, während der Anschlag 34 in seine untere Lage bewegt ist, um die Schwenkbewegung des Ausgleichsgehäuses 31 zu begrenzen. Der Fadenfühler 30 wird nicht verwendet. Der Faden Y verläuft nach unten durch den nach unten gerichteten Fadenführer 26, eineinhalbmal um den mit parallelen Seiten ausgebildeten Ebonitteil 14 & der Lieferwalze, durch den nach unten gerichteten Fadenführer 27, von diesem gerade nach oben durch die Öse 29 und nach außen durch die Ausrückvorrichtung 33 und schließlich nach unten zum Zuführer. In diesem Fall kann es wünschenswert sein, eine zusätzliche Spannungsregelung für den Faden Y vorzusehen, beispielsweise durch Verwendung eines Fadenspannknopfes innerhalb einer Öse der Vorrichtung 33. In den Fällen, in denen eine besonders langsame Zuführung erforderlich ist, kann der Faden Y, wie in Fig. 5 gezeigt, nur durch den ersten Fadenführer 26 der beiden nach unten gerichteten Fadenführer geführt werden, so daß er nur mit einer halben Schlinge um den mit parallelen Seiten ausgebildeten Ebonitteil 14 b der Lieferwalze 14 gelegt ist. Auch in diesem Fall wird der Fühler 30 nicht verwendet. Beim Hängenbleiben des Fadens Y oder bei einem auf diesen wirksamen Widerstand, der entweder die Folge einer geringen Qualität des Fadens sein kann oder durch nicht einwandfreies Wickeln der Vorratsspule bedingt sein kann, wird das Ausgleichsgehäuse 21 verschwenkt, wodurch der Faden von der glatten Oberfläche des mit parallelen Seiten ausgebildeten äußeren Teils 14 b der Lieferwalze 14 auf den kegelstumpfförmigen inneren Teil 14 α derselben (s. Fig. 6) gezogen wird. Dies hat zur Folge, daß die Geschwindigkeit des Fadens zeitweilig zum Ausgleich für das Hängenbleiben oder den Widerstand erhöht wird. Mit anderen Worten, Schwankungen in der Fadenspannung werden durch das Ausgleichsgehäuse ausgeglichen.
Sowohl in den Fig. 5 und 6 als auch in den in Fig. 7 und 8 dargestellten Fällen wird die Liefer-Walze 14 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die höher ist als die Fadenliefergeschwindigkeit, was durch den Umstand ausgeglichen wird, daß der mit parallelen Seiten ausgebildete äußere Teil 14 b der Rolle eine glatte Oberfläche hat, so daß ein Schlupf zwischen der Lieferwalze und dem Faden auftritt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fadenliefervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit mehreren Arbeitsstellen, bestehend aus einer kegelstumpfförmigen Lieferwalze mit griffiger Oberfläche, wobei die Lieferwalzen aller Arbeitsstellen mit gleicher Drehzahl zwangläufig angetrieben sind, und zwei in Achsrichtung der Lieferwalze über diese hin und her bewegbaren, an einem schwenkbaren Ausgleichsgehäuse befestigten Fadenführern sowie einem an dem Ausgleichsgehäuse angeordneten, nach oben zeigenden und die Schwenkung des Ausgleichsgehäuses steuernden Fadenfühlhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferwalze (14) in an sich bekannter Weise anschließend an das verjüngte Ende ihres kegelstumpfförmigen Abschnitts (14 a) einen zylindrischen Abschnitt (14 b) mit glatter Oberfläche aufweist und daß der Schwenkbereich des Ausgleichsgehäuses (21) durch einen einstellbaren Anschlag (34) begrenzbar ist, derart, daß die in Achsrichtung der Lieferwalze beweglichen Fadenführer (26, 27) sich entweder über die ganze Länge der Lieferwalze oder nur über den zylindrischen Abschnitt (14 b) und einen schmalen angrenzenden Teil des kegelstumpfförmigen Abschnittes der Lieferwalze (14) bewegen können.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (34) mit einem am Ausgleichsgehäuse (21) befestigten Stift (38) zusammenwirkt.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (34) an einem Halter (23) angeordnet ist, an dem das Ausgleichsgehäuse (21) schwenkbar gelagert ist.
4. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpf förmige Abschnitt (14 a) der Lieferwalze (14) aus Gummi mit gerändelter oder in anderer Weise aufgerauhter Oberfläche und der zylindrische Abschnitt (14 F) aus hartem, poliertem Ebonit besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 925 060; französische Patentschrift Nr. 935 061.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 601/11 5.
DEST10020A 1954-06-18 1955-06-16 Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen Pending DE1130107B (de)

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DE1760600A1 (de) * 1967-10-20 1971-03-18 Rosen Karl I J Verfahren und Vorrichtung zur Fadenkontrolle an Garnzubringern

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US2744399A (en) 1956-05-08

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