DE244031C - - Google Patents

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DE244031C
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spindle
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bearing
spindles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.k
Die Erfindung betrifft einen Reibungsantrieb für Spindeln an Spinnmaschinen und ähnlichen Vorrichtungen, bei denen der Spindeldorn mit dem Antriebsmittel (Schnurwirtel, Bandscheibe o. dgl.) durch eine Reibungskupplung verbunden ist. Bei einigen bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der zur Mitnahme des Spindeldornes erforderliche Reibungswiderstand zwischen den verbindenden Teilen des Reibungsgetriebes durch selbsttätige Anpressung mittels Schraubenfeder erzeugt; ein geringer äußerer Widerstand von Seiten des Arbeiters genügt aber gewöhnlich, um diese Federanpressung aufzuheben, so daß sich der.Spindeldorn dann ganz unabhängig von seinem Antriebsmittel nach jeder Richtung drehen läßt.
Ferner sind bereits bei einigen Antriebsvorrichtungen zur Erzielung der nötigen Rei- bung Unterlegscheiben aus rauhem Stoff (Flanell und ähnliche) vorgesehen, auf denen die Garnspulen in einigen Fällen in Verbindung mit ihren Spindeln, mit ihrem ganzen Gewicht ruhen; infolgedessen ändert sich der Reibungswiderstand in dem Maße wie das Gewicht des Garnes auf der Spule.
Allgemein werden bei Zwirnmaschinen, früher auch bei Spinnmaschinen, Stoffunterlegscheiben unter den Holzspulen zum Bremsen der Spulen verwendet, damit stets die für das Aufwinden des Fadens nötige Spannung vorhanden ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Bewegungsübertragung nach der Spindel von dem Antriebsmittel (Schnurwirtel oder Bandscheibe) durch eine Büchse vermittelt, die auf einer Scheibe aus rauhem Stoff, z. B. Flanell, ruht; diese Reibscheibe sitzt wiederum auf der Antriebsplatte des Antriebswirteis. Die Büchse ist durch eine Keil- oder ähnliche Kupplung mit dem Spindeldorn so verbunden, daß sie zwar an der Drehung des Spindeldornes teilnimmt, sich aber frei in der Richtung der Spindelachse verschieben läßt; der Hub der Büchse ist so bemessen, daß diese bei einer in angemessenen Grenzen bleibenden Veränderung der Dicke der Stoffzwischenlagen oder bei einer Veränderung des Gewichtes des Garnkörpers, der Hülsen oder Spulen den Spindeldorn mit dem aufgewundenen Garn nicht tragen darf.
Die Spule mit dem Garnkörper sitzt fest auf dem Spindeldorn; dieser wird an seinem unteren Teil von einem Spurlager umschlossen und kann sich ganz unabhängig von seinem Antriebsmittel nach jeder v Richtung hin drehen.
Da die Antriebsbüchse nur durch ihr Eigengewicht die Reibungsscheibe aus Stoff belastet, bleibt die mitnehmend oder hemmend wirkende Reibung trotz aller Gewichtsveränderungen des Garnträgers während des Auf- und Abwindens stets gleich unter Vernachlässigung der Reibungsverluste, die durch Abnutzung der Zwischenscheibe und der sie berührenden Flächen eintreten.
Bekanntlich hat beim Auf- oder Abwinden einer gleichen Garnlänge in der Zeiteinheit
der veränderliche Durchmesser des Garnwickelkörpers auch eine Veränderung der Bewegungen der Spindel und der Antriebs- oder Bremsscheiben zur Folge; dabei verändert sich dieFadenspännung bis zu einem gewissen Maße, und es entsteht eine geringe Veränderung der Reibung auf der Stoffscheibe. Das veränderliche Gewicht der Garnspule jedoch hat hierauf keinen Einfluß.
ίο Die für die Verzögerung oder Beschleunigung der Spulenumlaufgeschwindigkeit erforderliche' größere oder geringere Reibung kann durch; Verwendung einer Stoffzwischenlage von größerem oder kleinerem Durchmesser oder durch Erhöhung oder Verminderung des Gewichtes der achsial verschiebbaren Büchse erzielt werden. Beide Mittel können bei der neuen Spindelantriebvorrichtung verwendet werden.
Da sich der Spindeldorn leichter drehen bzw. leichter zurückhalten läßt in bezug auf das Antriebsmittel, so können die Spindeln auch zum Auf- und Abwinden von feineren Garnen benutzt werden, als das bei älteren Spindeln der Fall war; bei Anwendung der. neuen Spindeln ist auch eine größere Spulengeschwindigkeit zulässig.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Spindel nach der Erfindung in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A nach Fig. 1.
Fig. 3 ist die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Spindel.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform der Spindel.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 5.
Fig. 7 stellt in Seitenansicht eine vierte Ausführungsform der Spindel dar.
Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 7.
Bei jeder der vier Ausführungsformen ist die Spindel abgebrochen gezeichnet, damit der Maßstab groß genug gewählt werden kann, um die Vorrichtung klar darzustellen.
Es sind in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen gewählt worden.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Spindel ist die Spindel mit einem kegelförmigen Fuß b und einem daran anschließenden, ebenfalls nach unten sich verjüngenden Teil c versehen, womit sie in einem Fußlager ruht. Ein oberer zylindrischer Teil d der Spindel bildet einen Drehzapfen, der in einem Spindellager e gelagert ist. Das letztere kann in eine Schiene eingesetzt werden, zu welchem Zweck ein Flansch / vorgesehen ist, der sich auf die Schiene legt, und ferner ein Gewinde mit einer Mutter g, durch die die Spindel auf der Schiene befestigt werden kann.
Das Spindellager e ist in seinem Innern unten als Fußlager h und oben als zylindrisches Halslager i ausgebildet. Über dem Fußlager bildet das Halslager mit der Spindel einen Hohraum ;', der zur Aufnahme des Schmiermittels dient. Dasselbe kann durch eine Öffnung k eingeführt werden. Außerdem besitzt das Spindellager e oben einen Drehzapfen I, um den sich das Antriebmittel der Spindel dreht. Dasselbe besteht aus einem Wirtel m und einer Büchse 0, die oben in einen Flansch p übergeht, und dreht sich auf einer besonderen Unterstützungsfläche, ohne die Spindel α zu berühren. Auf den Flansch p ist eine Scheibe q aus nachgiebigem, Reibung er-. zeugenden Stoff, z. B. Flanell, gelegt. Die mittlere Öffnung des Antriebmittels m ist oben von einem Rand r umgeben, der die Scheibe q daran verhindert, sich exzentrisch zu verschieben und dadurch in Berührung mit der Spindel α zu kommen. Auf der Scheibe q steht eine Büchse s, die die Drehung von dem Antriebmittel m auf die Spindel α überträgt. Die Büchse ί besteht aus einem· zylindrischen Teil t und einem unteren Flansch u, dessen Durchmesser ^gleich dem des Flansches p ist go und besitzt eine zylindrische Bohrung v, in die der Rand r paßt, so daß die Scheibe q nicht zwischen den Flansch u und die Spindel α oder das obere Ende des Halslagers e geklemmt werden kann.
Die Bohrung w der Büchse 5 ist derart bemessen, daß sich letztere frei auf dem zylindrischen Teil d der Spindel auf und ab bewegen läßt, in der Weise, daß die Büchse s niemals das Gewicht der Spindel α oder des darauf befindlichen Garnes zu tragen braucht. Infolgedessen wird sie auch nie auf das Antriebmittel gedrückt und nie veranlaßt, einmal einen größeren Druck auf die Scheibe q auszuüben als ein anderes Mal, oder Veränderungen in der Stärke der in Gebrauch befindlichen Scheibe q zu irgendeiner Zeit zu fordern, so daß stets eine richtige Lagerung der Spindel a in dem Fußlager h erfolgt.
Die Büchse .? besitzt eine Nut χ zur Aufnähme eines Keiles y, der in der Spindel α sitzt, so daß die Büchse s und die Spindel a nicht unabhängig voneinander gedreht werden können. Durch ihr Gewicht drückt die Büchse s den Flansch u gegen die Scheibe {/115 und die letztere gegen den Flansch p. Der zylindrische Teil t der Büchse.? kann für die Aufnahme einiger Garnwindungen nach der Vollendung eines Kötzers verwendet werden, so daß ein Fadenende zum Aufwickeln beim Beginn eines neuen Kötzers in Bereitschaft gehalten wird, wie es gewöhnlich bei Ring-
Spinnmaschinen ausgeführt wird. Eine Nut ζ in dem zylindrischen Teil .? ermöglicht das Aufschneiden der sich ansammelnden Garnwindungen und ein leichtes Entfernen derselben von Zeit zu Zeit.
Die Spindel α besitzt oberhalb des zylindri: sehen Teiles, auf dem die Büchse s sitzt, einen geringeren Durchmesser und läuft nach oben kegelförmig zu. Sie ist ferner in üblicher
ίο Weise mit einem Federbündel (Fig. i) in Gestalt einer nachgiebigen Büchse umgeben, auf die eine Papierhülse ο. dgl. geschoben werden kann, die zur Aufnahme des Garnes dient, so daß diese Hülse fest auf der Spindel α gehalten wird. Der Garnkörper dreht sich also stets gleichmäßig mit der Spindel. Um zu verhindern, daß die Spindel α und die Büchse, 5 während des Gebrauchs zufällig von dem Spindellager e verschoben od,er entfernt werden, kann ein beliebiges Mittel verwendet werden.
Falls es wünschenswert erscheinen sollte, kann eine Scheibe 2, die auf einem Ansatz 3 der Spindel ruht, oder ein ähnliches Mittel vorgesehen werden, das die Papierhülsen oder die Körper, die zur Aufnahme des Garnes dienen, daran verhindert, so weit auf der Spindel α hinabzugleiten, daß sie die Büchse ί berühren.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Spindel ist das Antriebmittel m, das als Wirtel ausgebildet ist, so geformt, daß die Zwischenscheibe q darauf drücken kann. Das Halslager i ist kürzer als das in der Fig. 1 und 2 dargestellte, und zwar um einen Betrag, der der Verkürzung des Antriebmittels m entspricht. Die Büchse s paßt auf die Spindel a und kann leicht in Richtung der Längsachse derselben verschoben werden. Sie greift über die obere Kante des Randes r, den das Antriebmittel m bildet und besitzt oben Aussparungen 4, in die Nasen 5 eingreifen, die von einer Büchse 6 vorspringen, welche fest auf der Spindel α sitzt. Die Büchse 6 dient zur Übertragung der Bewegung von der Büchse s auf die Spindel α und ist so eingerichtet, daß l sie einige Garnwindungen nach Vollendung eines Kötzers aufnehmen kann. Die Büchse 6 ist so hoch befestigt, und die Aussparungen 4 und Nasen 5 sind so bemessen, daß die . Büchse ί während des Betriebes nie das Gewicht der Spindel α oder des darauf befindlichen Garnes zu tragen braucht. Sie wird deshalb daran verhindert, sich gegen das Antriebmittel zu verdrehen und dadurch zeitweilig einen größeren Druck auf die Zwischenscheibe q auszuüben. Ferner erfordert sie keine Veränderung der Dicke dieser Zwischerischeibe zwecks Erzielung einer richtigen Lagerung der Spindelklinge α in dem Fußlager h. Die Büchse 6 ist mit einer Nut 7 versehen, die demselben Zweck dient als die Nut ζ in Fig. 1 und 2.
Die Bauart der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Spindel ist der in den Fig. 3 und 4 dargestellten ähnlich, nur besitzen die Antriebmittel m, die Büchse s und die Büchse 6 einen größeren Durchmesser. Ferner ist die Oberfläche 8 der Büchse 6 ausgehöhlt und bildet eine flache Ringfläche 9, auf die gewöhnlieh eine Scheibe aus Flanell oder ähnlichem Stoff geklebt wird, die die Spule berührt. Weitere Unterschiede bestehen darin, daß die Spindel α von der oberen Lagerfläche bis zur Spitze zylindrisch ist und daß keine Klemmvorrichtung zum Spulenhalten vorhanden ist. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Spindel dient zum Aufwinden von Garn auf großflanschige Spulen, wie sie für die Anfertigung von Kettengarnen verwendet werden.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Spindel besitzt eine Büchse s mit einem Stift 10, der in ein Loch 11 eines Flansches 12 greift, der von , einer Büchse 6 gebildet wird. Diese sitzt fest auf der Spindel a, und zwar so hoch über der Reibungsübertragungsvorrichtung, daß sie niemals darauf ruht. Der Stift 10 kann in dem Loch 11 frei auf und ab gleiten, während er gleichzeitig Drehung auf die Büchse 6 und dadurch auf die Spindel α überträgt.
Bei allen dargestellten Spindeln kann die Büchse s, die ihren Antrieb durch die Scheibe q von dem Antriebmittel m empfängt, frei in Längsrichtung der Spindel α bewegt werden, so daß sie durch die Scheibe q um jeden beliebigen Betrag von dem Antriebmittel m abge- · hoben werden kann, wenn von Zeit zu Zeit eine dickere oder dünnere Scheibe Verwendung finden sollte, ohne daß dabei die richtige Lagerung des unteren Endes b der Spindel a in dem Fußlager h beeinflußt würde, und ohne daß das Gewicht der Spindel oder des darauf befindlichen Garnes die Reibung verändern würde, die für die Bewegungsübertragung erforderlich ist. Infolgedessen bildet die Reibung zwischen dem Antriebmittel m und der Scheibe q und zwischen der Scheibe q und der Büchse ί das einzigste Mittel zur Bewegungsübertragung von dem Antriebteil m auf die Spindel a, und das Gewicht der Büchse s und die. Reibung derselben auf der Scheibe q werden nicht beeinflußt durch das Gewicht des auf die Hülse oder Spule auf der Spindel α gewickelten Garnes. In jedem Augenblick des Garnaufwindens kann das Garn deshalb die Spindel an einem Drehen mit dem Antriebmittel zurückhalten, ohne daß der Faden dadurch gespannt oder gebrochen wird. Dieses Zurückhalten kann aus dem Grunde geschehen, die Umdrehung der Spindel der Geschwindigkeit anzupassen, mit der das Garn auf die Spindel läuft. Die Drehung der Spin-
del α kann aber auch ganz verhindert werden, um einen gebrochenen Faden wieder anzuknoten, oder bei Vollendung eines Kötzers. Ferner kann sogar die Spindel rückwärts gedreht werden, wenn Garn oder Fäden von dem bereits gebildeten Garnkörper wieder abgewickelt werden sollen.
Das Halslager i kann so ausgebildet sein, daß es beliebig weit in die Büchse ί hineinreicht. In allen den dargestellten Fällen geht das Halslager i ungefähr bis an die obere Kante des Randes r und reicht ebensoweit in die Büchse s hinein. In den Fällen, in denen der Rand r und der Raum ν vorhanden sind, oder in den Fällen, in denen sie fortgelassen sind, kann das Lager i bis zu jeder gewünschten Entfernung bis an die Büchse ί heranreichen, in oder durch dieselbe gehen, und wenn es in dieselbe hineinreicht, kann es als Drehzapfen für die. Büchse J dienen.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die Spindeln stets richtig in ihren Fußlagern oder anderen verwendeten Lagern gehalten, so daß die Reibung in jedem Falle passend gewählt werden kann. Die Spindeln können in diesem Fall ebenso leicht angetrieben als auch durch die Spannung des Fadens zurückgehalten werden. Wenn nötig, können sie sogar rückwärts gedreht werden, indem Garn abgewickelt wird, ohne daß das Garn dabei, wenn es auch noch so dünn ist, gestreckt oder gebrochen wird. Die vorliegende Erfindung ist also besonders anwendbar auf Spindeln der Art, bei der die Spule oder die Hülse zur Aufnähme des Garnes zeitweilig" zurückbleiben oder sich langsamer drehen soll als der Wirtel oder die Scheibe oder ein anderes Antriebmittel, durch das der Spindel die Drehung erteilt wird, so daß das Garn mit einer Geschwindigkeit aufgewunden wird, mit der es der Spindel zugeführt wird, obgleich der Durchmesser der Spule oder der Hülse oder der des Garnkörpers an verschiedenen Stellen verschieden groß sein kann.
Geringe Abweichungen von der Bauart der beschriebenen Spindeln können vorgenommen werden, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedänken abgewichen wird. Ferner kann die vorliegende Erfindung auch auf andere Spindelarten angewendet werden, z. B. auf solche, von denen Garn abgewickelt wird, oder auch auf Spindeln von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. Die Spindeln können verschieden lang oder verschieden geformt sein, je nach dem Zweck, dem sie dienen sollen. An Stelle der Spindeln können auch andere gleichwertige Gegenstände verwendet werden, auf die oder von denen Garn gewickelt werden kann.
Wenn die. vorliegende Erfindung auf Spindein angewendet wird, von deren Spulen oder Garnkörpern Garn abgewickelt werden soll, sind Scheiben mit Bändern o. dgl. vorgesehen, die ein Schleifen oder Bremsen hervorrufen, damit dem abziehenden Faden die nötige Spannung erteilt werden kann. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Abwickeln erzielt und vermieden, daß das Garn einer nachteiligen Spannung ausgesetzt wird. :

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungsantrieb für Spindeln von Spinn-, Zwirn-, Spul- und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb eines Fußlagers (h) und Halslagers (i) eine den Garnkörper haltende und sich nicht gegen diesen drehende Spindel (a) und außerhalb auf einem Absatz des Halslagers (i) eine die Spindel (a) nicht berührende Antrieb- oder Bremsscheibe (m) dreht, die ihre Drehung durch eine auf ihr ruhende Unterlegscheibe (q) aus Flanell oder ähnlichem Stoff auf eine Büchse (s) überträgt, die derart mit der Spindel (a) gekuppelt ist, daß sie sich in der Längsachse derselben verschieben und mit der Spindel (a) und dem Garnkörper stets gleichmäßig drehen läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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