DD139829B1 - Aufspulvorrichtung mit changiereinrichtung - Google Patents
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Description
Aufspulvorrichtung mit Changiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Aufspulvorrichtung mit Changiereinrichtung für Drähte, Fäden oder dergleichen auf Spulen, deren Changierdrahtführer mit einer Kurventrommel verbunden ist.
Bei Aufwickelvorrichtungen dieser Art ist bekannt, die Erzeugung der Changierbewegungen über starr angeordnete Kurventrommeln zu erzielen. Durch die Gestaltung der Kurve und der starren Anordnung an einer Trommel ist die Verlegebreite festgelegt und unveränderlich. Eine Änderung der Verlegebreite ist nur durch das Auswechseln der Kurventrommel möglich. Daher wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, um eine allmähliche Veränderung des Changierhubes zu erreichen, Leitschienen zu verwenden, die nach Art eines zweiarmigen Hebels um einen Punkt schwenkbar sind. In der Leitschiene ist das eine .Ende eines Winkelhebels geführt, dessen anderes Ende den Fadenführer trägt · Der Antrieb für die Hin- und Herbewegung des Winkelhebels und somit des Fadenführers greift am Drehpunkt des Winkelhebels an· Nimmt die Leitschiene eine Stellung ein, die zur Achse der Spule parallel liegt, so stimmt der Changierhub genau mit dem Hub der Antriebsvorrichtung überein. Wird jedoch die Leitschiene mehr oder weniger stark zur Spulenachse geneigt, so überlagert sich hier durch den Antriebshub noch eine zusätzliche Hubbewegung, die zur Veränderung des Changierhubes führt. Es ist auch schon bekannt, daß die Leitschiene
durch eine Schaltkupplung, mit der der Einfluß des wachsenden Wickeldurchmessers wahlweise ein- oder ausschaltbar ist, mit ihren Verstellgliedern verbunden ist. Dabei kann die Schaltkupplung ein in Maschinenlängsrichtung verschiebbares Kurvenstück sein, dessen Arbeitfläche formschlüssig zwischen der Leitschiene und einem Widerlager angeordnet ist, wobei das Kurvenstück zur Erzeugung von gleichmäßigen Lagen in eine Stellung verschiebbar ist, in der es gegen ein Widerlager aufliegt, dessen Stellung vom Wickeldurchmesser unabhängig ist» Die Anordnung des Kurvenstückes ist in jedem Ealle so getroffen, daß das Kurvenstück in jeder Stellung zusätzlich von einem Verstellglied um einen geringen Betrag periodisch hin- und herschiebbar ist
Bekannt ist auch die Verwendung einer Gewindespindel, die über ihre Länge eine unterschiedliche Gewindesteigung aufweist, wobei die Gewindesteigung in Bewegungsrichtung der Changiereinrichtung während des Aufspul- bzw» Aufwickelvorganges abnimmt. Auf diese Weise erfolgt die Hubveränderung der Changiereinrichtung ·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Verstellbarkeit der Aufspulvorrichtung zu erreichen und bei den bereits bekannten Vorrichtungen den hohen mechanischen Aufwand zur Verstellung des Hubes an Aufspulvorrichtungen zu verringern·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufspulvorrichtung mit Changiereinrichtung zu entwickeln, beider die Möglichkeit zur Verstellung des Verlegehubes und somit der Ver_ legebreite während des Wickelvorganges gegeben ist,
ЗО Die Aufgabe der Erfindung wird dabei durch eine Aufspulvorrichtung mit Changiereinrichtung, um eine Veränderung der Verlegebreite bei Änderung der Verlegegeschwindigkeiten bzw, bei Toleranzabweichen der Spulenweite auszugleichen, derart gelöst, daß die zur Erzeugung der Changierbewegung vorgesehene Kurventrommel mit einem Grundkörper an einem elastischen Biegestab unter Vorspannung aufgehängt und, um zwei Bolzen kippbar 1 auf einer Welle angeordnet let«
Es gehört auch zur Erfindung, daß die Kurventrommel zum Grundkörper unter einer bestimmten Neigung, vorzugsweise dem halben Verstellwinkel % , zugeordnet ist.
Erfinderisch ist auoh, daß zur Verstellung der Kurventrommel bis zu einem Winkel öl auf der Welle ein Gleitkörper mit einem Druckstift, welcher am Grundkörper andrückt und eine Lageveränderung des Minimalpunktes und des Maximalpunktes bewirkt, angeordnet ist
Die Bewegung des Ghangierführers wird dabei von der sioh drehen— den Kurventrommel, an der die Rolle des Ghangierführers abläuft, abgeleitet. Muß aus bestimmten Gründen heraus eine Veränderung der Verlegebreite erzielt werden, geschieht dies über die Veränderung der Lage der Kurventrommel· Dabei wird von außen eine Verstellung des auf der Welle sitzenden Gleitstückes bewirkt, welches mit seinem Druckstift gegen den Grundkörper der Kurventrommel drückt. Infolge der unter Vorspannung aufgehängten Kurventrommel auf dem Biegestab und der kippbaren Lagerung verändert sich die Lage der Kurventrommel und es wird eine Veränderung der Minimal- und Maximalpunktѳ der Kurve erreicht, was gleichfalls eine Veränderung des Bewegungsablaufes des Ghangierf ührers zur Folge hat,
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Figo 1 den gesamten Aufbau der Aufspulvorrichtung Fig. 2 die Aufhängung der Kurventrommel mit dem Biegestab·
Der Antrieb der zu bewickelnden Spule 13 erfolgt über eine Spulenwelle 12 mittels eines separaten Schlupf motors 15o Die gesamte Changiereinrichtung wird ebenfalls mittels eines separaten Motors 16 über die Welle 5 angetrieben. Auf der Welle 5 der Changiereinrichtung sind das Gleitstück 9 und der Biegestab 6 vorgesehen, wobei auf dem Biegestab 6 der Grundkörper 7 mit der Kurventrommel 1 aufgehängt und über die beiden Bolzen 2 kippbar gelagert sind. Das Andrücken der Kurventrommel 1 und des Grundkörper« 7 an dl· beiden Воіивп г erfolgt über die Mutter β und
den Biegestab 6, wobei gleichzeitig eine Vorspannung erzielt wird· Auf der Kurvenbahn der Kurve nt roinmel 1 läuft die Rolle 21 des Ohangierführers 14, über dessen Rolle 17 das Wickelgut geführt wird. Die Zugfeder 18 bewirkt, daß die Rolle 21 auf der Kurvenbahn stets anliegt und somit der Ohangierführer 14, entsprechend der Stellung der Kurventrommel 1, die gewünschte Ohangierbewegung ausführt« Zur Veränderung der Changierbewegung wird die Lage der Kurventrommel 1 verändert, wodurch die Umkehrpunkte der Kurve, der Maximalpunkt 3*und der Minimalpunkt 4, ebenfalls verändert werden und diese Änderung über die Rolle 21 auf den Ohangierführer 14 übertragen wird, was sich in der Änderung seines Hubes ausdrückt. Zur Verstellung der Kurventrommel 1 sind in der Changiereinrichtung ein Hebel 20, eine Spindel 11 und beispielsweise ein Handrad 19 angeordnet. Die herstellung der Ohangierbewegung des Changierführers 14 wird derart erreicht, daß über das Handrad 20 eine Drehung der Spindel 11 erfolgt, die den Hebel 20 bewegt, der sich gegen das Gleitstück 9 anlegt und dieses axial verschiebt. Der am Gleitstück 9 befindliche Druckstift drückt gegen den Grundkörper 7j der um den Drehpunkt über die beiden Bolzen 2 abkippt und somit zur Veränderung der Lage der Kurventrommel 1 führt. Die Figur 1 zeigt die Stellung der Kurventrommel 1 bei maximaler Verlegebreite des Ghangierführers 14, die sich mit der Lageveränderung der Kurventrommel 1, wie vorher beschrieben, verändert. Das Abkippen und somit die Lageveränderung der Kurventrommel 1 ist selbstverständlich nur in begrenzten Maßen möglioh und abhängig vom Biegestab 6 und der Kurventrommel 1 mit dem Grundkörper 7 zum Ohangierführer 14. Ein wesentlicher Einfluß ist das Verhältnis der Laufflächen von Kurventrommel 1 und Rolle 21 · Deshalb wird die Kurventrommel 1 bereits mit e iner an der Planseite zum Grundkörper 7 versehenen Neigung hergestellt und unter dieser Neigung montiert. Dabei ist wesentlich, daß die Neigung der Hälfte des gesamten Verstellwinkels cc zur Achse, also dem Wert des |r, entspricht.
Entsprechend des aufzuwickelnden Materials sind geringe Verstellungen des Ohangierhubes notwendig, die durch die erfinderische Changiereinrichtung realisiert werden und im Bereich bei + 4 mm liegeno Somit ist eine Korrektur der Verlegebreite während des WickeIvorganges entsprechend der Toleranz der Spulenweite oder entsprechend der Abweichungen der Verlegebreite des '^ickelgutes, verursacht durch verschiedene Verlegegeschwindigkeiten, möglich.
Claims (2)
- £rfindungsanspruch1. Aufspulvorrichtung mit Changiereinrichtung für Drähte, Fäden oder dergleichen auf Spulen, deren Changierdrahtf (ihrer mit einer Kurventrommel verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Kurventrommel (1) mit einem Grundkörper (7) an einem elastischen Biegestab (6) unter Vorspannung aufgehängt und um zwei Bolzen (2) kippbar auf einer Welle (5) angeordnet ist,
- 2. Aufspulvorrichtung mit Changiereinrichtung nach Hauptpunkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Kurventrommel(1) zum ^rundkörper (7) unter einer bestimmten Neigung, vorzugsweise dem halben Verstellwinkel &, zugeordnet ist*Hierzu_j*LSeiten ZeichnungenIn Betracht gezogene Druckschriften:DE-OS 2150 301, B 65 h, 54/32
DE-OS 2201 448, B 65 h, 54/32
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