DE27686C - Cotton-Wirkstuhl - Google Patents

Cotton-Wirkstuhl

Info

Publication number
DE27686C
DE27686C DENDAT27686D DE27686DA DE27686C DE 27686 C DE27686 C DE 27686C DE NDAT27686 D DENDAT27686 D DE NDAT27686D DE 27686D A DE27686D A DE 27686DA DE 27686 C DE27686 C DE 27686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
needles
sinkers
needle
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT27686D
Other languages
English (en)
Original Assignee
S. LOWE & J. W. LAMB in Nottingham
Publication of DE27686C publication Critical patent/DE27686C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Erhöhung der Productionsfähigkeit solcher flachen Wirkmaschinen, welche unter dem Namen »Cotton-Wirkstühle« bekannt sind.
Dieser Zweck wird durch eine andere Anordnung und Umgestaltung der zur Maschenbildung erforderlichen Mechanismen erreicht, als solche in dem Patent No. 14748 beschrieben worden sind. Die in diesem Patent angegebenen Neuerungen verfolgten ebenfalls den oben angegebenen Zweck. Hierzu war aufser der Stuhlnadelreihe noch eine Reihe von Hülfsnadeln oder glatten Stiften angebracht, so dafs auf diese Stifte schon die Fadenschleifen kulirt und vertheilt werden konnten, während die eigentlichen Nadeln noch die Bewegung für die vorige Maschenreihe machten; hierauf übernahmen diese Nadeln die auf den Hülfsnadeln vertheilten Fadenschleifen, um die Ausarbeitung der Maschen zu vollenden. Der Zeitgewinn war so bedeutend, dafs bei jeder Umdrehung der Triebwelle zwei Maschenreihen hergestellt werden konnten.
Der gleiche Vortheil, ohne Verwendung der Hülfsnadeln, wird nun durch eine besondere Construction der Maschine erreicht, indem die Bewegung der Nadeln und der fallenden oder Kulirplatinen sowie der stehenden oder Vertheilungsplatinen derart verändert wird, dafs die Platinen nur eine vorwärtsgehende Bewegung erhalten, statt wie bei der älteren Construction des Cotton-Wirkstuhles zwei ruckweise vorgehende Bewegungen machen. Die erstere dieser zwei Bewegungen bringt, wie bekannt, die Platinen so weit über das Arbeitsstück (Einschliefsen der Waare), dafs dasselbe beim Auf
steigen der Nadeln niedergehalten und ein Ausspringen des Fadens aus der Randnadel, wodurch ein schlechter Rand entstehen würde, verhindert wird; der zweite Vorgang der Platinen bezweckt 'das Kuliren des Fadens.
Dagegen werden nun in der neuen Anordnung, nachdem der Faden durch die Platinen auf die Nadeln kulirt und vertheilt worden ist, letztere gegen die Nadelpresse hin bewegt und gleichzeitig herabgezogen, so dafs nach erfolgtem Pressen die alten Maschen über die kulirten Schleifen abgeschlagen werden können. Während des Abschlagens ziehen sich aber die Platinen in ihre anfängliche Lage zurück und die Nadeln bewegen sich etwas gegen den Abschlagkamm, um das Abschlagen zu erleichtern. Gleich darauf gehen die Nadeln wieder nach vorn, so dafs sie zwischen die Platinennasen zu stehen kommen, welche die Waare niederhalten, sobald die Nadeln aufsteigen (Einschliefsen der Waare), um von dem vorübergehenden Fadenführer neuen Faden zu erhalten. Nun erst bewegen sich die fallenden Platinen nach vorn, bilden aus dem Faden entsprechende Schleifen, welche durch die stehenden Platinen vertheilt und auf bekannte Weise zu Maschen verarbeitet werden.
Das Vorgehen der Nadeln bringt aber den weiteren wichtigen Vortheil, dafs die Nadeln näher an den Fadenführer zu liegen kommen, wodurch der Randnadel der Faden in einer solchen Weise zugeführt wird, wie dies zur Bildung der Randmasche erforderlich ist.
Dies wird deutlicher aus der schematischen Darstellung, Fig. 1, Blatt I der beiliegenden Zeichnungen, hervorgehen, wo unter A die ge-
wohnliche Art und Weise angegeben wird, um gute Randmaschen zu erhalten, während unter B diejenige dargestellt ist, welche nun angewendet werden soll, um denselben Zweck zu erreichen.
Die Linien i, 2 und 3 zeigen im Grundrifs die Stellung der Nadeln a, der Kehle der fallenden Platinen c und des Fadenführers e zu einander am gewöhnlichen Cotton-Wirkstuhl zu der Zeit, in welcher die Nadeln im Begriff stehen, den vom Fadenführer gelieferten Faden zu Maschen zu verarbeiten. Dabei haben sich die fallenden Platinen etwas nach vorn bewegt und halten den von der Randmasche bis zum Fadenführer sich erstreckenden Faden unter einem solchen Winkel, dafs er mehr auf die Rückseite der Nadel zu liegen kommt. Also die Randnadel wird während ihrer Erhebung den Faden auf der äufseren Seite liegen haben, oder derselbe wird eine solche Lage zum Fadenführer einnehmen, dafs er bei seiner rückgängigen Bewegung den Faden um jene Nadel legt.
Bei der neuen unter B dargestellten Art, den Rand zu bilden, sieht man, dafs die Nadeln aus der Stellung 1 in die 1* getreten sind oder sich so weit gegen den Fadenführer bewegt haben, dafs der Faden, ohne Beihülfe der fallenden Platinen, den gewünschten Winkel bildet, um denselben ebenfalls um die Randnadel legen zu können. Die Vermeidung der Mitwirkung der fallenden Platinen während des Einschliefsens bei der Herstellung der Randmasche ermöglicht hauptsächlich, die Zeit zur Bildung einer Maschenreihe bedeutend zu verkürzen.
In folgendem soll nun die Aenderung der Construction der Maschine angegeben werden, welche erforderlich ist, um die Liefermenge zu vergröfsern.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Cotton-Wirkstuhles in seiner neuen Einrichtung, und zwar sind die Hubscheiben, welche später genau beschrieben werden sollen, nur durch punktirte Kreise in der Zeichnung angedeutet.
A ist die Nadelbarre, welche die Spitzennadeln wie gewöhnlich trägt; B die Nadelpresse, welche in ihrer Verlängerung als Platinenbarre C dient und zur Führung der fallenden und stehenden Platinen c und c* bestimmt ist; D und £>* sind Schienen, welche die Mindernadeln durch die Befestigungstheile dd* tragen. E ist die Röfschenschiene zur Führung des Röfschenschlittens; mit letzterem sind die Fadenführerstangen E* E* verbunden, welche ihrerseits den Fadenführer e seitlich verschieben. F zeigt den festliegenden Abschlagkamm, auf dem die Abschlagzähne befestigt sind. G* deutet die gewöhnliche Zählkette an, die vom Klinkrad G ihre Bewegung erhält. H ist die Platinenpresse oder Schiene, welche sowohl die stehenden Platinen c* zum Vertheilen des Fadens verschiebt, als auch schliefslich beide Platinensorten in ihre hinterste Lage zurückbringt. / ist der Klemmapparat, der die Zuführung des Fadens an der erforderlichen Stelle hemmt, und endlich JJX die Umsteuerung für Reihenbildung und Minderung.
Die Aenderung der Bewegungsorgane, um die gröfsere Waarenproduction zu erreichen, ist durch die Zeichnungen in Fig. 3 bis 8 verdeutlicht, und zwar zeigt Fig. 3 den Nadelbarrenantrieb, getrennt von den anderen Theilen der Maschine. Die stehende Nadelbarre A wird von dem schwingenden Arm A1 getragen; derselbe ist an der Wendewelle A2 befestigt, welche ihre Lagerung im Hauptgestell hat. Auf dieser Wendewelle ist ferner noch der Arm A 3 befestigt, dessen Rolle durch eine Feder (in der Figur nicht mit angegeben) an die Hubscheibe A* gedrückt wird. Die Hubscheibe Ai ist aus zwei symmetrischen Curven gebildet und in gröfserem Mafsstabe, Fig. 9, dargestellt. Bei der Drehung dieser Hubscheibe werden die Nadeln gehoben und gesenkt, während das Vorgehen derselben gegen die Presse B durch die Hubscheibe A5 bewirkt wird, welche deutlicher aus Fig. 10 hervorgeht. Genannte Hubscheibe wirkt auf die Rolle des Hängearmes A6; dieser steht durch die Zugstange A 8 in Verbindung mit dem an der Nadelbarre befestigten Arm A 9 und bringt bei Drehung von A5 die Nadelhaken in Berührung mit der festliegenden Nadelpresse.
Fig. 4 zeigt die Hebel und Hubscheiben zur Bewegung der Vertheilungsschiene H, welche, wie erwähnt, die stehenden Platinen c* vorschiebt und gleichzeitig mit den fallenden Platinen wieder zurückzieht. Diese Schiene H ist an den horizontalen Armen H1 befestigt, welche mit den schwingenden Armen H"* der Wendewelle JI3, die ebenfalls ihr Lager im Hauptgestell hat, drehbar verbunden ist. Die Wendewelle U3 trägt noch den Arm H*, dessen Rolle sich auf der Hubscheibe U5 führt und bei Drehung der letzteren die Schiene H entsprechend horizontal verschiebt. Diese Hubscheibe ffb ist in Fig. 11 allein gezeichnet.
Die vertical auf- und niedergehende Bewegung der Schiene H wird durch den Winkelhebel H* H10 bewirkt, der sich mit seiner Rolle auf die Hubscheibe JI" legt und durch die Wendewelle Us im Hauptgestell seine Lagerung findet. Der Arm Hs steht durch die Zugstange Jf in Verbindung mit den kurzen, an der Schiene H befestigten Armen H0; "bei Drehung der Hubscheibe, welche in Fig. 12 deutlicher zu sehen ist, wird die Schiene H so bewegt, dafs entweder die Platinen auf der hinteren oder vorderen Seite ihres Vorsprunges erfafst und vor- bezw. zurückgeschoben werden.
Fig. 5. zeigt den Bewegungsmechanismus des Klemmapparates /, um den Fadenlauf zu hemmen (s. auch Fig. 2), sowie die zur Hebung "und Senkung des Mmderapparates erforderlichen Bewegungsorgane, wobei zu bemerken ist, dafs sämmtliche zum Mindern erforderliche Theile die frühere Construction beibehalten.
Die vom Klemmapparate herabreichende Stange I1 ist unterhalb mit dem zweiarmigen Hebel /2/2 verbunden, dessen Drehpunkt auf einem besonderen Träger angeordnet ist. Die entgegengesetzte Seite von /2 ist hinter der Rolle, welche auf der Hubscheibe /3 läuft, entsprechend verlängert, so dafs bei der Längsverschiebung der Steuerwelle _/2 die auf derselben angebrachte Stütze /4 sich unter die Verlängerung des Hebels /2 schiebt und letzteren in der oberen Lage während des Minderns hält. Der Faden wird somit, während der Minderapparat sich in Thätigkeit befindet, festgehalten. Die Hubscheibe /3 ist noch in Fig. 13 dargestellt.
In Fig. S ist ferner Z?2 der einarmige Hebel, welcher durch die Zugstange D1 mit dem Minderapparat in Verbindung steht. Die Rolle des Hebels Z>2 liegt auf der Hubscheibe Dz und genügt das eigene Gewicht des Mmderapparates, um, der Form der Hubscheibe D3 entsprechend, das Herabgehen zu bewirken.
Fig. 6 zeigt die erforderliche Einrichtung, um dem Fadenführer zwei Querbewegungen während einer Umdrehung der Triebwelle X zu ertheilen. Hierzu sitzt lose auf der Triebwelle X das Winkelrad E1 und wird in seiner Lage durch einen am Gestell angeschraubten Finger gehalten, welcher sich in die Nuth der vorderen Nabe von E1 legt. Durch einen verschiebbaren, mit Klaue versehenen Muff wird das Winkelrad mit der Triebwelle gekuppelt. Dieser Kupplungsmuff wird durch den Gabelhebel E2 vor Beginn des Minderns verschoben. Letzterer wird so auf der Welle J^ zwischen Stellringen befestigt, dafs sich zwar diese Welle frei drehen kann, jedoch den Hebel E2 bei einer Längsverschiebung mitnimmt. Mit dem Winkelrad E1 steht das gleich grofse Winkelrad Ez im Eingriff; dieses steckt auf einer rechtwinklig zur Triebwelle gelagerten kurzen Welle Ei, welche den Kulirdaumen Eb (s. auch Fig. 6 a) trägt. Letzterer wirkt wechselweise gegen die Rollen e* e* oder Gleitschiene E6, welche durch einen kurzen Arm und die Verbindungsstange E7 den einarmigen Hebel Es in Bewegung setzt, der wieder durch eine Zugstange E" den Röfschenschlitten und die Fadenführerstangen Ex Ex bewegt. Durch die Anordnung passirt das Röfschen bei jeder Umdrehung der Triebwelle zweimal die Nadelreihe, vorausgesetzt, dafs das Rad E1 mit der Triebwelle gekuppelt ist.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen in Vorder- und Seitenansicht die Mechanismen zur Verschiebung der Steuerwelle J% und . der , Triebwelle X.
Um die Verschiebung einzuleiten, ist an dem schwingenden Arm , welcher das Kettenrad trägt, auch der Winkelhebel g, wovon ein Arm sich an der Zählkette anlegt, drehbar befestigt. Der das Kettenrad aufnehmende Arm erhält seine Schwingungen und dadurch das Kettenrad die rotirende Bewegung durch eine Hubscheibe K, welche noch besonders in Fig. 14 aufgezeichnet ist. Durch die Kette wird zu bestimmter Zeit der Winkelhebel g veranlafst, an den fest auf der Welle _/2 sitzenden Arm G1 anzustofsen , welcher seinerseits diese Welle nebst dem Arm Jz etwas dreht und dadurch die an Jz befestigte Rolle an den äufseren Gang J der Umsteuerungsscheibe bringt.
Der Gang J besteht aber aus zwei schiefen Flächen, und zwar wird durch die erste Ansteigung der Arm _/3 und somit die Steuerwelle J'2 verschoben, während durch die darauf folgende Erhöhung von J die Triebwelle X eine Längsbewegung macht, da sich die Steuerwelle f nur ein bestimmtes Stück zur Seite drücken läfst. Die Hubscheibe K hält die Rolle des Armes J% so lange in Berührung mit dem äufseren Gang J, bis die zwei schiefen Flächen die Rolle passirt haben und mithin die Triebwelle verschoben ist.
Die Verschiebung der Steuerwelle _/2 löst aber die Verbindung zwischen Triebwelle X und Kegelrad Es (s. Fig. 6), wodurch der Kulirdaumen aufser Thätigkeit tritt, und bringt ferner den Arm /4 (s. Fig. 5) so unter den Hebel /2, dafs der Klemmapparat den Faden festhält. Gleichzeitig wirkt nun aber auch die Triebwelle mit den betreffenden Hubscheiben auf den Minderapparat ein.
Verhindert die Hubscheibe K nicht mehr den Rückgang des Armes _/3, so kommt die Rolle desselben zum Anliegen an die Stirnfläche der Scheibe /', welche durch ihre Erhöhungen zunächst die Steuerwelle _/2 und dann die Triebwelle X wieder in eine solche Stellung bringt, dafs die zur Maschenbildung vorhandenen Mechanismen in Thätigkeit treten.
Um das Zusammenspiel der zur Maschenbildung dienenden Werkzeuge zur Anschauung zu bringen, dienen die Fig. 15 bis 21, und zwar zeigt:
Fig. 15 die Stellung der Werkzeuge während des Kulirens,
Fig. 16 diejenige beim Vertheilen,
Fig. 17 diejenige beim Pressen,
Fig. 18 das Abschlagen und die Bildung der neuen Masche, wobei sich die Platinen rückwärts bewegen;
Fig. 19 das Vorgehen der Nadeln, wodurch die Waare unter die Nasen der stehenden Pia-
tinen zu liegen kommt, so dafs die Waare beim Aufsteigen der Nadeln niedergehalten wird und unter die Spitze derselben gelangt;
Fig. 20 das Aufsteigen der Nadeln, wodurch die Randnadel in eine solche Lage zum Faden gebracht wird, wie zur Bildung eines guten Randes erforderlich ist; die Platinen bleiben noch in ihrer hintersten Lage und (s. Fig. 21) die Nadeln haben sich so weit erhoben, dafs der Fadenführer seinen Lauf beginnen kann.
Bei genauer Prüfung der zur Maschenbildung dienenden Werkzeuge wird der Sachverständige finden, dafs Fig. 20 und 21 zwei neue Positionen darstellen, und um diese deutlicher zu machen, sind Fig. 20 und 21 nochmals in vergröfsertem Mafsstabe im Querschnitt, Vorderansicht und Seitenansicht durch die Fig. 20a und Fig. 21 a angegeben worden.
In Fig. 20a, wo die Nadeln sich nach vorn bewegt haben (s. Fig. 1), die fallenden Platinen sich noch in Ruhe befinden und der Fadenführer eben im Begriff steht, seinen Rücklauf zu machen, sieht man deutlich die Neigung des Fadens, welche derselbe von der Rückseite der Randnadel nach dem Fadenführer macht, wobei die fallenden Platinen, nicht wie früher üblich, auf den Faden einzuwirken haben, um dem Faden die erforderliche Neigung zu ertheilen, und man erspart folglich eine Bewegung, der Platinen.
Aus Fig. 21a ist ersichtlich, wie sich der Faden um die Randnadel legt, und zwar erfolgt die Fadenführerbewegung, also das Fadenlegen, sobald sich die lCöpfe der Nadeln über die Platinennasen erhoben haben.
Ein Vergleich der bekannten alten Hubscheiben mit den neuen wird die durch Fig. 20 a und 21 a dargestellten Positionen deutlich hervortreten lassen, und zwar zeigt Fig. 22 die in dem bekannten Cotton-Wirkstuhl gebräuchlichen Hubscheiben der Nadelbarrenbewegung für das Pressen und Abschlagen der Waare und Fig. 22a die Hubscheiben in ihrer jetzigen Gestalt für dieselben Operationen.
In jeder Figur ist ein in 20 gleiche Theile getheilter Kreis eingezeichnet, welcher den Theil der Umdrehung der Hauptwelle oder die Zeit für die einzelnen Operationen erkennen läfst.
Hiernach ist die folgende Tabelle zusammengestellt:
ibe ibe onne
ile d
Irehu
sJä
3< Ά
ieue
schei
Hub Hub
Vom Anfang des Faden-
legens bis zur Vollendung
des Kulirens durch die 3-2
fallenden Platinen . . . 9,0 5,8
Von hier bis zum Pressen 2,i
der Nadeln . Λ ,0 I,g
Vom Pressen bis zur hin TTJ
tersten und tiefsten Stel
lung der Nadeln (d. i. 0)7
das Abschlagen) .... 2,ο 1,3
Horizontales Vorgehen der 0,8
Ι.ί 0,7
Erheben der Nadeln bis ,0 3>»
zum Fadeneinlegen . . . 3,5 O,3 10,0
2O,o ΙΟ,ο
Man ersieht aus den Resultaten, dafs man eine halbe Umdrehung der Triebwelle gewinnt oder bei einer Umdrehung derselben zwei Maschenreihen bilden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Cotton-Wirkstuhl, bei welchem das Einschliefsen in solcher Art erfolgt, dafs die Nadelreihe gegen die stillstehenden Platinen und bis dicht an die Fadenführerbahn rückt, um den Faden sicher an die Aufsenseite der Randnadel zu bringen.
    Hierzu 12 Blatt Zeichnungen.
DENDAT27686D Cotton-Wirkstuhl Active DE27686C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE27686C true DE27686C (de)

Family

ID=303984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT27686D Active DE27686C (de) Cotton-Wirkstuhl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE27686C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953189C (de) * 1953-10-06 1956-11-29 Paul Lieberknecht Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm
DE960125C (de) * 1953-11-08 1957-03-14 Paul Lieberknecht Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm
DE1012421B (de) * 1951-04-03 1957-07-18 Wildman Mfg Co Verfahren zur Vermeidung der Bildung nicht einwandfreier Randmaschinen bei der Herstellung von Wirkwaren auf einer flachen Kulierwirkmaschine und eine solche Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE967199C (de) * 1951-11-11 1957-10-24 Quick Strick Handstrickapp Strickgeraet

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012421B (de) * 1951-04-03 1957-07-18 Wildman Mfg Co Verfahren zur Vermeidung der Bildung nicht einwandfreier Randmaschinen bei der Herstellung von Wirkwaren auf einer flachen Kulierwirkmaschine und eine solche Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE967199C (de) * 1951-11-11 1957-10-24 Quick Strick Handstrickapp Strickgeraet
DE953189C (de) * 1953-10-06 1956-11-29 Paul Lieberknecht Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm
DE960125C (de) * 1953-11-08 1957-03-14 Paul Lieberknecht Flache Kulierwirkmaschine mit Hakenabschlagkamm

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE439425C (de) Fadenliefervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE27686C (de) Cotton-Wirkstuhl
DE278250C (de)
DE42358C (de) Cotton-Wirkstuhl mit Vorrichtung zur Randmaschenbildung
DE101232C (de)
DE149352C (de)
DE383364C (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung einer doppelflaechigen Ware
DE13769C (de) Neuerungen an flachen Kettenstühlen
DE745760C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Hilfsdecknadeln
DE602886C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit Hilfspresse
DE451757C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einhaengen und Umhaengen des Doppelrands auf flachen mechanischen Wirkmaschinen
DE133767C (de)
DE69229C (de) Verfahren und Nähmaschine zum Einfassen und Verzieren von Stoffkanten mit Häkelarbeit
DE596842C (de) Flache Kulierwirkmaschine mit ungeteilter Nadelbarre zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang
DE301530C (de)
DE2543958C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses
DE154027C (de)
DE64863C (de) LAMB&#39;sche Strickmaschine für reguläre Schlauchwaare mit falscher Naht
DE17681C (de) Neuerungen an Maschinen zur Herstellung von Flaschenhülsen aus Stroh
DE738735C (de) Strickmaschine zum Ausbessern von Struempfen, Saecken o. dgl.
DE177575C (de)
DE279643C (de)
DE256545C (de)
DE355318C (de) Maschine zum Stopfen und Ausbessern von Struempfen
DE1485499C (de) Tutingmaschine zum Herstellen von langen und kurzen aufgeschnittenen Schlaufen