DE967199C - Strickgeraet - Google Patents

Strickgeraet

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DE967199C
DE967199C DEQ208A DEQ0000208A DE967199C DE 967199 C DE967199 C DE 967199C DE Q208 A DEQ208 A DE Q208A DE Q0000208 A DEQ0000208 A DE Q0000208A DE 967199 C DE967199 C DE 967199C
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DE
Germany
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needles
angular
needle rake
angled
knitting device
Prior art date
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Expired
Application number
DEQ208A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnost Fischler
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QUICK STRICK HANDSTRICKAPP
Original Assignee
QUICK STRICK HANDSTRICKAPP
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B39/00Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Handstrickgeräte, in deren Rahmen in einer Reihe angeordnete, winkelförmige, mit ihrer vorderen Abwinkelung nach oben gerichtete, unter Federdruck stehende Nadeln waagerecht verschiebbar gelagert sind und zur Bildung von Zickzackschlingen durch einen längs beweglichen, von Hand zu bedienenden Schieber durch die Nadeln eines umsetzbaren, als Träger des Arbeitsstückes dienenden Nadelrechens hindurchbewegt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Abstand der winkelförmigen Nadeln vom Nadelrechen durch Anwendung unterschiedlich breiter Schieber veränderbar ist.
  • Es ist zwar schon ein Handstrickgerät bekannt, bei dem der Abstand der winkelförmigen Nadeln vom Nadelrechen zum Zweck der Änderung der Maschengröße verändert werden kann, und zwar mit Hilfe eines Schiebers, der seitlich hinausschiebbare, in Schlitzen geführte Nockenteile aufweist. Dabei erfolgt die Festsetzung dieser Nockenteile mittels die Schlitze durchsetzender Schrauben. Für Haushaltzwecke eignet sich ein solcher Schieber nicht, weil seine Verstellung das Lockern und Wiederfestziehen der Schrauben, also die Anwendung eines Werkzeuges und ferner eine genau durchzuführende, auf beiden Seiten gleichmäßige Verstellbewegung voraussetzt. Bei einem anderen Handstrickgerät ist der Abstand zwischen dem Nadelrechen und den winkelförmigen Nadeln einstellbar mit Hilfe von Leisten unterschiedlicher Stärke, die zwischen dem Geräterahmen und den den Nadelrechen aufnehmenden Haltern angebracht werden. Zum Auswechseln der Leisten ist das Lösen von Schrauben und das Abnehmen und Wiederbefestigen der Halter erforderlich. Diese einer ungeübten Strickerin nicht zumutbaren Verrichtungen entfallen beim Gegenstand vorliegender Erfindung vollständig. Die das Gerät bedienende Person braucht lediglich aus mehreren vorhandenen Schiebern unterschiedlicher Breite denjenigen herauszunehmen, welcher dem gewünschten Abstand der winkelförmigen Nadeln vom Nadelrechen entspricht.
  • Auf diese Weise ist die Regulierung der Maschenlänge und damit die Herstellung eines lockerer oder fester gearbeiteten Gestrickes auf einfache Art und ohne irgendwelche mechanische Betätigung möglich.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in Abb. i in Draufsicht bei abgenommener Deckplatte und in Abb.2 im Querschnitt dargestellt.
  • Im Rahmen i, welcher auf Füßen 2 vorteilhaft in etwas nach oben gerichteter schräger Lage angeordnet ist, sind die winkelförmigen Nadeln 3 waagerecht verschiebbar gelagert, und zwar mit Hilfe der Leiste 4 und des Rostes 5.
  • Die Nadeln 3 liegen mit ihren nach unten abgewinkelten, hinteren Enden 3' an einer Druckleiste 6 an, welche unter dem Einfluß von Federn 7 dauernd gegen die Nadeln 3 mit entsprechendem Druck gepreßt wird. Die Druckleiste 6 ist innerhalb des Rahmens i geführt, beispielsweise mittels Querstreben 8 (vgl. Abb. i). Dem Rahmen i vorgelagert ist in üblicher Weise der Nadelrechen 9 mit den Nadeln io.
  • Zum Bewegen der winkelförmigen Nadeln 3 dient ein einfacher, geradliniger Schieber i i, welcher mit Hilfe seines abgeschrägten Endes i i' (Abb. i) zwischen die Nadelenden 3' und die feste Leiste 4. eingeschoben wird und dadurch die winkelförmigen Nadeln 3 aus dem oder in den Bereich der Nadeln io des Nadelrechens 9 bringt. Erfindungsgemäß ist die Verwendung verschieden breiter Schieber ii vorgesehen, wodurch auf einfache Weise die Maschenlänge verändert und dadurch lockerer oder fester gestrickt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strickgerät, in dessen Rahmen in einer Reihe angeordnete, winkelförmige, mit ihrer vorderen Abwinkelung nach oben gerichtete, unter Federdruck stehende Nadeln waagerecht verschiebbar gelagert sind und zur Bildung von Zickzackschlingen durch einen längs beweglichen, von Hand zu bedienenden Schieber durch die Nadeln eines umsetzbaren, als Träger des Arbeitsstückes dienenden Nadelrechens hindurchbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der winkelförmigen Nadeln (3) vom Nadelrechen (9) durch Anwendung unterschiedlich breiter Schieber (i i) veränderbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8048:24, 737243, 721939, 449224 166161, 84585, 27686, 14748; schweizerische Patentschriften Nr. 275 138, 26661o, 266609, 246235, :215811, 210190; französische Patentschrift Nr. 9272-5o.
DEQ208A 1951-11-11 1951-11-11 Strickgeraet Expired DE967199C (de)

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