DE631718C - Vorrichtung zum Abwaegen von abgezaehlten Gruppen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten - Google Patents
Vorrichtung zum Abwaegen von abgezaehlten Gruppen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden ZigarettenInfo
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- DE631718C DE631718C DEA73965D DEA0073965D DE631718C DE 631718 C DE631718 C DE 631718C DE A73965 D DEA73965 D DE A73965D DE A0073965 D DEA0073965 D DE A0073965D DE 631718 C DE631718 C DE 631718C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3424—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by weighing
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
in Prag
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, welche dazu dienen, zur Kontrolle
der Arbeit einer Strangzigarettenmaschine aus den hergestellten Zigaretten abgezählte
Gruppen zu entnehmen und zu wägen. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt.
So hat man z. B. die zu wägenden Zigaretten so zu einer in Verlängerung des Stranges
liegenden Waagschale einer Hebelwaage geführt, daß eine abgezählte Gruppe von Zigaretten
auf die Waagschale fällt. Aus der Ruhestellung der Waage ist sodann zu erkennen,
ob das Gewicht der Zigaretten dem Sollgewicht entspricht bzw. nach welcher Seite es davon abweicht. Hierbei erfordert
jede Wägung eine verhältnismäßig lange Zeit, da die Waage zunächst in stärkere
Schwingungen gerät und die Ablesung erst nach einer gewissen Beruhigungszeit erfolgen
ao kann. Außerdem bedingt das Herabfallen auf die Waagschale die Möglichkeit einer Beschädigung
der Zigaretten.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung beider Nachteile. Sie verwendet an Stelle
einer üblichen Waage, bei der das Wägungsergebnis aus der Gleichgewichtsstellung ermittelt
wird, eine dynamisch wirkende Waage, bei welcher das Gewicht aus dem ersten
größten Ausschlag der an einer bestimmten Stelle mit feststehender Geschwindigkeit freigegebenen
Waage ermittelt wird. Dabei wird die Einrichtung, welche der Waagschale ihre Anfangsgeschwindigkeit erteilt, gleichzeitig
dazu benutzt, während des Füllens der Schale ihre Höhenlage so zu verändern, daß die Zigaretten
unter Vermeidung einer Fallstrecke auf den Boden der schachtelartig ausgebildeten
Waagschale bzw. auf die darin bereits befindlichen Zigaretten heraufgleiten.
Die Wägevorrichtung gemäß der Erfindung ist demnach durch eine die schachtelartig
ausgebildete Waagschale der dynamisch wirkenden Waage führende Tragvorrichtung gekennzeichnet,
welche die Waagschale durch stetiges Senken so an der Einführungsstelle
vorbeiführt, daß eine Fallstrecke für die einzuführenden Zigaretten vermieden wird,
welche dann weiter die Waagschale nach Einführung aller Zigaretten mit der zur Einleitung
der dynamischen Wägung bestimmten Geschwindigkeit auf den Waagebalken legt,
um dann bei ihrem weiteren Absinken außer Berührung mit der Waagschale zu gelangen.
Durch diese Einrichtung werden zugleich die Zigaretten geschont und die zum Abwägen
erforderliche Zeit verkürzt, da bereits nach einmaligem Ausschlag der Waagschale das
Gewicht der Zigaretten feststeht.
Zum Füllen von schachtelartigen Behältern mit Zigaretten sind an sich Einrichtungen bekannt,
bei welchen ein Behälter zur Aufnahme von Zigaretten sich jeweils nach Einführung
einer Zigarettenlage um ein entsprechendes Stück senkt. Die \'Terbindung solcher Einrichtungen
mit einer Waage, derart, daß der" Behälter nach seiner vollständigen Füllung
als Waagschale auf "einen Waagebalken abgesetzt und hierbei die Aufsetzgeschwindigkeit
zur Einleitung einer dynamischen Wägung benutzt wird, ist aber neu. Die bekannten Einrichtungen zum Füllen von Behältern
wären hierfür auch deshalb nicht geeignet, weil bei ihnen die Senkbewegung absatzweise
und nicht gleichmäßig erfolgte.
Die Erzeugung der- Senkbewegung kann erfindungsgemäß mit Hilfe einer im Takte
der Ablegevorrichtung der Maschine laufenden Nutenscheibe erreicht werden, die die
mittels Haken an Zapfen der Waagschale greifende Tragvorrichtung über einen Hebel
im Sinne des Hebens und Senkens beeinflußt.
Eine besonders schonende Behandlung der Zigaretten' kann erreicht werden, wenn man
eine Waagschale verwendet, . deren Breite nicht wesentlich größer ist als der Durchmesser der Zigarette, so daß die Lage jeder
Zigarette genau bestimmt ist "und die zuzuführenden Zigaretten sich ohne seitliche Verschiebung
in Strangrichtung weiter in die Schale hinein zu bewegen haben. Eine solche Einrichtung kann zweckmäßig in Verbindung
mit einer Ablegevorrichtung verwendet werden, bei welcher die Zigaretten durch mit Schraubenflächen versehene Ablenkscheiben
aus der Strangricbtung heraus bewegt werden. Bei dieser Ablegevorrichtung
wird dann gemäß der Erfindung zwecks Zuführung von Zigaretten zur Waagschale mindestens eine Ablenkscheibe durch Verschieben
außer Wirksamkeit gesetzt.
Diese Verschiebung kann durch einen Hebel erfolgen, welcher mittels einer am Umfang
der die Wägeeinrichtung steuernden Nutenscheibe angeordneten Kurvennut im Sinne einer axialen Verschiebung der Ablenkscheibe
beeinflußt wird.
Die Nutenscheibe kann gemäß der Erfindung frei drehbar auf einer sich ständig drehenden Welle gelagert sein, mit welcher sie durch eine von Hand oder in bestimmten Zeitabständen selbsttätig eingerückte Kupplung für jeweils eine Umdrehung gekuppelt wird.
Die Nutenscheibe kann gemäß der Erfindung frei drehbar auf einer sich ständig drehenden Welle gelagert sein, mit welcher sie durch eine von Hand oder in bestimmten Zeitabständen selbsttätig eingerückte Kupplung für jeweils eine Umdrehung gekuppelt wird.
Bei der mit Haken ausgerüsteten Abhebevorrichtung gemäß der Erfindung kann die
Waagschale so ausgebildet sein, daß sie nach dem Abheben aus den Haken frei aus der
Vorrichtung herausnehmbar ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Wägeeinrichtung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Wägeeinrichtung im Ruhezustand von der Seite gesehen, wobei in Strichpunktlinien
die Stellung einzelner Teile am Ende des Füll Vorganges gezeigt ist,
Fig. 2 die gleiche Einrichtung von der Stirnseite gesehen, 7"
Fig. 3 Teile der eigentlichen Waage während des Wägevorganges in einer der Fig.i
entsprechenden Darstellung,
Fig. 4 eine Stirnansicht einzelner Teile während der Wägung,
Fig. 5 die Waagschale; und das Zufülirungsband
während des Füllvorganges im Schnitt von der Seite,
Fig. 6 eine Stirnansicht der Einrichtung während des Füllens der Waagschale.
Die wesentlichen Bestandteile der Ablegevorrichtung einer Zigarettenmaschine sind
das Band 1, durch welches die fertigen Zigaretten von der Maschine geführt werden, die
Abwurf scheiben 3 und 4 mit den Überführungswalzen 5 und 6 und das quer gelegte
Förderband/ (Fig. 1 und 2).
Zum Zuführen einer bestimmten Anzahl von Zigaretten zu der Waage dient das Förderband
I im Zusammenarbeiten mit der Scheibe 4, die an der verschiebbaren Welle 8
befestigt ist. Das Verschieben der Welle 8 in Richtung ihrer Längsachse besorgt ein gegabelter
Hebel 9, der am Zapfen 10 drehbar ist und mit seinem anderen Ende mittels der
Rolle 11 in die Nut 12 eingreift, die am Umfang
einer Nockenscheibe 13 ausgebildet ist. Die Waagschale wird gebildet von einer
Schachtel 14 (Fig. 5), die mit ihrem Zapfen 15 in die Einhängevorrichtung 16 des Gleit-Stückes
17 eingehängt ist (Fig. 1 und 2). Das Gleitstück 17 wird durch den Zapfen 18 angetrieben,
der in den entsprechenden Ausschnitt des Hebels 19 eingreift, welcher am
Zapfen 20 drehbar gelagert ist. Mit seinem anderen, mit einer Rolle versehenen Ende
greift der Hebel 18 in die Seitennut 22 der Nockenscheibe 13 ein.
Zum Wägen dient eine dynamische Waage, die aus einem Waagebalken 23 besteht, der
mit einem Ende einen Zeiger bildet, der auf eine Skala 24 zeigt und eine Sperrklinke 25.
trägt, die durch eine Feder 26 mit dem verzahnten Segment 27 in Eingriff gedrückt
wird. .
Am anderen Ende des Waagebalkens 23 sind Arme 28 und 29 ausgebildet, auf welche
während einer bestimmten Zeit die Schachtel 14 mittels ihres Zapfens 30 eingehängt wird.
Eine Nockenscheibe 13 ist frei drehbar an einer sich ununterbrochen drehenden Welle 31
gelagert, mit welcher sie, z. B. mittels einer
auf die Welle 31 fest aufgesetzten Scheibe 32
und eines verschiebbaren Stiftes, gekuppelt werden kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Kupplung kann entweder dauernd sein 5 oder in bestimmten Zeiträumen sich wiederholen,
z. B. auf die Dauer einer einzigen Umdrehung der Welle 31, um während dieser
Zeit das Zuführen und Abwägen einer bestimmten Anzahl von Zigaretten zu veran-
10. lassen. Gegebenenfalls kann die Welle 31 für eine beliebige Zeit von Hand mit der Nockenscheibe
13 gekuppelt werden.
Die Ablegevorrichtung der Zigarettenmaschine arbeitet in bekannter Weise. Die
Zigaretten werden in einem ununterbrochenen Strom durch das Band I zugeführt, von welchem
sie durch die Schraubenfläche 2 der sich drehenden Abwurfscheiben 3 und 4 abwechselnd
in die Nuten der Überführungswalzen 5, 6 in der Weise eingeschoben werden,
daß z. B. die Scheibe 3 alle Zigaretten herunterschiebt, deren Mundstück in Richtung
der Bewegung des Bandes 1 gerichtet ist, und die Scheibe 4 alle jene Zigaretten,
deren Mundstück entgegengesetzt gerichtet ist. Aus den Nuten der Uberführungswalzen
5,6 fallen die Zigaretten auf das Ouerförderband 7 in zwei Reihen. In dieser
Weise arbeitet die Ablegevorrichtung ständig, wenn die Vorrichtung zum Wägen der Zigaretten
nicht in Tätigkeit ist.
Die Vorrichtung zum Abzählen und Wägen einer bestimmten Anzahl von Zigaretten wird
durch Einschieben des Stiftes 33 in die ent-
sprechende öffnung in- der Nockenscheibe 13
' in Tätigkeit gebracht. In dem -Augenblick beginnt sich diese Scheibe zu drehen, und die
Abwurf scheibe 4 wird aus dem durch das Band 1 zugeführten Zigarettenstrom (Fig. 6)
beiseitegeschoben und läßt eine vorher bestimmte Anzahl von Zigaretten durch, worauf
sie wieder die ursprüngliche Lage einnimmt (Fig. 2 und 4), um in der normalen Tätigkeit
wieder fortzuschreiten. Das Ein- und
+5 Herausschieben der Abwurfscheibe 4 besorgt
der Hebel 9, der um den Zapfen 10 drehbar ist und an einem Ende mittels der Rolle π
in einer geeignet ausgebildeten Umfangsnut 12 der Nockenscheibe 13 geführt wird, das
andere gegabelte Ende des Hebels ist an der Welle 8 befestigt, auf der die Abwurfscheibe 4
sitzt.
Gleichzeitig mit dem Herausschieben der Abwurfscheibe 4 -geschieht das Herablassen
der Schachtel 14 entsprechend der Zufuhr der abgezählten Zigaretten senkrecht zu deren
• Längsachse. Das Herablassen erfolgt mittels eines Gleitstückes 17, welches durch den
Hebel 19 gesteuert wird. Der Hebel 19 ist um den Zapfen 20 drehbar und wird durch
die Form der Seitennut 22 der Nockenscheibe 13 beherrscht. In der Nut 22 ist die
Rolle 21 geführt, die an einem Ende des Hebels 19 angeordnet ist, dessen anderes, mit
einem Längsausschnitt versehenes Ende am Zapfen 18 des Gleitstückes 17 eingehängt ist
(Fig. ι und 2). Das Herablassen der Schachtel 14, die an der Seite der Zigarettenzuführung
in ihrer ganzen Länge offen ist, geschieht in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit,
mit welcher die abgezählten Zigaretten zugeführt werden, und zwar so, daß die Zigaretten
aufeinanderfolgend eine nach der anderen eingeschoben werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich
ist. Sobald in· die Schachtel die gewünsqhte Anzahl von Zigaretten eingeschoben
worden ist, senkt die Schachtel sich weiter, bis sie mit ihrem Zapfen 30 auf den Armen
28 und 29 des Waagebalkens 23 hängenbleibt, in deren Längsausschnitten sich die Zapfen 30 bewegen. Hierbei werden gleichzeitig
die Zapfen 15 der Schachtel 14 aus den Aufhängungen 16 des Gleitstückes 17 ausgelöst
(Fig. 3 und 4).
Der Waagebalken 23 ist vor dem Einhängen der Schachtel mit den abgezählten
Zigaretten geneigt (Fig. 1), und sein Zeiger ist gegen denjenigen Teilstrich der Skala 24
gerichtet, welcher dem vorgeschriebenen Gewicht einer bestimmten Anzahl von Zigaretten
■ entspricht. Dabei ist in Fig. 1 eine
Toleranz von -| 4gr vorgesehen. Wird
nun die Schachtel 14 mit den Zigaretten in die Arme 28, 29 eingehängt, so schwingt der
Waagebalken 23 aus, wobei seine Lage bei maximalem Ausschlag durch das Einfallen
der Sperrklinke 25 in den entsprechenden Zahn des Zahnsegmentes 27 gesichert wird.
Durch den maximalen Ausschlag des Waagebalkens 23 ist dann das Gewicht der eben gewogenen
Zigaretten gegeben, das im angeführten Beispiel (Fig. 3) gegenüber dem vorgeschriebenen
Gewicht derselben Anzahl von Zigaretten um ein Gramm zu hoch ist.
Diese sog. dynamische Wägung dauert nur einen Augenblick, worauf sofort durch Einwirkung
des weiteren Verlaufes der Nut 22 der Nockenscheibe 13 das Gleitstück wieder
zu steigen beginnt, wobei es mit seinen Einhängungen 16 auf die Zapfen 15 der Schachtel
14 anschlägt und diese in die ursprüngliche obere Grenzlage mitnimmt (Fig. 1). Dabei
öffnet sich der Boden der Schachtel, z. B. durch einen auf der Zeichnung nicht dargestellten
Anschlag, und die Schachtel 14 wird entleert. In demselben Augenblicke wird
auch die Einhängung der Zapfen 30 der Schachtel 14 in den Armen 28 und 29 des
Waagebalkens 23 gelöst und durch eine nicht angedeutete Einrichtung auch der Eingriff
der Sperrklinke 25 des Zeigers mit der Verzahnung des Segmentes 27 gelöst, so daß der
Waagebalken infolge seines Eigengewichtes in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt
(Fig. i).
Die Schachtel 14, die aus der Vorrichtung leicht herausgenommen werden kann, kann
zur Erleichterung der Kontrolle der Zigaretten eine umklappbare oder durchsichtige
Wand haben.
Der Waagebalken kann auch mit einem Schreibstift o. dgl. versehen werden, der das
Gewicht der Zigaretten auf einer Registriervorrichtung vermerkt. Aus solchen Aufzeichnungen
kann dann nicht nur das Resultat der Wägung, sondern auch die Geschwindigkeit
der !Maschine, deren Stillstand und annähernd auch die Anzahl der hergestellten Zigaretten
abgelesen werden.
An Stelle eines mechanischen Einschaltens der Nockenscheibe 13 kann eine elektrische
ao Einschaltung z. B. mittels einer elektromagnetischen
Kupplung benutzt werden. Ferner kann ein von dem Waagebalken 23' elektrisch
gesteuerter Elektromotor benutzt werden, welcher die Vorrichtung zum Regeln der Tabakzufuhrmenge
steuert.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Abwägen von .abgezählten Gruppen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten mit einer in Verlängerung des Zigarettenstranges liegenden Waagschale, gekennzeichnet durch eine Tragvorrichtung (15, 16, 17) für die schachtelartig ausgebildete Waagschale (14) der dynamisch wirkenden Waage, welche die Waagschale, in der die Zigaretten in bekannter Weise aufeinandergelegt werden, durch stetiges Senken unter Vermeidung einer. FaII-strecke für die einzuführenden Zigaretten an der Einführungsstelle vorbeiführt und nach. Einführung aller Zigaretten auf den Waagebalken legt, um während des weiteren Absinkens außer Berührung mit der Waagschale zu gelangen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Takte der Ablegevorrichtung der Maschine laufende Nutenscheibe (13), die die mittels Haken (16) an Zapfen (15) der Waagschale angreifende Tragvorrichtung (17) über einen Hebel im Sinne des Hebens und Senkens beeinflußt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei einer Ablegevorrichtung, bei welcher die Zigaretten durch mit Schraubenflächen versehene Ablenkscheiben aus der Strangrichtung heraus bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zuführung von Zigaretten zur Waagschale, deren Breite nicht wesentlich größer ist als der Durchmesser einer Zigarette, mindestens eine Ablenkscheibe durch Versehieben außer Wirksamkeit gesetzt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an einer der Ablenkscheiben (3, 4) angreifenden Hebel (9), welcher mittels einer am Umfang der Nutenscheibe (13) ^angeordneten Kurvennut (12) im Sinne einer axialen Verschiebung der Ablenkscheibe beeinflußt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenscheibe (13) frei drehbar auf einer sich ständig drehenden Welle (31) gelagert ist, mit welcher sie durch eine von Hand oder selbsttätig in bestimmten Zeitabständen eingerückte Kupplung für jeweils eine Umdrehung gekuppelt wird.•
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Waagschale (14) nach Ausheben aus dem Haken (16) aus der Vorrichtung frei herausnehmbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS631718X | 1934-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631718C true DE631718C (de) | 1936-06-25 |
Family
ID=5454108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA73965D Expired DE631718C (de) | 1934-04-26 | 1934-08-24 | Vorrichtung zum Abwaegen von abgezaehlten Gruppen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden Zigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631718C (de) |
-
1934
- 1934-08-24 DE DEA73965D patent/DE631718C/de not_active Expired
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