DE480637C - Riemenruecker mit gegen die Breitseite des Riemens angepresster Rolle - Google Patents

Riemenruecker mit gegen die Breitseite des Riemens angepresster Rolle

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DE480637C
DE480637C DEST41745D DEST041745D DE480637C DE 480637 C DE480637 C DE 480637C DE ST41745 D DEST41745 D DE ST41745D DE ST041745 D DEST041745 D DE ST041745D DE 480637 C DE480637 C DE 480637C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Riemenrücker mit gegen die Breitseite des Riemens angepreßter Rolle Die Erfindung bezieht sich auf einen Riemenrücker, bei welchem durch Verschwenken einer gegen die Breitseite des Riemens angepreßten Rolle eine zwangsförmige Verschiebung des Riemens bewirkt wird. Zu diesem Zweck wird bei derartigen Riemenrückern die Rolle um einen senkrecht zu ihrer Drehachsmitte angeordneten Zapfen schräg zum Riemen gestellt und dreht dadurch einen Teil des Treibriemens aus seiner normalen Bahn heraus. Die bisher bekannten Einrichtungen zur Verstellung der Rollenachse und zur Verschiebung der gegen die Riemenfläche geneigten Rolle bestehen aus sehr umständlichen Lenk= und Umstellvorrichtungen und sind daher sehr kostspielig und einer raschen Abnutzung unterworfen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile der bekannten Vorrichtungen ohne Beeinträchtigung der Wirkungsweise dadurch - behoben und eine wesentlich vereinfachte Bauart erzielt, daß die Rolle mit ihrem Tragarm in an sich bekannter Weise um eine parallel zu den Riemenscheiben liegende Welle schwingbar und auf ihr axial verschiebbar angeordnet ist, und daß auf dem Arm, ein Daumen sitzt, der mittels an der Welle vorgesehener Rasten und Führungen derart gesteuert wird, daß die Rolle während ihrer Verschiebung aus einer in die andere Endlage eine schräge Stellung zur Riemenfläche einnimmt. Hierdurch ist ebenso wie bei einer gewöhnlichen Riemengabel nur ein einziger Führungsteil notwendig. Die Abbildungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen: die Abb,. i die Vorrichtung zum Verschieben. des Treibriemens im Grundriß, Abb. a in Seitenansicht bei teilweisem Schnitt und Abb.3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z.
  • Die auf dem Treibriemen a ruhende zylindrische Spannrolle b wird von einer Gabel c getragen, deren Stiel d in einem Gleitstück f drehbar und gegen Längsverschiebung durch Muffen gesichert gelagert ist. Das Gleitstück f ist auf einer aus einem dickwandigen Rohr hergestellten Führungsstange g verschiebbar gelagert, die zu der Achse der Rolle b bzw. der (nicht dargestellten) Riemenscheiben parallel und mit ihren Enden in Lagern hl und h2 drehbar gelagert ist. Die Rolle b ist daher zur Verwendung als Spannrolle sowohl in der Richtung des Pfeiles I (Abb. z) verstellbar als auch um die Achse des Stieles d in der Richtung des Doppelpfeiles II (Aibb. 3) verschwenkbar, so daß ihre geometrische Achse gegen die Riemenfläche geneigt werden kann. Mit gegen .die Riemenfläche geneigter Achse ist die Rolle b in der Richtung des Pfeiles III (Abb. i ) längs der Führungsstange g verschiebbar.
  • Innerhalb einer Ausnehmung i des Gleitstückes f ist auf dem Stiele d der Gabel c mittels eines Keiles j .ein Daumen m o. dgl. befestigt. An den den beiden Endstellungen des Riemens a (auf der Leerscheibe und der Vollscheibe) entsprechenden Stellen sind in der Wandung der hohlen Führungsstange g je eine Öffnung n., und n2 vorgesehen, durch welche der Daumen m hindurch in das Innere der Führungsstange g hineinragt. Zwischen den Öffnungen nl und n2 ist in der Führungsstange g eine Nut p angeordnet.
  • In jeder der beiden Endstellungen, in welchen der Daumen nz durch eine der Öffnungen nl, n. in das Innere der hohlen Führungsstange g hineinragt, stellt sich infolge der Spannung des Riemens die Achse der Rolle b zu der Fläche des Riemens a parallel ein. Wird das Gleitstück f mittels des zu diesem Zwecke vorgesehenen Griffes"q auf der Führungsstange g verschoben, beispielsweise aus der rechten Endstellung (,Abb. 3) in die linke Endstellung, so wirkt zunächst der linke Rand der Öffnung n_ als Anschlag auf den Daumen etz ein und verschwenkt diesen und daher auch die Gabel c, d samt der Rolle b im Sinne des Uhrzeigers. Bei der weiteren Verschiebung des Gleitstückes f gegen die andere (in der Abb. 3 linke) Endstellung hin gleitet der Daumen in in der Nut p, wodurch die Rolle b während ihrer Längsverschiebung in der gegen die Riemenfläche geneigten Lage festgehalten und der Treibriemen a zwangsweise in die andere Endstellung gebracht wird. Ist das Gleitstück f in der anderen (linken) Endstellung angelangt, so fällt der Daumen m in die zweite Öffnung n, der hohlen Führungsstange g ein, und die Spannung des Riemens stellt die Achse der Rolle b wieder parallel zur Riemenfläche. Genau der gleiche Vorgang tritt bei der Verschiebung dies Gleitstückes in der umgekehrten Richtung ein, bei welcher der rechte Rand der Ausnehmung n,. als Anschlag auf den Daumen m einwirkt und ihn samt der Rolle b entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt.
  • An die Stelle des hohlen Führungsrohres g könnte auch eine volle Führungsstange treten, nur müßten dann statt der Öffnungen n1 und n2 tiefe Ausnehmungen vorgesehen sein, in welche der Daumen m eintreten kann. Ebenso könnte eine volle Führungstange von quadratischem Querschnitt Anwendung finden, die dann die Nut p überflüssig machen würde. Die Herstellung der Öffnungen n1 und n2 sowie der Nut p in dem hohlen Führungsrohr g ist jedoch einfacher und billiger als die Herstellung einer anders profilierten Führungsstange und tiefer Ausnehmungen für den Daumen m.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemenrücker mit gegen die Breitseite des Riemens angepreßter Rolle, die zwecks Verschiebung des Riemens um einen senkrecht zur Drehachsmitte der Rolle angeordneten Zapfen schräg zum Riemen gestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (b) mit ihrem Tragarm (d) in an sich bekannter Weise um eine parallel zu den Riemenscheiben liegende Welle (g) schwingbar und auf ihr axial verschiebbar angeordnet ist, und daß auf dem ,Arm (d) ein Daumen (m) sitzt, der - mittels an der Welle (g) vorgesehener Rasten und Führungen derart gesteuert wird; daß die Rolle während ihrer VerschieJbung aus einer 4n die andere Endlage eine schräge Stellung zur Riemenfläche einnimmt. -
  2. 2. Riemenrücker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (g) für die Verschieberolle (b) als Rohr ausgebildet ist, dessen Wandung an den den beiden Endstellungen der Rolle entsprechenden Stellen mit Öffnungen (n., n.,) für den auf der Riemengabel (d) festsitzenden Daumen (m) und zwischen diesen beiden Öffnungen (nl, h2) mit einer Führungsnut (p) für den aus seiner Normalstellung verschwenkten Daumen (m) versehen ist.
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