DE3247987C2 - - Google Patents

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DE3247987C2
DE3247987C2 DE19823247987 DE3247987A DE3247987C2 DE 3247987 C2 DE3247987 C2 DE 3247987C2 DE 19823247987 DE19823247987 DE 19823247987 DE 3247987 A DE3247987 A DE 3247987A DE 3247987 C2 DE3247987 C2 DE 3247987C2
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DE19823247987
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DE3247987A1 (de
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Erhard F. Dipl.-Ing. 4000 Duesseldorf De Rotter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eduard Kuesters Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Eduard Kuesters Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/10Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
    • B65H18/103Reel-to-reel type web winding and unwinding mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2405/00Parts for holding the handled material
    • B65H2405/40Holders, supports for rolls
    • B65H2405/42Supports for rolls fully removable from the handling machine
    • B65H2405/422Trolley, cart, i.e. support movable on floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Jigger der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Beim Laden und Entladen von Jiggern werden lange Warenbahnen von Warenbäumen oder Kaulen, die auf einem Kaulenwagen an den Jigger herangefahren werden, auf eine der Wickelwalzen des Jiggers umgewickelt bzw. eine im Jigger fertigbehandelte Warenbahn von einer der Jigger- Wickelwalzen zu einer Warenbahnrolle auf einem neben dem Jigger stehenden Warenbaum ausgewickelt.
Es ist notwendig, den Ein- und Auswickelvorgang an die Anforderungen moderner Großkaulenjigger anzupassen, bei denen also Kaulen besonders großen Durchmessers ver­ arbeitet werden. Hierbei ist es nicht damit getan, le­ diglich die aufwickelnde Walze in irgendeiner Form an­ zutreiben und die Geschwindigkeit und die Spannung in der Bahn sich selbst einstellen zu lassen. Dadurch erge­ ben sich bei Großkaulen vielerlei Unzuträglichkeiten, die die Gleichmäßigkeit der Behandlung und die Handhab­ barkeit der Kaule beeinträchtigen.
Die Qualität der beim Umwickeln innerhalb des Jiggers entstehenden Warenbahnrollen wird bei den heu­ tigen Konstruktionen mit hohem Aufwand sichergestellt, indem durch eine entsprechende Steuerung sowohl der aufwickelnden Wickelwalze als auch der abwickelnden Wickelwalze die Spannung und die Laufgeschwindigkeit der Warenbahn über deren ganze Länge konstant gehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Jigger mit eigenem Rüstantrieb für einen außenstehen­ den Warenbaum zu entwickeln, der nur einen relativ ge­ ringen Bauaufwand erfordert, leicht handhabbar ist und die Qualität der sich beim Ein- und Auswickeln erge­ benden Warenbahnrollen zu steigern gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebene Merkmal ge­ löst.
Es kann auf diese Weise von der vorhandenen prä­ zisen Steuerung der beiden Wickelwalzen im Jigger Ge­ brauch gemacht werden, indem dem Warenbaum außerhalb des Jiggers ein festes Drehzahlverhältnis zu der Ein­ triebswickelwalze erteilt wird. Es ist für den außen­ stehenden Warenbaum kein eigener Antrieb erforderlich, und es kann insbesondere die Spannung der Warenbahn über deren ganze Länge mit der gleichen Präzision auf­ rechterhalten werden wie beim Umwickeln innerhalb des Jiggers.
Die Ausbildung kann im einzelnen gemäß Anspruch 2 getroffen sein. Der Schwenkarm reicht bis zu dem außer­ halb des Jiggers befindlichen Warenbaum hin, kann an dessen unterschiedliche Höhenlage angepaßt und bedarfs­ weise auch aus dem Weg geschwenkt werden.
Die Ansprüche 3 und 4 geben zweckmäßige konstruktive Ausgestaltungen an, während Anspruch 5 den Anschluß des Warenbaums erleichtert, insofern über die Gelenkwelle Fluchtfehler ausgleichbar sind, so daß der Kaulenwagen nicht mit letzter Genauigkeit positioniert werden muß.
Diesem Zweck dient auch die spezielle Ausbildung der Gelenkwelle nach Anspruch 6.
Eine solche Gelenkwelle wäre ohne besondere Maß­ nahmen in Achsrichtung beweglich. Um sie in dieser Rich­ tung festzuhalten, dient die Magnethalterung nach Anspruch 7. Da die Gelenkwelle keine nennenswerten Kräf­ te in Achsrichtung aufzunehmen hat, ist eine solche Hal­ terung ausreichend.
Zur Arretierung des Schwenkarms in verschiedenen Schwenkrichtungen kann als einfachste Lösung eine Loch­ reihe am Maschinengestell dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Jiggers mit einem seitlich außen daneben stehenden Kaulenwagen;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Ankopplung des Warenbaums mittels Gelenkwelle;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 3 gegen die Stirnseite des als Hohlnabe ausge­ bildeten Austriebsrades;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht nach der Linie V-V gegen die Stirnseite der Antriebsmuffe;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die An­ triebsmuffe in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit J bezeichnete Jigger umfaßt zwei Wickelwalzen 1 und 2, Bodenumlenkwalzen 3 und 4 sowie bei sich im Radius vergrößernden Wickelwal­ zen nachwandernde Umlenk- und Breithalterwalzen 5 und 6. Die Wickelwalzen 1 und 2 sind zwecks Abrichtung der Kau­ lenkanten axial verschieblich; ihre Lager 7 bzw. 8 hän­ gen in Flachfedern 9 bzw. 10 am Maschinengestell 11.
Mit geringem Abstand außerhalb des Jiggers J steht der Kaulenwagen K, welcher an den Enden zwei aufrechte Stützen 13 umfaßt, in denen der Warenbaum 12 gelagert ist. Die Achse des Warenbaums 12 verläuft parallel zu den Achsen der Wickelwalzen 1, 2. In der in Fig. 1 dar­ gestellten Arbeitsphase wird gerade die Warenbahnrolle 14 auf der Wickelwalze 2 in eine Warenbahnrolle 15 auf dem Warenbaum 12 ausgewickelt.
Beim Ein- und Auswickeln wird der Warenbaum 12 vom Jigger J her gesteuert angetrieben. Hierzu dient der als Ganzes mit 40 bezeichnete Rüstantrieb.
Der Rüstantrieb 40 umfaßt einen Schwenkarm 21, der als länglicher Kasten ausgebildet ist und an dem in Fig. 1 rechten Ende auf dem Außenumfang des Lagers 7 der Wickel­ walze 1 gelagert und dort mittels eines Sprengrings 23 und einer in Achsrichtung wirkenden Druckfeder fixiert ist. Auf dem Ende des Wellenzapfens 1′ der Wickelwalze 1 ist das Eintriebs-Riemenrad 20 befestigt, um welches ein Zahnriemen 16 geschlungen ist, der im Innern des Schwenk­ arms 21 bis zu einem Austriebs-Riemenrad 23 führt, wel­ ches in der Nähe des freien Endes des Schwenkarms 21 in einem Lagerstutzen 25 gelagert und mit einer Hohlnabe 24 verbunden ist, die eine durchgehende Ausnehmung 24′ des in Fig. 4 ersichtlichen Querschnitts aufweist, d.h. eine zylindrische Ausnehmung 18 mit einander diametral gegenüberliegenden Nuten 19.
Auf das gegen den Schwenkarm 21 hin gelegene Ende des Warenbaums 12 ist eine Antriebsmuffe 29 aufgesteckt und durch eine nur angedeutete Konusspannverbindung dreh­ fest mit dem Ende verbindbar. Die Antriebsmuffe 29 weist auf der dem Schwenkarm 21 zugewandten Seite eine Ausneh­ mung 29′ auf, die ebenso gestaltet ist wie die Ausneh­ mung 24′, d.h. aus einer zylindrischen Ausnehmung 18 mit diametral einander gegenüberliegenden Nuten 19 besteht.
Die Verbindung zwischen dem Austriebs-Riemenrad 23 und der Antriebsmuffe 29 geschieht durch eine Gelenkwelle 26, die an den Enden kreuzweise zueinander stehende Quer­ zapfen 27, 28 mit an deren Enden drehbar gelagerten Rollen 33 aufweist. Die Rollen 33 des Querzapfens 28 greifen in die Nuten 19 der Antriebsmuffe 29, die Rollen 33 des Quer­ zapfens 27 in die Nuten 19 der Hohlnabe 24 des Austriebs- Riemenrades 23 ein. Durch die Ausbildung der Gelenkwelle 26, die in die kreuzweise stehenden Nuten 19 eingreift, ergibt sich eine kardanische Wirkung, die Fluchtfehler zwischen der Achse der Hohlnabe 24 und der Achse des Wa­ renbaums 12 sowie gewisse Fehler in deren axialer Lage aus­ zugleichen in der Lage ist. Die Gelenkwelle 26 ist bei die­ ser Konstruktion in Achsrichtung frei. Damit sie nicht aus den Nuten 19 der Antriebsmuffe 29 herausrutschen kann, ist eine Magnethalterung 30 (Fig. 6) vorgesehen, die an der Stirnseite 34 der dortigen zylindrischen Ausnehmung 18 angreift und die Gelenkwelle 26 in Achsrichtung mit aus­ reichender Kraft festhält.
Die Arbeitsposition des Schwenkarms 21 ist in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt. Sie wird durch Einhän­ gen der Strebe 31 in die jeweils günstigste Bohrung der Lochreihe 35 fixiert. Die Außerbetriebstellung des Schwenkarms ist mit 21′ bezeichnet. Auch sie wird mittels der Strebe fixiert. Der Schwenkarm ist hierbei aus dem Weg.
Um das Lastmoment des Schwenkarms 21 auszugleichen, kann er an dem in Fig. 1 rechten Ende ein Gegengewicht 32 haben oder durch einen Federausgleich entlastet sein.

Claims (8)

1. Jigger, bei welchem die Warenbahn von einem außerhalb des Jiggers befindlichen Warenbaum auf eine der Wickelwalzen einwickelbar bzw. von einer vollen Wik­ kelwalze auf den Warenbaum auswickelbar ist und bei welchem ein Rüstantrieb für den Warenbaum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Rüstan­ triebs (40) der Warenbaum (12) mit der gerade freien Wickelwalze (1) verbindbar ist.
2. Jigger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüstantrieb (40) ein Getriebe in einem um die Achse der Eintriebs-Wickelwalze (1) schwenkbaren Schwenk­ arm (21) umfaßt, daß das Eintriebsrad (20) des Getriebes fest mit der Eintriebs-Wickelwalze (1) verbunden ist und daß das am Ende des Schwenkarms (21) gelagerte Austriebs- Rad des Getriebes mit dem Warenbaum (12) koppelbar ist.
3. Jigger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) auf dem Lagergehäuse (7) der Eintriebs-Wickelwalze (1) gelagert ist.
4. Jigger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Eintriebsrad (20) und das Austriebsrad (23) des Getriebes durch einen Zahnriemen (16) drehver­ bunden sind.
5. Jigger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Austriebsrad (23) über eine Gelenkwelle (26) mit dem Warenbaum (12) koppelbar ist.
6. Jigger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwelle (26) an den Enden kreuzweise ange­ ordnete Querzapfen (27, 28) aufweist, von denen einer in eine entsprechende Ausnehmung (24′) in dem eine Hohlnabe (24) aufweisenden Austriebsrad (23), der andere in eine entsprechende Ausnehmung (29′) einer mit dem Warenbaum (12) verbindbaren Antriebsmuffe (29) eingreift.
7. Jigger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gelenkwelle (26) durch eine Magnethal­ terung (30) in Achsrichtung in der Antriebsmuffe (29) festgehalten ist.
8. Jigger nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) durch Einhängen in eine Lochreihe (35) am Maschinengestell (11) in einer gewünschten Schwenkstellung fixierbar ist.
DE19823247987 1982-12-24 1982-12-24 Jiggereigener ruestantrieb Granted DE3247987A1 (de)

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DE4127258C1 (en) * 1991-08-17 1992-08-20 Eduard Kuesters Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4150 Krefeld, De Feeding in and out device for jiggers - includes drive having freely movable carriage and separate drive mounted on carriage

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8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

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