CH106545A - Vorrichtung zum Regeln der Messerträgerbewegung bei Strangzigarettenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Messerträgerbewegung bei Strangzigarettenmaschinen.

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CH106545A
CH106545A CH106545DA CH106545A CH 106545 A CH106545 A CH 106545A CH 106545D A CH106545D A CH 106545DA CH 106545 A CH106545 A CH 106545A
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CH
Switzerland
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pin
knife
knife carrier
crank
carrier
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English (en)
Inventor
Universelle Cigarettenmasch Co
Original Assignee
Muller J C & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Regeln der     Nesserträgerbewegung    bei     Strangzigarettennuaschinen.       Bei den     strangbildenden    Zigarettenmaschi  nen werden bekanntlich vom Strang durch  ein Kreismesser, welches eine     Nickbewegung     ausführt,     Stücke    von der Länge eine Ziga  rette abgetrennt. Während des Schnittes muss  das Kreismesser mit der     Stranggeschwindig-          keit    bewegt werden.

   In Rücksicht darauf,  dass das Kreismesser nicht nur während  des Schnittes mit der     Stranggeschwindig-          ILeit    verschoben wird, sondern auch in der       kurzen    Zeit, wo der     Stransich    um die Länge  einer Zigarette     weiterbewegt,    nach     d r    Aus  führung des Schnittes wieder in seine An  fangsstellung zurückgeführt und dann nach  Umkehrung der Bewegungsrichtung wieder  auf die     Stranggeschwindigkeit    gebracht wer  den muss, bietet die Steuerung des Messer  trägers     Schwierigkeiten,    welche zu zahl  reichen Vorschlägen für     eine    passende Steue  rung geführt haben.

   Die Schwierigkeiten  wachsen mit der Erhöhung der     Strang-          geschwindigkeit,    so dass für die neuzeitlichen,  sehr schnell laufenden     Strangmaschinen    die  bisher brauchbaren     Messerträgersteuerungen     nicht mehr ausreichen.

      Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Vor-         richtung,    bei welcher die Steuerung der am  Messerträger     .angreifenden    Mittel durch einen  Zapfen besorgt wird, welcher an einer Kur  belscheibe längs eines Scheibendurchmessers  verschiebbar angeordnet ist, wobei die Ver  schiebung des Zapfens durch eine fest  stehende Führung, zum Beispiel eine Hub  kurve, besorgt wird, in die ein mit der Kur  belscheibe verbundener Stift eingreift. Bei  der Umdrehung der Kurbel     bezw.    Kurbel  scheibe wird durch die feststehende Führung  der Kurbelzapfen gesteuert, so dass sich also  im Verlaufe einer Umdrehung die Grösse des  Kurbelarmes ändert.  



  Es ist klar, dass man nun durch eine  entsprechende Ausbildung der Kurvennut  ohne weiteres erreichen kann, dass die un  gleichförmige Messerbewegung während der  Verschiebung ganz oder teilweise in eine  gleichförmige Geschwindigkeit umgewandelt  wird und dass man ebenfalls ohne weiteres  eine beschleunigte Rückbewegung nach er  folgtem Schnitt herbeiführen kann.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Vorrichtung  ist auf der Zeichnung in     Fig.    1 in einer      Seitenansicht und in     Fig.    2 in einem     wag-          rechten    Querschnitt dargestellt.  



  Eine zweite Ausführung zeihen die     Fig.     3 und 4 im senkrechten Längsschnitt und in  Vorderansicht.  



  Um den festen Bolzen     a        (Fig.    1 und 2)  schwingt der     Winkelhebel    b. An dem     einen     Ende dieses Hebels ist eine Schubstange c  angeordnet, deren gegabeltes Ende um Zap  fen     d    drehbar ist, die an einem Stein     e    sitzen,  der durch eine mit Handhabe versehene     G"-          windespindel    f im Schlitz     g    des Hebels in  Richtung auf den Hebeldrehpunkt verschieb  bar und einstellbar angeordnet ist.

   Durch  die     Verschiebung    des Steines     e    wird also die  mittlere     Verschiebungsgeschwindigheit    des  (nicht gezeichneten) Messerschlittens,     an     welchem die Schubstange c     angreift,    ver  ändert.  



  Auch das andere Ende des Hebels ist  mit einem Schlitz     h.    versehen, in     welchem     ein Kulissenstein     i.    in Richtung auf den       Hebeldrehpunlzt        verschiebbar    vorgesehen ist.  Dieser Kulissenstein wird von einem Kurbel  zapfen     Ir,    getragen. Der Kurbelzapfen sitzt  an einem leistenförmigen     Lagerstüch    1,, wel  ches in einem dem Durchmesser     wich    ver  laufenden Kanal in einer     Kurbelscheibe        rt          versschiebbar        untergebracht    ist.

   Die Kurbel  scheibe wird durch die Kurbelwelle     o        (an-          0.etrieben        durch    ein     Rädervor-,elege)        uni-          gretrieben.    Für den Durchgang des Zapfens<I>1e</I>  ist in der Kurbelscheibe ein     radialer    Schlitz       k'    vorgesehen.

   Auf der andern Seite trägt  das Lagerstück<I>1</I> einen     Zapfen   <I>p</I> mit Rolle     q,     welcher durch den Schlitz     ;'    der Kurbel  scheibe     hindurchragt.    Dieser Zapfen taucht  mit seiner Rolle in eine Kurvennut r ein,  die in der feststehenden Kurvenscheibe s an  geordnet ist.  



  Nenn sich also die Kurbelwelle o dreht,  dann wird die Kurbelscheibe     n,    und auch der  Kurbelzapfen h, mitgenommen; jedoch findet  eine radiale Verschiebung des Kurbelzapfens  während der Umdrehung statt, weil der       Kurbelzapfenträger    1 von der Kurvennut     r     aus gesteuert wird. Diese Steuerung ist so  eingerichtet, dass die Bewegung des Schwing-         liebcls    b derart geregelt wird,     dass    der     3Tesser-          schlitten    während der Schnittzeit mit gleich  förmiger     Geschwindigkeit    bewegt wird, und  zwar mit einer Geschwindigkeit, die genau  der     Stangengesch-,vindigkeit    entspricht.

   An  derseits sorgt die Hubkurve r dafür, dass die       Rückbewegung    des Messerschlittens in die  Anfangsstellung mit erhöhter     (Tesch-%vindig-          heit    vor sich geht. Es ist klar, dass man die  Kurvennut     r    allen Anforderungen anpassen  kann und dass es bei veränderten Anforde  rungen in der Regel nur einer Verdrehung       der        Kurvenscheibe    und nicht einmal ihrer  Auswechslung bedarf.  



  Bei dem Beispiel gemäss     Fig.    3 und 4       trägt    die     Kurbelwelle        o,    welche durch ein       Kegelr;iclc,rpa,ir        angetrieben    wird, die     Iiur-          belscheibe        n.    Der Kurbelzapfen     k    sitzt an  dem     leistenförmigen    Lagerstück 1, welches  in einem dem Durchmesser nach verlaufen  den Kanal der Kurbelscheibe     u        verschif@bbar     untergebracht worden ist.

   Der auf der an  dern Seite der     Leiste   <I>1</I> sitzende Zapfen<I>p</I>       trägt    eine Rolle     q,    die in der     Kurvennut        r     der feststehenden     Kurve    s läuft. So weit  handelt es sich um die bereits bei der     ersten          Ausführun-        bec-lirif,beiie    Einrichtung.  



  Nun ist auf     d-,ni    Kurbelzapfen     7 ,    der       Messerträ        ger    1 drehbar gelagert, indem er  den Zapfen mit einem Auge     \?        umgreift.    An  dieses     Auge    2 schliesst sich eine Steuer  stange 3 an, deren Längsmitte parallel zum       Kreismesser    31     gerichtet.    ist. Das Ende 4  der     Steuerstange        stechl        län-sverschiebbar    in  einem Auge 5, welches von dem     wagreehten     Bolzen 6 getragen wird.

   Der Bolzen 6 ist  drehbar im Lager     i    angeordnet. Dieses Lager  liegt senkrecht unter der Mitte der Kurbel  scheibe     rt.     



  In an sieh bekannter -'eise ist der Trä  ger 8 der Tube 9, durch welche der Zigaret  tenstrang     läuft,    längsverschiebbar auf der       wagrerhten    Schiene 10 angeordnet. Am Mes  serträger 1 ist ein Stift: 11 befestigt, dessen       ,Ende    in einen Schlitz 12 des Tubenträgers 8  hineinragt. Die Länge dieses senkrechten       Schlitzc>s    ist so     bemessen,    dass sie die     Auf-          und    Abwärtsbewegung des vom Nurbelzap-           fen    k mitgenommenen     Stiftes    gestattet, der  im übrigen die Verschiebung des Tubenträ  gers auf der Führungsstange in bekannter  Weise besorgt.

   Der Stift 11 ist so am Mes  serträger angeordnet, dass seine Längsmitte  mit der Schnittstelle des Kreismessers in glei  cher Höhe liegt. Dadurch wird erreicht, dass  die Tube     während    des Schnittes genau mit  der Messergeschwindigkeit und dementspre  chend auch mit der     Stranggeschwindigkeit     bewegt wird.  



  Bei dieser zweiten Ausführung wird also  unter Fortfall des Winkelhebels und der  Schubstange der Messerträger     unmittelbar          @nuf    dem Zapfen     k    der Kurbel drehbar     ge-          la@;ert.  

Claims (1)

  1. PATNNTAN SPR UCI3 Vorrichtung zum Regeln der Messer- trä gerbewegung bei Strangzigarettenmaschi- nen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steue rung der am Messerträger angreifenden Mittel durch einen Zapfen besorgt wird, welcher an einer IZurbelscheibe längs eines Scheibendurchmessers verschiebbar angeord net ist, wobei die Verschiebung des Zapfens durch eine feststehende Führung besorgt wird, in die ein mit der Kurbelscheibe ver bundener Stift eingreift. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zapfen mit einem Stein in den Schlitz am einen Ende eines Winkelhebels, und zwar in Richtung auf den Hebeldrehpunkt, verschiebbar eingreift, während am andern Hebelende verstellbar in bezug auf die Entfernung vom Hebeldrehpunkt eine Schubstange an gelenkt ist, welche am Messerschlitten an greift. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Messerträ ger drehbar auf dem Zapfen gelagert ist, wobei das Ende einer langen, parallel zur Messerebene verlaufenden, und vomLager- auge des Messerträgers ausgehenden Steuerstange litngsverschiebbar in einem Auge steckt, welches um eine wagrechte Achse drehbar angeordnet ist, die senk recht unter dem Mittelpunkt der Kurbel scheibe liegt. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Tubenträger auf einer wag rechten Führung gleitend angeordnet ist und durch einen Stift des Messerträgers mitgenommen wird, dess?n Längsachse mit der Schneidstelle des Kreismessers auf gleicher Höhe liegt.
CH106545D 1923-11-30 1923-11-30 Vorrichtung zum Regeln der Messerträgerbewegung bei Strangzigarettenmaschinen. CH106545A (de)

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