DE678895C - Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplung der Fadenfuehrerstangen fuer selbsttaetige Koetzerspulmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplung der Fadenfuehrerstangen fuer selbsttaetige Koetzerspulmaschinen

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DE678895C
DE678895C DEM136710D DEM0136710D DE678895C DE 678895 C DE678895 C DE 678895C DE M136710 D DEM136710 D DE M136710D DE M0136710 D DEM0136710 D DE M0136710D DE 678895 C DE678895 C DE 678895C
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lever
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uncoupling
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Machinenfabrik Schweiter AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplung der Fadenführerstangen für selbsttätige Kötzerspulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplurig der Fadenführerstangen für selbsttätige Kötzerspulmaschinen, bei der die Fadenführerstangen nach Vollendung der Kötzer selbsttätig von einem durch die Hubscheibe bewegten Schwinghebel abgekuppelt und durch einen Kraftspeicher so weit zurückgezogen werden, daß sich die Fadenführer nach ihrer Rückschaltung hinter den Kötzerfüßen befinden.
  • Es ist schon eine Kötzerspulmaschine bekanntgeworden, bei welcher die hin und her bewegten Fadenführerstangen von ihrem Antrieb, d. h. dem Hubexzenter, nach Beendigung des Aufspulens selbsttätig gelöst und durch eine Feder hinter die Füße der Kötzer zurückgezogen werden, so daß sie beim Spulenwechsel nicht im Wege sind. Bei dieser Maschine führen jedoch "die Fadenführerstängen nicht nur eine Hinundherbewegung aus, sondern werden entsprechend dem Kötzeraufbau noch vorwärts geschaltet, so daß die Fadenführerstangen nach ihrer Abkupplung vom Antrieb auch noch um den Betrag ihrer Vorwärtsschaltung zurückgezogen . werden müssen. Die Erfindung bezweckt dagegen, eine einfache, übersichtliche und billige Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplung der Fadenführerstangen für solche Kötzerspülmaschinen zu schaffen, bei denen die Fadenführer auf den Fadenführerstangen nach Maßgabe des Kötzeraufbaues allmählich verschoben werden. -Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß gleichachsig zu dem von der Hubscheibe bewegten Schwinghebel ein gelenkig mit den Fadenführerstangen verbundener Hebel vorgesehen ist und die beiden Hebel zwangsläufig durch die Abschaltkupplung miteinander verbunden sind.
  • Der eigentliche, aus der Hubscheibe und dem von ihr bewegten Schwinghebel bestehende Fadenführerantrieb setzt also seine Bewegung nach dem Abkuppeln der Fadenführerstangen und des mit diesem gelenkig verbundenen Hebels fort, während die Fadenführer nach ihrer Rückschaltung so lange in der zurückgezogenen Stellung verharren, bis der Spulenwechsel erfolgt ist. Um dann den mit den Fadenführerstangen verbundenen Hebel in die Kupplungsstellung zurückzubringen, ist weiterhin erfindungsgemäß ein verstellbarer, die Rückbewegung des mit- den Fadenführerstangen verbundenen Hebels nach dessen Abkupplung begrenzender Anschlag vorgesehen, der nach dem SpulenwechseI selbsttätig bis zur Überführung des. Hebels in die Kupplungsstellung verschwenkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung von oben gesehen, Fig.2 die dazugehörige Seitenansicht und Fig.3 den Schnitt gemäß Linie III-III der Fig.i.
  • Auf einer mit dem Antrieb der Maschine gekuppelten Welle 4 sitzt fest eine Hubscheibe 5, in deren Nut 6 eine Rolle 7 ein-,greift, die im oberen Ende eines Hebels 8 drehbar ,gelagert ist.- Der Hebel 8 ist auf einer Büchse 9 gelagert, die ihrerseits drehbar auf einer Querwelle 1 o angeordnet ist. Auf der Welle 1o sitzen fest zwei Naben 1 i und 12, von denen die Nabe 11 die Hebel 13 und 14, die Nabe 12 den Hebel 15 trägt. Die beiden Hebel 14 und 15 sind durch Lenker 16 an zwei Zahnstangen 17 angelenkt, die hin und her beweglich im Maschinengestell gelagert sind. Auf den Zahnstangen 17 ruht eine Brücke 18 auf, die die Fadenführer 19 trägt und durch das Fühlrädchen 20 entsprechend dem Aufbau der Kötzer 21 weitergeschaltet wird.
  • Im Hebel 13 ist längs verschieblich eine Stange 22 gelagert, deren oberes Ende bei 23 abgekröpft ist und mit einer Ausnehmung 24 des Hebels 8 derart zusammenarbeitet, .daß beide Hebe18 und 13 miteinander gekuppelt werden können. Eine an der Stange 22 einerseits und am Hebel 13 anderseits angreifende Feder 25 hält diese Kupplung geschlossen. Unten an der Stange 22 ist eine Rolle z6 vorgesehen, die mit einer auf der Büchse 9 festsitzenden Kurvenscheibe 27 zusammenarbeitet. ,Auf der ;gleichen Büchse 9 sitzt ein Zahnrad 28, das mit einem Zahnsegment 3o zusammenarbeitet. Dieses Zahnsegment 30 ist fest auf einer Welle 29 angeordnet, auf der ein Hebel 31 befestigt ist. Dieser Hebel l31 trägt einen Taster 32, der auf einer auf einer Welle 34 festsitzenden Kurvenscheibe 33 aufliegt. In der Bewegungsbahn des Hebels 15 liegt ein Anschlag 35, der an einer Welle 36 befestigt ist. Auf der gleichen Welle 36 sitzt ein Hebelarm 37, dessen Taster 38 auf einer Kurvenscheibe 39 aufliegt. Diese Kurvenscheibe 39 sitzt auf einer Welle 4o.
  • Die Wirkungsweise des Antriebes ist wie folgt: Während des Spulens nehmen die einzelnen Teile die in der Zeichnung voll ausgezogene Stellung ein, wobei also Hebel 8 mit Hebel 13 ,gekuppelt ist. Die Folge davon ist, daß die Hebel 1 4. und 15 zwangsläufig nach beiden Richtungen dieselbe Schwenkbewegung ausführen wie der mit der Hubscheibe 5 zusammenarbeitende Hebelarm B. Diese Bewegung wird durch die Lenker 16 auf die Zahnstangen 17 und durch diese auf die Brücke 18 und die Fadenführer 19 übertragen. Sobald die Kötzer 21 fertig sind, tritt, gesteuert durch die Schalteinrichtung der Maschine, die Welle 34 in Tätigkeit, die Kurvenscheibe 33 hebt den Hebel 31 an und verdreht die Welle 29 um einen bestimmten Zentriwinkel. Die gleiche, Bewegung führt auch das Zahnsegment 3o us, das, mit dem Zahnrad 28 kämmend, die Büchse 9 verdreht. Hierdurch wird die auf der Büchse 9 festsitzende Kurvenscheibe 27 im Sinne des Pfeiles in Fig@2 verschwenkt. Diese hebt die Rolle 26 an, verschiebt dadurch die Stange 22, und die Kupplungsnase 23 tritt aus der Ausnehmung 24 im Hebel 8, was zur Folge hat, daß die kraftschlüssige Kupplung zwischen den Hebeln 8 und 13 aufgehoben ist. In diesem Augenblick tritt eine an einer der Zahnstangen angreifende Feder 41 o. dgl. in Tätigkeit, die die Zahnstangen 17 zurückzieht und damit die Hebel 14 und 15 zurückschwenkt, bis der Hebel l5 gegen den Anschlag 35 stößt. Die Kupplungsnase 23 gleitet hierbei auf dem bogenförmigen Ansatz 8' des Hebels 8 entlang. Die die Zahnstangen 17 hin und her bewegenden Teile sind also vom eigentlichen Antrieb abgeschaltet und befinden sich in einer bestimmten zurückverlegten Stellung. Die Rückw.ärtsschaltung der Fadenführer erfolgt durch nicht den Gegenstand der Erfindung bildende beliebige Mittel. Sobald fiun die Fadenführer zurückgeschaltet sind, nehmen sie eine Stellung ein, die in keiner Weise den selbsttätigen Spulenwechsel beeinträchtigen kann. Ist dies geschehen, dann wird die Welle 4o und mit ihr die Kurvenscheibe 39 gedreht, die den Hebe137 anhebt, der den Anschlag 35 verschwenkt. Der Anschlag 35 drückt hierbei den Hebel 15 in die Kupplungsstellung zurück. Hierbei bleibt die Kupplung zwischen den Hebeln 8 und 13 zunächst noch gesperrt. Erst wenn die Kurve 33 den Hebe131 freigibt, der über das Zahnsegment 3o und Zahnrad 28 die Kurvenscheibe 27 verdreht, tritt die Kupplungsnase 23 unter der Wirkung der Feder 25 in die Ausnehmung 24 des Hebels B. Die Kupplung ist also wieder geschlossen. Ist dies geschehen, dann gibt die Kurve 39 den Hebel 37 frei, so daß der Anschlag35 in seine rückwärtige Stellung .zurücktritt. Das Aufspulen nimmt nun seinen Fortgang, bis die nächste Serie Kötzer fertig ist.

Claims (3)

  1. PATENNTANSPRÜCIII:: i. Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplung der Fadenführerstangen für selbsttätige Kötzerspulmaschinen, bei der die Fadenführerstangen nach Vollendung der Kötzer selbsttätig von einem durch die Hubscheibe bewegten Schwinghebel .abgekuppelt und durch einen Kraftspeicher so weit zurückgezogen werden, daß sich die Fadenführer nach ihrer Rii:ckschaltung hinter den Kötzerfüßen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig zu dem Sch"vinghebel (8) ein gelenkig mit den Fadenführerstangen verbundener Hebel (13) vorgesehen ist und die beiden Hebel (8, 13) zwangsläufig durch die Abschaltkupplung miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch. einen verstellbaren, die Rückbewegung des mit den Fadenführerstangen verbundenen Hebelmach dessen Abkupplung begrenzenden Anschlag (35), der nach dem Spulenwechsel selbsttätig bis zur Überführung des Hebels in. die Kupplungsstellung verschwenkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach' den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem 'mit den Fadenführungsstangen verbundenen Hebel (13) eine verschiebbare Stange (22) geführt ist, die mittels einer Kupplungsnase (23) in eine Ausnehmung (21) des von der Hubscheibe bewegten Hebels (8) eingreift und.nach Vollendung der Kötzer durch eine .auf der Achse der Hebel drehbar gelagerte Steuerscheibe (27) entgegen Federkraft aus der Ausnehmung geschoben wird. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) an einem von einer Kurvenscheibe (39) gesteuerten Schwenkhebel angeordnet ist.
DEM136710D 1936-12-25 1936-12-25 Vorrichtung zur Hinundherbewegung sowie Abkupplung der Fadenfuehrerstangen fuer selbsttaetige Koetzerspulmaschinen Expired DE678895C (de)

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