DE3735663A1 - Hoehenverstellvorrichtung - Google Patents

Hoehenverstellvorrichtung

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DE3735663A1
DE3735663A1 DE19873735663 DE3735663A DE3735663A1 DE 3735663 A1 DE3735663 A1 DE 3735663A1 DE 19873735663 DE19873735663 DE 19873735663 DE 3735663 A DE3735663 A DE 3735663A DE 3735663 A1 DE3735663 A1 DE 3735663A1
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Peter Heckmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/02Tables with tops of variable height with balancing device, e.g. by springs, by weight

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Höhenverstellvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Höhenverstellvorrichtungen dieser Art, die insbe­ sondere zum Anheben von Tischplatten o.dgl. eingesetzt werden, ist ein mit der Tischplatte verbundenes Trägerteil höhenver­ schieblich in einem Gestell geführt. Unterhalb des Trägerteiles sind schwenkbare Kurbelscheiben vorgesehen, die über Verbin­ dungsschwingen mit dem Trägerteil verbunden sind. Die beiden Kurbelscheiben sind über eine Synchronstange aneinandergekop­ pelt, die an den Kurbelscheiben überkreuzt angelenkt ist. Das Anheben der Tischplatte wird durch eine vorgespannte Zugfeder erreicht, die eine Drehbewegung der Kurbelscheiben mit ver­ schiedener Drehrichtung bewirkt. Die bekannten Höhenverstell­ vorrichtungen lassen sich nur schwer an Tischplatten mit ver­ schiedenem Gewicht anpassen, weil eine Erhöhung der Vorspannung nicht ohne weiteres möglich ist.
Bei einer anderen bekannten Höhenverstellvorrichtung (DE-OS 33 47 296) erfolgt die Hubbewegung des Trägerteiles nicht über schwenkbare Kurbelscheiben, sondern mittels Zahnstangen, die an im Gestell geführten Tragholmen des Trägerteiles befestigt sind. Unterhalb des Trägerteiles ist eine Welle gelagert, die horizontal zur Tischplatte liegt und auf deren Enden Zahnräder angeordnet sind, die auf der Zahnstange kämmen. Auf der Welle ist eine vorgespannte Schraubenfeder aufgesteckt, wobei ein Ende an der Welle und das andere Ende am Gestell befestigt ist. Eine Erhöhung der Vorspannung der Schraubenfeder ist bei ge­ löstem Eingriff zwischen Zahnstange und Zahnrädern möglich, in­ dem die Welle mittels eines Werkzeuges gedreht wird. Diese be­ kannte Höhenverstellvorrichtung erfordert gegenüber Höhenver­ stellvorrichtungen mit Kurbelscheiben wesentlich mehr Bauteile und läßt keine kompakte Bauweise zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Höhenverstell­ vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine leichte Anpassung an verschiedene Tischplatten ohne auf­ wendige Anpassungsarbeiten, zusätzliche Bauteile und bei kom­ pakter Bauweise möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Höhenverstellvorrichtung der ein­ gangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Höhenver­ stellvorrichtung ist eine Gasfeder vorgesehen, die an einer Kurbelscheibe angelenkt ist. Die Gasfeder kann leicht mittels unterschiedlicher Gasbeaufschlagung an verschiedene Tischplat­ ten angepaßt werden. Hierbei bleibt eine relativ flache Stei­ gung der Kennlinie der Gasfeder erhalten, so daß eine vorteil­ hafte langsame Hubbewegung der Tischplatte erzielt wird. Neue Bauteile und aufwendige Anpassungsarbeiten, insbesondere am Gestell, sind nicht erforderlich. Somit kann das Gestell und die Höhenverstellvorrichtung bei einer breiten Produktpalette zum Einsatz kommen. Weiterhin verringert der Einsatz einer Gasfeder, den Raumbedarf der Höhenverstellvorrichtung. Auch sind bei der neuen Höhenverstellvorrichtung weniger Bauteile erforderlich. Hierdurch wird eine kompakte Bauweise der Höhenverstellvorrichtung ermöglicht. Die einfache Montage der Gasfeder erleichtert insbesondere bei Defekten ein Auswechseln.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Kurbelscheiben gleich ausgebildet und in gleicher Höhe am Gestell schwenkbar befestigt, wobei die Synchronstange parallel zum Trägerteil an­ geordnet ist. Hiedurch wird der Raumbedarf der Höhenverstell­ vorrichtung verringert.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung erfolgt die Krafteinleitung der Gasfeder über eine Schubstange, die einer­ seits an der Kurbelscheibe und andererseits auf einer Drehachse am freien Ende einer Kurbelstange der Gasfeder schwenkbar gela­ gert ist. Die Gasfeder ist zwischen den Kurbelscheiben am Ge­ stell befestigt, wobei auf der Drehachse am freien Ende der Kolbenstange eine Rolle angeordnet ist, die auf einem horizon­ talen Gestellteil abrollt. In einer weiteren vorteilhaften Aus­ führungsform kann statt der Rolle eine Schwinge vorgesehen sein, die am Gestell und am freien Ende der Kolbenstange ange­ lenkt ist. Diese beiden Ausführungsformen der Erfindung kommen insbesondere bei schweren Tischplatten zum Einsatz, da die prinzipiell gleich ausgeführte Krafteinleitung von Tischplatte und Gasfeder an der Kurbelscheibe eine besonders gleichmäßige Höhenbewegung der Tischplatte gewährleistet.
Sämtliche Ausführungsformen der Erfindung können mit Gasfedern kombiniert werden, die eine integrierte Arretiervorrichtung be­ sitzen. Somit kann auf zusätzliche Arretiervorrichtungen zur Fixierung der Tischplatte in der gewünschten Höhe verzichtet werden.
Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der Zeichnung dar­ gestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, mit teilweise aufgebrochenem Querträger,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie II-II aus Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht durch eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Seitenansicht eines zweibeinigen Tisches mit höhenver­ stellbarer Tischplatte (17), bei dem die Höhenverstellvorrich­ tung unterhalb der Tischplatte (17) in einem Querträger (11 c) mit U-förmigen, nach oben offenem Querschnitt angeordnet ist. Die Tischplatte (17) ist fest mit einem rahmenförmigen Träger­ teil (1) verbunden, dessen vertikale Tragholme (19) in einem Gestell (11) geführt sind, dessen beide Füße (11 a, 11 b) auf Querstützen (14) stehen. Somit ist die Tischplatte (17) gegen­ über dem Gestell (11) höhenverschieblich angeordnet. Einem solchen Tisch erschließt sich insbesondere im Haushalts- und Bürobereich ein breites Einsatzfeld.
Der Querträger (11 c), dessen Vorderwand teilweise aufgebrochen ist, ist als Hohlkörper mit U-förmigem Querschnitt ausgeführt, der in Richtung zum Tragteil (1) offen ist. In dem Querträger (11 c) sind zwei gleichartige Kurbelscheiben (2, 3) höhengleich, in einer Ebene versetzt zueinander und schwenkbar angeordnet. Die Kurbelscheiben (2, 3) sind näherungsweise dreieckförmig ausgebildet. Insbesondere durch die höhengleiche Anordnung der Kurbelscheiben (2, 3) kann der Querträger (11 c) mit geringer Bauhöhe ausgeführt werden. Die Kurbelscheiben (2, 3) besitzen erste exzentrische Anlenkstellen (6, 7), an denen Verbindungs­ schwingen (4, 5) angelenkt sind, die an ihrem freien Ende mit dem Trägerteil (1) verbunden sind. Die Verbindungsschwingen (4, 5) haben gleiche Länge und liegen in einer Ebene versetzt zu­ einander.
In Fig. 1 ist die tiefste Stellung der Tischplatte (17) darge­ stellt. Die Länge der Verbindungsschwingen (4, 5) ist hierbei so bemessen, daß auch die Anlenkpunkte (6, 7) in ihrer tiefsten Position im Innern des Querträgers (11 c) liegen. In dieser Po­ sition werden die Verbindungsschwingen (4, 5) nach außen durch den als Hohlkörper ausgebildeten Querträger (11 c) abgedeckt. Es ist auch möglich, den Querträger (11 c) mit noch geringerer Höhe auszuführen, so daß die Kurbelscheiben (2, 3) in der tiefsten Stellung teilweise sichtbar sind.
An zweiten, exzentrischen Anlenkstellen (9, 10) der Kurbelschei­ ben (2, 3) ist eine Synchronstange (18) angelenkt, die die Kur­ belscheiben (2, 3) miteinander verbindet. Die zweiten Anlenk­ stellen (9, 10) sind gegenüber den ersten Anlenkstellen (6, 7) entgegen dem Uhrzeigersinn in einem Bereich der Kurbelscheiben angeordnet, der bei der Drehbewegung kaum in vertikaler Rich­ tung bewegt wird. Hierdurch bleibt der Raum unter der Synchron­ stange (18) frei zum Einbau anderer Teile, beispielsweise der Gasfeder (8). Die höhengleiche, in einer Ebene versetzte Anord­ nung der Bauteile der Höhenverstellvorrichtung gewährleistet eine gleichmäßige Kraftübertragung auf die Tischplatte (17). Somit kann ein Verkanten der Tragholme (19) in dem Gestell (11) verhindert werden.
Zum Anheben der Tischplatte (17) ist eine Gasfeder (8) vorgese­ hen, deren Kolbenstange (12) an der zweiten Anlenkstelle (9) der Kurbelscheibe (2) schwenkbar befestigt ist. Die Gasfeder (8) ist ebenfalls in dem als Hohlkörper ausgeführten Querträger (11 c) angeordnet. Durch das Herunterdrücken der Tischplatte (17), das mit Hilfe des Körpergewichtes ohne Mühe geschieht, baut sich in der Gasfeder (8) ein zusätzlicher Überdruck auf, der aber die Kennlinie der Gasfeder (8) nicht nennenswert be­ einflußt. Beim Entspannen der Gasfeder (8) führt die Verschie­ bung die Kolbenstange (12) zu einer Drehbewegung der Kurbel­ scheiben (2, 3), wodurch das Trägerteil (1) bzw.die Tischplatte (17) angehoben wird. Die Gasfeder (8) muß für das Gewicht der Tischplatte (17) ausgelegt sein. Hierbei kann eine leichte An­ passung an verschiedene Tischplatten mit unterschiedlichem Ge­ wicht durch eine andere Gasbeaufschlagung der Gasfeder (8) er­ folgen. Die Kennlinie der Gasfeder (8), die für eine langsame Hubbewegung relativ flach sein sollte, behält bei einer zusätz­ lichen Gasbeaufschlagung ihre Charakteristik. Besonders vor­ teilhaft ist, daß neue Bauteile oder Anpassungsarbeiten nicht erforderlich sind. Somit kann die Höhenverstellvorrichtung und das Gestell bei einer breiten Produktpalette zum Einsatz kom­ men. Ein weiterer Vorteil liegt in dem geringeren Raumbedarf der Gasfeder (8), insbesondere auch dadurch, daß gegenüber ei­ ner Schraubenfeder wesentlich weniger Bauteile erforderlich sind. Die einfache Montage der Gasfeder (8) ermöglicht ein leichtes Auswechseln bei Defekten oder für andere Tischplatten.
In Fig. 2 ist eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die in Fig. 1 eingeführten Bezugszeichen werden in der Fig. 2 übernommen. Bei der hier dargestellten Hö­ henverstellvorrichtung erfolgt die Krafteinleitung der Gasfeder (8) über eine Schubstange (16). Die Schubstange (16) ist einer­ seits an der zweiten Anlenkstelle (9) der einen Kurbelscheibe (2), die gegenüber der ersten Anlenkstelle (6) entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt ist, und andererseits auf einer Drehach­ se (15) am freien Ende der Kolbenstange (12) der Gasfeder (8) schwenkbar gelagert.
In Fig. 3 ist der Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 2 dar­ gestellt. Am freien Ende der Kolbenstange (12) der Gasfeder (8) ist ein Gabelteil (20) angeordnet, das die Drehachse (15) auf­ nimmt. In der Mitte der Drehachse (15) ist die Schubstange (16) schwenkbar gelagert. Die beiden Enden der Drehachse (15) tragen Rollen (13). Der Durchmesser der Rollen (13) ist so bemessen, daß sie auf einer Führungsbahn im lnnern des Querträgers (11 c) abrollen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, die in Fig. 4 dargestellt ist, kann statt Rollen (13) eine Schwinge (22) vor­ gesehen sein, die am Gestell (11) und am freien Ende der Kol­ benstange (12) angelenkt ist. Die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und Fig. 4 sind insbesondere bei schweren Tischplatten (17) vorteilhaft, da die von Tischplatte (17) und Gasfeder (8) an der Kurbelscheibe (2) bewirkten Drehmomente in etwa gleich groß bleiben. Abhängig von der Höhe der Tischplatte (17) bzw. von der Winkelstellung der Kurbelscheibe (2) übt das Gewicht der Tischplatte (17) an der Kurbelscheibe (2) ein Drehmoment aus. Dieses Drehmoment ist eine Funktion der Winkelstellung der Kurbelscheibe (2). Für eine gleichmäßige Kraftkompensation des Tischplattengewichtes ist ein entgegengesetztes Drehmoment er­ forderlich, das näherungsweise gleich groß bleibt. Der Anlenk­ punkt der Kraft der Gasfeder (8) an der Kurbelscheibe (2) wird entsprechend gewählt. Diesem Umstand ist bei den Ausführungs­ formen gemäß Fig. 2 und 4 Rechnung getragen. Besonders vorteil­ haft an der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist, daß Reibungsver­ luste, die beim Einsatz einer Rolle (13) gemäß Fig. 2 auftre­ ten, bei dieser Ausführungsform vermieden werden.
ln Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt, die eine Gasfeder (8) vorsieht, die mittels einer Klemmvorrichtung (20) an einem Langloch (23) an der Kurbel­ scheibe (2) angelenkt ist. Somit ist eine leichte Veränderung des Kraftangriffes der Gasfeder (8) möglich. An den Enden der Synchronstange (18), die an einer dritten Anlenkstelle (26) be­ festigt ist, sind Gummipuffer (24) angeordnet, die einen wei­ chen Anschlag am Gestell (11) gewährleisten.
Bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung ist eine - nicht gezeigte, weil bekannte - Arretiervorrichtung vorgesehen, die die Fixierung der Tischplatte (17) in einer bestimmten Höhe ge­ währleistet. Die Arretiervorrichtung kann als separate Einrich­ tung am Gestell (11) befestigt sein und den Tragholm (19) fi­ xieren. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht aber auch eine Gasfeder (8) vor, die eine integrierte Arretier­ vorrichtung enthält, die über eine Zugvorrichtung zugänglich ist. Somit entfallen zusätzliche Bauteile, wodurch eine kompak­ tere Bauweise ermöglicht wird.

Claims (11)

1. Höhenverstellvorrichtung, insbesondere für Tischplatten o.dgl., mit einem mit der Tischplatte verbundenen Trägerteil, das höhenverschieblich in einem stationären Gestell geführt ist, mit unterhalb des Trägerteiles angeordneten schwenkbaren Kurbelscheiben, die über Verbindungsschwingen mit dem Träger­ teil und über eine Synchronstange miteinander verbunden sind, und mit einem Federmechanismus, der zum Anheben der Tischplatte eine Drehbewegung der Kurbelscheiben bewirkt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Federmechanismus eine Gasfeder (8) vorgesehen ist, die mit einem Ende an dem Gestell (11) schwenkbar befestigt ist und mit dem anderen Ende an der Kurbelscheibe (2) angelenkt ist.
2. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kurbelscheiben (2, 3) gleich ausgebildet und in gleicher Höhe am Gestell (11) schwenkbar befestigt sind, wobei die Synchronstange (18) parallel zum Trägerteil (1) an den Kurbelscheiben (2, 3) angelenkt ist.
3. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an ersten Anlenkstellen (6, 7) der Kurbel­ scheiben (2, 3) die Verbindungsschwingen (4, 5) schwenkbar be­ festigt sind und an zweiten Anlenkstellen (9, 10) die Synchron­ stange (18) angelenkt ist.
4. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gasfeder (8) an der zweiten Anlenkstelle (9) an der Kurbelscheibe (2) schwenkbar befestigt ist.
5. Höhenverstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitung der Gasfeder (8) über eine Schubstange (16) erfolgt, die einerseits an der zweiten Anlenkstelle (9) der Kurbelscheibe (2) und andererseits auf einer Drehachse (15) am freien Ende einer Kolbenstange (12) der Gasfeder (8) schwenkbar gelagert ist.
6. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Drehachse (15) eine Rolle (13) ange­ ordnet ist.
7. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Drehachse (15) eine Schwinge (22) an­ geordnet ist, die schwenkbar am Gestell (11) befestigt ist.
8. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle der Gasfeder (8) an der Kurbelscheibe (2) als Langloch (23) ausgeführt ist, wobei eine Klemmvorrichtung (20) am freien Ende der Kurbel­ stange (12) vorgesehen ist.
9. Höhenverstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronstange (18) mit Gummi­ puffern (24) versehen ist.
10. Höhenverstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine separate Arretiervorrichtung zur Fixierung der Höhe der Tischplatte (17) vorgesehen ist.
11. Höhenverstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (8) eine integrierte Arretiervorrichtung enthält.
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