DE19738454C1 - Höhenverstelleinrichtung für einen Tisch - Google Patents

Höhenverstelleinrichtung für einen Tisch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenverstelleinrichtung für einen Tisch mit mindestens zwei in Längsrichtung des Tisches zwischen dem Tischgestell und der Tischplatte beabstandet angeordneten oder anordenbaren, quer zur Längsrichtung des Tisches schwenkbaren Stützelementen, deren Schwenkachse an ihrem unteren Endbereich bezüglich des Tischgestells fest angeordnet ist und deren oberes Ende in einer Führungseinrichtung parallel zur Ebene und quer zur Längsrichtung der Tischplatte verschieblich gelagert ist.
Eine Höhenverstelleinrichtung dieser Art ist in der DE 39 33 237 C2 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Höhenverstelleinrichtung sind an der Oberseite eines Tischgestells zwei Stützarme schwenkbar gelagert angeordnet, deren oberes Ende in einem C-förmigen Führungsprofil unter der Tischplatte quer zu deren Längsrichtung und parallel zur Ebene der Tischplatte verschieblich geführt ist. Zur Höhenverstellung ist in dem Führungsprofil eine Gewindespindel angeordnet, mit der die beiden sich quer zur Längsrichtung des Tisches gegenüberliegenden Stützarme zur Höhenverstellung verschwenkt werden, indem die Gewindespindel mittels einer Kurbel gedreht wird. Diese Höhenverstelleinrichtung ist in der Bedienung und auch im Aufbau relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Höhenverstelleinrichtung der eingangs angegebenen Art bereitzustellen, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau eine leichte und schnelle Höhenverstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist also- vorgesehen, daß um die Schwenkachse parallel zu dieser ein Tragprofil angeordnet ist, mit dem die in Längsrichtung beabstandeten Stützelemente fest verbunden sind und das zum Unterstützen der Aufwärtsbewegung der Tischplatte rotatorisch mittels einer Feder oder eines Motors angetrieben ist.
Mittels des in Schwenkrichtung rotatorisch mittels einer Feder oder alternativ auch eines Motors angetriebenen Tragprofils werden die daran fest angebrachten, nach außen und schräg nach oben gerichteten Stützelemente in ihrem Neigungswinkel verändert, so daß zur Höhenverstellung eine einfache Auslösung ausreicht. Dabei ist auch der Aufbau relativ einfach. Ist beispielsweise nur ein Tragprofil vorgesehen, so kann die Tischplatte auf einer Längsseite höhenverstellt werden.
Ist vorgesehen, daß zwei parallel voneinander beabstandete Tragprofile vorhanden sind, die auf ihren Stirnseiten in einem gemeinsamen Lagerabschnitt gelagert sind und jeweils mindestens zwei Stützelemente tragen, so kann die Höhe der Tischplatte ohne Neigungsänderung variiert werden. Die Höhenverstelleinrichtung kann mit diesen Maßnahmen als relativ kompakte Einheit ausgebildet sein, die auch nachträglich zwischen einem vorhandenen Tischgestell und einer Tischplatte montiert werden kann. Die Baueinheit besteht dabei im wesentlichen aus den beiden Lagerabschnitten, den beiden zwischen diesen gehaltenen Tragprofilen, den Stützelementen sowie den beiden an den oberen Enden der Stützelemente angeordneten Führungseinrichtungen. Die Lagerabschnitte werden am Tischgestell, die Führungseinrichtungen unter der Tischplatte befestigt.
Die Höhenverstellung ohne Neigungsänderung der Tischplatte wird dadurch unterstützt, daß die Drehbewegung der beiden Tragprofile mittels in einem Lagerabschnitt und/oder zwischen den freien oberen Enden der ihnen zugeordneten Stützelemente angeordneten Koppelelementen synchronisiert ist.
Bei einfachem Aufbau wird eine vorteilhafte Erzeugung der Federkraft dadurch erzielt, daß das Tragprofil ein Rohrprofil ist, durch dessen Inneres als Feder ein Torsionsstab geführt ist, daß der Torsionsstab an seinem einen Ende vorgespannt oder vorspannbar festgelegt und an seinem anderen Ende mit dem Rohrprofil fest verbunden ist. Die stärkste Federkraft ergibt sich dabei in der am weitesten nach unten geschwenkten Stellung der Stützelemente, so daß auch in dieser Stellung der Stützelemente eine ausreichende vertikale Kraftkomponente erzeugt wird. Außerdem wird das Rohrprofil zur Anordnung der Feder vorteilhaft genutzt.
Für die einfache Ausbildung sind weiterhin die Maßnahmen günstig, daß das eine Ende des Torsionsstabs in dem einen der Lagerabschnitte festgelegt und zum Vorspannen mit einem Zahnrad fest versehen ist, das mit einer in dem Lagerabschnitt drehbar gelagerten Schnecke verdrehbar ist.
Für die Bedienung und den einfachen Aufbau sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft, daß das Tragprofil mit einer Feststellvorrichtung in einer gewünschten, die Höhe der Tischplatte bestimmenden Drehstellung festlegbar ist.
Ein geeigneter Aufbau der Feststellvorrichtung wird beispielsweise dadurch erhalten, daß die Feststellvorrichtung in dem anderen der Lagerabschnitte angeordnet ist und ein mittels einer Haltefeder vorgespanntes Band, das das bzw. die Tragprofile oder einen darauf aufgebrachten Ring teilweise umschlingt, oder mittels einer Haltefeder vorgespannte Stellhebel aufweist, mit denen in einer auf dem Tragprofil konzentrisch festgelegten Hülse gelagerte Bremsbacken über ein Stellelement an die Außenwand der Hülse gedrückt werden, und daß das Band oder die Stellhebel zum Freigeben der Feststellung der Tragprofile mittels eines Betätigungselements lösbar ist/sind. Die Feststellvorrichtung wirkt dabei auf beide Tragprofile und kann mittels nur eines Betätigungselements für beide Tragprofile gemeinsam gelöst werden.
Eine leicht verschiebliche Lagerung der oberen Enden der Stützelemente sowie eine Synchronisierung bzw. zusätzliche Synchronisierung der Schwenkbewegung zweier sich quer zur Längsrichtung gegenüberliegender Stützelemente wird dadurch erzielt, daß die oberen Enden jeweils zweier sich gegenüberliegender Stützelemente jeweils mit einem Schiebestück in einer als leistenartiges Führungsprofil ausgebildeten Führungseinrichtung gelagert sind und daß die beiden Schiebestücke jeweils mit einer Zahnstange versehen sind, die gegeneinander gerichtet sind und sich mit ihren gezahnten Seiten gegenüberliegen, zwischen denen ein mit ihnen im Eingriff befindliches Ritzel angeordnet ist.
Ist vorgesehen, daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Stützelemente gekreuzt (aber nicht miteinander verbunden) angeordnet sind, so wird mit möglichst geringem Platzbedarf ein möglichst großer Höhenverstellweg erreicht, da für die Unterbringung der Schwenkarme nahezu die gesamte Breite der Tischplatte genutzt werden kann.
In Folge der Synchronisierung der Drehbewegungen der beiden parallelen Tragprofile reicht es prinzipiell auch aus, nur ein Tragprofil rotatorisch anzutreiben. Jedoch können die Antriebskräfte und die Belastung durch entsprechenden Antrieb beider Tragprofile besser verteilt werden, wodurch sich auch Vorteile für den Aufbau ergeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a) bis d) eine Höhenverstelleinrichtung mit einer aufgelegten Tischplatte in verschiedenen Höheneinstellungen in Seitenansicht,
Fig. 2A einen Lagerabschnitt der in Fig. 1 gezeigten Höhenverstelleinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2B den in Fig. 2A gezeigten Lagerabschnitt in rückwärtiger Ansicht mit Koppelelementen,
Fig. 3A einen weiteren Lagerabschnitt in rückwärtiger Ansicht mit darin angeordneter Feststellrichtung,
Fig. 3B den in Fig. 3A gezeigten Lagerabschnitt in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Abschnitt der Höhenverstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Darstellung von unten und
Fig. 5 einen weiteren Abschnitt der Höhenverstell­ einrichtung in einer teilweise geschnittenen Darstellung von unten.
In der Fig. 1a) bis d) ist eine zwischen Längsholmen 2 eines Tischrahmens und einer Tischplatte 3 angeordnete Höhenverstelleinrichtung 1 bei verschiedenen Höheneinstellungen dargestellt. Die Höhenverstelleinrichtung 1 ist mit zwei Lagerabschnitten 4, von denen nur der eine, d. h. auf einer Seite des Tisches angeordnete dargestellt ist, an den beiden Längsholmen 2 festgelegt und mit zwei quer zur Längsrichtung der Tischplatte 3 verlaufenden Führungseinrichtungen 7 unter der Tischplatte 3 montiert. Die beiden Lagerabschnitte 4 sind, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, mit zwei parallel voneinander beabstandeten und in Längsrichtung des Tisches verlaufenden Tragprofilen 5 in Form von Rund-Rohrprofilen an deren Stirnseiten drehbar verbunden.
Auf der Außenseite der Tragprofile 5 sind nach außen abstehende, schräg nach oben gerichtete Stützelemente 6, 6' befestigt, die in der niedrigsten Höheneinstellung im wesentlichen in eine horizontale Lage geschwenkt sind (Fig. 1d)), während sie in der höchsten Höheneinstellung relativ steil nach oben gerichtet sind (Fig. 1a)).
Auf der Außenseite des in Fig. 1 gezeigten Lagerabschnitts 4 sind gegenüber den Stirnseiten der Tragprofile 5 jeweils ein Zahnrad 8.1 und eine mit diesem in Eingriff stehende Schnecke 8.2 vorgesehen, die in Fig. 2A näher gezeigt sind. In das Zahnrad 8.1 ragt zentral das als Vierkant geformte Ende eines Torsionsstabs 8, der sich durch das Tragprofil 5 erstreckt und mit seinem anderen Ende mit der gegenüberliegenden Stirnseite des Tragprofils 5 fest verbunden ist, wie die Fig. 4 und 5 zeigen. Das Zahnrad 8.1 und die Schnecke 8.2 dienen als Vorspannelemente für den eine Torsionsfeder bildenden Torsionsstab 8, mit dem eine rotatorisch wirkende Federspannung für das Tragprofil 5 bewirkt wird.
Wie Fig. 2B zeigt, ist auf der den Vorspannelementen gegenüberliegenden rückwärtigen Seite des Lagerabschnitts 4 eine Koppeleinheit mit zwei Koppelgliedern 5.1, die auf dem Tragprofil 5 festgelegt sind und dazwischen angeordneten weiteren Koppelgliedern 5.2 angeordnet, die mit Lagerzapfen 5.2 1 in dem Lagerabschnitt 4 drehbar gelagert sind. Die beiden Koppelglieder 5.1 und die beiden weiteren Koppelglieder 5.2 greifen mittels Zähnen ineinander, so daß die beiden Tragprofile 5 bezüglich ihrer Drehbewegung synchronisiert sind und die den beiden Tragprofilen 5 zugeordneten Stützelemente 6 bzw. 6' eine Schwenkbewegung in gleicher Weise ausführen.
Wie Fig. 3A zeigt, ist auf der Innenseite des anderen Lagerabschnitts 4 eine Feststellvorrichtung 9 zum Arretieren der Drehbewegung der Tragprofile 5 in einer gewünschten Drehstellung bzw. Höheneinstellung der Tischplatte 3 angeordnet. Die Feststellvorrichtung 9 weist eine auf der Außenseite des jeweiligen Tragprofils 5 fest angeordnete Hülse 9.1 oder Trommel auf, auf deren Innenseite Bremsbacken 9.3 wirken, die mittels jeweiligen Stellhebeln 9.2 und damit betätigten Stellelementen 9.4 nach außen gedrückt werden. Um die Feststellung der Tragprofile 5 aufrecht zu erhalten, sind die Stellhebel 9.1 mittels einer gemeinsamen Haltefeder 9.5 vorgespannt, so daß die Bremsbacken 9.3 im Ruhezustand nach außen gedrückt sind. Zum Lösen der Feststellvorrichtung und zum Vornehmen der Höhenverstellung werden die Stellhebel 9.2 entgegen der Federkraft der Haltefeder 9.5 mittels eines Betätigungselements 9.6 verschwenkt, so daß die Bremsbacken 9.3 gelöst werden.
Eine andere, nicht gezeigte bevorzugte Ausführungsform der Feststellvorrichtung 9 besteht darin, daß anstelle der Stellhebel 9.2 und der Bremsbacken 9.3 um die Außenseite des Rundrohrprofils 5 oder um eine damit verbundene konzentrische Hülse ein Band geschlungen ist, wobei der Umschlingungswinkel vorzugsweise mehr als 180° beträgt und die Außenseite des Rundrohrprofils 5 bzw. der damit verbundenen Hülse im Bereich des Bandes mit einem rutschfesten Belag versehen sein kann. Zum Feststellen der Drehwegung der Tragprofile 5 wird das auf beide Tragprofile 5 gemeinsam wirkende Band ähnlich gemäß der Darstellung in Fig. 3A mittels Federkraft gespannt. Zum Freigeben der Arretierung kann ein Betätigungselement 9.6 entsprechend Fig. 3A vorgesehen sein.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind die oberen Enden der Stützelemente 6, 6' mit einem rechteckförmigen Schiebestück 7.1 in der Führungseinrichtung 7 in Form eines im Querschnitt C-förmigen Führungsprofils verschieblich gelagert. Das Schiebestück 7.1 ist zur leichteren Verschiebung an den Anlagestellen des Führungsprofils 7 mit (nicht gezeigten) Rollen versehen. Von den beiden den jeweiligen Stützelementen 6 bzw. 6' zugeordneten Schiebestücken 7.1 erstrecken sich Zahnstangen 7.2 nach innen und weisen in ihrem Überlappungsbereich auf den einander zugekehrten Seiten eine Zahnung auf, zwischen denen ein Ritzel 7.3 angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Synchronisierung der Schwenkbewegung der beiden Stützelemente 6, 6' erreicht.
In Folge der Synchronisiereinrichtungen ist es grundsätzlich möglich, nur eines der Tragprofile 5 mit einem Federantrieb für die Drehbewegung zu versehen, da sich die Drehbewegung über die Synchronisiereinrichtungen auf das andere Tragprofil 5 überträgt. Auch ist die Verwendung nur einer der beiden Synchronisiereinrichtungen denkbar. Jedoch hat die beschriebene Ausbildung hinsichtlich der Ausgeglichenheit der Kräfte und des Aufbaus Vorteile.
Die beiden Stützelemente 6, 6' brauchen nicht gekreuzt angeordnet zu sein, sondern können auch beispielsweise nach außen gerichtet sein. Jedoch hat die gekreuzte Anordnung den Vorteil, daß auch bei relativ schmalen Tischplatten ein möglichst großer Höhenverstellweg erzielt wird, da praktisch die gesamte Tischbreite für den Hebel des Stützelements 6, 6' zur Verfügung steht.
Soll die Tischplatte nur auf einer Längsseite höhenverstellt werden, so reicht nur ein Tragprofil 5 mit dem erwähnten Federantrieb.
Alternativ zu einem Federantrieb könnten die Tragprofile 5 auch mittels eines Motors angetrieben werden, in diesem Fall kann auf eine Feststellvorrichtung verzichtet werden, wenn das Motorgetriebe eine ausreichende Hemmwirkung aufbringt.
Die Höhenverstelleinrichtung 1 kann als relativ kompakte Baueinheit hergestellt werden, die nachträglich auf einfache Weise zwischen einem vorhandenen Tischgestell und einer Tischplatte 3 montiert werden kann.

Claims (9)

1. Höhenverstelleinrichtung für einen Tisch mit mindestens zwei in Längs­ richtung des Tisches zwischen dem Tischgestell und der Tischplatte be­ abstandet angeordneten oder anordenbaren quer zur Längsrichtung des Tisches schwenkbaren Stützelementen, deren Schwenkachse an ihrem unteren Endbereich bezüglich des Tischgestells fest angeordnet ist und deren oberes Ende in einer Führungseinrichtung parallel zur Ebene und quer zur Längsrichtung der Tischplatte verschieblich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß um die Schwenkachse parallel zu dieser ein Tragprofil (5) angeordnet ist, mit dem die in Längsrichtung beabstandeten Stützelemente (6 bzw. 6') fest verbunden sind und das zum Unterstützen der Aufwärtsbewe­ gung der Tischplatte (3) rotatorisch mittels einer Feder oder eines Motors angetrieben ist.
2. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel voneinander beabstandete Tragprofile (5) vorgesehen sind, die auf ihren Stirnseiten in einem gemeinsamen Lagerabschnitt (4) gelagert sind und jeweils mindestens zwei Stützelemente (6 bzw. 6') tragen.
3. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der beiden Tragprofile (5) mittels in einem Lagerabschnitt (4) und/oder zwischen den freien oberen Enden der ihnen zugeordneten Stützelemente (6, 6') angeordneten Koppelelementen (5.1, 5.2; 7.2, 7.3) synchronisiert ist.
4. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (5) ein Rohrprofil ist, durch dessen Inneres als Feder ein Torsionsstab (8) geführt ist, daß der Torsionsstab (8) an seinem einen Ende vorgespannt oder vorspannbar festgelegt und an seinem anderen Ende mit dem Rohrprofil fest verbunden ist.
5. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Torsionsstabs (8) in dem einen der Lagerabschnitte (4) festgelegt und zum Vorspannen mit einem Zahnrad (8.1) fest versehen ist, das mit einer in dem Lagerabschnitt (4) drehbar gelagerten Schnecke (8.2) verdrehbar ist.
6. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (5) mit einer Feststellvorrichtung (9) in einer gewünschten, die Höhe der Tischplatte (3) bestimmenden Drehstellung festlegbar ist.
7. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (9) in dem anderen der Lagerabschnitte (4) angeordnet ist und ein mittels einer Haltefeder vorgespanntes Band, das das bzw. die Tragprofile (5) oder einen darauf aufgebrachten Ring teilweise umschlingt, oder mittels einer Haltefeder (9.5) vorgespannte Stellhebel (9.2) aufweist, mit denen in einer auf dem Tragprofil (5) konzentrisch festgelegten Hülse (9.1) gelagerte Bremsbacken (9.3) über ein Stellelement (9.4) an die Außenwand der Hülse (9.1) gedrückt werden, und daß das Band oder die Stellhebel (9.2) zum Freigeben der Feststellung der Tragprofile (5) mittels eines Betätigungselements (9.6) lösbar ist/sind.
8. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden jeweils zweier sich gegenüberliegender Stützelemente (6, 6') jeweils mit einem Schiebestück (7.1) in einer als leistenartiges Führungsprofil (7) ausgebildeten Führungseinrichtung gelagert sind und daß die beiden Schiebestücke (7.1) jeweils mit einer Zahnstange (7.2) versehen sind, die gegeneinander gerichtet sind und sich mit ihren gezahnten Seiten gegenüberliegen, zwischen denen ein mit ihnen in Eingriff befindliches Ritzel (7.3) angeordnet ist.
9. Höhenverstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Stützelemente (6, 6') gekreuzt angeordnet sind.
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