DE10362070B4 - Christbaumständer - Google Patents

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Abstract

Christbaumständer, aufweisend ein Bodenteil (1), ein Aufnahmeteil (2) am Bodenteil (1) für den Baumstamm, mindestens zwei gegenüber der zentralen Symmetrieachse im Aufnahmeteil (2) angeordnete Halteelemente (3), die um horizontale Schwenkachsen (4) an am Bodenteil (1) befestigten Haltern (5) und/oder an der Wand des Aufnahmeteils (2) schwenkbar gelagert und mittels direkter oder indirekter Krafteinwirkung über ein Zugseil (9) aus einer Öffnungsstellung in eine Haltestellung verbringbar sind, in welcher die verschwenkten Halteelemente (3) den Baumstamm einklemmen und bei Rücknahme der Krafteinleitung durch mindestens eine Rückstellfeder (8) in die Öffnungsstellung verbringbar sind, wobei
– das Zugseil (9) an einem in verschiedenen Winkelpositionen feststellbaren Spannrad (11) befestigt ist, dessen Drehachse (13) gegenüber der Symmetrieachse radial und in etwa senkrecht durch diese verläuft und
– das Spannrad (11) bei Drehung in die eine Richtung das Zugseil (9) spannt und die Halteelemente (3) gegen die Kraft der mindestens einen Rückstellfeder (8) in Richtung des...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen, sowie ein Spannrad für einen Christbaumständer.
  • Aus der DE 201 05 005 U1 ist ein Christbaumständer der gattungsgemäßen Art bekannt, der mehrere um eine Symmetrie- oder Zentralachse angeordnete Halteeinrichtungen aufweist, die jeweils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestelle zur Symmetrieachse hin schwenkbar sind. Mit einer einzigen Spanneinrichtung, die über ein oder mehrere Kraftübertragungselemente an sämtlichen Halteeinrichtungen angreift und Teile der Halteeinrichtung mit einer einstellbaren Haltekraft in die Haltestellung bewegt, wird der zentrisch eingesetzte Christbaum gehalten. Das Kraftübertragungselement ist ein auf Zug belastbares Verbindungsteil in Form eines Zugseiles, welches die an den mit der Grundplatte verbundenen Lagerstützen schwenkbeweglich gelagerten Schwenkhebeln zusammenwirkt. Dieses Zugseil wird auf eine Seilwalze aufgewickelt und bei umgekehrter Betätigung abgewickelt. Die Seilwalze ist zwischen zwei Lagerwänden radial zur Symmetrieachse verlaufend angeordnet. Das Zugseil ist so geführt, dass es auf die Seiltrommel bei Betätigung des Fußhebels aufgerollt wird. Die Seilwalze ist Bestandteil der Spanneinrichtung und mit einer Rastklinkeneinrichtung gekoppelt, die in der Nachanmeldung WO 02/24 041 A1 näher beschrieben ist. Die Aufwicklung erfolgt durch radiale Einleitung des Zugseils.
  • Aus der DE 200 16 472 U1 ist weiterhin ein Christbaumständer mit Seilzug bekannt, bei dem die Halteelemente radial verschiebbar gegenüber dem zentrischen Aufnahmeteil des Christbaumfußes angeordnet sind. Das Zugseil wird auch hier auf eine Seilwalze bei Betätigung einer Spanneinrichtung aufgewickelt. Diese Walze ist zwischen zwei tangential angeordneten Wänden drehbar gelagert und mit einem radialen Rastgesperre gekoppelt. Das Rastgesperre besteht aus einem Zahnrad und in die Zahnflanken einfallende, federbelastete Dorne. Die Walze ist gegen axiales Verschieben gesichert.
  • Aus der DE 100 00 879 A1 ist ein Christbaumständer mit einem an einem Träger gebildeten Aufnahmebereich für den Stamm eines Baumes mit mehreren um eine Achse des Aufnahmebereichs verteilt angeordneten, zustellbaren Spannelementen mit Spannbacken zum Einspannen eines Baumstammes bekannt. Die Enden des Zugseiles sind in eine verdrehgesicherte Spanneinrichtung radial zur Baumachse verlaufend eingeführt und hieran befestigt. Diese Spanneinrichtung weist mittig eine Gewindebohrung auf, in die eine Gewindestange eingesetzt ist, die mittels einer Kurbel drehbar ist. Die Scheibe wird beim Drehen der Kurbel in einen Zylinder hineingezogen, wodurch die gewünschten Kräfte auf die Halteelemente zum Festspannen des Christbaumes ausgeübt werden. An Stelle der selbsthemmenden Spannvorrichtung kann eine Wickelwellenaufspulung mit Ratsche und Sperrklinke eingesetzt werden. Die Einleitung des Spannseiles erfolgt radial. Die Wickelwelle ist nicht verschiebbar zwischen zwei Wänden gelagert, die sich tangential zur Christbaumaufnahme erstrecken.
  • Aus der DE 100 11 712 A1 ist ein Christbaumständer bekannt, der einen Sockel und einen daran befestigten Aufnahmeteil zum Halten des Baumstammes aufweist. Der Baumstamm selbst wird in den Aufnahmeteil mittels mindestens zweier, um eine vertikale zentrale Symmetrieachse angeordnete Halteelemente in Form von doppelseitigen Hebeln festgeklemmt. Die unteren Schenkel der Hebel werden von untergreifenden, auf einer Ringbahn des Sockels angeordneten Hebelteilen mit Leitkurven gegen die Kraft einer Rückstellfeder bei relativer Drehung der Ringbahn verschwenkt. Bei anderen Ausführungen sind einseitige Hebel oder Kniehebel vorgesehen, deren Schwenkachsen sich oberhalb des Aufnahmeteiles befinden und die durch auf die Schenkel unmittelbar wirkende Seilzüge oder Federn in Richtung des Baumstammes verschwenken und diesen einklemmen. Bei anderen Ausführungen werden Kniehebel über hydraulische Einrichtungen gesteuert verschwenkt.
  • Aus der DE 299 04 435 U1 ist eine mechanische Haltevorrichtung zur Aufnahme von Christbäumen verschiedener Größe und Beschaffenheit der Baumstümpfe bekannt. Der Christbaumständer besteht aus einer Grundplatte, einer mit der Grundplatte an ihrer Unterseite lösbar verbundenen Platte zur Beschwerung, einem mit der Grundplatte fest verbundenen Aufnahmegefäß mit Zentrierdorn, mehreren Halteelementen, die in gleichen Abständen zueinander um das Aufnahmegefäß herum angeordnet und unabhängig voneinander schwenkbeweglich oberhalb des Aufnahmegefäßes in ihrer Haltestellung mit den zur Symmetrieachse weisenden Flächen, einen Christbaum ausrichten und halten. Der Christbaumständer weist eine Spannvorrichtung für ein Zugseil auf, das über mehrere Kraftübertragungselemente und Seilführungen die zum Ausrichten und Halten des Baumes erforderliche Kraft gleichmäßig in die Halteelemente einleitet wodurch mögliche Unebenheiten und schiefer Wuchs ausgeglichen werden. Bei den Halteelementen handelt es sich um doppelschenklige Hebelarme, in deren unteren Ende Bohrungen, zur zwangsgeführten Lagerung des Zugseiles eingebracht sind, dessen Widerlager jeweils zwischen zwei benachbarten Halteelementen und zwar radial nach außen beabstandet angebracht sind. Die zusammengeführten Enden sind zur Verkürzung der aktiven Seillänge auf eine Spindel aufgewickelt auf, deren Achse tangential zur Symmetrieachse des Christbaumständers verlaufend angeordnet ist. Die Spindel ist über eine hebelbedienbare Ratsche drehbar ist. Zum Spannen sind mehrere Hebelbewegungen des Hebels der Ratsche notwendig.
  • Ein Christbaumständer mit Vorrichtungen zur indirekten Betätigung der Halteelemente, die zu diesem Zweck radial vorgezogen werden, ist aus der DE 299 19 365 U1 bekannt. Das zwangsgeführte Seil ist in Ösen an einem, um eine tangentiale Achse verschwenkbaren Abzugsteil für die Halteelemente umgelenkt. Das jeweilige Widerlager befindet sich radial beabstandet zu den Halteelementen am äußeren Rand des Christbaumständers. Das Seil wird auf eine Spindel aufgewickelt, die an einem Halter gelagert ist und eine tangential zur Mittelachse des Christbaumständers verlaufende Achse aufweist. Auf die Spindel mit einem Zahnrad wirkt ein an sich bekannter Ratschenantrieb, der ein schrittweises Drehen der Spindel bei gleichzeitigem Spannen des Zugseiles ermöglicht. Durch mehrfacher Hubbewegung des Betätigungshebels kann das Seil die Spindel mit relativ kleinem Durchmesser gespannt aufgewickelt werden. Zum Entspannen des Seiles und damit dem Öffnen der Halteelemente durch eine gemeinsame Rückstellfeder ist es erforderlich, das Rastgesperre aufzuheben.
  • Aus der DE 92 16 396 U1 ist weiterhin ein Christbaumständer bekannt, bei dem die Halteelemente bewegungsgekuppelt und durch Federkraft an dem Baumstamm anliegen und mittels eines Fußhebels gegen die Federkraft gemeinsam in eine wirkungslose Stellung bringbar sind, wobei der Fußhebel über ein Kupplungselement in Rückstellrichtung auf die Halteelemente wirkt. Bei dieser Ausführung wird der Christbaum nur durch die Federn ausgerichtet gehalten der Seilzug dient zur Lösung der klammernden Befestigung mittels der Halteelemente.
  • Des Weiteren ist aus der EP 0 419 972 B1 ein Christbaumständer mit einem Fußteil bekannt. An dem Fußteil ist ein Aufnahmeteil für den Stamm des Christbaumes angeordnet.
  • Dieser Aufnahmeteil ist von mehreren um die Symmetrieachse angeordneten Halteelemente umgeben, die zwischen einer Öffnungsstellung und einer Haltestellung in Ebenen bewegbar sind, welche sich zumindest annähernd in der Symmetrieachse schneiden, wobei die Halteelemente in der Haltestellung mit einem Anlagebereich unter Druck an dem Stamm des Christbaumes anliegen. Die Betätigung der Halteelemente erfolgt über eine einzige Spanneinrichtung, die über ein Kraftübertragungselement an sämtlichen Halteelementen angreift und die Halteelemente mit einer in ihrem Endwert einstellbaren Haltekraft in die Haltestellung bewegt. Die Halteelemente sind ohne formschlüssige Verbindung untereinander bewegbar. Die Halteelemente liegen zunächst im Wesentlichen kraftfrei an dem Stamm an. Durch Betätigung des Kraftübertragungselementes werden die Halteelemente in einem Zug mit einer im Wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm des Christbaumes angedrückt. Das eine Ende des Kraftübertragungselementes, das ein Zugseil ist, ist unmittelbar, und das andere Ende mittelbar über die Spanneinrichtung mit dem Fußteil verbunden. Bei dieser bekannten Ausführungsform von Christbaumständern sind die Kraftübertragungselemente oberhalb des umschließenden Gehäuses angeordnet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Christbaumständer so auszugestalten, dass ein möglichst einfacher und leicht montierbarer Aufbau und eine leichtere Bedienung bei dem Einklemmen des Baumstammes gegeben sind.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Christbaumständers entsprechend den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, die grundsätzlichen bei allen zugseilbetriebenen Christbaumständern eingesetzt werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2 bis 19 im einzelnen detailliert angegeben, eine Spannrad- und Betätigungsein richtung hierfür im Anspruch 20 und Spannradausbildungen in den Ansprüchen 21 bis 24.
  • Das Zugseil wird über das Spannrad gespannt. Dieses Spannrad ist auf einer Achse drehbar angeordnet, die radial zur Symmetrieachse des Christbaumständers sich erstreckt. Das Spannrad ist in der einfachsten Ausführungsform als zylinderförmiges Rad ausgebildet, in einer anderen Form, bei der gleichzeitig das Spannrad eine erhöhte Spannwirkung ausübt, als Kegelrad mit ansteigender Kegelfläche zur Symmetrieachse hin. Das Spannrad stützt sich dabei an einer Stützwand ab. Durch die ausgeübte Reibkraft an der Fläche der Stützwand kann dabei bereits eine Selbsthaltung herbeigeführt werden. Es ist aber auch möglich, das Spannrad zusätzlich über ein Rastgesperre in der jeweiligen Drehstellung zu arretieren. Das Spannrad selbst wird über ein Betätigungselement, vorzugsweise ein Fußbetätigungselement, das entweder statisch auf der Achse angebracht ist oder auf einen Ansatz an der Achse oder in eine Aufnahmebohrung verdrehsicher eingesetzt werden kann, gedreht, so dass nur im Bedarfsfall das Betätigungselement anbringbar ist und aus dem Christbaumständer hervorsteht. Im Falle der Verwendung eines axialen Rastgesperres muss das Spannrad zwischen den Lagerungen um ein Höhenmaß axial verschiebbar sein, das der Rastlamellenhöhe entspricht. Anstelle eines axialen Rastgesperres kann aber auch an dem Rad ein radiales Rastgesperre vorgesehen sein, z. B. ein radialer Zahnkranz aus dreieckförmigen Zähnen, in den ein Rastgesperre eingreift, so dass das Rad zwar arretiert ist, sich jedoch durch das Betätigungselement in beide Richtungen bewegen kann. Es ist ferner auch möglich, ein Rastgesperre mit dem Spannrad über axiale Mitnahmebolzen, die vorzugsweise um 180° stirnseitig versetzt vorstehen und in einer Leitkurve mit Anschlagkante im Spannrad greifen, zu koppeln, so dass bei der Rückbewegung eine axiale Entkopplung von dem Rastgesperre erfolgt und die Rückstellfedern automatisch die Halteelemente in die Öffnungsstellung verbringen können, wobei gleichzeitig eine Rückstellung des Spannrades in die Ausgangsposition erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es möglich, alle für den Antrieb der Halteelemente benötigten Kraftübertragungselemente in das Gehäuse des Christbaumständers zu verlegen, so dass nur noch die oberen Schenkel der Halteelemente aus dem Gehäuse hervorstehen. Der Christbaum kann mit seinem Baumstamm zentral in den Aufnahmeteil eingesetzt werden und wird durch Drehen des Spannrades um die sich anlegenden Halteelemente, die voneinander unabhängig eine Druckkraft aufbauen, gesichert gehalten. Dies bedeutet, dass ein bereits anliegendes Halteelement ein Widerlager für das Zugseil und damit für die noch nicht anliegenden Halteelemente bildet. Die noch nicht vollständig in Klemmposition verbrachten Halteelemente werden weiterhin verschwenkt, bis ein Ausgleich der Spannkräfte aller Halteelemente, z. B. 3, 4 oder 5 vorgesehene, erfolgt ist. Um die gewünschten Schwenkbewegungen zu erreichen, ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die verschwenkbaren Halteelemente, und zwar die unten überstehenden Hebelarme, von dem Zugseil hintergriffen werden, das Zugseil also zwischen den Hebelarmen und der Wand des Aufnahmeteiles geführt ist, und über Stützen, die sich im Wesentlichen radial nach außen erstrecken, umgelenkt wird, so dass bei Ausübung einer Zugkraft auf das Seil automatisch die oberen Hebelarme der Halteelemente zur Symmetrieachse hin verschwenken. Bei einer anderen Ausführungsform wird dies dadurch bewirkt, dass das Zugseil nicht direkt auf die unteren Hebelarme der Halteelemente wirken, sondern indirekt über zwischengeführte Kraftübertragungselemente, die verschieb- und drehbar mindestens jeweils in einer Nut in der Wand des Aufnahmeteils und/oder des Bodenteils gelagert sind. Diese Kraftübertragungselemente untergreifen je eine Führungskurve an den unteren Hebelarmen mit einer Druckfläche. Durch Ausübung einer vom Zugseil ausgeübten Kraftkomponente in Richtung der Symmetrieachse wird das Kraft übertragungselement geführt verschoben und gleichzeitig auch nach oben bewegt, also in den Führungen nach oben gedreht, so dass hierdurch die Halteelemente ebenfalls mit ihren oberen Klemmenden zur Symmetrieachse hin verschwenkt werden. Bei dieser Anordnung liegen die Umlenkpunkte bzw. die Stützen, um die das Zugseil herumgeführt ist, zwischen der äußeren Lochführung in dem Kraftübertragungselement für das Zugseil und der Wand des Aufnahmeteils. Als zweckmäßige Umlenkelemente können dabei Stützen in Form von Rippen oder auch Bolzen an den Bodenteil befestigt sein. Es ist hierdurch praktisch eine kinematische Umkehr der Bewegung zur ersten Ausführung gegeben.
  • In allen Ausführungen ist vorgesehen, dass sich im Falle des Zurückdrehens des Spannrades das Zugseil entspannt und die Rückstellung der Halteelemente in die Öffnungsstellung über Rückstellfedern erfolgt, die auf die Halteelemente einzeln wirken, wie dies aus dem Stand der Technik ebenfalls bekannt ist. Bei der ersten Ausführungsform, bei der der untere Hebelarm unmittelbar von dem Zugseil hintergriffen wird, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, eine Feder in Form eines Gummiringes, oberhalb des Zugseilangriffpunktes verlaufend, anzuordnen und an einem Widerlager an der Wand des Aufnahmeteils zu befestigen, so dass eine stetige Zugkraft auf jedes Halteelement ausgeübt wird und die Halteelemente bei Nichtbelastung durch das Zugseil automatisch in die Öffnungsstellung verschwenken. Diese Ausführungsform hat zudem den Vorteil, dass die Rückstellfeder nicht sichtbar in Erscheinung tritt. Andere Federanordnungen sind selbstverständlich auch möglich. Um beim Spannen des Zugseiles über kurze Wegstrecken einen hohen Verschwenkungsgrad zu erzielen, ist es angebracht, dass die Stirnflächen der Haltearme, an denen das Zugseil anliegt, eine stärkere Längskrümmung aufweisen als die anderen Abschnitte der Hebelarme. Hierdurch wird praktisch eine Übersetzung realisiert.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, die Enden des Zugseiles zwischen zwei Halteelementen an dem Bodenteil zu fixieren und das Zugseil selbst durch ein radiales Durchgangsloch in dem Spannrad hindurchzuführen. Durch diese Anordnung ist eine große übersetzung möglich, so dass schon bei wenigen Winkelgradverstellungen des Rades die gewünschte Einklemmung des Baumstammes des Christbaumes erfolgt. Damit eine ausreichende Spannkraft auf das Zugseil, das in der Regel ein Stahlseil ist, das aber auch aus Kunststoff bestehen kann, ausgeübt werden kann, ist das Betätigungselement wie bei den bekannten Ausführungen auch als Fußbetätigungselement ausgebildet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen ergänzend erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 einen Christbaumständer der erfindungsgemäßen Art in schematischer perspektivischer Darstellung mit abgenommenem Außengehäuse mit Halteelementen in der Öffnungsstellung,
  • 2 den in 1 schematisch dargestellten Christbaumständer in der Position, in der sich die Halteelemente in der größtmöglichen Klemmstellung befinden und
  • 3 eine weitere schematische Darstellung eines Christbaumständers in einer Teilansicht, bei dem die Verschwenkung der Halteelemente mittels zusätzlicher Kraftübertragungselement erfolgt.
  • Das Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 zeigt einen Christbaumständer nach der Erfindung. Dieser besteht aus einem Bodenteil 1, der beispielsweise einen Durchmesser von 385 mm aufweisen kann. An dem Bodenteil sind alle anderen Elemente des Christbaumständers befestigt, die zum leichten Einklemmen und damit Fixieren des Baumstammes des Christbaumes im Aufnahmeteil 2 benötigt werden. An dem Bodenteil 1 ist um einen zentrische Symmetrieachse herumgelegt ein zylinderförmiges Aufnahmeteil 2 vorgesehen, das eine zylinderförmige Wandung aufweist. Um 90° verteilt sind an dieser Wandung jeweils paarig parallel verlaufend Stützen 10 nach außen vorstehend vorgesehen, die als Rippenwände ausgebildet sind. Zwischen den paarigen Rippenwänden befinden sich die Halteelemente 3, die verschwenkbar um die Schwenkachsen 4 in den Stützen 10 gelagert sind. Die Halteelemente 3 weisen untenseitig die Schwenkachsen 4 überstehende Hebelarme 7 auf, die sich nach unten erstrecken. Diese Hebelarme 7 können z. B. die in 1 gestrichelt eingezeichnete Form aufweisen. Die verlängerten unteren Hebelarme 7 können aber auch zwischen zwei Verengungen der Stützen 10 geführt sein, so dass die Halteelemente 3 sowohl obenseitig als auch untenseitig geführt sind. Die unteren Hebelarme 7 sind relativ schmal ausgeführt, so dass zwischen dem beidseitig angeordneten Stützen 10 und dem unteren Hebelarm 7 um diesen herum ein Zugseil 9 eingelegt werden kann. Der Verlauf ist aus 1, linke Darstellung ersichtlich. Dieses Zugseil wird um die Stützen 10 umgelenkt, die, wie die Wandung des Aufnahmeteils 2, am Bodenteil 1 befestigt sind, wobei beispielsweise das gesamte Gebilde aus Kunststoff gefertigt sein kann. Das Zugseil 9 wird so über alle vorhandenen Stützen umgelenkt. Die Enden des Zugseiles 9 können miteinander verbunden sein, sie können aber auch am Bodenteil befestigt sein und zwar vorzugsweise zwischen den beiden Halteelementen 3, die dem Spannrad 11 gegenüberliegen. Das Zugseil 9 wird über ein Spannrad 11 geführt, das auf einer Achse 13 drehbar gelagert ist, die sich radial zur Symmetrieachse erstreckt. Das hier zur Anwendung kommende Spannrad 11 ist ein Kegelrad, so dass eine Selbstspannung bei gleichzeitigem Andrücken des Rades gegen die Stützwand 14 gegeben ist. Das Zugseil 9 kann dabei durch ein Durchgangsloch 23 geführt sein, es kann aber auch in anderer Art und Weise an dem Spannrad befestigt sein. Es können auch die Enden des Zugseiles 9 in die Durchgangsbohrung 23 eingeführt und darin beispielsweise mittels Klemmelemente gesichert gehalten sein. Die Führung des Zugseiles 9 erfolgt über die Stützen 10 und die ggf. vorhandene Umlenkbolzen an der Stützwand 14 in der Weise, dass bei Drehung in der einen Richtung das Seil aufgewickelt wird und damit das Kegelrad zugleich in Richtung die Stützwand 14 verschiebt und bei Drehung in der anderen Richtung abgesichert wird. Betätigt wird das Spannrad 11 mittels beispielsweise einem fußbetätigbaren Hebel, der durch eine Durchgangsbohrung in einer Lagerungswand 24 in eine Aufnahme des Rades zentrisch eingeführt und darin verdrehgesichert gehalten wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Rad einen aus der Lagerungsbohrung hervorstehenden Lagerzapfen mit Vierkant- oder Sechskantansatz aufweist, auf den das Fußbetätigungselement aufgesteckt werden kann. Durch Fußbewegung kann nun das Spannrad 11 beispielsweise in Rechtsdrehung versetzt werden, wobei das Zugseil 9 gespannt wird, wodurch die Halteelemente 3 um die Achsen 4 schwenken. Die unteren Hebelarme 7 werden also nach außen geschwenkt, während die oberen Hebelarme der Haltelemente 3 in Richtung zur Symmetrieachse verschwenken. Bei Abstimmung der Materialien des Spannrades und der Stützwand 14 kann durch Reibschluss bereits sichergestellt sein, dass nach der Einklemmung des Baumstammes ein sicherer Halt gegeben ist. Es ist aber auch möglich, zusätzlich z. B. ein axiales Rastgesperre vorzusehen, so dass das Spannrad beim Fortschalten in der einen Richtung von Rast- und/oder Zahnkranzteilungen zur folgenden Teilung fortgeschaltet werden kann. Zum Lösen des Verbundes wird das Spannrad 11 in die andere Richtung bewegt. Das Spannrad 11 wird dabei in axialer Richtung jeweils um die Höhe mindestens einer Lamelle der Rastverzahnung verschoben. Durch das Rastgesperre ist eine Arretierung in jeder Drehwinkelstellung des Spannrades möglich. Die Rückstellung erfolgt über die Rückstellfeder 8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Widerlager 20 an der Wand des Aufnahmeteils 2 einerseits findet und dessen anderes Widerlager 21 die äußere Stirnfläche des unteren Hebelarmes 7 ist. In 2 ist das Seil nicht eingezeichnet. Es verläuft jedoch in gleicher Weise wie in 1 dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in 3, das schematisch dargestellt nur ein Halteelement 3 zeigt, wird dieses durch ein Kraftübertragungselement 17 verschwenkt. Dieses Kraftübertragungselement 17 ist bogenförmig ausgeführt und beispielsweise in einer Nut 16 in der Wand des Aufnahmeteils gegen seitliches Verschieben geführt. Dies kann beispielsweise mittels einer Rippe erfolgen, die in die Nut 16 eingreift. Eine zusätzliche Führung kann aber auch untenseitig im Bodenteil 1 vorgesehen sein. Das bogenförmige Kraftübertragungselement 17 ist sowohl nach oben verschiebbar als auch gleichzeitig drehbar geführt. Es übersteht mit dem unteren Schenkel den unteren Hebelarm 7 des Halteelementes 3, das um die Achse 4 an der Wand des Aufnahmeteils 2 schwenkbar gelagert ist. Das obere Ende des Kraftübertragungselementes 17 weist eine Druckfläche 18 auf, die reibend an der Führungskurve 15 des unteren Hebelarmes 7 anliegt. Es ist ersichtlich, dass beim Verdrehen und Verschieben des Kraftübertragungselementes 17 in Richtung der symbolisch eingezeichneten Symmetrieachse die Druckfläche 18 des Kraftübertragungselementes 17 das Halteelement 3 untergreift und das Halteelement 3 verschwenkt und dabei an der Führungskurve 15 entlang gleitet. In diesem Fall bewirkt das Zugseil 9 eine Kraftkomponente in Richtung der Symmetrieachse. Zu diesem Zweck ist das Zugseil 9 abweichend von dem Beispiel in den 1 und 2, um bolzenförmige Stützen 10, die an dem Bodenteil 1 befestigt sind, umgelenkt. Diese bolzenförmigen Stützen 10 sind seitlich zum Kraftübertragungselement 17 versetzt in Richtung der Wand des Aufnahmeteils 2 soweit zurückgesetzt angebracht, dass auch bei höchstem Verschwenkungsgrad der Halteelemente 3 noch eine Zugkraft auf das Kraftübertragungselement 17 ausgeübt wird, zu welchem Zweck das Zugseil 9 durch ein Ende des bogenförmigen Kraftübertragungselementes hindurch gezogen ist. Wird das Zugseil 9 entspannt, so bewirkt die hier am Widerlager 20 an dem Bodenteil 1 einerseits befestigte Rückstellfeder 8, die mit dem anderen Ende an den Widerlager 21 oberhalb der Schwenkachse 4 an dem Halteelement 3 angebracht ist, dass das Halteelement 3 in die dargestellte Öffnungsstellung verschwenkt. Es versteht sich von selbst, dass das Aufnahmeteil 2 auch mit Wasser gefüllt werden kann, insbesondere dann, wenn alle Elemente aus Kunststoff einteilig gefertigt sind und nur die beweglichen Teile nachträglich montiert sind. Bei Verwendung eines Rastgesperres mit axial ausrückbarem Kopplungsrad ist es möglich, mit einmaligem Hinuntertreten des Fußhebels eine komplette Verbindung der Halteelemente in die Öffnungsstellung sicherzustellen. Wird ein solches axial ausrückbares Mitnahmerad nicht verwendet, so kann durch entsprechende Schrittschaltung das Gleiche ebenfalls bewirkt werden.
  • 1
    Bodenteil
    2
    Aufnahmeteil
    3
    Halteelemente
    4
    Schwenkachse
    5
    Halter
    7
    Hebelarme
    8
    Rückstellfeder
    9
    Zugseil
    10
    Stützen
    11
    Spannrad
    12
    Lagerschalen
    13
    Achse
    14
    Stützwand
    15
    Führungskurve
    16
    Nut
    17
    Kraftübertragungselement
    18
    Druckfläche
    19
    Durchbruch
    20
    Widerlager
    21
    Widerlager
    22
    Führungsflansch
    23
    Durchgangsbohrung
    24
    Lagerwand

Claims (24)

  1. Christbaumständer, aufweisend ein Bodenteil (1), ein Aufnahmeteil (2) am Bodenteil (1) für den Baumstamm, mindestens zwei gegenüber der zentralen Symmetrieachse im Aufnahmeteil (2) angeordnete Halteelemente (3), die um horizontale Schwenkachsen (4) an am Bodenteil (1) befestigten Haltern (5) und/oder an der Wand des Aufnahmeteils (2) schwenkbar gelagert und mittels direkter oder indirekter Krafteinwirkung über ein Zugseil (9) aus einer Öffnungsstellung in eine Haltestellung verbringbar sind, in welcher die verschwenkten Halteelemente (3) den Baumstamm einklemmen und bei Rücknahme der Krafteinleitung durch mindestens eine Rückstellfeder (8) in die Öffnungsstellung verbringbar sind, wobei – das Zugseil (9) an einem in verschiedenen Winkelpositionen feststellbaren Spannrad (11) befestigt ist, dessen Drehachse (13) gegenüber der Symmetrieachse radial und in etwa senkrecht durch diese verläuft und – das Spannrad (11) bei Drehung in die eine Richtung das Zugseil (9) spannt und die Halteelemente (3) gegen die Kraft der mindestens einen Rückstellfeder (8) in Richtung des Baumstamms verschwenkt und – das Spannrad (11) bei Drehung in entgegengesetzter Richtung das Zugseil (9) entspannt und die Halteelemente (3) entlastet und die mindestens eine Rückstellfeder (8) die Halteelemente (3) in die Öffnungsstellung zurückschwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (11) stirnseitig an einer Stützwand (14) anliegend und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und durch eine Kraftkomponente beim Spannen des Zugseils (9) stirnseitig gegen die Stützwand (14) drückt.
  2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Spannrad (11) ein zylinder- oder ein kegelförmiges Rad ist, wobei der größere Durchmesser des kegelförmigen Rades (11) an der Stützwand (14) anliegt.
  3. Leerzeile Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (11) ein Lager oder einen vorstehenden Bolzen aufweist, in das oder auf den ein Betätigungselement in Form einer Wippe oder ein einseitiger Hebel ein- oder aufsetzbar ist, bei dessen Betätigung in einer Richtung das Spannrad (11) sich um einen bestimmten Winkel dreht, wodurch bei entsprechender Auslegung der Übersetzung durch den Raddurchmesser und die Festlegung der Angriffshöhe des Zugseils (9) an den einzelnen Halteelementen (3) und die Festlegung des Steigungswinkels des kegelförmigen Teils des Spannrades (11) die Halteelemente (3) in Bezug auf deren Schwenkachsen aus der Öffnungsstellung in die Haltestellung verbringbar sind, und – dass bei umgekehrter Drehrichtung des Spannrades (11) die auf die Halteelemente (3) wirkende Rückstellfeder (8) diese zurückschwenkt und den Baumstamm freigibt.
  4. Christbaumständer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (11) mit einem axialen oder radialen Rastgesperre gekoppelt ist, das eine schrittweise Fortschaltung des Spannrades (11) in mindestens eine der beiden Drehrichtungen und eine selbsthaltende Arretierung ermöglicht.
  5. Christbaumständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastgesperre aus einem stirnseitig am kegelförmigen Spannrad (11) mit dem größten Durchmesser vorgesehenen Kranz aus sägezahnförmigen Lamellen besteht, die in konturenangepasste Lamellen eines ortsfesten Zahnkranzes an der Stützwand (14) rastend ein greifen, wobei das axiale Lagerspiel des Spannrades (11) mindestens der Höhe zweier kämmender Lamellen entspricht.
  6. Christbaumständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (11) mindestens außenseitig einen Führungsflansch (22) für das Zugseil (9) aufweist.
  7. Christbaumständer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (11) mindestens eine querverlaufende Durchgangsbohrung (23) zum Hindurchführen des Zugseils (9) oder dessen Enden aufweist, die an dem Spannrad (11) befestigt sind.
  8. Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (11) zwischen der Stützwand (14) und einer Lagerwand (24) angeordnet ist.
  9. Christbaumständer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (11) eine hohlkehlenförmige Mantelwand aufweist und mit einem axial, gegen die Kraft einer Federanordnung verschiebbaren Rad eines radialen Rastgesperres mit Außenzahnkranz gekoppelt ist, das über in axiale Steuerkurven eingreifende Mitnahmezapfen bei der Spannrichtung entgegengerichteten Drehbewegung des Spannrades axial vom Spannrad (11) abrückt und dieses für eine Rückdrehbewegung freigibt.
  10. Christbaumständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (3) als doppelschenklige Hebel ausgebildet sind und unterhalb der Schwenkachsen (4) liegende Hebelarme (7) aufweisen, dass das Zugseil an Widerlagern zwischen zwei Halteelementen (3) mit den Enden befestigt oder ringförmig verlaufend angebracht ist und auf die innenliegenden Seiten der unteren Hebelarme (7) der Halteelemente (3) direkt oder indirekt über ein Kraftübertragungselement bei Ausübung einer Zugkraft wirkt, welches Zugseil (9) in Bezug auf die Schwenkachsen (4) der Halteelemente (3) um radial versetzte und seitlich der Halteelemente (3) angeordnete Stützen (10) umgelenkt ist.
  11. Christbaumständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Hebelarm (7) am Halteelement (3) eine bogenförmige oder geradlinige Verlängerung des oberen Hebelarms ist, dass die Stützen (10) mit der Wand des Aufnahmeteils (9) verbundene Rippen und/oder am Bodenteil (1) befestigte Bolzen oder Rippen und für die Umlenkung des Zugseils so weit, im Wesentlichen radial nach außen gegenüber der Schwenkachse verlagert sind, dass in der Haltestellung der Halteelemente 3 auf den unteren Hebelarm (7) durch das Zugseil (9) eine radiale nach außen gerichtete Kraftkomponente ausgeübt wird.
  12. Christbaumständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Hebelarm (7) mindestens im Anlagebereich des Zugseils (9) an der vorderen Stirnfläche eine stärkere Längs-Krümmung als an den anderen Abschnitten aufweist.
  13. Christbaumständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (9) in Nuten in den rippen- oder bolzenförmigen Stützen (10) bezogen auf die Ebene des Bodenteils (1) in einer bestimmten Höhe geführt ist.
  14. Christbaumständer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (4) der Halteelemente (3) aus seitlich vorstehenden Lagerbolzen gebildet sind, die in Lagerungsbohrungen oder in obenseitig eingebrachte Lagerschalen (12) in zugleich seitliche Führungswände bildende Stützen (10) eingesetzt sind.
  15. Christbaumständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Hebelarm (7) stirnseitig zur Wand des Aufnahmeteils (2) gerichtet eine Führungskurve (15) in Längsrichtung aufweist, die zum indirekten Verschwenken von einer Druckfläche (18) eines verschieb- und drehbar mindestens in einer Nut (16) der Wand des Aufnahmeteils (2) und/oder des Bodenteils (1) gelagerten bogenförmigen Kraftübertragungselementes (17) untergriffen wird, das am unteren radial gegenüber der Symmetrieachse entferntesten Ende einen querverlaufenden Durchbruch (19) oder eine Aufnahme für das Zugseil (9) aufweist, dass die Schwenkachse (4) eines jeden Halteelementes (3) durch in Lagerungsbohrungen in seitlichen Haltewänden des Aufnahmeteils (2) eingesetzten Bolzen gebildet ist, dass die Stützen (10) für die Umlenkung des Zugseils Rippen oder Bolzen sind, die zwischen dem Durchbruch (19) und der Wand des Aufnahmeteils (2) seitlich dem Kraftübertragungselement (17) zugeordnet angeordnet sind, wobei der untere Schenkel des bogenförmigen Kraftübertragungselementes (17) so lang ist, dass dieser beim Spannen des Zugseils (9) die Stützen (10) radial übersteht und stets eine Zugkraft auf das Kraftübertragungselement (17) ausgeübt wird.
  16. Christbaumständer nach Anspruch 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) oder eine untere Verlängerung hieran oder der untere Hebelarm (7) zwischen zwei Führungswänden beim Verschwenken geführt ist.
  17. Christbaumständer nach Anspruch 1, 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (8) eine Zug- oder Druckfeder ist, und dass das Widerlager (20, 21) des einen Endes der Rückstellfeder (8) gegenüber dem unteren Hebelarm (7) und das des anderen Endes so positioniert sind, dass die Federkraft der Rückstellfeder (8) entgegengesetzt der Seilzugkraft wirkt.
  18. Christbaumständer nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stützwand (14) Umlenkbolzen im Wesentlichen radial zur Symmetrieachse des Aufnahmeteils 2 sich erstreckend in Höhe der Lagerungsnuten in den Stützen (10) des Zugseils (9) vorgesehen sind, die das Zugseil (9) oder dessen Enden an dem Spannrad (11) umgelenkt führen.
  19. Christbaumständer nach Anspruch 1, 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Halteelement (3) eine Rückstellfeder (8), vorzugsweise aus Metall oder Gummi, verbunden ist, die oberhalb der Schwenkachse (4) einerseits und ortsfest am Bodenteil (1) andererseits angreift.
  20. Spannrad und Betätigungseinrichtung für einen Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  21. Leerzeile Spannrad für einen Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  22. Spannrad nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad reibend an der Fläche der Stützwand anliegt.
  23. Spannrad nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad mit einem axialen oder radialen Rastgesperre gekoppelt ist, das eine schrittweise Fortschaltung in mindestens eine der beiden Drehrichtungen und eine selbsthaltende Arretierung ermöglicht.
  24. Spannrad nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines axialen Rastgesperres eine axial wirkende Ausrückeinrichtung vorgesehen ist, die das Spannrad von den übrigen Teilen des axialen Rastgesperres entkoppelt.
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