DE6603297U - Ausschwenkbare schiebetuer - Google Patents

Ausschwenkbare schiebetuer

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DE6603297U
DE6603297U DE19656603297 DE6603297U DE6603297U DE 6603297 U DE6603297 U DE 6603297U DE 19656603297 DE19656603297 DE 19656603297 DE 6603297 U DE6603297 U DE 6603297U DE 6603297 U DE6603297 U DE 6603297U
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out sliding
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DE19656603297
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Wegmann and Co GmbH
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Description

23' Apri1
Patentanwalt .:.·.:.. ·..*...* '..· ..' Kassel, den
Heinridi-Heine-Sfr. 16 (Ecke Frankf.Sfr.) W/K,
Dipi.-Ing. Horst Walther «*««» 2 12J5
Postscheckkonto: 6991 Rm. und 149359 Rm. Bankkonto: Dresdner Bank Kassel 142761 Commerzbank Kassel 2722783 Deutsche Bank Kassel 226669/0
Meine Akte:
(bitte- angeben)
5Ο62
Wegmann & Comp. , 35 Kassel-Bettenhatisen, Ochshäuserstr.45
11 Ausschwenkbare Schiebetür
Die Erfindung betrifft eine ausschwenkbare Schiebetür, bei weicher das Ausschwenken mit Hilfa eines Schwenkarmes erfolgt, dessen eine Schwenkachse fest am Wagenaufbau angeordnet ist und dessen andere Schwenkachse Führungsmittel trägt, die an einer an der Innenseite der Tür befestigten Führungsschiene laufen, so daß von außen keine Beschlagteile zu sehen sind.
Telefonische Absprachen bedürfen der schriftlichen Bestätigi
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Bine bekannte Ausführungsform einer derartigen ausschwenkbaren Schiebetür besitzt an einer vertikal stehenden Achse zwei in Abstand befindliche abgekrümmte Schwenkhebel, welche am Ende Gleitmittel in Form eines Kugelkäfiges tragen, die in der an der Innenseite der Tür befestigten Führungsschiene laufen.
Um die Kraft zum Verschieben der Tür herabzusetzen, muß der Kugelkäfig eine besondere Gestalt besitzen, insbesondere muß er eine bestimmte Längserstreckung aufweisen, damit die Gleitkräfte sich entsprechend verteilen. Abgesehen davon ist ein solcher Kugelkäfig in seinem Aufbau relativ kompliziert, da er für die Lagerung der Kugeln eine besondere Konstruk^ tion aufweisen muß.
Die Erfindung bringt in dieser Hinsicht eine Verbesserung. Sis ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus einer vertikal angeordneten Welle bestehen, die an beiden Enden je ein Zahnradritzei trägx, das an zwei untereinander liegenden als Zahnstenge ausgebildeten Führungsschienen eingreift.
Durch die Ausbildung der Führungsinittel als Zahnstange ist dem Bestreben der Tür in Richtung der Türebene abzukippen entgegengewirkt, wobei die Mittel zur Erzielung dieses Zweckes denkbar einfach sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindtmg ist am Schwenkarm ein Glied zur Parallelführung der Tür fest angeordnet, das bei Ende der Schwenkbewegung
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in die Führungsschiene einläuft. Damit wird erreicht, daß die Tür beim Verschieben parallel zur Wagenkastenwand geführt wird. Dabei ist vorzugsweise an der Oberkante der Tür ein Führungszapfen angeordnet, der in einer Kurvenführung läuft, damit die Tür in die Ausschwenkstellung gebracht werden kann.
Nach einer anderen, insbesondere für Personenwagen geeigneten Ausführungsform sind zwei Schwenkarme hintereinander liegend angeordnet, die je eine vertikale Welle tragen, von denen wenigstens eine die Zahnradritzel trägt, die in die beiden untereinander liegenden Führungsschienen eingreifen.
Bei dieser Ausführungsfonn ist im Hinblick auf die beiden hint er einander* liegenden Scivwc Vsras ein besonderes Glied zur Parallelführung der Tür nicht erforderIieh.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Tür von innen gesehen; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht;
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 0;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-Bj Fig. 5- 7 zeigen Einzelheiten; Fig. 8- 10 zeigen eine andere Ausführungsform.
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An der Innenseite der Tür 1 sind die beiden untereinander liegenden Führungsschienen 2 angebracht, die im wesentlichen U-Form 3 besitzen. Jede U-Schxene 3 ist dabei innen an einer Schenkelseite l6 (Fig.6) als Zahnstange 17 ausgebildet. In diese U-Schienen greifen die am Ende der vertikal stehenden Welle 4 befindlichen Zahnradritzel 5 ein. Die Vorzugs reise abgekrümmten Schwenkarme 6 sind durch ein starres Verbindungsglied z.B. ein Rohr 4a verbunden, innerhalb -welchem die Welle 4 mit den Zahnradritzeln 5 gelagert ist.
Am Ende des Armes 6 ist ein Glied 7 zum Zwecke der Parallelführung der Tür angeordnet, welches im wesentlichen aus einer Rolle 8 besteht, die a» einem fest am Schwenkarm 6 angeordneten Arm 9 angebracht ist» Beim Verschwenken der Schwenkarme 6 gelangt der feste Arm 9 bzw. die Rolle 8 über die in der Führungsschiene 3 angebrachte Aussparung 10 in die U-Schiene 3 hinein.
Dadurch ist eine Parallelführung der Tür beim Verschieben erreicht.
In den Figuren 6 und 7 ist die Führungsrolle 18 zur Führung der Welle k in der U-Schiene 3 dargestellt. Dabei ist die Führungsrolle i8 fest mit dem die Welle umgeben= den Rohr 4b verbunden. Diese fest auf dem Rohr 4b sitzende Führungsrolle l8 in Form eines Rillenrades besjitzt zugleich eine Verrieg6lüngsein.richtun.g, die dssu dient, daß die Tür beim Verschwenken festgehalten wird, d.h. nicht eine Schiebebewegung ausführt.
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Diese Verriegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem zwischen den beiden Rollentei^en l8b und l8c liegendem Mittelstück l8d, die sine Einheit bilden können. Die Rollenteile i8b und l8c werden in den beiden Schenkelseiten 16 der U-Schiene 3 geführt, die zu diesem Zweck entsprechende Nuten 20 besitze». Das Mittelstück l8d besitzt - wie Fig. 5 zeigt - keine völlig kreisrunde Form, sondern ist an zwei gegenüberliegenden Seiten 21 und 22 abgeflacht. Dementsprechend besitzt die U-Schiene 3 an ihrem Ende eine dem Schwenkradius des Mittelstückes l8d entsprechende innere verbreiterte Aussparung 23. In der Einstellung kann daher das Mittelstück zusammen mit dem Rillenrad eine Drehbewegung ausführen. Jedoch ist eine Bewegung des Rillenrades in Längsrichtung der U-Schiene infolge der Ausgestaltung des Mittelstückes l8d nicht möglich.
Dadurch ist erreicht, daß beim Verschwenken der Tür die liir festgehalten wird, mithin keine Längsbewegung in Bezug auf die U-Schiene erfolgen kann. Hat jedoch die Tür die endgültig ausgeschwenkte Lage erreicht, dann hat auch das Mittelstück eine Drehung ausgeführt, durch die diii Längsachse 24 des Mittelstückes in Richtung der Achse der U-Schiene liegt. Dadurch ist nunmehr eine Längsbewegung des Rillenrades l8 innerhalb der U-Schiene möglich, wobei das Mittelstück l8cl a:n den Leitschienen l8a entlanggleitet, die an der Innenseite der U-Schenkel l6 angebracht sind.
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Die Endstellung des Rillenrades wird durch ein am Ende der U-Schiene angeordnetes Endstück 25 fixiert.
Fig. 7 zeigt die Stellung des Rillenrades l8 nach dem Ausschwenken der Schiebetür. Der abgeflachte Teil 21 bzw. 22 des Mittelstückes l8d liegt jetzt an dien Leitschienen l8a an.
In Fig. 3 ist die Kurvenführung dargestellt, die das hintere Ende der Tür beim Verschwenken führt. Zu diesem Zwecke ist an der oberein Kante der Tür ein Arm 11 mit Zapfen 11a angebretcht, welcher in der Kurvenführung 12, die in der Platte 12a angebracht ist, läuft, wenn der Kolben 13 des Antriebes 14 in bekannter Weise betätigt wird. Da die Beweg;ung der Kolbenstange 13 die Kurvenführung 12 kreuzt, muß am Ende der Kolbenstange 13 ein Lenkhebel 1L5 angebracht sein. Die Stellung der Tür in der Aiisschwenkstellung ist strichpunktiert dargestellt, ebenso die Stellung des dazugehörigen Lenkers 15 (Fig. 3)·
In den Figuren 8 bis 10 ist eine andere Auiüführungsform dargestellt, die vorzugsweise für einim Personenwagen gedacht ist. Diese Ausfuhrungsform unterscheidet sich von der Ausfuhrungsform nach der Fig. 1 bis k dadurch, daß zwei waagerechte Schwenkarme 6a und 6a' hintereinander und gelenkig am Wagenkasten angeordnet sind, wobei jeder Schwenkarm eine vertikal stehende Welle 4a, 4a1 trägt, die in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis k am Ende ein Zahnradritzel 5a trägt. Auch
— 7 —
die an der Innenseite der Tür angebrachte Führungs· schiene weist die gleiche Ausbildung auf, -wie die Führungsschiene bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4.
Jeder Schwenkhebel 6a, 6a1 ist nach Art eines Z abgeJarÜinnit. Biese Ausbildung is± raumsparend. Der andere Gelenkpunkt jedes Schwenkhebels 6a und 6a1 der am Fahrzeugaufbau fest angeordnet ist, ist mit 19 bzw. 19" bezeichnet.
- Ansprüche -
6603291;

Claims (1)

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    % ansprüche
    1.) Ausschwenkbare Schiebetür, bei welcher das Ausschwenken mit Hilfe eines Schwenkarmes erfolgt, dessen eine Schwenkachse fest am Wagenaufbau angeordnet ist und dessen andere Schwenkachse Führungsmittel trägt, die in einer an der Innenseite der Tür befestigten Führungsschiene^ laufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel aus einer vertikal angeordneten Welle (4) besteht, die an beiden Enden je ein Zahnradritzel (5) trägt, das in zwei als Zahnstange ausgebildete Führungsschienen (2) eingreift.
    2.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (2) im Querschnitt U-Form (3) besitzt, an deren einer Schenkelseite (l6) die Zahnstange angeordnet ist.
    3.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schwenkarme (6a, 6a1) hintereinanderliegend angeordnet sind, die je eine vertikale Welle (4a, 4a1) tragen, deren Zahnradritzel in die beiden übereinanderliegenden Führungsschienen (2) eingreifen.
    3a.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden untereinanderIiegenden Schwenkarme (6) durch ein starrem Verbindungsglied* vorzugsweise eir. Rohr (4b) verbunden sind.
    3b.) Ausschwenkbare Schiebetür nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (4) in dem Verbindungsglied (4b) lagert.
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    4.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am Schwenkarm (6) ein Gleid zur Parallelführung der Tür fest angeordnet ist, das bei Ende der Schwenkbewegung in die Führungsschiene (2) einläuft.
    Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkerm (6) ein Arm (9) fest angeordnet ist, welcher am Ende die Rolle (8) trägt, die über eine in der U-förmigen Schiene (3) angebrachte Aussparung (10) in die U-fÖrmige Schiene (3) einläuft.
    6.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür vorzugsweise an der Oberkante einen Führungszapfen (ll) besitzt, der in einer Kurvenführung (12) läuft, damit das hintere Ende der Tür gefülwt ist.
    7·) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungszapfen über einen Lenker (15) mit der Kolbenstange (13) des Antriebes (14) verbunden ist.
    8.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Welle (4) eine Führungsrolle (l8) angeordnet ist, die zwischen den Schenkeln (l6)
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    der U-förmigen Schiene (3) geführt ist.
    9·) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle als Rillenrolle ausgebildet ist.
    9a.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schwenkarme (6) verbindenden starren Glied (4b) die Führungsrolle (i8) fest angeordnet ist.
    2.0.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsrolle mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist.
    11.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (iod) der Rillenrolle an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist und daß das Mittelstück durch an der Innenseite der Schisne angebrachte Leitschienen (iSa) geführt ist.
    12.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschienen am Ende eine dem größten Durchmesser des Mittelstückes entsprechende Aussparung (23) besitzen.
    03297
DE19656603297 1965-05-14 1965-05-14 Ausschwenkbare schiebetuer Expired DE6603297U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034346A1 (de) * 2005-05-09 2006-11-23 Dura Automotive Plettenberg Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Schiebetüre für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034346A1 (de) * 2005-05-09 2006-11-23 Dura Automotive Plettenberg Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Schiebetüre für ein Kraftfahrzeug
US7748770B2 (en) 2005-05-09 2010-07-06 Dura Automotive Body & Glass Systems Gmbh Sliding door for a motor vehicle

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