DE202012103613U1 - Höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente, wobei die höhenverstellbare Vorrichtung umfasst: ein erstes Rohr und ein zweites Rohr, die teleskopisch derart angeordnet sind, dass das erste Rohr und das zweite Rohr relativ zueinander bewegbar sind, eine Antriebseinheit, die operativ mit dem ersten Rohr und/oder dem zweiten Rohr verbunden ist, um das erste Rohr und/oder das zweite Rohr axial zu bewegen, eine Positionsdetektiereinrichtung, die eine Position des ersten Rohrs und/oder des die operativ mit der Antriebseinheit und der Positionsdetektiereinrichtung verbunden ist, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Antriebseinheit als Antwort auf eine Positionierungsinformation zu betreiben und das Betreiben der Antriebseinheit bei einer vorgegebenen Bedingung während des Betriebs der Antriebseinheit zu stoppen, und die Antriebseinheit nach dem Stoppen des Betreibens der Antriebseinheit wieder zu betreiben.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente. Darüber hinaus betrifft diese Erfindung eine verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung.
  • HINTERGRUNDINFORMATION
  • Fahrrad fahren wird immer mehr zu einer beliebten Form der Entspannung als auch zu einem Transportmittel. Überdies ist Fahrrad fahren ein sehr beliebter Wettkampfsport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Egal ob das Fahrrad zur Entspannung, zum Transport oder im Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert beständig die verschiedenen Bauteile des Fahrrades.
  • Ein Fahrradsattel wird normalerweise durch eine Sattelstütze an einem Fahrradrahmen gehalten, die teleskopisch in dem Sattelrohr des Fahrradrahmens angeordnet ist. Der Fahrradsattel hat typischerweise ein Paar von parallelen Schienen, die sich entlang des Bodens des Sattels erstrecken. Die Schienen des Fahrradsattels sind durch eine Klemmbefestigung an dem Kopfende der Sattelstütze an die Sattelstütze angebracht. Die Höhe des Fahrradsattels bezüglich des Fahrradrahmens wird typischerweise durch Änderung des Einführbetrags der Sattelstütze in das Sattelrohr des Fahrradrahmens verstellt. Das obere Ende des Sattelrohres ist typischerweise mit einem longitudinalen Schlitz und einer Klemmanordnung ausgestattet, die den Durchmesser des oberen Endes des Sattelrohrs verstellt, um die Sattelstütze zum Sichern der Sattelstütze in der gewünschten Position bezüglich des Fahrradrahmens zusammenzudrücken.
  • In letzter Zeit wurden Sattelstützaufbauten vorgeschlagen, die Motoren zum Verstellen der Sattelhöhe verwenden. Beispiele von motorisierten Sattelstützaufbauten sind in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2005-231567 und der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2005-262900 offenbart. Ein Nachteil dieser Sattelstützaufbauten ist es, dass ein Teil des Sattelstützaufbaus an dem Fahrradrahmen fest ist.
  • Darüber hinaus sind Fahrraddämpfungen, oder auch Fahrradfederungen genannt, vorgeschlagen worden, die motorangetriebene Aktoren zum Steuern einer Dämpfungslänge-(Höhen-)Anpassung und einer Dämpfungssperre verwenden.
  • In Anbetracht des Gesagten ist es für einen Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass es ein Bedürfnis nach einer verbesserten höhenverstellbaren Vorrichtung für eine Fahrradkomponente und einer verbesserten verstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung gibt. Diese Erfindung richtet sich nach diesem Bedürfnis in dem Stand der Technik sowie nach anderen Bedürfnissen, die für einen Fachmann aus dieser Offenbarung offensichtlich werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente und eine verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung anzugeben, so dass der Motor bei vergeblicher Verwendung von elektrischer Energie nicht überlastet werden kann, wenn ein Fahrer auf dem Sattel sitzt oder eine Last auf die Dämpfung wirkt und der Motor bewegt wird.
  • Die vorangegangenen Aufgaben können im Wesentlichen durch eine höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente gemäß dem Anspruch 1 und einer verstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung gemäß dem zusätzlichen Anspruch 19 erreicht werden. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente. Die höhenverstellbare Vorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Rohr, die teleskopisch derart angeordnet sind, dass das erste und das zweite Rohr relativ zueinander bewegbar sind, eine Antriebseinheit, die operativ mit dem ersten Rohr und/oder dem zweiten Rohr verbunden ist, um das erste Rohr und/oder das zweite Rohr axial zu bewegen, eine Positionsdetektiereinrichtung, die eine Position des ersten Rohrs und/oder des zweiten Rohrs detektiert, und eine Steuereinheit, die operativ mit der Antriebseinheit und der Positionsdetektiereinrichtung verbunden ist. Die Steuereinheit ist ausgebildet, die Antriebseinheit als Antwort auf eine Positionierungsinformation zu betreiben und das Betreiben der Antriebseinheit bei einer vorgegebenen Bedingung während des Betriebs der Antriebseinheit zu stoppen, und die Antriebseinheit nach dem Stoppen des Betreibens der Antriebseinheit wieder zu betreiben. Daher versucht die Antriebseinheit erneut, den Motor zu bewegen, wenn das erste Rohr oder das zweite Rohr nicht in der gewünschten Position angekommen ist. Als Folge dient die höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente gemäß der Erfindung dazu, dass der Motor bei vergeblicher Verwendung von elektrischer Energie nicht überbelastet wird, wenn ein Fahrer auf dem Sattel sitzt und der Motor bewegt wird. Schließlich hilft die höhenverstellbare Vorrichtung gemäß der Erfindung, eine Überbelastung des Motors zu vermeiden und elektrische Energie zu sparen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform betreibt die Steuereinheit die Antriebseinheit erneut, wenn die detektierte Position der Positionsdetektiereinrichtung von einer Zielposition abweicht, die der Positionierungsinformation entspricht.
  • Vorzugsweise umfasst die höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente einen Schalter zum Einstellen der Position, wobei der Schalter operativ mit der Steuereinheit verbunden ist und ausgebildet ist, die Positionierungsinformation zu erzeugen. Daher kann ein Fahrer leicht eine gewünschte Position durch Betätigen des Schalters auswählen. Vorzugsweise ist der Schalter an dem Fahrrad in einer Position angeordnet, die leicht für den Fahrer zu erreichen ist. Zum Beispiel kann der Schalter an einer Lenkstange angeordnet sein. Vorzugsweise umfasst der Schalter wenigstens einen Betätigungshebel, wobei die Position des wenigstens einen Betätigungshebels durch einen Hebelsensor detektiert wird.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinheit ausgebildet, eine Antriebseinheitsbetriebsinformation zum Betreiben der Antriebseinheit zu erzeugen, um das erste Rohr und/oder das zweite Rohr als Antwort auf die Positionierungsinformation zu bewegen. Daher steuert die Steuereinheit die Antriebseinheit als Antwort auf die Positionierungsinformation, wobei die Steuereinheit die Antriebseinheit erneut betreibt, wenn die Positionierungsinformation von der Zielposition abweicht.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit ferner ausgebildet, die detektierte Position der Positionsdetektiereinrichtung zu überwachen. Vorteilhafterweise ist die Steuereinheit ausgebildet, die detektierte Position der Positionsdetektiereinrichtung mit der Position zu vergleichen, die der Positionierungsinformation entspricht. Insbesondere sendet die Steuereinheit ein Signal an die Antriebseinheit zum erneuten Betreiben, wenn die Steuereinheit detektiert, dass die detektierte Position von der Zielposition abweicht.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steuereinheit eine Zeitmesseinheit zum Messen der Zeit. Vorzugsweise stoppt die Steuereinheit das Betreiben der Antriebseinheit, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass die Position, die der Positionierungsinformation entspricht, nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreichbar ist. Daher stoppt die Steuereinheit das Betreiben der Antriebseinheit, wenn das erste Rohr und/oder das zweite Rohr nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit die gewünschte Position erreicht. Die Zeit wird vorteilhafterweise durch die Zeitmesseinheit gemessen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinheit ausgebildet, einen vorgegebenen Parameter X zu erzeugen, der einer Anzahl von Iterationen zum erneuten Betreiben der Antriebseinheit entspricht. Vorzugweise ist die Steuereinheit ausgebildet, einen Anfangsparameter X0 einzustellen, wobei der Anfangsparameter X0 nach jeder Iteration zum erneuten Betreiben der Antriebseinheit um 1 erhöhbar oder erniedrigbar ist, bis der vorgegebene Parameter X erreicht ist. Zum Zwecke, dass der Motor nicht überlastet wird, setzt die Steuereinheit einen Parameter X (Wiederholungsanzahl), der einer vorgegebenen Anzahl entspricht, für wie viele Male der iterative Prozess des Startens der Bewegung der Antriebseinheit wiederholt wird, wenn die gewünschte Position nicht erreicht wurde, und einen Anfangsparameter X0, der nach jeder Iteration zum erneuten Betreiben der Antriebseinheit um 1 erhöht oder erniedrigt wird. Nachdem die Steuereinheit begonnen hat, die Antriebseinheit wieder zu bewegen, wird die Positionierungsinformation überwacht, und wenn die gewünschte Position erreicht ist, stoppt die Steuereinheit das Bewegen der Antriebseinheit. Falls die gewünschte Position nicht erreicht wird, stoppt die Steuereinheit die Antriebseinheit und erhöht oder erniedrigt den Anfangsparameter X0. Nach einer vorgegebenen Zeit startet die Steuereinheit, um die Antriebseinheit wieder zu bewegen. Dieser Prozess wird so lange wiederholt, bis der Anfangsparameter X0 gleich dem Parameter X wird. Wenn die Anzahl der Iterationen mehr als der vorgegebene Parameter X wird, stoppt die Steuereinheit die Antriebseinheit komplett.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit ausgebildet, die Antriebseinheit nach einer vorgegebenen Zeit nach dem Stoppen der Antriebseinheit erneut zu betreiben.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit eine Motoreinheit und einen Bewegungsmechanismus. Vorzugsweise umfasst die Motoreinheit einen Motor und einen Untersetzungsmechanismus. Insbesondere ist wenigstens einer der Motoreinheit und des Bewegungsmechanismus ausgebildet, die Position des ersten Rohrs und/oder des zweiten Rohrs zu sperren. Als Folge ist kein Sperrklinkenmechanismus notwendig.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung detektiert die Positionsdetektiereinrichtung die relative Position des ersten Rohrs und des zweiten Rohrs relativ zueinander durch Detektieren einer Rotationsanzahl der Motoreinheit.
  • Vorzugsweise umfasst die Motoreinheit einen reversiblen Elektromotor.
  • Insbesondere ist die höhenverstellbare Vorrichtung eine Sattelstützenvorrichtung.
  • Vorzugsweise umfasst das erste Rohr ein Sattelbefestigungselement. Vorzugsweise kann ein Sattel an dem Sattelbefestigungselement angebracht werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung. Die verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Element, die teleskopisch derart angeordnet sind, dass das erste Element und das zweite Element relativ zueinander bewegbar sind, eine Antriebseinheit, die operativ mit einem Verstellmechanismus zum Verstellen einer Charakteristik der Fahrradfederungsvorrichtung verbunden ist, eine Positionsdetektiereinrichtung, die eine Position eines Teils der Antriebseinheit detektiert, und eine Steuereinheit, die operativ mit der Antriebseinheit und der Positionsdetektiereinrichtung verbunden ist. Die Steuereinheit ist ausgebildet, die Antriebseinheit als Antwort auf eine Positionierungsinformation zu betreiben und das Betreiben der Antriebseinheit bei einer vorgegebenen Bedingung während des Betreibens der Antriebseinheit zu stoppen, und die Antriebseinheit nach dem Stoppen des Betreibens der Antriebseinheit erneut zu betreiben.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Charakteristik der Dämpfungsvorrichtung entweder Dämpfen, Ausfedern, Höhe oder stoßfrei.
  • Vorzugsweise weist der Verstellmechanismus ein Ventil auf, welches einen Fluiddurchgang steuert. Vorteilhafterweise steuert ein Fahrer den Fluiddurchgang durch Betätigen eines Schalters, der vorzugsweise an der Lenkstange befestigt ist. Durch Steuern des Fluiddurchgangs kann die Dämpfungslänge(-höhe) vorzugsweise eingestellt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung einem Fachmann offenbart, die, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, eine bevorzugte Ausführungsform offenbaren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, in dem eine Ausführungsform einer motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung verwendet wird;
  • 2 ist eine Teilseitenansicht des in 1 gezeigten Fahrrades, das mit der motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung in der oberen oder Kopfendesattelposition ausgestattet ist;
  • 3 ist ein vergrößerter longitudinaler Querschnitt der motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung, der in den 1 und 2 in der oberen oder Kopfendesattelposition gezeigt ist;
  • 4 ist ein vergrößerter longitudinaler Querschnitt eines Bereiches der motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung, der in den 1 bis 3 in der oberen oder Kopfendsattelposition gezeigt ist;
  • 5 ist eine auseinandergezogene Darstellung von ausgewählten Teilen des Bereiches der motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung, der in 4 gezeigt ist;
  • 6 ist ein longitudinaler Querschnitt der ausgewählten Teile der in 5 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung;
  • 7 ist eine andere auseinandergezogene Darstellung von ausgewählten Teilen des in 5 gezeigten Bereiches der motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung, aber um 90° bezüglich der 5 gedreht;
  • 8 ist eine andere longitudinale Querschnittsansicht von den ausgewählten Teilen der in 5 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung, aber um 90° bezüglich der 5 gedreht;
  • 9 ist eine transversale Querschnittsansicht der Antriebseinheit der motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung;
  • 10 ist eine Unteransicht der Getriebeeinheit der motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung, wobei der Zahnkranz entfernt wurde;
  • 11 ist eine Seitenansicht eines oberen Teiles der in den 1 bis 10 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung;
  • 12 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines unteren Bereiches des oberen Teiles der in den 1 bis 10 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung;
  • 13 ist ein schematisches elektrisches Diagramm für die in den 1 bis 12 gezeigte motorisierte Fahrradsattelstützenanordnung;
  • 14 ist eine longitudinale Querschnittsansicht der in den 1 bis 3 in der mittleren Sattelposition gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung;
  • 15 ist eine longitudinale Querschnittsansicht der in den 1 bis 4 in der unteren oder Grundsattelposition gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützenanordnung.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Programm zeigt, das durch die Steuerung des zusammenschiebbaren Sattelstützenteils zum Steuern des Erhöhens und des Senkens des Sattels während verschiedener, voreingestellter Sattelpositionen durchführt;
  • 17 ist eine Teilseitenansicht eines vorderen Bereichs eines Fahrrads mit einer verstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung;
  • 18 ist eine Frontseitenansicht einer vorderen verstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der dargestellten Ausführungsform.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erörtert. Es wird aus dieser Offenbarung für einen Fachmann offensichtlich, dass die nachfolgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur zur Illustrationszwecken vorliegen und nicht zu dem Zweck, die Erfindung zu beschränken, die durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert wird.
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. Ein Fahrrad ist dargestellt, das mit einer höhenverstellbaren Vorrichtung für eine Fahrradkomponente ausgestattet ist, die in dieser dargestellten Ausführungsform eine Sattelstützenanordnung 12 ist. Die höhenverstellbare Sattelstützenanordnung 12 ist an einem Sattelrohr 14 und an einer Lenkstange 15 angebracht. Das Sattelrohr 14 ist ein konventioneller Bereich eines Fahrradrahmens 16, der eine Klemmanordnung (nicht gezeigt) zum Sichern der höhenverstellbaren Sattelstützenanordnung 12 an dem Fahrradrahmen 16 aufweist. Die höhenverstellbare Sattelstützenanordnung 12 verstellt eine Sattelhöhe des Fahrradsattels 18 mit Bezug auf den Fahrradrahmen 16. In dieser Ausführungsform ist die Länge der teleskopierenden Sattelstütze 22 auf drei voreingestellte Sattelstützenpositionen verstellbar, das heißt eine hohe voreingestellte Sattelstützenposition, eine mittlere voreingestellte Sattelstützenposition und eine tiefe voreingestellte Sattelstützenposition. Die höhenverstellbare Sattelstützenanordnung 12 weist im Grunde ein inneres (erstes) Rohr 20, ein äußeres (zweites) Rohr 22, eine Antriebseinheit oder eine Höhenverstelleinheit 24, eine Steuereinheit oder eine Steuerung 26 und einen Betätigungsschalter 28 auf. In dieser Ausführungsform ist die Länge des inneren und äußeren Rohrs 20 und 22 auf drei voreingestellte Sattelstützenpositionen verstellbar, das heißt eine hohe voreingestellte Sattelstützenposition, eine mittlere voreingestellte Sattelstützenposition und eine tiefe voreingestellte Sattelstützenposition.
  • Im Allgemeinen sind das innere und das äußere Rohr 20 und 22 teleskopisch angeordnet, wobei der Einführbetrag des inneren Rohrs 20 in das äußere Rohr 22 verstellbar ist. Das innere und das äußere Rohr 20 und 22 sind von dem Fahrradrahmen 16 getrennte Einheiten, so dass das äußere Rohr 22 leicht in dem Sattelrohr 14 installiert werden kann. Das äußere Rohr 22 ist an dem Sattelrohr durch eine konventionelle Klemmanordnung (nicht gezeigt) gesichert, die an dem oberen Ende des Sattelrohrs 14 vorgesehen ist. Insbesondere ist das obere Ende des Sattelrohrs 14 mit einem longitudinalen Schlitz ausgestattet, so dass die Klemmanordnung den Durchmesser des oberen Endes des Sattelrohrs zum Klemmen des äußeren Rohrs 22 verstellt. Die Höhenverstelleinrichtung 24 ist operativ mit dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 zum selektiven Ausfahren und Einfahren des inneren Rohrs 20 bezüglich des äußeren Rohrs 22, basierend auf einem Motorsteuersignal von dem Betätigungsschalter 28 über die Steuerung 26, verbunden. Mehr insbesondere betätigt die Steuerung 26 die Höhenverstelleinrichtung 24 durch selektives Bereitstellen von Elektrizität für die Höhenverstelleinrichtung 24 auf Basis eines Signals von dem Betätigungsschalter 28. Wenn ein Betätigungshebel 28a (2) des Betätigungsschalters 28 relativ zu dem Fahrrad 10 bewegt wird, gibt der Betätigungsschalter 28 eine Positionierungsinformation aus, die eine Antriebseinheitsbetriebsinformation zum Betreiben der Antriebseinheit ausgibt. In der dargestellten Ausführungsform gibt der Betätigungsschalter 28, wenn der Betätigungshebel 28a des Betätigungsschalters 28 in eine nach oben weisende Richtung relativ zu dem Fahrrad 10 bewegt wird, eine erste („nach oben“) Antriebseinheitsbetriebsinformation oder ein Motorsteuersignal aus, dass das innere Rohr 20 bezüglich des äußeren Rohrs 22 zum Anheben des Sattels 18 bezüglich des Fahrradrahmens 16 ausfährt. Wenn andererseits der Betätigungshebel 28a des Betätigungsschalters 28 in eine nach unten weisende Richtung relativ zu dem Fahrrad 10 bewegt wird, gibt der Betätigungsschalter 28 eine zweite („abwärts“) Antriebseinheitsbetriebsinformation oder ein Motorsteuersignal aus, das das innere Rohr 20 bezüglich des äußeren Rohrs 22 zum Absenken des Sattels 18 bezüglich des Fahrradrahmens 16 einzieht.
  • Wie in 3 zu sehen, hat das innere Rohr 20 eine Innenbohrung 30, ein erstes Ende 31 und ein zweites Ende 32. Das zweite Ende 32 des inneren Rohres 20 ist offen, so dass die Innenbohrung 30 des inneren Rohres 20 sich longitudinal von dem zweiten Ende 32 des inneren Rohres 20 auf das erste Ende 31 des inneren Rohres 20 hin erstreckt. Das erste Ende 31 des inneren Rohres 20 weist ein Sattelbefestigungselement 34 auf, das den Fahrradsattel 18 daran sichert. Wie in 4 zu sehen, hat die äußere Fläche des zweiten Endes 32 des inneren Rohres 20 ein Paar von Anti-Rotations-Passfedern 36, die an der äußeren Fläche des zweiten Endes 32 des inneren Rohres 20 angebracht sind. Das innere und äußere Rohr 20 und 22 sind durch die Anti-Rotations-Passfedern 36 nicht-drehbar miteinander verbunden.
  • Die Höhenverstelleinrichtung 24 weist im Grunde die Motoreinheit und einen Linearbewegungsmechanismus 46 auf. Die Motoreinheit umfasst einen reversiblen Elektromotor 44 und einen nicht gezeigten Untersetzungsmechanismus. Der Motor 44 ist wenigstens in dem inneren oder dem äußeren Rohr 20 oder 22 angeordnet. In dieser dargestellten Ausführungsform ist der Motor 44 starr an dem zweiten Ende des inneren Rohrs 20 über den Linearbewegungsmechanismus 46 durch drei Schrauben 48 gesichert. Der Linearbewegungsmechanismus 46 ist operativ zwischen dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 angeordnet. Der Linearbewegungsmechanismus 46 weist im Wesentlichen eine Getriebeeinheit 50, die an dem inneren Rohr 20 durch die Schrauben 48 befestigt ist, und ein Innengewinde 52 auf, das an der Innenbohrung 40 des äußeren Rohrs 22 gebildet ist.
  • Die Getriebeeinheit 50 weist ein Ritzel 54, ein Paar von Zwischenritzeln 56, einen Zahnkranz 58, ein erstes Getriebegehäuseteil 60 und ein zweites Getriebegehäuseteil 62 auf. Das Ritzel 54 ist starr an einer Abtriebswelle 44a des Motors 44 angebracht. Die Zähne des Zwischenritzels sind drehbar mit den Zähnen des Ritzels 54 in Eingriff. Die inneren Zähne des Zahnkranzes 58 sind drehbar mit den Zähnen des Zwischenritzels 56 in Eingriff. Der Zahnkranz 58 hat außerdem ein Außengewinde 58a an seiner äußeren Fläche, das gewindeartig mit dem Innengewinde 52 in Eingriff ist, das an der Innenbohrung 40 des äußeren Rohrs 22 angeordnet ist. Wie in den 4 bis 12 zu sehen ist, ist das erste Getriebegehäuseteil 60 an dem inneren Rohr 20 durch Schrauben 48 gesichert, während das zweite Getriebegehäuseteil 62 an dem ersten Getriebegehäuseteil 60 durch zwei Schrauben 64 angebracht ist. Der Zahnkranz 58 ist drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebegehäuseteil 60 und 62 angeordnet. Vorzugsweise ist ein Plastikring 66 zwischen dem Zahnkranz 58 und dem ersten Getriebegehäuseteil 60 angeordnet, so dass der Zahnkranz 58 geschmeidig relativ zu dem ersten Getriebegehäuseteil 60 drehen kann.
  • Wie in 4 ersichtlich, ist die Getriebeeinheit 50 des Linearbewegungsmechanismus 46 operativ mit der Abtriebswelle 44a des Motors 44 oder des Untersetzungsmechanismus zum Ändern einer relativen axialen Position zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr 20 und 22 verbunden. In dieser gezeigten Ausführungsform ist der Linearbewegungsmechanismus 46 teilweise an dem zweiten Ende 32 des inneren Rohrs 20 angebracht und teilweise in dem ersten Ende 41 des äußeren Rohrs 22 gebildet. Anders ausgedrückt ist der Linearbewegungsmechanismus 46 operativ mit der Abtriebswelle 44a des Motors 44 oder des Untersetzungsmechanismus in dem zweiten Ende 32 des inneren Rohrs 20 verbunden, und ist teilweise zwischen dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 zum Verändern des Einführungsbetrags des inneren Rohrs 20 in das äußere Rohr 22 angeordnet.
  • Im Grunde erhält der Motor 44 elektrische Energie (Elektrizität) von einer Batterie 68 über die Steuerung 26. Insbesondere ist die Batterie 68 komplett in dem inneren Rohr 20 angeordnet und elektrisch mit dem Motor 44 über die Steuerung 26 verbunden. Der Motor 44 ist auch komplett innerhalb des ersten Rohrs 20 angeordnet. Der Motor 44 ist operativ mit dem Linearbewegungsmechanismus 46 über den Untersetzungsmechanismus zum selektiven Ausfahren oder Einziehen des inneren Rohrs 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 verbunden.
  • Wie aus 13 ersichtlich, ist die Steuerung 26 operativ mit dem Motor 44 verbunden, wobei die Steuerung 26 drei verschiedene, voreingestellte Sattelpositionseinstellungen hat, die selektiv den Motor 44 zum Bewegen des inneren Rohrs 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 betreiben. In dieser gezeigten Ausführungsform weist die Steuerung 26 unter anderem eine zentrale Prozessoreinheit oder CPU 70, einen Zwischenfrequenzschaltkreis (IF) 72, einen Motorantrieb 74, einen Regulator 76 und eine nicht gezeigte Zeitmesseinheit auf. Die Zeitmesseinheit misst eine Zeit, die der Zeit entspricht, die zum Bewegen des inneren Rohrs in die gewünschte Position benötigt wird. Die Steuerung 26 wird durch die Batterie 68 mit Energie versorgt, die komplett in dem inneren Rohr 20 eingebracht ist.
  • Die zentrale Prozessoreinheit 70 weist vorzugsweise einen Mikrocomputer auf. Die zentrale Prozessoreinheit 70 kann außerdem andere, konventionelle Komponenten, wie beispielsweise eine Eingangsschnittstellenschaltung, eine Ausgangsschnittstellenschaltung und Speichervorrichtung, wie beispielsweise eine ROM(Read Only Memory, Lesespeicher)-Vorrichtung und eine RAM-(Random Access Memory, Schreib-Lesespeicher)-Vorrichtung aufweisen. Der Zwischenfrequenzschaltkreis (IF) 72, der Motorantrieb 74, der Regulator 76 und die Zeitmesseinheit sind konventionelle Komponenten, die in diesem Gebiet gut bekannt sind. Daher werden die Komponenten 72, 74, 76 und die Zeitmesseinheit hier nicht im Detail diskutiert.
  • Eine Positionsdetektiereinrichtung 78 ist operativ mit der Steuerung 26 verbunden. Die Positionsdetektiereinrichtung 78 erfasst eine relative Position zwischen dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22. Vorzugsweise erfasst die Positionsdetektiereinrichtung 78 die relative Position zwischen dem ersten inneren und äußeren Rohr 20 und 22 durch Detektion einer Rotationsanzahl des Motors 44, wenn die Steuerung 26 den Motor 44 betreibt. Insbesondere weist in der gezeigten Ausführungsform die Positionsdetektiereinrichtung 78 einen Geber auf, der an dem Motor 44 komplett in dem inneren Rohr 20 angebracht ist. Der Geber der Positionsdetektiereinrichtung 78 ermittelt die Rotationsanzahl des Motors 44 zur Bestimmung der hohen, mittleren und unteren voreingestellten Sattelposition. Die hohe Sattelposition (in 2 gezeigt) ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 auf einer flachen Straße oder bergauf fährt. Die mittlere Position (in 14 gezeigt) ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 gemäßigt schnell abwärts fährt. Die tiefe Position (in 15 gezeigt) ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 äußerst schnell bergab fährt.
  • Der Betätigungsschalter 28 ist operativ mit der Steuerung 26 und daher operativ mit dem Motor 44 verbunden. Der Betätigungsschalter 28 erzeugt ein Motorsteuersignal zum Betreiben des Motors 44 als Antwort auf die Betätigung des Betätigungsschalters 28. Die elektrische Energie von der Batterie 68 wird dem Betätigungsschalter 28 über die Steuerung 26 zum Erzeugen des Motorsteuersignals zugeleitet.
  • Es wird auf 16 Bezug genommen. Wenn die höhenverstellbare Sattelstützenanordnung 12 angeschaltet wird oder auf eine andere Art und Weise Energie für die Steuerung 26 bereitgestellt wird, wird das durch das Flussdiagramm von 16 dargestellte Programm durch die Steuerung 26 ausgeführt. Bevor der Fahrer die höhenverstellbare Sattelstützenanordnung 12 verwendet, wird eine Initiierungssequenz durchgeführt.
  • Zuerst betätigt in Schritt S1 die Steuerung 26 den Motor 44, um die Referenzposition basierend auf einem Signal von der Positionsdetektiereinrichtung 78 einzustellen. In der dargestellten Ausführungsform entspricht die Referenzposition einer der voreingestellten Sattelpositionen. Beim Erreichen der Referenzposition (z.B. die durch den Schalter bestimmte Sattelposition) fährt die Steuerung 26 mit Schritt S2 fort.
  • In Schritt S2 detektiert die Steuerung 26 die gegenwärtige Hebelposition des Betätigungshebels 28a, wobei die Hebelposition des Betätigungshebels 28a eine Positionierungsinformation erzeugt. Nach dem Bestimmen der gegenwärtigen Hebelposition des Betätigungshebels 28a fährt die Steuerung 26 mit Schritt S3 fort.
  • In Schritt S3 ist die Steuerung 26 ausgebildet, eine Antriebseinheitsbetriebsinformation zum Betreiben des Motors 44 als Antwort auf die Positionierungsinformation zu erzeugen. Daher treibt die Steuerung 26 den Motor 44 an, bis der Sattel 18 die vorgegebene Sattelposition erreicht, die mit der gegenwärtigen Hebelposition des Betätigungshebels 28a übereinstimmt.
  • Danach wartet die Steuerung 26 in Schritt S4 auf ein Signal von dem Betätigungshebel 28a, das anzeigt, dass der Fahrer den Betätigungshebel 28a derart betätigt hat, dass die Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a verändert wurde. Insbesondere fährt, sobald die Steuerung in Schritt S4 eine Positionierungsinformation von dem Betätigungsschalter 28 erhält, die anzeigt, dass der Fahrer den Betätigungsschalter 28 betätigt hat, führt die Steuerung 26 mit Schritt S5 fort.
  • In Schritt S5 bestimmt die Steuerung 26 die gegenwärtige Hebelposition auf Grundlage der Positionierungsinformation des Betätigungsschalters 28. Sobald die neue Hebelposition des Betätigungshebels 28a bestimmt wurde, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S6 fort.
  • In Schritt S6 treibt die Steuerung 26 den Motor 44 an, bis der Sattel 18 die voreingestellte Sattelposition basierend auf einem Signal des Drehgebers 62 erreicht, die der gegenwärtigen Hebelposition entspricht.
  • In Schritt S7 überwacht die Steuerung 26 das Signal von der Zeitmesseinheit, während die Steuerung 26 den Motor bis zu der vorgegebenen Sattelposition, die der gegenwärtigen Hebelposition des Betätigungshebels 28a entspricht, antreibt, um sicherzustellen, dass die Sattelposition die vorgegebene Position innerhalb der vorgegebenen Zeit erreicht. Falls die Sattelposition die vorgegebene Position innerhalb der vorgegebenen Zeit erreicht, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S8 fort.
  • In Schritt S8 stoppt die Steuerung 26 das Bewegen des Motors 44. Nun kehrt die Steuerung 26 zu Schritt S4 zurück, wo die Steuerung 26 auf ein Signal von dem Betätigungsschalter 28 wartet, wenn der Fahrer den Betätigungshebel 28a betätigt.
  • Falls die Sattelposition die vorgegebene Position nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreicht, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S9 fort, wo der Motor 44 gestoppt wird. Die Steuerung 26 stellt fest, dass die Sattelposition die vorgegebene Position nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit basierend auf der gemessenen Zeit und der vorgegebenen Zeit erreicht hat.
  • In Schritt S10 setzt die Steuerung 26 einen Anfangsparameter X0 und einen vorgegebenen Parameter X an. Der vorgegebene Parameter X ist eine vorgegebene Anzahl, die angibt, wie viele Male der iterative Prozess des Startens zum Betreiben des Motors 44 wiederholt werden soll, wenn der Sattel 18 nicht die gewünschte Position, die der Positionierungsinformation entspricht, erreicht. Danach startet die Steuerung 26 den Antrieb des Motors 44 wieder und der Anfangsparameter X0 wird um 1 erhöht und wird zu einem neuen Anfangsparameter X0.
  • In Schritt S11 überwacht die Steuerung 26, ob die Sattelposition die vorgegebene Position innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreicht. Falls die Sattelposition die vorgegebene Position innerhalb der vorgegebenen Zeit erreicht, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S8 fort und stoppt das Bewegen des Motors 44.
  • Falls jedoch die Sattelposition die vorgegebene Position innerhalb der vorgegebenen Zeit nicht erreicht, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S12 fort, wo die Steuerung 26 den vorgegebenen Parameter X mit dem erhöhten Anfangsparameter X0 vergleicht. Wenn der erhöhte Anfangsparameter X0 dem vorgegebenen Parameter X entspricht, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S8 fort. Falls der erhöhte Anfangsparameter X0 dem vorgegebenen Parameter X nicht entspricht, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S9 fort.
  • Es wird auf 17 Bezug genommen. Ein Fahrrad 100 ist dargestellt, das mit einer verstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung 102 ausgerüstet ist. Die verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung 102 umfasst eine vordere Federungsgabel 104, die an einem vorderen Teil (Kopfrohr) eines Fahrradrahmens 106 in einer herkömmlichen Art und Weise montiert ist und die ein Vorderrad 108 stützt. Bei der verstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung 102 ist es für einen Fahrer leicht möglich, die Höhe (Einfederung) zu ändern. Darüber hinaus umfasst die verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung 102 eine Steuereinheit 110, eine Antriebseinheit (nicht gezeigt), eine Positionsdetektiereinrichtung (nicht gezeigt) und eine Batterieeinheit 112. Der Rest des Fahrrads 100 kann jegliche Art von Fahrrad sein und daher wird das Fahrrad 100 nicht diskutiert und nicht im Detail dargestellt. Die verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung 102 erlaubt es einem Fahrer, leicht die Höhe (Einfederung) der vorderen Federungsgabel 104 zu ändern.
  • Wie aus 18 ersichtlich ist, weist die verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung 102 weiter eine Sperrantriebseinheit 114 und eine Höhenverstellantriebseinheit 116 auf. Die vordere Federungsgabel 104 umfasst einen Gabelschaft 118, eine Krone 120, ein erstes Bein oder teleskopisches Rohr 122 und ein zweites Bein oder teleskopisches Rohr 124. Die Beine 122, 124 expandieren und kontrahieren zum Absorbieren von Stößen während des Fahrens des Fahrrads 100 auf unebenem Terrain. Das erste Bein 122 stellt eine erste Federungsanordnung dar, während das zweite Bein 124 eine zweite Federungsanordnung darstellt. Die Krone 120 ist an einem unteren Ende des Gabelschafts 118 gesichert. Die Beine 122, 124 sind an entgegengesetzten lateralen Enden der Krone 120 gesichert. Typischerweise, wie aus 1 ersichtlich, ist eine Lenkstange 126 des Fahrrads 100 an dem Gabelschaft 118 zum Steuern des Vorderrads 108 montiert. Daher stellt der Gabelschaft 118 ein Mittel zur Verbindung der Lenkstange 126 mit der vorderen Federungsgabel 104 dar.
  • Darüber hinaus ist eine Sperrantriebseinheit 114 an dem oberen Ende des ersten Beins 122 montiert. Die vordere Federungsgabel 104 weist eine Sperreinrichtung 128 auf, die innerhalb des ersten Beins 122 angeordnet ist. Die Sperrantriebseinheit 114 ist operativ mit der Sperreinrichtung 128 zum Bewegen der Sperreinrichtung 128 zwischen einer Sperrposition und einer freien (ungesperrten) Position verbunden. Sperreinrichtungen für Fahrradfederungen sind allgemein bekannt auf dem Gebiet von Fahrrädern. Daher kann die Sperreinrichtung 128 jede Art einer geeigneten Sperreinrichtung sein, wie dies benötigt und/oder gewünscht ist.
  • Die Höhenverstellantriebseinheit 116 ist an einem oberen Ende des zweiten Beins 124 montiert. Die vordere Federungsgabel 104 weist auch eine Höhenverstelleinrichtung 130 auf, die innerhalb des zweiten Beins 124 angeordnet ist. Die Höhenverstellantriebseinheit 116 ist operativ mit der Höhenverstelleinrichtung 130 zum Bewegen der Höhenverstelleinrichtung 130 zwischen einer Mehrzahl von Höhenverstellpositionen verbunden. Die Höhenverstelleinrichtung 130 ist für Fahrradfederungen auf dem Gebiet von Fahrrädern gut bekannt. Daher kann die Höhenverstelleinrichtung 130 jede Art Typs einer geeigneten Höhenverstelleinrichtung sein, wie dies benötigt und/oder gewünscht ist.
  • Zum Einstellen der Höhe der vorderen Federungsgabel 104 muss die Sperrantriebseinheit 114 betätigt werden, um die Sperreinrichtung 128 zu sperren. Nach dem Lösen der Sperreinrichtung 128 muss die Höhenverstellantriebseinheit 116 betätigt werden. Die Höhenverstellantriebseinheit 116 kann durch einen Schalter 132 betätigt werden, der an der Lenkstange 126 montiert ist und mit der Steuereinheit 110 verbunden ist. Durch Betätigen des Schalters 132 ist es möglich, selektiv die Höhe der Fahrradfederungsvorrichtung 102 einzustellen. In dieser Ausführungsform ist die Charakteristik der verstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung 102 zu drei vorgegebenen Dämpfungen verstellbar, das heißt Ausfederung, Höhe und stoßfrei, wobei jede Dämpfungscharakteristik einer Position des Schalters 132 entspricht. Die Steuereinheit 110 führt das Programm, wie in dem Flussdiagramm von 16 zum Einstellen der Höhe (Einfederung) der einstellbaren Fahrradfederungsvorrichtung 102 dargestellt, aus.
  • GENERELLE INTERPRETATION DER AUSDRÜCKE
  • Zum Verständnis des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung sind der Ausdruck "aufweisen" und seine Abwandlungen, wie hier verwendet, als offene Ausdrücke bezweckt, die das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Elementen, Bauteilen, Gruppen, Anteilen und/oder Schritten angeben, die aber nicht das Vorhandensein von anderen nicht angegebenen Merkmalen, Elementen, Bauteilen, Gruppen, Anteilen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangesagte gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie beispielsweise die Ausdrücke "umfassen", "haben" und ihre Abwandlungen. Auch die Ausdrücke "Teil", "Abschnitt", "Bereich", "Element" oder "Bauteil" können die zweifache Bedeutung eines Einzelteiles oder einer Mehrzahl von Teilen haben, wenn sie im Singular verwendet werden. Die nachfolgenden Richtungsausdrücke, die hier zur Beschreibung der obigen Ausführungsform(en) verwendet werden, nämlich "vorwärts", "rückwärts", "über", "abwärts", "vertikal", "horizontal", "unter" und "transversal" sowie jegliche andere ähnliche Richtungsausdrücke, beziehen sich auf die Richtungen eines Fahrrades, das mit dem motorisierten Fahrradsattelstützaufbau ausgestattet ist. Demgemäß sollten diese Ausdrücke, wenn sie zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, mit Bezug auf ein Fahrrad, das mit dem motorisierten Fahrradsattelstützaufbau ausgestattet ist und in der normalen Fahrposition verwendet wird, ausgelegt werden.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen zum Zeigen der vorliegenden Erfindung ausgesucht worden sind, ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen hier gemacht werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Bei-spielsweise können die Größe, Form, Position oder Ausrichtung der verschiedenen Bauteile, wie benötigt und/oder gewünscht, verändert werden. Bauteile, die derart gezeigt sind, dass sie direkt miteinander verbunden sind oder sich direkt kontaktieren, können dazwischen angeordnete Zwischenstrukturen haben. Die Wirkungen eines Bauteiles können durch zwei ausgeführt werden und umgekehrt. Die Strukturen und Wirkungen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform angewendet werden. Es ist nicht nötig, dass alle Vorteile in einer speziellen Ausführungsform zur gleichen Zeit vorliegen. Jedes Merkmal, das aus dem Stand der Technik einzigartig ist, sollte alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen durch den Anmelder betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oderfunktionellen Konzepte, die durch solche Merkmale ausgestaltet sind. Daher sind die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration bereit gestellt und nicht zum Zweck, die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist, zu beschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-231567 [0004]
    • JP 2005-262900 [0004]

Claims (21)

  1. Höhenverstellbare Vorrichtung für eine Fahrradkomponente, wobei die höhenverstellbare Vorrichtung umfasst: ein erstes Rohr und ein zweites Rohr, die teleskopisch derart angeordnet sind, dass das erste Rohr und das zweite Rohr relativ zueinander bewegbar sind, eine Antriebseinheit, die operativ mit dem ersten Rohr und/oder dem zweiten Rohr verbunden ist, um das erste Rohr und/oder das zweite Rohr axial zu bewegen, eine Positionsdetektiereinrichtung, die eine Position des ersten Rohrs und/oder des zweiten Rohrs detektiert, und eine Steuereinheit, die operativ mit der Antriebseinheit und der Positionsdetektiereinrichtung verbunden ist, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Antriebseinheit als Antwort auf eine Positionierungsinformation zu betreiben und das Betreiben der Antriebseinheit bei einer vorgegebenen Bedingung während des Betriebs der Antriebseinheit zu stoppen, und die Antriebseinheit nach dem Stoppen des Betreibens der Antriebseinheit wieder zu betreiben.
  2. Höhenverstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die Antriebseinheit wieder betreibt, wenn die detektierte Position der Positionsdetektiereinrichtung von einer Zielposition abweicht, die der Positionierungsinformation entspricht.
  3. Höhenverstellbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend einen Schalter zum Einstellen der Position, wobei der Schalter operativ mit der Steuereinheit verbunden und ausgebildet ist, die Positionierungsinformation zu erzeugen.
  4. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, eine Antriebseinheitsbetriebsinformation zum Betreiben der Antriebseinheit zu erzeugen, um das erste Rohr und/oder das zweite Rohr als Antwort auf die Positionierungsinformation zu bewegen.
  5. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche wobei die Steuereinheit weiter ausgebildet ist, die detektierte Position der Positionsdetektiereinrichtung zu überwachen.
  6. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die detektierte Position der Positionsdetektiereinrichtung mit der Position zu vergleichen, die der Positionierungsinformation entspricht.
  7. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche wobei die Steuereinheit eine Zeitmesseinheit zum Messen der Zeit umfasst.
  8. Höhenverstellbare Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuereinheit das Betreiben der Antriebseinheit stoppt, wenn die Steuereinheit bestimmt, dass die Position, die der Positionierungsinformation entspricht, nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreichbar ist.
  9. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Anspruch wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, einen vorgegebenen Parameter (X) zu erzeugen, der einer Anzahl von Iterationen zum erneuten Betreiben der Antriebseinheit entspricht.
  10. Höhenverstellbare Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, einen Anfangsparameter (X0) einzustellen, wobei der Anfangsparameter (X0) nach jeder Iteration zum erneuten Betreiben der Antriebseinheit um 1 erhöhbar oder erniedrigbar ist, bis der vorgegebene Parameter (X) erreicht ist.
  11. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Antriebseinheit nach einer vorgegebenen Zeit nach dem Stoppen der Antriebseinheit erneut zu betreiben.
  12. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Antriebseinheit eine Motoreinheit und einen Bewegungsmechanismus umfasst.
  13. Höhenverstellbare Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Motoreinheit einen Motor und einen Untersetzungsmechanismus umfasst.
  14. Höhenverstellbare Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Motoreinheit und/oder der Bewegungsmechanismus ausgebildet ist, die Position des ersten Rohrs und/oder des zweiten Rohrs zu sperren.
  15. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Positionsdetektiereinrichtung die relative Position des ersten Rohrs und des zweiten Rohrs relativ zueinander durch Detektieren einer Rotationsanzahl der Motoreinheit detektiert.
  16. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Motoreinheit einen reversiblen Elektromotor umfasst.
  17. Höhenverstellbare Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die höhenverstellbare Vorrichtung eine Sattelstützenvorrichtung ist.
  18. Höhenverstellbare Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das erste Rohr ein Sattelbefestigungselement umfasst.
  19. Verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung, umfassend: ein erstes Element und ein zweites Element, die teleskopisch derart angeordnet sind, dass das erste Element und das zweite Element relativ zueinander bewegbar sind, eine Antriebseinheit, die operativ mit einem Verstellmechanismus zum Verstellen einer Charakteristik der Fahrradfederungsvorrichtung verbunden ist, eine Positionsdetektiereinrichtung, die eine Position eines Teils der Antriebseinheit detektiert, und eine Steuereinheit, die operativ mit der Antriebseinheit und der Positionsdetektiereinrichtung verbunden ist, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Antriebseinheit als Antwort auf eine Positionierungsinformation zu betreiben und das Betreiben der Antriebseinheit bei einer vorgegebenen Bedingung während des Betreibens der Antriebseinheit zu stoppen, und die Antriebseinheit nach dem Stoppen des Betreibens der Antriebseinheit wieder zu betreiben.
  20. Verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Charakteristik der Fahrradfederungsvorrichtung wenigstens eines von Dämpfen, Ausfedern, Höhe oder stoßfrei umfasst.
  21. Verstellbare Fahrradfederungsvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei der Verstellmechanismus ein Ventil, das einen Fluiddurchgang steuert, aufweist.
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
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