DE60311357T2 - Aktive, energieabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule - Google Patents

Aktive, energieabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein aktives Energieabsorptionssystem für eine Kraftfahrzeuglenksäule und im Spezielleren ein aktives Energieabsorptionssystem, das die Energieabsorptionsbelastung in Übereinstimmung mit den Fahrer- und Unfalleigenschaften anpasst, wenn sich die Säule zusammenschiebt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Energieabsorptions-Lenksäulen an einem Kraftfahrzeug umfassen allgemein ein Gehäuse, das sich bei einem Zusammenstoß durch einen Zusammenschiebeweg linear verschiebt. Eine von dem Fahrer erzeugte Kraft von einem Aufprall auf dem Lenkrad leitet den Zusammenschiebe-weg ein. Das Lenkradgehäuse bewegt sich gegen eine Widerstandskraft, die von einem Energieabsorber erzeugt werden kann, der derart konstruiert ist, dass er einen Teil der kinetischen Energie des Fahrers in Arbeit umwandelt. Die Widerstandskraft kann erzeugt werden, indem Systeme, die derzeit im Stand der Technik bekannt sind, umfassend die plastische Verformung eines metallischen Elements, das ein Teil einer Energieabsorptionsvorrichtung ist, verwendet werden.
  • Im Allgemeinen besitzen traditionelle Energieabsorptionsvorrichtungen eine feststehende Energieabsorptionskurve, die optimiert ist, um eine gegebene Gruppe von Fahrern, in den meisten Fällen durch einen männlichen Fahrer mit durchschnittlicher Größe dargestellt, zu schützen. Um andere Gruppen von Fahrern besser zu schützen, die nicht zu der durchschnittlichen männlichen Fahrergruppe gehören, wie z. B. kleinere weibli che Fahrer oder große Fahrer, wird im Stand der Technik eine anpassungsfähige Energieabsorptionsvorrichtung benötigt.
  • Es ist daher wünschenswert, dass eine Energieabsorptionsvorrichtung auf der Basis einer gegebenen Fahrergröße und seiner Position anpassungsfähig ist und auch Variable betreffend die Stärke des Zusammenstoßes umfasst. Es ist ebenfalls wünschenswert, eine Energieabsorptionsvorrichtung zu verwenden, die in der Lage ist, sich in einem Zeitrahmen ähnlich dem eines Airbagsystems anzupassen. Daher sollte eine Energieabsorptionsvorrichtung, um die Stärke des Zusammenstoßes zu berücksichtigen und zur gleichen Zeit wie ein Airbag wirksam zu sein, zu einer Anpassung innerhalb weniger Millisekunden von Zeit in der Lage sein, sodass eine gegebene Belastungskurve von der Vorrichtung auf der Basis der Stärke des Zusammenstoßes und der Eigenschaften des Fahrers verwendet werden kann.
  • Es besteht daher im Stand der Technik ein Bedarf an einer aktiven Energieabsorptionsvorrichtung, die zu einer Anpassung in der Lage ist, um sowohl die Stärke eines Zusammenstoßes als auch die Eigenschaften des Fahrers zu berücksichtigen. Solch ein Energieabsorptionssystem sollte in wenigen Millisekunden dazu in der Lage sein, sodass es Ansprechzeiten ähnlich denen einer Airbagentfaltung aufweist.
  • Das US-Patent Nr. 6 322 103 und die US-Patentveröffentlichung Nr. US 2002/0020999 beschreiben jeweils Lenksäulen, die in der Lage sind, ihre Energieabsorption bei einem Zusammenstoß anzupassen; die erstere erreicht dies durch Ändern der Reibung, die auf ein verformbares Band ausgeübt wird, und die letztere durch eine Wahl der Anzahl von verformbaren Elementen, die verformt werden sollen, während sich die Säule zusam menschiebt. Diese Systeme besitzen Nachteile in ihrer Betriebsart und – geschwindigkeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein aktives Energieabsorptionssystem umfasst ein Lenksäulengehäuse, das entlang eines Zusammenschiebewegs bewegbar ist. Es ist auch eine Energieabsorptionsvorrichtung umfasst, die an dem Lenksäulengehäuse befestigt ist und die eine Widerstandskraft ausübt, um einer Bewegung der Lenksäule entlang des Zusammenschiebewegs zu widerstehen. Die Energieabsorptionsvorrichtung umfasst eine Basiseinheit und ein anpassungsfähiges Verformungselement, das in der Basiseinheit angeordnet ist. Ein verformbares Band ist von der Basiseinheit umgeben und an einem Ende an einer Fahrzeugstruktur befestigt. Das verformbare Band steht mit dem anpassungsfähigen Verformungselement in Eingriff. Ein Aktuator ist der Basiseinheit zugehörig und passt das anpassungsfähige Verformungselement an. Ein Federbefestigungselement ist der Basiseinheit zugehörig und umfasst ein Federbefestigungselement, das einen Anpassungsabschnitt aufweist. Eine Feder ist an einem Ende an der Basiseinheit und an einem weiteren Ende an dem Federbefestigungselement befestigt. Zumindest ein Anschlag ist der Basiseinheit zugehörig und ist derart positioniert, dass er mit dem Anpassungsabschnitt des Federbefestigungselements zusammenwirkt. Der Aktuator bewegt den zumindest einen Anschlag in Ansprechen auf einen Steuerparameter, wobei das anpassungsfähige Verformungselement angepasst wird, um einer optimierten Energieabsorptionsbelastung zu entsprechen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich in Verbindung mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen, wobei:
  • 1 eine teilweise perspektivische Darstellung des aktiven Energieabsorptionssystems der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine teilweise perspektivische Darstellung ist, die die an einer Lenksäule befestigte aktive Energieabsorptionsvorrichtung zeigt;
  • 3 eine aufgeschnittene perspektivische Darstellung ist, die die Kanäle, die in der Basiseinheit der Energieabsorptionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, im Detail zeigt;
  • 4 eine perspektivische Darstellung ist, die eine erste Ausführungsform der Energieabsorptionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung im Detail zeigt;
  • 5 eine perspektivische Darstellung ist, die eine erste Ausführungsform der Energieabsorptionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung im Detail zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform ist; und
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Energieabsorptionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist das aktive Energieabsorptionssystem 5 der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Lenksäulengehäuse 10 gezeigt, das sich entlang eines Zusammenschiebewegs, der einer Kraft eines Aufpralls von einem Fahrer entspricht, bewegt.
  • Während eines Zusammenstoßes verlangsamt sich eine Fahrzeugkarosserie durch die Wechselwirkung mit einem anderen Körper, während der Fahrer sein Moment beibehält, sodass er mit einer Aufprallkraft gegen das Handlenkrad gestoßen wird. Die Aufprallkraft von dem Fahrer leitet eine lineare Verschiebung des Lenksäulengehäuses 10 in einen Zusammenschiebeweg ein, der in der Richtung der Mittellinie der Lenksäule 10 verläuft. Eine Energieabsorptionsvorrichtung 15 übt eine Widerstandskraft aus, um der Bewegung des Lenksäulengehäuses 10 entlang des Zusammenschiebewegs zu widerstehen. Die Energieabsorptionsvorrichtung 15 umfasst eine Basiseinheit 20, die ein darin angeordnetes anpassungsfähiges Verformungselement 25 aufweist. Ein verformbares Band 30 ist von der Basiseinheit umgeben und ist an einem Ende 35 an einer Fahrzeugstruktur befestigt. Das verformbare Band 30 steht mit einem anpassungsfähigen Verformungselement 25 in Eingriff, welches einen anpassungsfähigen, gesamten aktiven Oberflächenbereich aufweist, um mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff zu stehen und eine Widerstandskraft zu erzeugen. Das anpassungsfähige Verformungselement 25 bewegt sich, um den gesamten aktiven Oberflächenbereich anzupassen und die Energieabsorptionsbelastung der Energieabsorptionsvorrichtung 15 zu optimieren.
  • Ein Aktuator 40 ist der Basiseinheit 20 zugehörig und passt das anpassungsfähige Verformungselement 25 an. Ein Federbefestigungselement 45 ist der Basiseinheit 20 zugehörig und umfasst den Anpassungsabschnitt 50. Eine Feder 55 ist an einem Ende 60 an der Basiseinheit 20 und an dem anderen Ende 65 an dem Federbefestigungselement 45 befestigt. Zumindest ein Anschlag 70 ist der Basiseinheit 20 zugehörig und ist derart positioniert, dass er mit dem Anpassungsabschnitt 50 des Federbefestigungselements 45 zusammenwirkt. Der Aktuator 40 bewegt den zumindest einen Anschlag 70 in Ansprechen auf einen Steuerparameter, wie z. B. die Stärke des Unfalls oder die Eigenschaften eines Fahrers, sodass das anpassungsfähige Verformungselement 25 derart angepasst wird, dass sein gesamter aktiver Oberflächenbereich, der mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff steht, angepasst wird, um die Energieabsorptionsbelastung zu optimieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 ist eine erste Ausführungsform der Energieabsorptionsvorrichtung 15 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie oben dargelegt, umfasst die Energieabsorptionsvorrichtung 15 eine Basiseinheit 20.
  • Unter Bezugnahme auf 3 umfasst die Basiseinheit 20 einen darin ausgebildeten Kanal 75, der Positionen des zumindest einen Anschlags 70 entspricht. In der abgebildeten ersten Ausführungsform sind zwei Anschläge 71 und 72 enthalten, die an den Enden 76 des in der Basiseinheit 20 ausgebildeten Kanals 75 positioniert sind. Pyrotechnische Aktuatoren 130 sind an den entgegengesetzten Enden 77 des Kanals 75 positioniert und werden unten stehend im größeren Detail erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 5 und 6 umfasst die Basiseinheit 20 auch Stangen 80, die sich durch in der Basiseinheit 20 ausgebildete Bohrungen 81 hindurch erstrecken. Die Stangen 80 sind derart positioniert, dass sie mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff stehen, und stellen einen Reaktionsflächenbereich bereit, auf dem das Band 30 verformt wird. Die Basiseinheit 20 umfasst auch einen Schlitz 82, der durch die Basiseinheit 20 hindurch ausgebildet ist und durch den hindurch das verformbare Band 30 verläuft, das von der Basiseinheit 20 umgeben ist. Die zuvor oben beschriebenen Stangen 80 weisen einen Abschnitt in dem Schlitz 82 auf, der mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff steht. Das anpassungsfähige Verformungselement 25 ist in der Basiseinheit 20 angeordnet und weist einen Abschnitt auf, der mit dem verformbaren Band 30 in dem Schlitz 82 in Eingriff steht. Ein Federbefestigungselement 45 ist nebeneinander mit dem Basiselement 20 angeordnet. Das Federbefestigungselement umfasst einen Anpassungsabschnitt 50, um dem anpassungsfähigen Verformungselement 25 eine Bewegung zu verleihen. In der ersten Ausführungsform umfasst das anpassungsfähige Verformungselement 25 eine Vielzahl von Kugeln 85, die in einer in der Basiseinheit 20 ausgebildeten Nut 90 angeordnet sind. Die Vielzahl von Kugeln 85 umfasst ein Gehäuse 95 zur Aufnahme der Vielzahl von Kugeln 85, wenn diese in der Nut der Basiseinheit 20 angepasst werden. Der Anpassungsabschnitt 50 des Federbefestigungselements 45 der ersten Ausführungsform umfasst einen Kugeleingriffsabschnitt 100 und einen Anschlageingriffsabschnitt 105. Der Kugeleingriffsabschnitt 100 ist in einer Bohrung 109 angeordnet, die der in der Basiseinheit 20 ausgebildeten Nut 90 entspricht. Der Anschlageingriffsabschnitt ist in einer Bohrung 107 angeordnet, die einer Position der Anschläge 71, 72 entspricht. Wie zuvor beschrieben, ist eine Feder an einem Ende 60 an der Basiseinheit 20 und an dem anderen Ende 65 an dem Federbefestigungselement 45 befestigt. Die Feder sorgt für eine Spannung zwischen der Basiseinheit 20 und dem Federbefestigungs element 45, sodass, wenn ein Anschlag 70 entfernt wird, der Anschlageingriffsabschnitt 105 und der Kugeleingriffsabschnitt 100 sich in ihren jeweiligen Bohrungen bewegen, um die Vielzahl von Kugeln 85 anzupassen, dadurch den gesamten aktiven Oberflächenbereich für einen Eingriff mit dem verformbaren Band 30 anzupassen und eine Widerstandskraft oder Energieabsorptionsbelastung der Energieabsorptionsvorrichtung 15 zu optimieren. Wie in der ersten Ausführungsform gezeigt, umfasst das anpassungsfähige Verformungselement 25, das eine Vielzahl von Kugeln 85 umfasst, 3 Kugeln 86, die in dem Gehäuse 95 angeordnet sind. Es sollte einzusehen sein, dass eine andere Anzahl von Kugeln als 3 von der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um den Oberflächenbereich, der mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff steht, anzupassen, und sie ist hauptsächlich von den Konstruktionsparametern und Seiten der Kugeln 86 abhängig, die zur Verwendung durch die vorliegende Erfindung gewählt wurden.
  • Der zumindest eine Anschlag 70 der ersten Ausführungsform ist in einem in der Basiseinheit 20 ausgebildeten Hohlraum angeordnet. In der abgebildeten ersten Ausführungsform sind zwei Anschläge 71, 72 enthalten, die in dem Hohlraum der Basiseinheit 20 angeordnet sind. Die Anschläge sind vorzugsweise zerbrechliche Kunststoffkomponenten, die von dem Aktuator 40 in Ansprechen auf Steuerparameter einzeln entfernt werden, sodass das anpassungsfähige Verformungselement 25 derart angepasst wird, dass es einer optimierten Energieabsorptionsbelastung auf der Basis verschiedener Steuerparameter, die die Stärke des Zusammenstoßes und die Eigenschaften des Fahrers umfassen, entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist eine aufgeschnittene Darstellung der Basiseinheit 20 gezeigt, die den darin ausgebildeten Kanal 52, der den Positionen der Anschläge 71, 72 der ersten Ausführungsform entspricht, im Detail zeigt. Wie aus der Fig. ersichtlich ist, sind die Anschläge an einem Ende des Kanals 75 positioniert, wobei pyrotechnische Aktuatoren 130 an dem anderen Ende des Kanals 75 positioniert sind. Die pyrotechnischen Aktuatoren haben eine Ansprechzeit im Bereich von weniger als einigen Millisekunden, um eine Position des anpassungsfähigen Verformungselements 25 anzupassen. Die pyrotechnischen Aktuatoren 130 werden in Ansprechen auf von einer Steuereinheit (nicht gezeigt) bestimmten Steuerparametern ausgelöst, sodass die Anschläge 71, 72 einzeln von der Basiseinheit 20 entfernt werden können, wodurch zugelassen wird, dass sich der Anpassungsabschnitt des Federbefestigungselements mit dem Kugeleingriffsabschnitt 100 und dem Anschlageingriffsabschnitt 105 bewegt, um eine Position der Vielzahl von Kugeln 85 anzupassen und dadurch eine Anpassung des gesamten aktiven Oberflächenbereichs, der mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff steht, zuzulassen. Der pyrotechnische Aktuator 130 erzeugt eine Explosion mit einer ausreichenden Kraft, um den Anschlag 71 zu entfernen und eine Bewegung der Vielzahl von Kugeln 85 in der Nut 90 zuzulassen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die anfängliche Position der Vielzahl von Kugeln zwei Kugeln in Kontakt mit dem verformbaren Band 30. Diese Orientierung stellt eine Standardposition bereit, wenn das elektrische System oder der Aktuator nicht auf die Steuerparameter anspricht, und kann für einen Mann mit durchschnittlichem Gewicht bei einem mittelschweren Zusammenstoß eingestellt werden. Mit solch einer Standardposition würden die meisten Fahrer während des Zusammenschiebewegs der Säule eine ausreichende Energieabsorptionsbelastung auf diese aufbringen. In einer Situation eines schweren Unfalls oder bei einem großen Fahrer kann die Steuerung eine Betätigung eines ersten der Anschläge 71 signalisieren, sodass 3 Kugeln mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff stehen, wodurch die maximale Energieabsorptionsbelastung bereitgestellt wird. Alternativ kann auch der zweite Anschlag 72 durch Betätigung eines zweiten pyrotechnischen Ak tuators entfernt werden, sodass nur eine Kugel in Kontakt mit dem verformbaren Band 30 bleibt, wie z. B. in dem Fall eines weniger starken Zusammenstoßes oder bei einem kleineren Fahrer. In solch einer Situation wird die Energieabsorptionsbelastung durch die Energieabsorptionsvorrichtung 15 der vorliegenden Erfindung erzeugt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist eine zweite Ausführungsform der Energieabsorptionsvorrichtung 15 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die zweite Ausführungsform der Energieabsorptionsvorrichtung 15 ist in allen Belangen der ersten Ausführungsform ähnlich, mit der Ausnahme, dass anstelle einer Vielzahl von Kugeln 85, die in einer Nut angeordnet sind, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, das anpassungsfähige Verformungselement 25 eine Stange 110 umfasst, die in einer in der Basiseinheit 20 ausgebildeten Bohrung 115 angeordnet ist. Der Anpassungsabschnitt 50 des Federbefestigungselements 45 der zweiten Ausführungsform umfasst einen Stangeneingriffsabschnitt 120 und einen Anschlageingriffsabschnitt 125, die in Funktion und Form jener des Kugeleingriffsabschnitts 100 und des Anschlageingriffsabschnitts 105 der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Die Stange 110 wird, wie bei der Vielzahl von Kugeln 85, derart angepasst, dass der gesamte Oberflächenbereich, der mit dem verformbaren Band 30 in Kontakt steht, angepasst wird, um die Energieabsorptionsbelastung der Energieabsorptionsvorrichtung 15 zu optimieren. In den abgebildeten Ausführungsformen ist das Band 30 als ein einheitliches Band aus Metall gezeigt, das durch den Schlitz der Basiseinheit verläuft, wie zuvor beschrieben. Alternativ kann das Band eine getrennte Einheit umfassen, wobei einzelne Bänder mit verschiedenen Abschnitten der Vielzahl von Kugeln 85 oder der Stange 110 in Eingriff stehen. Solch eine Konstruktion würde nicht von dem Neuheitsaspekt der Erfindung abweichen.
  • Im Betrieb, nachdem ein Zusammenstoß detektiert worden ist, wird eine Steuereinheit verschiedene Informationen, die die Stärke des Zusammenstoßes wie auch den Fahrer umfassen, verarbeiten, um eine optimierte Energieabsorptionsbelastung der Energieabsorptionsvorrichtung 15 zu bestimmen. In Ansprechen darauf kann ein pyrotechnischer Aktuator die Entfernung eines Anschlags 70 auslösen, sodass das anpassungsfähige Verformungselement 25 bewegt werden kann, um den mit dem verformbaren Band 30 in Eingriff stehenden gesamten aktiven Oberflächenbereich anzupassen. Zu Beginn einer linearen Verschiebung des Lenksäulengehäuses 10, die durch die Aufprallkraft F des Handlenkrads eingeleitet wird, steht das angepasste anpassungsfähige Verformungselement 25 in Kontakt mit dem verformbaren Band 30, wodurch einen Teil der kinetischen Energie des Fahrers in Arbeit umgewandelt wird.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen offenbart sind, wird für den Fachmann einzusehen sein, dass verschiedene Abwandlungen in den Umfang der Erfindung fallen werden. Somit ist ein Studium der nachfolgenden Ansprüche notwendig, um den Umfang und Inhalt der Erfindung zu bestimmen.

Claims (13)

  1. Energieabsorptionsvorrichtung (15), die umfasst: eine Basiseinheit (20); ein anpassungsfähiges Verformungselement (25), das in der Basiseinheit (20) angeordnet ist; ein verformbares Band (30), das von der Basiseinheit (20) umgeben ist und an einem Ende (35) an einer Fahrzeugstruktur befestigt ist, wobei das verformbare Band (30) mit dem anpassungsfähigen Verformungselement (25) mit einer Eingriffskraft in Eingriff steht; einen Aktuator (40), der der Basiseinheit (20) zugehörig ist, zum Anpassen des anpassungsfähigen Verformungselements (25); ein Federbefestigungselement (45), das der Basiseinheit (20) zugehörig ist, wobei das Federbefestigungselement (45) einen Anpassungsabschnitt (50) umfasst; eine Feder (55), die an einem Ende (60) an der Basiseinheit (20) und an einem weiteren Ende (65) an dem Federbefestigungselement (45) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (55) derart angeordnet ist, dass sie den Anpassungsabschnitt (50) des Federbefestigungselements (45) gegen zumindest einen, der Basiseinheit (20) zugehörigen entfernbaren Anschlag (70) drängt und der Aktuator (40) den zumindest einen Anschlag (70) in Ansprechen auf einen Steuerparameter selektiv entfernt, sodass der Anpassungsabschnitt (50) die Eingriffskraft, die auf das verformbare Band (30) durch das anpassungsfähige Verformungselement (25) ausgeübt wird, anpasst.
  2. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 1, wobei die Basiseinheit (20) ferner darin ausgebildete Kanäle (75) umfasst, die Positionen des zumindest einen Anschlags (70) entsprechen.
  3. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 1, wobei die Basiseinheit (20) ferner Stangen (80) umfasst, die sich dadurch für einen Eingriff mit dem verformbaren Band (30) erstrecken und einen Reaktionsflächenbereich bereitstellen.
  4. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 1, wobei das anpassungsfähige Verformungselement (25) eine Vielzahl von Kugeln (85) umfasst, die in einer in der Basiseinheit (20) ausgebildeten Nut (90) angeordnet sind.
  5. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Kugeln (85) ferner ein Gehäuse (95) zur Aufnahme der Vielzahl von Kugeln (85) umfasst.
  6. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 4, wobei der Anpassungsabschnitt (50) des Federbefestigungselements (45) einen Kugeleingriffsabschnitt (100) und einen Anschlageingriffsabschnitt (105) umfasst.
  7. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 6, wobei der Kugeleingriffsabschnitt (100) eine Position der Vielzahl von Kugeln (85) anpasst, wodurch ein Reaktionsflächenbereich angepasst wird.
  8. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 1, wobei das anpassungsfähige Verformungselement (25) eine Stange (110) um fasst, die in einer in der Basiseinheit (20) ausgebildeten Bohrung (115) angeordnet ist.
  9. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 8, wobei der Anpassungsabschnitt (50) des Federbefestigungselements (45) einen Stangeneingriffsabschnitt (120) und einen Anschlageingriffsabschnitt (125) umfasst.
  10. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 9, wobei der Stangeneingriffsabschnitt (120) eine Position der Stange (110) anpasst, wodurch ein Reaktionsflächenbereich angepasst wird.
  11. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 2, wobei der Aktuator (40) einen pyrotechnischen Aktuator (130) umfasst.
  12. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 11, wobei der pyrotechnische Aktuator (130) an einem ersten Ende (135) des Kanals (75) positioniert ist und der Anschlag (70) an dem anderen Ende (140) des Kanals positioniert ist.
  13. Energieabsorptionsvorrichtung (15) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (15) ferner eine Halterung für eine Befestigung an einem Lenksäulengehäuse (10) umfasst.
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