DE69400440T2 - Futtereinrichtung - Google Patents
FuttereinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/10—Feed racks
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Fütterungsvorrichtung für Vieh, so wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben ist.
- Eine Fütterungsvorrichtung dieser Art ist aus der DE-U-8 016 891 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Seilstücke der Antriebsmittel Teil eines einzelnen Seils, das von einem Ende des Pfades bzw. Futterpfades zum anderen verläuft. Das Seil umfaßt den Schlitten in der Weise, daß es über Rollen läuft, die am Schlitten befestigt sind. In der Praxis kann die in diesem Dokument gezeigte Vorrichtung nicht zufriedenstellend arbeiten.
- Die Erfindung hat zum Ziel, eine Fütterungsvorrichtung der oben beschriebenen Art bereitzustellen, die zufriedenstellend arbeiten kann und dennoch eine relativ einfache Konstruktion aufweist.
- Dieses Ziel wird mit der in Anspruch 1 beschriebenen erfindungsgemäßen Fütterungsvorrichtung erreicht. Durch die Tatsache, daß die Trägerfixpunkte nahe beim Fütterungszaun angebracht sind, wird der Durchgang, beispielsweise für einen Traktor, mit dem die Futterblöcke auf den Positionierflächen angeordnet werden, bei der Nachlieferung der Futterblöcke durch diese Trägerfixpunkte nicht behindert.
- Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist in Anspruch 2 beschrieben. Die benötigte Antriebskraft wird durch die Reibung der gepreßten Futterblöcke auf der Positionierfläche bestimmt. Die Reibung des Futterschlittens selbst ist wesentlich kleiner, so daß ein vollkommen zufriedenstellendes Arbeiten erreicht wird, auch wenn die Reibung des Schlittens nicht durch Räder verringert wird.
- Weitere vorteilhafte Merkmale werden aus den Unteransprüchen deutlich.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur näher erklärt.
- Figur 1 zeigt eine Fütterungsvorrichtung nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 1 zeigt einen Teil des Inneren eines Stalls mit einem Fütterungszaun 4, entlang dessen sich ein Pfad bzw. Futterpfad erstreckt.
- Der Fütterungszaun 4 weist mehrere öffnungen zum Durchführen von Tierköpfen auf. Eine Positionierfläche für gepreßte Futterblöcke 5, z.B. Silofutterblöcke, befindet sich nahe beim Fütterungszaun 4. Gemäß der Erfindung wird die Positionierfläche von der Oberfläche des Pfads ausgebildet, der eine gleichmäßig durchgehende Fläche bildet. Die Fütterungsvorrichtung 70 weist desweiteren einen Futterschlitten 71 auf, der mit Seilantriebsmitteln zum Fütterungszaun 4 hin und vom Fütterungszaun 4 weg bewegt werden kann.
- Bei der Bewegung zum Fütterunqszaun 4 hin werden die Futterblöcke 5 vom Futterschlitten mitgeführt und in die Reichweite des Viehs gebracht. Wenn das Futter 5 aufgebraucht ist, wird der Futterschlitten 71 wieder zurückbewegt, so daß neue Futterblöcke 5 auf der Positionierfläche angeordnet werden können.
- Die Fütterungsvorrichtung wird in einfacher Weise auf der durchgehenden Fläche des Pfades angebracht.
- Die Seilantriebsmittel der Fütterungsvorrichtung 70 umfassen Seile 78, 79 und eine hydraulische Hebevorrichtung 75.
- Das Seil 78 ist an einem festen Trägerfixpunkt nahe des Fütterungszaunes 4 befestigt. Das Seil 78 verläuft von dort aus über eine Führungsrolle 73, welche drehbar am Schlitten 71 befestigt ist. Das Seil 78 erstreckt sich sodann parallel zum Schlitten 71 zu dessen anderen Ende, wo es von einer zweiten Führungsrolle 74 umgelenkt wird. Von der Führungsrolle 74 erstreckt sich das Seil 78 zu einem zweiten vom Fütterungszaun 4 entfernten Trägerfixpunkt 72. Das Seil 79 verläuft entlang eines ähnlichen S-förmigen Pfades vom Trägerfixpunkt 72 in der Nähe des Fütterungszauns 4, über eine Führungsrolle 73 entlang des Schlittens 71, über eine Führungsrolle 73, zu einem vom Fütterungszaun 4 entfernten Trägerfixpunkt 72. Die Führungsrollen 73 sind aneinander angrenzend und die Führungsräder 74 sind übereinander angeordnet. Die Enden der Seile 78, 79, die sich entfernt vom Fütterungszaun 4 befinden, sind mit Hilfe der jeweiligen Seilspannvorrichtungen 80, 81 an den Trägerfixpunkten 72 befestigt. Mit Hilfe der Seilspannvorrichtungen 80, 81 können die Seile 78, 79 im gewünschten Maße gespannt werden und der Schlitten 71 kann außerdem in geeigneter Weise parallel zum Fütterungszaun 4 angeordnet werden.
- Aufgrund des beschriebenen von den Seilen 78, 79 durchlaufenen Wegs kann sich der Schlitten 71 nur parallel zu sich selbst, d.h. unter Beibehaltung seiner Orientierung, in Richtung zum Fütterungszaun 4 hin oder von diesem weg bewegen. Den Antrieb für diese Bewegung liefert, wie erwähnt, eine hydraulische Hebevorrichtung 75. Die Kolbenstange dieser Hebevorrichtung 75 erfaßt bei 77 das Seil 78, und bei 76 erfaßt der Zylinder der Hebevorrichtung 75 das Seil 79.
- Beim Einziehen des Kolbens 75, wobei eine Doppeiwirkung erzielt wird, werden in der skizzierten Ausführungsform der Vorrichtung 70 die Seilstücke 78, 79 zwischen dem Schlitten 71 und den Trägerfixpunkten 72 nahe beim Fütterungszaun 4 gleichzeitig angezogen, während die gegenüberliegenden Teile der Seile 78, 79 gelockert werden. Dadurch gleitet der Futterschlitten 71 in Richtung des Fütterungszaunes 4. Die Rückwärtsbewegung wird natürlich durch Ausfahren der Hebevorrichtung 75 erreicht.
- Eine Stoppvorrichtung, die am gegenüberliegenden Ende des Futterblocks 5 angreift, kann mit dem Futterschlitten 71 verbunden werden, z.B. mit Hilfe eines Sperrmechanismus, der während der Bewegung des Schlittens 71 in Richtung des Zauns 4 nicht eingreift und während einer entgegengesetzten Bewegung in Eingriff gelangt. Dadurch kann der Futterschlitten 71 den Futterblock 5 zum Fütterungszaun 4 schieben und - wenn gewüncht wird, daß der Futterblock 5 außer Reichweite des Viehs gebracht werden soll - kann der Schlitten 71 in Richtung vom Fütterungszaun 4 weg bewegt werden, wobei die Stoppvorrichtung durch den Sperrmechanismus mitgenommen wird und der Futterblock 5 auf diese Weise vom Fütterungszaun 4 weg bewegt wird.
- In der dargestellten Ausführungsform muß die hydraulische Hebevorrichtung 75 der Fütterungseinrichtung 70 einen Hub aufweisen, der dem vom Fütterungsschlitten 71 aufzubringenden Hub entspricht. Natürlich ist es möglich, eine Hebevorrichtung mit einem kleineren Hub zu verwenden und die gewünschte größere Verschiebung beispielsweise durch eine Rollenübersetzung zu erreichen. Zum Antrieb des Futterschlittens 71 müssen die Antriebsmittel lediglich die beiden Abschnitte der Seile 78, 79, die sich entlang des Futterschlittens 71 erstrecken, in entgegengesetzte Richtung bewegen. Aus diesem Grund können die Seile auch um eine Seutrommel mit entgegengesetzten Wicklungen laufen.
Claims (6)
1. Fütterungsvorrichtung (70) mit einer, in der Nähe
eines Fütterungszaunes (4) mit einer oder mehreren
öffnungen zum Durchlaß eines Tierkopfes angeordneten,
Positionierfläche und einem Futterschlitten (71) für
gepreßte Futterblöcke (5), Seilantriebsmittel zum
Verschieben des Futterschlittens zum Fütterungzaun (4)
hin oder vom Fütterungszaun weg mit mindestens zwei
Seilstücken, die voneinander beabstandete Positionen
des Schlittens (71) umgreifen und sich quer dazu
erstrecken, und einem Steuermittel zum selektiven
Anschalten der Antriebsmittel, wobei die
Positionierfläche von einem Pfad entlang des Fütterungszaunes
ausgebildet wird, der eine gleichmäßig durchgehende Fläche
bildet, wobei sich die Seilstücke (78, 79) des
Seilantriebsmittels über diese Fläche erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerfixpunkte (72) für das
Seil der Antriebsmittel in der Nähe des
Fütterungszaunes (4) angebracht sind, wobei die Seilstücke (78,
79) durch eine einzige Bewegungsvorrichtung (75)
verbunden sind, welche die Seilstücke gleichzeitig
antreiben kann, um den Futterschlitten zu verschieben,
während er seine Orientierung beibehält.
2. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Futterschlitten (71) keine Räder aufweist und direkt
auf der Oberfläche des Pfades gleitet.
3. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
die Antriebsmittel wenigsten einen hydraulischen Motor
(75) mit einem Hub umfassen, welcher dem vom
Futterschlitten (71) aufzubringenden Hub entspricht.
4. Fütterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
wobei der hydraulische Motor (75) im wesentlichen
parallel zum Fütterungszaun (4) angeordnet ist.
5. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der
hydraulische Motor (75) am Futterschlitten montiert ist.
6. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der
hydraulische Motor (75) an der Positionierfläche fixiert
ist.
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