DE1903871A1 - Steuervorrichtung - Google Patents
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
7k 1 RQ
TELEFON: 395314 2000 HAMB U RG 50, °*
TELEGRAMME: KARPATENT KON I GSTRASSE 28
Wo- 23 511/68 12/Fl
Morse Controls Inc.,
Hudson, Summit County, Ohio (V.St.A.)
Hudson, Summit County, Ohio (V.St.A.)
Steuervorrichtung
Die Erfindung "betrifft allgemein Transmissions- und
Drosselsteuerungen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verriegelung zwischen einem Transmissionsauswahlhebel
und einem Hilfsdrosselsteuerhebel.
Viele -^rten von Energieanlagen werden von einer
ortsfesten Stelle aus betätigt und können dennoch nach Art eines Fahrzeuges mit Selbstantrieb von einem Ort
zu einem anderen gebracht werden. In ähnlicher Weise sind viele fahrzeuge mit BnergieabnähmeanOrdnungen zum
Betätigen ortsfester Arbeitsvorrichtungen versehen. In beiden Fällen wird eine Transmission verwendet, um
die Energiequelle an die Antriebseinrichtung des Fahrzeuges
anzuschließen und wahlweise die Energiequelle von der Antriebseinrichtung abzuschalten, um eine unabhängige
betätigung der -"rbeitsvorrichtung zu ermöglichen.
In beiden Fällen wird die Energiequelle mittels einer ^rössel gesteuert,.
Während die Energiequelle von einer Arbeitsstelle zu
einer anderen bewegt wird, kann die -Bedienungsperson allgemein die Energie mittels eines Pedals ändern, so
daß sie ihre Hände zum Lenken und zum Betätigen des Transmissionsauswahlhebels frei hat. Wenn jedoch die
Energiequelle richtig angeordnet ist, wird der Transmissionsauswahlhebel in die neutrale Stellung bewegt
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und die Energiequelle mittels eines Hilfsdrosselsteuerhebels
betätigt, um die Arbeitevorrichtung zu betätigen.
In vielen Fällen muß die Energiequelle beträchtliche Energie zum Betätigen der Arbeitsvorrichtung liefern,
so daß, falls der Transmissionsauswahlhebel unabsichtlich aus seiner neutralen Stellung bewegt wird oder
nicht vollständig in die neutrale Stellung bewegt worden ist, die Energiequelle ungewollt von ihrer gewünschten
Stelle weggetrieben würde, was oftmals mit einem katastrophalen Ergebnis verbunden ist.
Als ein Beispiel hat ein großer Teil der fahrbaren Bodenausrüstung, die zur -Bedienung von Luftfahrzeugen
verwendet wird, eine Maschine, welche nicht nur das Fahrzeug von Ort zu Ort bewegt, sondern auch die Zubehörausrüstung
auf dem fahrzeug mit Energie versorgt, Hubvorrichtungen, Gepäckbeförderungsvorrichtungen
und Brennstoffbetankungsvorrichtungen sind repräsentative
Beispiele typischer Zubehörausrüstungen, die von der Fahrzeugmaschine angetrieben werden.
Wenn solche Zubehörausrüstungen verwendet werden, und
selbst wenn das Fahrzeug stillsteht, muß die Maschine
oft mit hoher Geschwindigkeit bzw. -drehzahl betätigt
werden. Da die Bedienungsperson ihre Stellung an den Steuerungen während des Arbeitens der Zubehörausrüstung
häufig verlassen muß, wird die Maschinendrehzahl durch eine Hilfsdrosselsteuerung ausgewählt, die in der gewünschten
Einstellung verbleibt. Die feste Stellung des Fahrzeuges wird dadurch aufrechterhalten, daß der Transmissionsauswahlhebel
in die neutrale Stellung gebracht wird und die Bremsen angelegt werden.
Obwohl die Bremsen ausreichend sein können, um das
Fahrzeug gegen Schwerkraft zu halten, während die Zubehörausrüstung arbeitet, sind sie nicht ausreichend,
um das Fahrzeug bei vorbewegter Hilfsdrossel zu halten, falls der Transmissionsauswahlhebel unabsichtlich in
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die Antriebsstellung bewegt werden sollte oder versehentlich
nicht richtig in die neutrale Stellung gebracht worden ist. In solchen Situationen bewegt
sich das Fahrzeug unerwartet aus seiner Stellung. In der Luftfahrtindustrie haben viele Plugzeuge
großen Schaden zufolge dieses Problems erlitten.
Es ist daher ein Hauptzweck der Erfindung, eine Steuervorrichtung zu schaffen, bei welcher die Betätigung
des Transmissionsauswahlhebels und die Betätigung des Drosselsteuerhebels sich wechselseitig
ausschließen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Steuervorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei
welcher der Drosselsteuerhebel nur dann aus der Leerlaufstellung
herausbewegt werden kann, wenn der Transmissionsauswahlhebel sich in der neutralen Stellung
befindet.
Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Steuervorrichtung der genannten Art su schaffen, bei
welcher der Transmissionsauswahlhebel nur dann aus der
neutralen stellung herausbewegt werden kann, wenn der Drosselsteuerhebel sich in der Leerlaufstellung befindet.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
.,Allgemein wegist eine Steuervorrichtung gemäß
der -Erfindung einen ^'ransmissionsauswahlhebel
und einen drosselsteuerhebel auf, die auf einer
Tragwelle in dem Gehäuse der Steuervorrichtung drehbar gelagert sind. Der Armteil jedes Steuerhebels
erstreckt sich durch eine Führungseinrichtung hindurch nach außen. Die Führungseinrichtung weist vorzugsweise
einen Schlitz auf, der einen Betriebsbereich begrenzt. Von diesemSchlitz erstrecken sich
seitlich eine Ausnehmung, die eine -urosselleerlauf-
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stellung bestimmt, und eine zweite Ausnehmung, die eine neutrale Transmissionsstellung bestimmt.
Eine Blockiereinrichtung erlaubt lediglich die Bewegung eines der Steuerhebel zu einer Zeit über
den Betriebsbereich, während der andere Steuerhebel auf seine zugehörige Ausnehmung begrenzt
ist. Die Blockiereinrichtung ist vorzugsweise in
zwei unabhängigen, jedoch zusammenarbeitenden Ausführungen innerhalb der Steueranlage verkörpert.
Die eine Anordnung in der Blockiereinrichtung umfaßt eine Flügeleinrichtung an dem einen °teuerhebel,
die mit einer Blockier/schulter an dem anderen Steuerhebel zusammenarbeitet. Die zweite
Anordnung in der Blockiereinrichtung umfaßt die Verwendung eines FührungsSchlitzes für den Betriebsbereich, dessen Breite größer als die Dicke Jedes
der beiden Steuerhebel, jedoch kleiner als die kombinierte Dicke beider Steuerhebel ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Steuervorrichtung
gemäß der Erfindung, die an einem im Schnitt dargestellten Halter
angebracht ist.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene und teilweise weggebrochene Seitenansicht der
Steuervorrichtung.
Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene und teilweise imSchnitt wiedergegebene
Ansicht nach Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Schnittansicht nach linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine weitere Schnittansicht nach
Fig. 5 ist eine weitere Schnittansicht nach
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Linie 5-5 der 51Ig. 4.
Fig. 6 ist eine weitere Schnittansicht nach
Fig. 6 ist eine weitere Schnittansicht nach
Linie 6-6 der Pig. 5.
Pig. 7 ist eine verkleinerte Schnittansicht nach Linie 7-7 der Pig. 2.
Pig. 7 ist eine verkleinerte Schnittansicht nach Linie 7-7 der Pig. 2.
Die steuervorrichtung gemäß der Erfindung ist in
der Zeichnung allgemein mit dem ^ezugszeichen 10 bezeichnet.
Das Gehäuse 11 der Steueranlage 10 kann an
einer senkrechten Konsole 12 beispielsweise mittels Bolzen 13, 13A befestigt werden, die in Bohrungen
14 in dem Gehäuse 11 eingeschraubt sind, und es weist eine nach oben ausgerichtete Kehle 15 auf.
Es ist zu bemerken, daß die Ausrichtung nicht kritisch ist, und daß das Gehäuse 11 auch so angeordnet
werden kann, daß den Bedrüfnissen irgendeiner besonderen Installation entsprochen wird.
An dem Gehäuse 11 ist quer über der Kehle 15 eine
Führungsplatte 16 angeordnet, durch welche hindurch sich ein Transmissionsauswahlhebel 18 und ein -^rosselsteuerhebel
19 nach außen erstrecken. Sine Tragwelle 20, die sich unter der Führungsplatte 16 und quer
zu dieser erstreckt, ist in dem Gehäuse 11 beispielsweise mittels Stellschrauben 21 befestigt. Die Hebel
18 und 19 sind auf der Tragwelle 20 gelagert.
Der Transmissionsauswahlhebel 13 ist um die Welle 20 drehbar und kann in einem begrenzten Ausmaß seitlich
zu der Ebene, in welcher der Hebel 18 sich gewöhnlich dreht, verschwenkt werden. Bei der bevorzugten
-^usführungsform wird dies durch die Verwendung
einer Lagerhülse 22 erreicht, die sich durch eine . Lageröffnung 23 in dem Nabenteil 24 des Transmissionsauswahlhebels
18 hindurcherstreckt und darin mittels einer federnden Vorspannbuchse 25 befestigt ist. (Fig.
5 und 6). Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht
die Buchse 25 aus Kautschuk hoher Qualität, 'der sowohl
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an den IT abenteil 24 des Hebels 18 als auch an die
Außenseite der Lagerhülse 22 anvulkanisiert ist,
so daß sie zwischen diesen dauerhaft befestigt ist. Die Hülse 22 hat mit Bezug auf die -Achse des Uabenteils 24 eine schräge Lage. Im unbeanspruchten Zustand der Buchse 25, d.h. vor dem Anordnen der Hülse 22 auf der Welle 20, wird die Hülse 22 mit Bezug auf die Achse des Uabenteils 24 in einem größeren Ausmaß schräg gestellt, als es in Fig. 5 wiedergegeben ist. Dies führt zu einer Vorbeanspruchung der Kautschukbuchse 25, um den Hebel 18 seitlich vorzuspannen,
wenn die Hülse 22 auf der Welle 20 angeordnet wird. Diese Vorbeanspruchung hat weiterhin das Bestreben, die Hülse 22 axial längs der ^eIIe 20 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zu drücken, in welcher der Hebel 18 vorgespannt ist, und zwar zu dem nachstehend im einzelnen beschriebenen Zweck.
Außenseite der Lagerhülse 22 anvulkanisiert ist,
so daß sie zwischen diesen dauerhaft befestigt ist. Die Hülse 22 hat mit Bezug auf die -Achse des Uabenteils 24 eine schräge Lage. Im unbeanspruchten Zustand der Buchse 25, d.h. vor dem Anordnen der Hülse 22 auf der Welle 20, wird die Hülse 22 mit Bezug auf die Achse des Uabenteils 24 in einem größeren Ausmaß schräg gestellt, als es in Fig. 5 wiedergegeben ist. Dies führt zu einer Vorbeanspruchung der Kautschukbuchse 25, um den Hebel 18 seitlich vorzuspannen,
wenn die Hülse 22 auf der Welle 20 angeordnet wird. Diese Vorbeanspruchung hat weiterhin das Bestreben, die Hülse 22 axial längs der ^eIIe 20 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung zu drücken, in welcher der Hebel 18 vorgespannt ist, und zwar zu dem nachstehend im einzelnen beschriebenen Zweck.
Die Lageröffnung 23 hat vorzugsweise die Gestalt
eines länglichen Schlitzes, dessen größere Achse allgemein
parallel zu der Achse des ^rmteiles 26 des
Hebels 18 verläuft. Die Kautschukbuchse 25 ist quer in der gleichen Richtung wie die Lageröffnung 23
langgestreckt, und die Achse der schräg gestellten
Hülse 22 geht durch die Mitte der Öffnung 23 hindurch und liegt in der Ebene, die mit der größeren -^chse der Lageröffnung 23 und der Längsachse der VKeiie 20 zusammenfällt. Durch die Ausrichtung und die relativen Abmessungen der Lageröffnung 23 wird eine Torsionsbewegung des Steuerhebels 18 verhindert, wie dies
in der USA-Patentschrift 3 350 957 im einzelnen beschrieben ist.
Hebels 18 verläuft. Die Kautschukbuchse 25 ist quer in der gleichen Richtung wie die Lageröffnung 23
langgestreckt, und die Achse der schräg gestellten
Hülse 22 geht durch die Mitte der Öffnung 23 hindurch und liegt in der Ebene, die mit der größeren -^chse der Lageröffnung 23 und der Längsachse der VKeiie 20 zusammenfällt. Durch die Ausrichtung und die relativen Abmessungen der Lageröffnung 23 wird eine Torsionsbewegung des Steuerhebels 18 verhindert, wie dies
in der USA-Patentschrift 3 350 957 im einzelnen beschrieben ist.
Durch die zufolge der Vorbeanspruchung der Kautschukbuchse
25 geschaffene Vorspannungswirkung wird der Hebel 18 seitlich zu einem Führungsschlitz 28
federnd in eine Neutralstellungs-Ausnehmung 29 in der
federnd in eine Neutralstellungs-Ausnehmung 29 in der
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Führungsplatte 16 gedrückt, wobei der Hebel 18, da die Lagerhülse 22 auf der Welle 20 drehbar aufgenommen
ist, dennoch frei ist, sich mit der Hülse um die *elle zu bewegen.
Eine Flügeleinrichtung 30, die als eine radiale Verbreiterung des Nabenteils 24 des Steuerhebels 18
ausgebildet sein kann, bildet in Zusammenarbeit mit einer Schulter 31 an dem Steuerhebel 19 eine Anordnung
in der Verriegelungseinrichtung, wie es nachstehend näher erläutert wird.
Der radial verbreiterte Nabenteil 24 des Steuerhebels
18 wirict weiterhin als Gehaltarm und weist
eine Mehrzahl von Verankerungsbohrungen 32 auf, durch welche der Kern 33 eines Schub-Zug-Kabels 34 oder
eine andere geeignete Bewegungsübertragungseinrichtung an dem Steuerhebel 18 befestigt werden kann. Das nicht
dargestellte Ende des Kabelkernes 33 ist an eine automatische Transmission angeschlossen, und das andere
Ende ist durch eine Endsxange 35 an einen Zapfenverbinder
36 angeschlossen, der in der ausgewählten Verankerungsbohrung 32 angeordnet ist.
Das Schub-Zug-Kabel 34 kann von irgendeiner zweckmäßigen Ausführung sein und einen Kern 33 aufweisen,
der in einer Hülle 38 hin- und herverschiebbar ist, um mechanische Bewegungen durch Anlegen von Zugkraft
oder Druckkraft an den Kern 33 zu übertragen.
Bei den: dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Hülle 38 aus einer Mehrzahl von Hüllendrähten 39 gebildet, die nebeneinander in Form einer.Schraubenlinie
großer Steigung um die Außenfläche eines inneren biegsamen Kunststoffrohres 40 gelegt sind,
dassich über die volle Länge der Hülle 38 erstreckt.
Ein äußerer Mantel 41 umgibt die drähte 39 bis zu
einer kurzen Strecke vor deren Enden.
Ein Verbindungsstück 42 ist auf dem Ende der Kabel-
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hülle 38 angeordnet und durch Kaltstauchung oder irgendeine andere zweckmäßige Weise mit dem freiliegenden
Teil der zylindrischen Gruppierung der Drähte 39 verbunden. In dem Verbindungsstück 42
•kann eine Mehrzahl von nicht dargestellten ringförmigen Rippen vorhanden sein, die beim Anstauchen
oder -Anbördeln an den Mantel 41 eine Dichtung
zwischen dem Verbindungsstück 42 und dem Mantel 41 hervorrufen.
Ein Teil der Außenfläche des Verbindungsstückes 42 ist bei 43 mit Gewinde versehen, um zwei ent-
ψ gegenwirkende Sicherungsmuttern 44 und 45 aufzunehmen,
die gegen einen Fußteil 46 einer Montageplatte 48 angezogen werden können, die beispielsweise
mittels Kopfschrauben 49 an dem Gehäuse 11
befestigt ist und sich von diesem nach unten erstreckt.
Durch Verwendung zweier Kopfsehrauben 49, die sich
durch Bohrungen 50 in dem Gehäuse 11 hindurchgehen und in ausgewählte Gewindelöcher 51 eingeschraubt
werden können, die auf einem Lochkreis in der Montageplatte 48 vorgesehen sind (Fig. 7), kann die
Platte 48 in ihrer Lage mit Bezug auf das Gehäuse wahlweise eingestellt werden, um sie an verschiedene
Ausrichtungen des Kabels 34 anzupassen.
" Ein Verlängerungsrohr 52 ist an dem Ende des Verbindungsstückes
42 beweglich angeordnet, beispielsweise mittels einer Fassung in einer biegsamen Hülse
52A. Die Endstange 35, die an dem Kern33 des Kabels
34 befestigt ist, ist in dem Verlangerungsrohr 52
verschiebbar aufgenommen. Das Verlangerungsrohr 52
ist mit enger Passung um die Endstange 35 angeordnet, um die ^tange 35 zu führen und um eine übermäßige
Durchbiegung des darin verschiebbaren Teiles des Kernes 33 zu vermeiden, insbesondere, wenn der Kern
33 Druckbelastungen unterworfen wird.
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Der Zapfenverbinder 36 > durch den die -^ndstange
35 an dem Steuerhebel 18 befestigt ist, hat einen Kopfteil 53, der mit einer Querbohrung 54 zur Aufnahme
der Endstange 35 versehen ist. Gemäß der Darstellung kann die ^uerbohrung 54 mit Gewinde
versehen sein, um die mit entsprechendem Gewinde versehene Endstange 35 aufzunehmen, wobei eine
Sicherungsmutter 55 die Verbindung sichert. Von dem Kopfteil 53 des Verbinders 36 erstreckt sich
ein Zapfenteil 56 nach außen, der in derjenigen Bohrung 32 aufgenommen ist, die für die am häfigeten.
vorkommende Bewegung des Kernes 33 im Ansprechen auf eine ■'-'rehungdes Steuerhebels 18 ausgewählt ist.
Der Zapfenteil 56 ist in der Bohrung 32 lose aufgenommen,
so daß er sich bei seitlicher Bewegung des
Hebels 18 nicht festklemmt, und eine Halteeinrichtung, beispielsweise eine Sicherungsmutter 58, die
auf dem ^ewindeende des Zapfenteiles 56 angezogen
ist, legt den Verbinder 36 in der ausgewählten Bohrung 32 fest. '
Der Energiesteuerhebel oder -^rosselsteuerhebel
ist ebenfalls auf der welle 20 drehbar gelagert, um seine Bewegung über den -^rosselbereich zuzulassen,
der durch den Führungsschlitz 28 in der Platte 16
bestimmt ist. Zusätzlich kann der ^rosselsteuerhebel
19 sich in. begrenztem Ausmaß seitlich zu dem Führungsschlitz 28 bewegen, dadurch wird eine Bewegung
des Hebels 19 zwischen dem Schlitz 28 und. einer Leerlaufstellungs-Ausnehmung 60 zugelassen. Um
die gewünschte seitliche Bewegung zu ermöglichen, ist ein Nabenteil 61 des Hebels 19 mit einer Bohrung 62
versehen, die gestattet, daß er lose auf die Welle paßt. Diese lose Passung braucht lediglich in der
Größenordnung von einigen lOOstel Millimeter (einigen lOOOstel Zoll) zuliegen, so daß der Armteil 63 des
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Hebels 19 zwischen der Leerlauf-Ausnehmung 60 und dem
Führungsachiit ζ 28 in der Platte 16 seitlich verschwenkt
werden kann, ohne die Drehbarkeit des Hebels 19 auf der Welle 20 nachteilig zu beeinflussen.
Die axiale Srstreckung der Lagerhülse 22 ist ausreichend, damit ihr eines Ende 64 im vorgespannten
Zustand der Kautschukbuchse 25 den Nabenteil 61 des Hebels 19 gegen eine Unterlegscheibe
geringer Reibung drückt, die ihrerseits an der Innenseite des Gehäuses 11 anliegt. Eine ähnliche
Unterlegscheibe 66 ist vorzugsweise auch zwischen
dem ETabenteil 61 des Hebels 19 und dem Ende 64 der Lagerhülse 22 angeordnet. Das andere Ende 68 der
Lagerhülse 22 wird durch die Vorspannung der Kautschukbuchse 25 in geringem Abstand von der Montageplatte
48 gehalten. Diese Vorspannung der Kautschukbuchse 25 führt dazu, daß der Transmissionsauswahlhebel
18 in Richtung gegen die Neutralstellungs-Ausnehmung
29 gedruckt wird, und die daraus resultierende Reaktionskraft drückt die L&gerhülse 22 von der
Platte 48 weg, wie es am besten aus Fig. 5 ersichtlich
ist. Die Elastizität der Buchse 25 ermöglicht Jedoch der Hülse 22, sich axial zu der Welle 20 zu
bewegen und dadurch die Bewegung des Nabenteils 61 des Hebels 19 zuzulassen, wenn dessen -»rmteil 63
entgegen der Vorspannungskraft der Buchse 25 von der Leerlaufstellungs-Ausnehmung 60 in den Betriebsbereich geschwenkt wird, der durch den Führungsschlitz
28 bestimmt ist.
Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, befinden sich der Nabenteil 24 des Hebels 18 und der Nabenteil 61
des Hebels 19 in axialer Sichtung der Tragwelle 20 in einem Abstand voneinander. Der Armteil 26 des Hebels
18 erstreckt sich radial zu seinem Nebenteil 24, je-
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doch «eist der allgemein mit 63 bezeichnete ^rmteil
des Hebels 19 einen schrägen Teil 69, der in einem Winkel von dem Nabenteil 61 zu der radial gerichteten
Blockierungsschulter 31 verläuft, und einen sich zu einer Handhabe erstreckenden Teil 70 auf,
der sich von der ^lockierungsschulter 31 schräg
nach außen und von dem Hebel 16 weg erstreckt. Diese Schräglage des sich zu der Handhabe erstreckenden
^eiles 70 gewährleistet, daß an den Enden der Hebel 18 und 19 angebrachte Knöpfe 71
bzw. 72 sich nicht stören.
Ein Schaltarm 73 erstreckt sich von der Blockierungsschulter 31 des Hebels 19 allgemein konzentrisch
zu dem Uabenteil 61 nach außen und in genügendem Ausmaß in Umfangsrichtung, so daß die mit ihm
verbundene Bewegungsübertragungsvorrichtung durch die *elle 20, die Lagerhülse 22 und die KautschukbiiGhee
25 nicht behindert ist, wenn der Hebel 19 über seinen vollen ^ereion gedreht wird. Um eine
Störung der mit dem Schaltarm 73 verbundenen Bewegungsübertragungsvorrichtung
durch die Flügeleinrichtung 30 am Steuerhebel 18 zu verhindern, ist die ^erbindungsspitze 74 am Schaltarm 73 von
dessen Eauptteil axial verschoben (Fig. 5).
Durch eine Bohrung 76 in der Verbindungsspitze
74 des Schaltarmes 73 erstreckt sich ein Bolzen 75, mittels dessen ein G-abelverbinder 78 an dem Schaltarm
73 befestigt ist. Der Basisteil des wabelverbinders
76 kann mit einer ^ewindebohrung versehen sein, um den Gewindeteil 79 einer -^ndstange 80 aufzunehmen.
.Sine Sicherungsmutter 81 sichert die Verbindung
der Endsttnge 80 mit dem G-abelverbinder 78.
Die Endstange 80 ist in einem^erlängerungsrohr
verschiebbar aufgenommen, das an einem Endverbindungs stück 63 eines Schub-Zug-Kabels 84 drehbar angebracht
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ist. Das Endverbindungsstück 83 ist wie das Endverbindungsstück 42 an dem Fußteil 46 der Montageplatte
48 durch Sicherungsmuttern 85 und 86 festgelegt. Innerhalb des Verlängerungsrohres 82 ist die Bndstange
80 an dem Kern 88 "befestigt, der in der Hülle 89 des Schub-Zug-Kabels 84 verschiebbar ist. Das nicht dargestellte
andere Ende des Kabelkernes 88 ist arbeitsmäßig mit der Drossel verbunden. Wie am besten aus
Pig. 1 ersichtlich, ist das Schub-Zug-Kabel 34, das zum Verschieben der Transmission verwendet wird, im
allgemeinen stärker als das Schub-Zug-Kabel 84, das
zum Steuern der Drossel benötigt wird. Der Fußteil 46 der Montageplatte 48 muß daher gewöhnlich Endverbindungsstücke
verschiedener Durchmesser aufnehmen können. Die Kabelstärken können jedoch von einer
Anlage zur anderen ändern, um den jeweiligen Anforderungen zu entsprechen. Aus diesem G-runde wird es
bevorzugt, daß der Fußteil 46 an der Montageplatte 48 beispielsweise mittels Bolzen 90 abnehmbar befestigt
ist.
Wenn der Drosselsteuerhebel 19 in der Leerlaufstellungs-Ausnehmung
60 angeordnet ist, kann der Transmissionsauswahlhebel 18 entgegen der Druckwirkung
der vorgespannten Kautschukbuchse 25 seitlich verschwenkt werden, um den Armteil 26 des Hebele 18
aus der Neutralstellungs-Ausnehmung 29 in den ^ührungsschlitz
28 zu verschieben (Fig. 3). Die Bedienungsperson
kann dann den Hebel 18 um die *elle 20 innerhalb des ^etriebsbereichs wahlweise in die Vorwärtsantriebsstellung
91 oder in die Rückwärtsantriebssteilung 92 drehen. Sobald sich einmal der Auewahlhebel
18 in dem Führungsschlitz 28 befindet, kann der Drosselsteuerhebel 19 die Leerlaufstellungs-Ausnehmung
60 nicht verlassen.
Erstens hat der Führungsschlitz 28 eine derart be-
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grenzte Breite, daß die Steuerhebel 18 und 19 nicht gleichzeitig Seite an ^eite in ihm aufgenommen werden
können. Zweitens liegt die Blockierungsschulter 31 an dem Hebel 19 dauernd neben dem ^rmteil 26 des
Hebels 18 oder neben der Flügeleinrichtung 30, die sich in einer -^bene mit ihm erstreckt, wenn der Transmissionsauswahlhebel
18. sich in dem Führungsschlitz
28 befindet. Somit ist der Drosselsteuerhebel 19 vollkommen unbeweglich, wenn der Transmissionsauswahlhebel
18 sich in dem Führungsschlitz 28 befindet. Demgemäß muß die bedienungsperson ein Pedal oder
irgendeine andere primäre Drosselsteuerung benutzen, um die Geschwindigkeit zu steuern, mit welcher das
Fahrzeug angetrieben wird, wenn die Transmission "eingerückt" ist. Dies ist sehr zweckmäßig, da die
Drosselsteuerung an den meisten fahrzeugen gewöhnlich ein fußbetätigtes Beschleunigerpedal ist. Yi/enn die
Transmission "eingerückt" ist unä die Fußdrosselsteuerung verwendet wird, ist die Bedienungsperson
sicher, daß der Drosselsteuerhebel 19 nicht unbeabsichtigt aus der Leerlaufstellungs-Ausnehmung 60
herausbewegt werden kann, im Gegensatz zu seiner Betätigung bei der Pedalsteuerung.
Wenn der Transmissionsauswahlhebel 18 in eine Lage
neben der SFeutralstellungs-Ausnehmung 29 zurückgeführt
wird, wird der Armteil 26 des Hebels 18 durch die Wirkung der elastischen Kautschukbuchse 25 in
die Ausnehmung 29 gedruckt. Unter dieser Bedingung und nurunter dieser Bedingung kann der Drosselsteuerhebel
19 aus der Leerlaufst el lungs-.Aus nehmung 60 seitlich
herausgeschwenkt werden, um in den Führungsschlitz
28 einzutreten. Dies ist möglich, weil, wenn der Armteil 26 des Transmissionsauswahlhebels 18 in der Ausnehmung
29 sitzt, sowohl er als auch die blockierende Flügeleinrichtung 30, die sich in einber Ebene davon er-
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streckt, genügend weit von der Schulter 31 des Hebels
19 verschoben sind, um zu ermöglichen, daß der Armteil 63 des Hebels 19 aus der Leerlaufstellungs-Ausnehmung
60 seitlich heraus in den Führungsschlitz
28 geschwenkt werden kann-
Wenn der ^rosselsteuerhebel 19 sich aus der Ausnehmung
60 in den Führungsschlitz 28 bewegt, liegt
die an ihm befindliche Blockierungsschulter 31 wieder neben dem ^'ransmissionsauswahlhebel 18 und
der Flügeleinrichtung 30, so daß, solange sich der Drosselsteuerhebel 19 im Führungsschlitz 28 befindet,
der Transmissionsauswahlhebel 18 in der Neutralstellungs-Ausnehmung 29 blockiert ist.
Wenn, der Drosselsteuerhebel 19 in die Leerlaufstellung
zurückgeführt wira, wird sein -^rmteil 63 in die Ausnehmung 60 gedrückt. Der Eingriff des
Nabenteiles 61 des Hebels 19 mit der Unterlegscheibe 65 und dadurch mit dem Gehäuse 11 zufolge der
Druckwirkung der Lagerhülse 22 hat das Bestreben, den Nabenteil 61 in seiner Lage quer zu der Welle
20 zu halten. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, verschiebt
der schräge Teil 69 des Hebels 19 die Blockierungsschulter 31 von dem Nabenteil 61 lediglich
so weit weg, daß der ^rmteil 63 in der Leerlaufstellungs-Ausnehmung
60 aufgenommen werden kann. Die federnde Anordnung der Hülse 22 zusammen mit dem
losen Paßsitz der Bohrung 62 des Nabenteiles 61 auf der Welle 20 und des Abstandes des Hülsenendes 68
von der Montageplatte 48 ermöglichen ein seitliches Verschwenken des Armteiles 63 aus der Ausnehmung 60
in den Führungsschlitz 28. -Ss ist die gleiche Konfiguration,
welche den Armteil 63 in die Leerlaufstellungs-Äusnehmung 60 drückt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Leerlaufstellung
s-Ausnehmung 60 mit Bezug auf den Führungs-
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schlitz 28 mittig angeordnet ist. Dies ermöglicht eine Bewegung des Hebels 19 in jeder der beiden Eichtungen,
wenn er in den Führungsschlitz 28 eintritt.
Jedoch kann, indem eine Anschlagschulter 93 an der radial äußeren Verbindungsstelle des Spitzenteiles
mit dem Schaltarm 73 vorgesehen wird, der der Schulter 93 benachbarte Befestigungsbolzen 13A sich durch
das Gehäuse 11 hindurcherstrecken und einen Anschlag
schaffen, an den die Schulter 93 anschlägt (Pig. 1), wenn versucht werden sollte, den Drosselsteuerhebel
19 in der falschen Richtung zu bewegen.
Ba ist nunmehr ersichtlich, daß es bei Verwendung einer »Heueranlage gemäß der Erfindung unmöglich ist,
die Transmission einzurücken, während der Hilfsdrosselsteuerhebel
19 die Energiequelle mit einer höheren drehzahl als der Leerlaufdrehzahl betätigt.
Die Steueranlage gemäß der Erfindung kann weiteri.i
mit einem Sicherheitsschalter 94- versehen sein. Elin Winkellagerarm 95 is:' an der Montageplatte 48
mit Hilfe von zwei Kopfschrauben 96 befestigt, und
der Hals 98 des Schalters 94 ist in einer Öffnung 99 in dem einen Schenkel des Lagerarmes 95 befestigt.
Bin Auslösearm 100 des Schalters 94 erstreckt sich durch den Hals 98 hindurch und ist bei 101A gelenkig
mit einem Lenker 101 verbunden, der sich gegen den Transmissionsauswahlhebel 18 erstreckt und mit diesem
verbunden ist. Wie dargestellt, kann eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Nabenteiles 24 des Hebels
18 angeordneten Löchern 102 vorgesehen sein, die gestatten, den Lenker 101 mit Bezug auf den Hebel 18 so
einzustellen, daß der Schalter 94 ein Starten der Maschine
oder Energiequelle nur dann zuläßt, wenn die Transmission sich in der neutralen Stellung befindet.
BAD ORIGINAL 909848/0499
Claims (9)
- Patentansprüche1 »< Steuervorrichtung zur betätigung einer Transmission und zur Schaffung einer Hilfsdrosselsteuerung, mit einem Gehäuse, einer von dem Gehäuse getragenen Führungseinrichtung, die einen Betriebsbereich begrenzt, einem Drosselsteuerhebel und einem Transmissionsauswahlhebel, die arbeitsmäßig in dem Gehäuse angeordnet sind und sich in die Führungseinrichtung erstrecken, welche eine Leerlaufstellung für den Drosselsteuerhebel und eine neutrale ^teilung für den Transmissionsauswahlhebel bestimmt, wobei der Drosselsteuerhebel durch den -^etriebsbereich bewegbar ist, um eine Drossel zu steuern, und der Transmissionsauswahlhebel durch den -°etriebsbereich bewegbar ist, um eine Transmission zu verschieben, gekennzeichnet durch eine Blockiereinrichtung, die den Transmissionsauswahlhebel (18) in der neutralen Stellung blockiert, wenn der Drosselsteuerhebel (19) sieh in dem -^etriebsbereich befindet.
- 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung so ausgeführt ist, daß sie auch den -^ros seist euerhebel (19) in seiner Leerlaufsteilung blockiert, wenn der Transmissionsauswahlhebel (18) sich in dem ""etriebsbereich befindet.
- 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung eine Flügeleinrichtung (30) an dem einen der °teuerhebel (18, 19) und eine damit zusammenarbeitende Blockierungsschulter (31) an dem anderen Ü1aaerh»bel aufweist.
- 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (16) einen Führungsschiitζ (28) aufweist, der den Betriebsbereich begrenzt und mit einer Leerlaufstellungs-Aus-909848/0499nehmung (60) und einer Neutralstellungs-Ausnehmung (29) versehen ist und dessen Breite größer als die Dicke jedes der Steuerhebel (18, 19), jedoch kleiner als die kombinierte Dicke beider Steuerhebel ist.
- 5. Steuervorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem G-ehäuse (11) eine Tragwelle (20) abgestützt ist, der Transmissionsauswahlhebel (18) einen Nabenteil (24) und einen Armteil (26) aufweist, von denen der Nabenteil auf der Tragwelle (20) gelagert ist und der .armteil sich durch die Führungseinrichtung (16) hindurch nach außen erstreckt, der Drosselsteuerhebel (19) einen Nabenteil (61) und einen Armteil (63) aufweist, von denen der Nabenteil ebenfalls auf der Tragwelle (20) gelagert ist und der Armteil sich durch die führungseinrichtung (16) hindurch nach außen erstreckt, der Armteil (26) des Transmissionsauswahlhebels (18) und der Armteil (63) des Drosselsteuerhebels (19) über den Betriebsbereich bewegbar sind und wahlweise in der
Neutralstellungs-Ausnehmung (29) bzw. der Leerlaufst ellungs-Ausnehmung (60) aufgenommen werden können, und daß eine Vorspanneinrichtung vorgesehen ist,
welche den Armteil (26) des Transmissionsauswahlhebels (18) federnd in die Neutralstellungs-Ausnehmung (29) drückt und den -^rmteil (63) des Drosselsteuerhebels (19) federnd in die Leerlaufstellungs-Ausnehmung (60) drückt. - 6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufst ellungs-Ausnehmung (60) und die Neutralstellungs-Ausnehmung (29) gegenüber dem -^etriebsbereich der
Führungseinrichtung (16) versetzt sind und die Vorspanneinrichtung eine Lagerhülse (22) aufweist,
welche mit dem Nabenteil eines der Steuerhebel
federnd verbunden und auf der Tragwelle (20) ge-909848/0499lagert ist, um den -^nnteil desjenigen Steuerhebels, mit dem sie verbunden ist, in seine zugehörige Ausnehmung zu drücken, und welche mit dem Nabenteil des anderen Steuerhebels zusammenarbeitet, um dessen irmteil in seine zugehörige Ausnehmung zu drücken. - 7. Steuervorrichtungnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsbereich durch einen Führungsschlitz (28) in der Führungseinrichtung (16) bestimmt ist, der quer zu der Tragwelle (20) gerichtet ist, und die blockiereinrichtung ein zu-fe sammenarbeiten-des "Verhältnis der Abmessung des Führungsschlitzes (28) undder entsprechenden Abmessung der Steuerhebel (18, 19) aufweist, die sich durch die Führungseinrichtung (16) hindurcherstrecken, gemessen allgemein parallel zu der Tragwelle (20), wobei die genannte Abmessung des Führung sSchlitzes größer als die entsprechende Abmessung jedes der Steuerhebel, jedoch kleiner als die kombinierte entsprechende Abmessung beider Steuerhebel isto
- 8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (22) mit Bezug auf die Achse des Nabenteiles desjenigen Steuerhebels, mitψ dem sie federnd verbunden ist, gewöhnlich schräg angeordnet ist.
- 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Habenteil des anderen Steuerhebels auf der Tragwelle (20) lose gelagert ist, um eine wahlweise Verschwenkung des °teuerhebels quer zu dem Führungsschlitz (28) zu ermöglichen.909848/0499
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