DE202009014386U1 - Montagelehre - Google Patents

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Abstract

Montagelehre, vorgesehen zur gegenseitigen Ausrichtung zweier Bauteile bei der Montage, umfassend einen Grundkörper (1) mit Fixiermitteln (2) zur Fixierung an einem ersten Bauteil, und einen Bauteilhalter (3) für das zweite Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuell betätigbare Schnellspannvorrichtung (4) für eine lösbare, in einer Spannrichtung (5) wirkende Verspannung des Bauteilhalters (3) gegenüber dem Grundkörper (1) vorgesehen ist, und dass Zentriermittel (6) vorgesehen sind, die den Bauteilhalter (3) im gespannten Zustand der Schnellspannvorrichtung (4) in einer fest vorgegebenen Position gegenüber dem Grundkörper (1) ausrichten, und die im gelösten Zustand der Schnellspannvorrichtung (4) eine relative Beweglichkeit des Bauteilhalters (3) gegenüber dem Grundkörper (1) zulassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagelehre der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Im Kraftfahrzeugbau, aber auch in vielen anderen Bereichen der Technik werden Montagelehren eingesetzt, um zwei Bauteile bei der Montage gegenseitig exakt auszurichten. Die Montagelehre hält das eine Bauteil in seiner vorgesehenen Relativposition zum anderen Bauteil so lange, bis eine endgültige Fixierung, beispielsweise durch Verschraubung, erfolgt ist. Hierzu ist ein Grundkörper der Montagelehre vorgesehen, der mit Fixiermitteln an einem ersten Bauteil in Position gebracht und dort gehalten wird. Der Grundkörper trägt an fest und exakt vorgegebener Position einen Bauteilhalter, an dem seinerseits das zweite Bauteil provisorisch, aber in exakt ausgerichteter Lage gehalten ist. Demnach also wird über die Fixiermittel nicht nur die Montagelehre, sondern auch das daran provisorisch gehaltene zweite Bauteil gegenüber dem ersten Bauteil ausgerichtet und dort so lange an Ort und Stelle gehalten, bis eine endgültige Befestigung des zweiten Bauteils am ersten Bauteil beispielsweise mittels Verschraubung, Verschweißung oder dergleichen durchgeführt ist. Ein gegenseitiges Verrutschen, Verdrehen oder dergleichen vor und während des Befestigungs vorganges ist durch die Montagelehre vermieden. Nach der endgültigen, unverrückbar in der vorgesehenen Relativposition vorgenommenen Befestigung ist die Montagelehre überflüssig geworden und kann abgenommen werden.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass vorbekannte Montagelehren zwar in der Lage sind, die geforderte Genauigkeit der gegenseitigen Lageausrichtung beider Bauteile sicherzustellen, dass aber nach erfolgter abschließender Befestigung die Montagelehre in Einzelfällen nicht mehr oder nur mit hohem Krafteinsatz abgenommen werden kann. Die Entfernung der Montagelehre, insbesondere für die weitere Verwendung an der nächsten Verbindungsstelle, ist aufwändig, was den Arbeitsprozess verlangsamt und deswegen unwirtschaftlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Montagelehre derart weiterzubilden, dass diese unter Beibehaltung der Ausrichtgenauigkeit nach erfolgter Montage leichter abgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montagelehre mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierzu wird eine Montagelehre vorgeschlagen, bei der eine manuell betätigbare Schnellspannvorrichtung für eine lösbare, in einer Spannrichtung wirkende Verspannung des Bauteilhalters gegenüber dem Grundkörper vorgesehen ist, und bei der Zentriermittel vorgesehen sind, die den Bauteilhalter im gespannten Zustand der Schnellspannvorrichtung in einer fest vorgegebenen Position gegenüber dem Grundkörper ausrichten, und die im gelösten Zustand der Schnellspannvorrichtung eine relative Beweglichkeit des Bauteilhalters gegenüber dem Grundkörper zulassen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die in der Praxis bei vorbekannten Montagelehren auftretenden Schwierigkeiten auf eine gegenseitige Bauteilverspannung zurückzuführen sind. Es hat sich gezeigt, dass beispielsweise beim Festziehen einer Schraubverbindung zwischen zwei Bauteilen nicht nur diese beiden Bauteile gegeneinander, sondern auch gegenüber der Montagelehre verspannt werden. Die resultierende Verspannung der Montagelehre kann so hoch sein, dass sie nur mit übermäßigem Kraftaufwand abgenommen werden kann. Dem wird nach der Erfindung dadurch entgegengewirkt, dass der Bauteilhalter mittels der Schnellspannvorrichtung gegenüber dem Grundkörper verspannt und auch gelöst werden kann. Im gespannten Zustand ist der Bauteilhalter mittels der Zentriermittel exakt in seiner vorgesehenen Position gehalten, so dass sich auch das dort befestigte Bauteil in der exakt vorgesehenen Position befindet. In diesem Zustand kommt die Montagelehre zum Einsatz, wodurch die gegenseitige Ausrichtung der beiden Bauteile bei der Montage sichergestellt ist.
  • Nach erfolgter Montage kann jedoch die Schnellspannvorrichtung gelöst werden. Hierdurch werden auch die Zentriermittel so weit gelöst, dass innerhalb gewisser Grenzen eine Relativbeweglichkeit des Bauteilhalters samt dem daran festliegenden einen Bauteil gegenüber dem Grundkörper bzw. dem anderen Bauteil möglich und zugelassen ist. Diese Relativbeweglichkeit reicht aus, eine unter Umständen eingetretene Verspannung innerhalb der Montagelehre abzubauen.
  • Im gelösten Zustand ist die Montagelehre spannungsfrei und kann deshalb mit geringem Kraftaufwand schnell und unkompliziert abgenommen und an anderer Stelle weiter verwendet werden. Die manuelle Betätigung der Schnellspannvorrichtung kann mit geringer Handkraft unter Verzicht auf Werkzeugeinsatz vorgenommen werden, wodurch die Anordnung leicht handhabbar ist. Nach erneutem Festziehen der Schnellspannvorrichtung führen die Zentriermittel dazu, dass sich der Bauteilhalter wieder in seine vorgesehene Lage gegenüber dem Grundkörper zurückbewegt, wodurch die gewünschte Ausrichtgenauigkeit beim nächsten Montagevorgang wieder hergestellt ist. Durch die leichte Handhabbarkeit während des gesamten Montageprozesses ist die Wirtschaftlichkeit deutlich gesteigert.
  • Für die Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung kommen verschiedene Varianten beispielsweise mit einem Kniehebel, einem Umlenkhebel mit Kurvenscheibe, einem Exzenter oder dergleichen in Betracht. Es kann auch eine Schraubverspannung zweckmäßig sein. Für sehr hohe Spannkräfte kann auch beispielsweise eine manuell betätigbare hydraulische Spannvorrichtung zweckmäßig sein. In bevorzugter Ausgestaltung umfasst die Schnellspannvorrichtung einen Drehgriff, einen Lagerflansch mit einer wendelförmig verlaufenden Steuernut und einen Spannzapfen mit einem in die Steuernut eingreifenden Steuerstift, wobei der Spannzapfen und der Lagerflansch mittels des Drehgriffs gegeneinander verdrehbar sind. Steuerstift und Steuernut führen eine schraubenartige Relativbewegung zueinander aus, mittels derer eine Drehung des Handgriffes in eine axiale Spannkraft umgesetzt wird. Bei konstruktiv einfachem Aufbau können einerseits hohe Spannkräfte und andererseits niedrige manuelle Betätigungskräfte für ein werkzeugloses Lösen erzeugt werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, den vorgenannten Spannzapfen drehfest zu fixieren und bei Betätigung den Lagerflansch relativ dazu zu verdrehen. Bevorzugt ist ein umgekehrter Aufbau gewählt, bei dem der Lagerflansch fest mit dem Grundkörper verbunden ist, und bei dem der Drehgriff drehfest mit dem Spannzapfen verbunden ist. Der Spannzapfen ist drehbar, aber axial fest mit dem Bauteilhalter verbunden. Bei Betätigung wird also nur die Baueinheit aus Drehgriff und Spannzapfen gedreht, während die übrigen Bauteile keinerlei Drehung relativ zur Montagelehre ausführen. Hierdurch kann die Anordnung bei hoher Tragfähigkeit sehr kompakt aufgebaut werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist eine Drehfeder, insbesondere eine Schenkelfeder vorgesehen, die mittels ihrer Vorspannkraft in einer schließenden Drehrichtung auf den Drehgriff einwirkt. Das Öffnen bzw. Lösen und damit das Entspannen der Anordnung erfolgt durch Drehung des Drehgriffs in der öffnenden Drehrichtung gegen das wirkende Federmoment. Sobald die gewünschte Entspannung erzielt und die Montagelehre abgenommen ist, kann der Benutzer den Drehgriff einfach loslassen. Dieser kehrt dann durch Einwirkung der Drehfeder selbsttätig in der schließenden Drehrichtung in seine geschlossene Position zurück, in der der Bauteilhalter gegenüber dem Grundkörper fixiert ist. Ein aktives Festziehen ist nicht erforderlich, wodurch Fehlmontagen durch versehentlich nicht festgezogene Schnellspannvorrichtungen vermieden sind.
  • Vorteilhaft ist eine Spannfeder, insbesondere eine Schraubendruckfeder vorgesehen, die in der axialen Spannrichtung auf den Bauteilhalter einwirkt. Sie unterstützt die Schnellspannvorrichtung in der Schließrichtung und sorgt für hinreichend hohe axiale Spannkräfte in der geschlossenen Position, so dass auftretende Montagekräfte nicht die Spannkraft der Schnellspannvorrichtung überwinden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Drehgriff einen Griffknauf und eine insbesondere einteilig mit dem Griffknauf ausgebildete Hülse auf, wobei die Hülse den Lagerflansch und insbesondere dessen Mittelstück zumindest teilweise umschließt. Hierdurch ist der Benutzer einerseits vor Kontakt mit unter Umständen scharfkantigen Bauteilen der Schnellspannvorrichtung geschützt. Andererseits ist die Schnellspannvorrichtung selbst durch die Baueinheit aus Griffknauf und Hülse vor äußeren Einflüssen wie Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Die manuelle Bedienbarkeit der Anordnung ist verbessert und die Zuverlässigkeit gesteigert.
  • Für die Ausgestaltung der Zentriermittel zwischen dem Bauteilhalter und dem Grundkörper der Montagelehre kommen verschiedene Ausführungen in Betracht. Bevorzugt weisen die Zentriermittel Schrägflächen auf, die gegenüber der Spannrichtung geneigt sind, die einerseits dem Grundkörper und andererseits dem Bauteilhalter zugeordnet sind und die im verspannten Zustand der Schnellspannvorrichtung aneinander anliegen. Im gespannten Zustand entsteht eine selbstzentrierende Keilwirkung, bei der die aufeinandergepressten Schrägflächen unter Einwirkung der axialen Spannkraft eine selbsttätige Lageausrichtung des Bauteilhalters gegenüber dem Grundkörper herbeiführen. Im entspannten Zustand heben die Schrägflächen voneinander ab, wodurch ein Spiel entsteht, welches die gewünschte Entspannung der Anordnung herbeiführt.
  • Die Schrägflächen können eben, gekrümmt oder in anderer Weise ausgestaltet sein und beispielsweise durch eine Pyramidenform gebildet sein. Bevorzugt sind sie durch mindestens einen konischen Bolzen und mindestens eine zur Aufnahme des konischen Bolzens vorgesehene konische Buchse gebildet. Neben einer leichten Herstellbarkeit ergibt sich eine Zentrierwirkung in allen räumlichen Freiheitsgraden. Umgekehrt sind im gelösten Zustand sämtliche räumlichen Bewegungsfreiheitsgrade freigegeben, so dass eine zuverlässige Entspannung des Systems möglich ist. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung mit zwei jeweils ein Paar bildenden konischen Bolzen und konischen Buchsen wird die Ausrichtgenauigkeit weiter verbessert und insbesondere eine Relativverdrehung des Bauteilhalters gegenüber dem Grundkörper um die Achse der Schnellspannvorrichtung vermieden.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind die Fixiermittel des Grundkörpers durch mindestens einen, bevorzugt zwei Absteckdorne gebildet, wobei einer der beiden Absteckdorne schwimmend am Grundkörper gelagert ist. Der oder die Absteckdorne erlauben durch einfaches Einstecken in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung des jeweiligen Bauteiles eine lagegenaue Fixierung.
  • Die schwimmend gelagerte Ausgestaltung eines der beiden Absteckdorne vermeidet nicht nur eine Verspannung des Grundkörpers gegenüber demjenigen Bauteil, auf welches der Grundkörper aufgesteckt ist, sondern vermindert auch die Verspannung gegenüber dem weiteren, am Bauteilhalter gehaltenen Bauteil während des Befestigungsvorganges. Dies trägt dazu bei, dass die Montagelehre nach Beendigung des Montagevorganges leichter abgenommen und entfernt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäß ausgeführte Montagelehre mit einer Schnellspannvorrichtung und mit Zentriermitteln im gespannten Zustand;
  • 2 die Anordnung nach 1 im gelösten und entspannten Zustand;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Drehgriffs der Schnellspannvorrichtung nach 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines zur Schnellspannvorrichtung nach den 1 und 2 gehörenden Lagerflansches;
  • 5 eine Halteplatte als Teil der vorgenannten Schnellspannvorrichtung;
  • 6 eine Längsschnittdarstellung durch die Schnellspannvorrichtung nach den 1 und 2 mit Bauteilen nach den 3 bis 5.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgeführten Montagelehre, die zur gegenseitigen Ausrichtung zweier nicht dargstellter Bauteile bei deren Montage vorgesehen ist. Die Montagelehre umfasst einen Grundkörper 1, der durch eine ebene Platte mit an deren Enden befestigten Dornhaltern 21, 22 gebildet ist. Des Weiteren sind Fixiermittel 2 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als an den Dornhaltern 21, 22 befestigte Absteckdorne 19 ausgeführt sind. Für die Montage der beiden vorgenannten Bauteile wird die Montagelehre mittels der Absteckdorne 19 in je eine zugeordnete Öffnung des ersten Bauteils eingesteckt, wodurch die Montagelehre gegenüber diesem ersten Bauteil räumlich fixiert ist. Zum Ausgleich von Lagetoleranzen und zur Vermeidung einer Verspannung ist einer der beiden Absteckdorne 19 schwimmend am Dornhalter 21 gelagert, was eine begrenzte seitliche Relativbeweglichkeit des Absteckdorns 19 gegenüber dem Dornhalter 21 bzw. gegenüber dem Grundkörper 1 entsprechend einem Doppelpfeil 20 ermöglicht.
  • Des Weiteren umfasst die Montagelehre einen Bauteilhalter 3 für das zweite, am ersten Bauteil zu montierende Bauteil. Das zweite Bauteil wird provisorisch am Bauteilhalter 3 befestigt und durch Formschluss mit entsprechenden Ausformungen im Bauteilhalter 3 gegenüber diesem ausgerichtet. Hierzu wird das zweite Bauteil mittels einer Halteeinrichtung am Bauteilhalter 3 gehalten, wobei die Halteeinrichtung hier beispielhaft durch zwei Magnethalter 23 mit Gummielementen 24 und Magneten 25 gebildet ist. Da der Bauteilhalter 3 lagegenau entsprechend den gewünschten Toleranzvorgaben am Grundkörper 1 befestigt ist, ist das zweite Bauteil mittels der Montagelehre und deren Fixiermittel 2 gegenüber dem ersten Bauteil ausgerichtet, so dass in diesem ausgerichteten Zustand eine abschließende Montage beider Bauteile beispielsweise durch Verschraubung, Verschweißung oder dergleichen durchgeführt werden kann.
  • Nach abschließend erfolgter Montage der beiden nicht dargestellten Bauteile kann die gezeigte Montagelehre entfernt und dem nächsten Montagevorgang zugeführt werden. Hierzu wird die Verbindung zwischen dem zweiten Bauteil und dem Bauteilhalter 3 bzw. den Magnethaltern 23 gelöst. Dies kann durch einfaches manuelles Abziehen unter Überwindung der Haltekraft der Magnethalter 23 geschehen, wobei auch die Absteckdorne 19 aus ihren Aufnahmen im ersten Bauteil herausgezogen werden.
  • Die gezeigte Anordnung ist vorgesehen für den Einsatz im Kraftfahrzeugbau, wobei hier das zweite Bauteil in Form eines Haltewinkels für Armaturenbretter am Bauteilhalter 3 fixiert wird, wobei als erstes Bauteil die A-Säule der Karosse vorgesehen ist, mit der der Haltewinkel verschraubt wird, und in die der Grundkörper 1 mittels seiner Absteckdorne 19 eingesteckt wird. Durch entsprechende geometrische Anpassung der gezeigten Montagelehre sind aber auch beliebige andere Anwendungsfälle im Kraftfahrzeugbau und auch in anderen Bereichen der Technik möglich, bei denen es auf eine lagegenaue Bauteilmontage ankommt.
  • In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass die abschließende Befestigung des zweiten Bauteils am ersten Bauteil zu Verspannungen innerhalb einer vorbekannten Montagelehre derart führen kann, dass die Montagelehre nicht mehr ohne weiteres abgenommen werden kann. Zur Vermeidung dieses Effekts umfasst die erfindungsgemäße Montagelehre eine manuell betätigbare Schnellspannvorrichtung 4, von der hier nur ein Drehgriff 7 zu erkennen ist, und deren Einzelheiten weiter unten im Zusammenhang mit den 3 bis 6 näher beschrieben sind.
  • Die Schnellspannvorrichtung 4 ist für eine lösbare, in einer durch einen Pfeil angegebenen Spannrichtung 5 wirkende Verspannung des Bauteilhalters 3 gegenüber dem Grundkörper 1 vorgesehen. Für die Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtung 4 kommen verschiedene Varianten beispielsweise mit einem Kniehebel, einem Umlenkhebel mit Kurvenscheibe, einem Exzenter oder dergleichen in Betracht. Es kann auch eine Schraubverspannung zweckmäßig sein. Für sehr hohe Spannkräfte kann auch beispielsweise eine manuell betätigbare hydraulische Spannvorrichtung 4 zweckmäßig sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Drehgriff 7 in einer öffnenden, im Uhrzeigersinn verlaufenden Drehrichtung 26 und in einer schließenden, entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Drehrichtung 13 drehbar. Bei Drehung in der schließenden Drehrichtung 13 ist der Bauteilhalter 3 in der axialen Spannrichtung 5 gegen den Grundkörper 1 gespannt und gegenüber diesem lagegenau fixiert, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Für die lagegenaue Fixierung des Bauteilhalters 3 gegenüber dem Grundkörper 1 sind Zentriermittel 6 vorgesehen, die den Bauteilhalter 3 im gezeigten gespannten Zustand der Schnellspannvorrichtung 4 in einer fest vorgegebenen Position gegenüber dem Grundkörper 1 ausrichten. Hierzu weisen die Zentriermittel 6 Schrägflächen auf, die gegenüber der Spannrichtung 5 geneigt sind. Die Schrägflächen sind einerseits dem Grundkörper 1 und andererseits dem Bauteilhalter 3 zugeordnet und liegen im gezeigten gespannten Zustand der Schnellspannvorrichtung 4 aneinander an. Die genannten Schrägflächen sind durch mindestens einen konischen, am Bauteilhalter 3 befestigten Bolzen 17 und eine konische, am Grundkörper 1 befestigte Buchse 18 ausgebildet, wobei ein Bolzen 17 und eine Buchse 18 ein einander zugeordnetes Paar bilden. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind zwei solcher Paare angeordnet, demnach also zwei konische Bolzen 17 und zwei konische Buchsen 18 zur Aufnahme je eines Bolzens 17 vorgesehen sind. Im gespannten Zustand nach 1 greifen die konischen Bolzen 17 in die jeweilige zugeordnete konische Buchse 18 formschlüssig ein, wodurch eine spielfreie Zentrierung und exakte Lageausrichtung des Bauteilhalters 3 gegenüber dem Grundkörper 1 herbeigeführt ist. Mit gleicher Genauigkeit ist dementsprechend auch das zweite zu montierende Bauteil gegenüber dem ersten Bauteil ausgerichtet.
  • Im gespannten Zustand der Schnellspannvorrichtung 7 nach 1 wird das zweite Bauteil am Bauteilhalter 3 fixiert, mittels der Montagelehre gegenüber dem ersten Bauteil ausgerichtet und im ausgerichteten Zustand abschließend lagegenau befestigt.
  • Um anschließend die Entfernung der Montagelehre vom Montageort zu erleichtern, wird die Schnellspannvorrichtung 4 schließlich gelöst, wie dies in 2 dargestellt ist. Gegenüber 1 sind in 2 gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen. Durch Drehung des Drehgriffs 7 in der öffnenden Drehrichtung 26 ist die Schnellspannvorrichtung 4 gelöst, wodurch der Bauteilhalter 3 entgegen der axialen Spannrichtung 5 relativ zum Grundkörper 1 entspannt ist. Hierbei bildet sich ein axialer Spalt zwischen dem Bauteilhalter 3 und dem Grundkörper 1 aus, der durch einen Abstand a schematisch angegeben ist. Um den gleichen Abstand a sind auch die konischen Bolzen 17 aus ihren konischen Buchsen 18 herausgezogen. Die zugehörigen Schrägflächen weisen auf Grund ihrer Neigung zur Spannrichtung 5 einen Abstand zueinander auf, so dass die Zentriermittel 6 nicht mehr ihre Funktion ausüben können. Vielmehr lassen die Zentriermittel 6 im gelösten Zustand der Schnellspannvorrichtung 4 nach 2 eine relative Beweglichkeit des Bauteilhalters 3 gegenüber dem Grundkörper 1 zu. In der gegebenen Ausgestaltung ist eine solche relative Beweglichkeit in allen drei translatorischen und auch in allen drei rotatorischen räumlichen Freiheitsgraden möglich. Es können aber auch entsprechende Vorkehrungen getroffen sein, dass nur eine beschränkte Anzahl von Bewegungsfreiheitsgraden freigegeben ist. Die vorgenannte Relativbeweglichkeit zwischen Bauteilhalter 3 und Grundkörper 1 führt zum Abbau eventuell aufgetretener Verspannungen innerhalb der Montagelehre. Die Montagelehre ist im gelösten Zustand der Schnellspannvorrichtung 4 nach 2 insgesamt spannungsfrei und kann deshalb mit geringen Handkräften von den beiden fest miteinander verbundenen Bauteilen abgenommen werden.
  • 6 zeigt eine Querschnittdarstellung der Montagelehre nach den 1 und 2 im Bereich der Schnellspannvorrichtung 4. Demnach umfasst die bevorzugt ausgeführte Schnellspannvorrichtung 4 den Drehgriff 7, einen Lagerflansch 8 mit einer Steuernut 9 und einen Spannzapfen 10 mit einem in die Steuernut 9 eingreifenden Steuerstift 11.
  • Einzelheiten des Drehgriffs 7 sind in der perspektivischen Ansicht nach 3 gezeigt, demnach der Drehgriff 7 einen Griffknauf 15 und eine in der axialen Richtung sich an den Griffknauf 15 anschließende Hülse 16 umfasst. Griffknauf 15 und Hülse 16 sind hier einteilig aus spritzgegossenem Kunststoff gebildet. Die Hülse 16 ist mit radialen Querbohrungen 27 zur Aufnahme eines in 6 dargestellten Stiftes 35 versehen. Der Stift 35 durchgreift nach 6 das obere Ende des Spannzapfens 10, wodurch eine in Drehrichtung und in Achsrichtung feste Verbindung zwischen dem Drehgriff 7 und dem Spannzapfen 10 (6) hergestellt ist.
  • 4 zeigt in perspektivischer Ansicht Einzelheiten des Lagerflansches 8 nach 6. Der Lagerflansch 8 ist einteilig aus einer Flanschplatte 28 mit einem sich daran anschließenden, im Wesentlichen zylindrisch rohrförmigen Mittelstück 29 gebildet. In das Mittelstück 29 ist eine wendel- bzw. schraubenförmig verlaufende Steuernut 9 eingebracht. Die Steuernut 9 verläuft dabei um etwa 180° in Umfangsrichtung. Außerdem ist sie zur Längsachse des Mittelstücks 29 derart schräg geneigt, dass sich ihr Abstand zur Flanschplatte 28 in der öffnenden Drehrichtung 26 (6) insbesondere kontinuierlich verringert. Die Steuernut 9 weist demnach eine schraubenartige Steigung auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung konstant ist. Es kann aber auch ein geschwungener oder stufenförmiger Steigungsverlauf der Steuernut 9 zweckmäßig sein.
  • Nach 6 ist der Lagerflansch 8 mit seiner Flanschplatte 28 (4) fest mit dem Grundkörper 1 verschraubt und nimmt innenseitig seines Mittelstücks 29 (4) den Spannzapfen 10 drehbar gelagert auf. Der Steuerstift 11 durchgreift den Spannzapfen 10 und bildet mit diesem eine feste Einheit. Da der Steuerstift 11 außerdem in die Steuernut 9 eingreift, führt eine Drehung des Steuerstiftes 11 relativ zum festliegenden Lagerflansch 8 infolge der Steigung der Steuernut 9 zu einer axialen Verschiebung des Spannzapfens 10.
  • Zwischen einem Bund des Spannzapfens 10 und dem Grundkörper 1 ist eine Spannfeder angeordnet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als den Spannzapfen 10 umschließende Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Ihre axiale Vorspannkraft wirkt auf den Spannzapfen 10 in der axialen Spannrichtung 5. Der Spannzapfen ist mittels eines Lagers 36 drehbar, aber axial fest mit dem Bauteilhalter 3 verbunden. Hierüber überträgt sich die Druckkraft der Schraubendruckfeder 14 auf den Bauteilhalter 3 in der axialen Spannrichtung 5.
  • Da der Spannzapfen 10 und der Drehgriff 7 mittels des Stiftes 35 als Baueinheit drehfest miteinander verbunden sind, kann der Spannzapfen 10 mittels des Drehgriffes 7 in der öffnenden Drehrichtung 26 bzw. in der schließenden Drehrichtung 13 gedreht werden, wobei sich der Bauteilhalter 3 infolge des Lagers 36 nicht mitdreht. Gleichwohl werden axiale Bewegungen des Spannzapfens 10 mittels des Lagers 36 auf den Bauteilhalter 3 übertragen, so dass eine Drehung des Drehgriffes 7 in der öffnenden Drehrichtung 26 durch das Zusammenwirken von Steuerstift 11 und Steuernut 9 zu einem axialen Entspannen des Bauteilhalters 3 gegenüber dem Grundkörper 1 entgegen der Spannrichtung 5 nach 2 führt. Umgekehrt führt eine Drehung des Drehgriffes 7 in der schließenden Drehrichtung 13 zu einem Spannen des Bauteilhalters 3 entsprechend der Darstellung nach 1.
  • Die axiale Entspannung nach 2 erfolgt unter Überwindung der Druckkraft der Schraubendruckfeder 14 nach 6. Im gespannten Zustand nach 1 drückt die Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 14 den Bauteilhalter 3 mit seinen konischen Bolzen 17 in die zugeordneten konischen Buchsen 18 des Grundkörpers 1, wodurch der Bauteilhalter 3 gegenüber dem Grundkörper 1 lagegenau fixiert ist.
  • Der Darstellung nach 6 ist noch zu entnehmen, dass der Spannzapfen 10 im Bereich seines in den Drehgriff 7 hineinragenden Endes eine Halteplatte 32 durchgreift, die in perspektivischer Ansicht in 5 dargestellt ist. Demnach ist die Halteplatte 32 in Umfangsrichtung mit einer Anzahl von Bohrungen 33 versehen und weist eine mittige unrunde, hier ovale Öffnung 34 auf. Der Spannzapfen 10 (6) weist im Bereich der Halteplatte 32 einen an die Form der Öffnung 34 angepassten unrunden Querschnitt auf, so dass eine drehfeste Verbindung zwischen der Halteplatte 32 und dem Spannzapfen 10 gebildet ist.
  • Des Weiteren ist in 6 zu erkennen, dass zwischen der Halteplatte 32 und der ihr zugewandten Stirnseite des Lagerflansches 8 eine Drehfeder angeordnet ist, die den Spannzapfen 10 umschließt. Die Drehfeder ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Schenkelfeder 12 ausgebildet, die mit einem ihrer Enden in eine der Bohrungen 33 der Halteplatte 32 (5) und mit ihrem anderen Ende in eine der in 4 dargestellten Bohrungen 31 auf der Stirnfläche des Lagerflansches 8 eingreift. Die Schenkelfeder 12 ist hierbei in Drehrichtung derart vorgespannt, dass sie über die Halteplatte 32 auf den Spannzapfen 10 und den Drehgriff 7 in der schließenden Drehrichtung 13 relativ zum Lagerflansch 8 einwirkt. Ihre Vorspannkraft kann zwar durch manuelles Drehen des Drehgriffes 7 in der öffnenden Drehrichtung 26 überwunden werden. Sie stellt aber sicher, dass sich die Baueinheit aus Drehgriff 7 und Spannzapfen 10 aus der gelösten Position nach 2 selbsttätig in der schließenden Drehrichtung 13 in die gespannte Position nach 1 zurückdreht und dort verbleibt. Es stellt sich demnach ein Ruhezustand ein, in dem der Bauteilhalter 3 immer gegen den Grundkörper 1 gespannt ist. Erst durch aktives Drehen in der öffnenden Drehrichtung 26 wird die Anordnung entspannt, nach Loslassen des Drehgriffs 7 jedoch sofort wieder selbsttätig gespannt.
  • Schließlich kann der Darstellung nach 6 noch entnommen werden, dass die Hülse 16 des Drehgriffs 7 zumindest das Mittelstück 29 (4) des Lagerflansches 8 umschließt. Außerdem ist durch die geschlossene Hülse 16 und den Griffknauf 15 eine Glockenform gebildet, die die weiteren Einzel teile der Schnellspannvorrichtung 4 einschließlich der Schraubendruckfeder 14, der Schenkelfeder 12, der Halteplatte 32 und des oberen Endes des Spannzapfens 10 umschließt, womit die mechanisch bewegten Bauteile der Schnellspannvorrichtung 4 gegen äußere Einflüsse geschützt und abgedeckt sind. Zur Verbesserung der Schutzwirkung ist entsprechend der Darstellung nach 4 eine Nut 30 in der Flanschplatte 28 eingearbeitet, die um das Mittelstück 29 herumläuft, und in die entsprechend der Darstellung nach 6 das freie Ende der Hülse 16 eingreift.

Claims (10)

  1. Montagelehre, vorgesehen zur gegenseitigen Ausrichtung zweier Bauteile bei der Montage, umfassend einen Grundkörper (1) mit Fixiermitteln (2) zur Fixierung an einem ersten Bauteil, und einen Bauteilhalter (3) für das zweite Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass eine manuell betätigbare Schnellspannvorrichtung (4) für eine lösbare, in einer Spannrichtung (5) wirkende Verspannung des Bauteilhalters (3) gegenüber dem Grundkörper (1) vorgesehen ist, und dass Zentriermittel (6) vorgesehen sind, die den Bauteilhalter (3) im gespannten Zustand der Schnellspannvorrichtung (4) in einer fest vorgegebenen Position gegenüber dem Grundkörper (1) ausrichten, und die im gelösten Zustand der Schnellspannvorrichtung (4) eine relative Beweglichkeit des Bauteilhalters (3) gegenüber dem Grundkörper (1) zulassen.
  2. Montagelehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellspannvorrichtung (4) einen Drehgriff (7), einen Lagerflansch (8) mit einer wendelförmig verlaufenden Steuernut (9) und einen Spannzapfen (10) mit einem in die Steuernut (9) eingrei fenden Steuerstift (11) umfasst, wobei der Spannzapfen (10) und der Lagerflansch (8) mittels des Drehgriffes (7) gegeneinander verdrehbar sind.
  3. Montagelehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerflansch (8) fest mit dem Grundkörper (1) verbunden ist, dass der Drehgriff (7) drehfest mit dem Spannzapfen (10) verbunden ist, und dass der Spannzapfen (10) drehbar, aber axial fest mit dem Bauteilhalter (3) verbunden ist.
  4. Montagelehre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehfeder, insbesondere eine Schenkelfeder (12) vorgesehen ist, die in einer schließenden Drehrichtung (13) auf den Drehgriff (7) einwirkt.
  5. Montagelehre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannfeder, insbesondere eine Schraubendruckfeder (14) vorgesehen ist, die in der axialen Spannrichtung (5) auf den Bauteilhalter (3) einwirkt.
  6. Montagelehre nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (7) einen Griffknauf (15) und eine insbesondere einteilig mit dem Griffknauf (15) ausgebildete Hülse (16) aufweist, wobei die Hülse (16) den Lagerflansch (8) und insbesondere dessen Mittelstück (29) zumindest teilweise umschließt.
  7. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (6) gegenüber der Spannrichtung (5) geneigte Schrägflächen aufweisen, die einerseits dem Grundkörper (1) und andererseits dem Bauteilhalter (3) zugeordnet sind, und die im verspannten Zustand der Schnellspannvorrichtung (4) aneinander anliegen.
  8. Montagelehre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächen durch mindestens einen konischen Bolzen (17) und mindestens eine zur Aufnahme des Bolzens (17) vorgesehene konische Buchse (18) gebildet sind.
  9. Montagelehre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei jeweils ein Paar bildende konische Bolzen (17) und konische Buchsen (18) vorgesehen sind.
  10. Montagelehre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel (2) durch mindestens einen, bevorzugt zwei Absteckdorne (19) gebildet sind, wobei einer der beiden Absteckdorne (19) schwimmend am Grundkörper (1) gelagert ist.
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