DE10065130B4 - Windschild für Motorräder - Google Patents

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    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/04Windscreens

Abstract

Windschild (3) für Motorräder, das mittels einer Halteeinrichtung (4) am Motorrad (1) neigungsverstellbar angebracht ist,
wobei die Halteeinrichtung (4) zumindest ein längliches Halteelement (6) aufweist, das mit dem Windschild (3) verbunden ist, an fahrzeugseitigen Führungselementen (7, 8, 9) gelagert und relativ zu diesen bewegbar ist und die Neigungsverstellung des Windschildes (3) ausführt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (6) zumindest abschnittsweise kurvenförmig gebildet ist und die Neigungsverstellung des Windschildes (3) entsprechend seiner Kurvenform ausführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Windschild für Motorräder, das mittels einer Halteeinrichtung am Motorrad neigungsverstellbar angebracht ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 wie auch mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6.
  • In der DE 39 41 875 C2 ist ein derartiges Windschild beschrieben, das mittels einer Versteileinrichtung am Motorrad in seiner Höhe und in seiner Neigung verstellbar angebracht ist. Die Versteileinrichtung enthält zumindest zwei am Motorrad in Längsrichtung angeordnete und in unterschiedlichen Ebenen geneigte Führungsschienen, an denen jeweils ein Gleitstück verschiebbar gelagert ist. Das Windschild ist mit den beiden Gleitstücken um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar verbunden. Ein Elektromotor ist im Bereich der vorderen, unteren Führungsschiene angeordnet und überträgt über eine Gewindestange eine lineare Antriebsbewegung auf das an der vorderen Führungsschiene gelagerte Gleitstück. Der Antrieb des Gleitstücks über die Gewindestange oder ein vergleichbares formsteifes Antriebselement schränkt die möglichen Anordnungspositionen des Elektromotors in der Nähe der vorderen Führungsschiene ein.
  • Die US 4 696 509 offenbart ein Windschild, das mittels zweier länglicher kurvenförmiger Führungselemente, die fahrzeugseitig angebracht sind, in seiner Höhe und Neigung verstellt werden kann.
  • Die JP 2000 159 172 A offenbart ein bezüglich eines Windschildes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 gattungsgemäßes Windschild für Motorräder, das mittels einer Halteeinrichtung am Motorrad neigungsverstellbar angebracht ist, wobei das Windschild über zwei an einem fahrzeugfesten Basisteil schwenkbar gelagerte Lagerteile der Halteeinrichtung bewegbar gelagert ist, das erste Lagerteil in einem Schwenkgelenk am Windschild gelagert ist und das zweite Lagerteil eine gegenüber dem zweiten Lagerteil verschwenkbare Schiebeführung für das Windschild aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Windschild zu schaffen, das eine einfach aufgebaute Halteeinrichtung aufweist, die eine Neigungsverstellung des Windschildes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Windschild mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das längliche Halteelement ist zweckmäßigerweise eine zumindest abschnittsweise gebogene Stange mit flachem oder auch rundem Querschnitt. Die Halteeinrichtung kann sowohl ein zentrales Halteelement wie auch zwei seitlich voneinander beabstandete Halteelemente aufweisen. Bevorzugt sind die fahrzeugseitigen Führungselemente Rollen, Zahnräder oder Gleitelemente oder dergleichen. Die Führungselemente können derart gegeneinander bewegbar gelagert sein, daß ein Halteelement mit über seine Länge unterschiedlicher Krümmung geführt werden kann und im Bereich einer stärkeren Krümmung das Windschild dementsprechend bei gleichem Bewegungsweg entlang der Führungselemente stärker aufstellen kann.
  • Zum Antreiben bzw. Verstellen des Windschildes kann vorgesehen sein, daß zumindest ein fahrzeugseitiges Führungselement angetrieben ist. Alternativ kann auch die Stange mit einem Antrieb gekoppelt sein.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Windschild mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Durch die Kopplung ist ein einfacher und bewegungssicherer Mechanismus zum Verstellen des Windschildes geschaffen. Die beiden Lagerteile können Hebel sein, wobei bevorzugt zumindest eines der beiden Lagerteile bzw. der Hebel oder die Kopplung antreibbar ist. Die Verbindung der beiden Lagerteile bzw. Hebel kann über eine starre Kopplung oder über eine längenveränderbare Kopplung erfolgen. Die beiden Lagerteile können jedoch auch scheibenartig oder radförmig gebildet sein, wobei sie über ein Zwischenrad miteinander gekoppelt sein können.
  • Generell kann jede Halteeinrichtung zentral gebildet sein oder sie ist in zwei nebeneinander angeordnete Einrichtungen aufgeteilt, die jeweils die beschriebenen Bauteile aufweisen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Windschilds unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht den vorderen Teil eines Motorrades mit einem verstellbaren Windschild;
  • 2 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Halteeinrichtung des Windschildes;
  • 3 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel der Halteeinrichtung des Windschildes in einer Ausgangsstellung;
  • 4 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung das zweite Ausführungsbeispiel der Halteeinrichtung in einer Zwischenstellung mit stärker aufgestelltem Windschild;
  • 5 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung das zweite Ausführungsbeispiel der Halteeinrichtung in einer Endstellung mit aufgestelltem Windschild; und
  • 6 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel der Halteeinrichtung des Windschildes.
  • Ein teilweise dargestelltes Motorrad 1 (siehe 1) enthält eine Verkleidung 2 und ein Windschild 3, das oberhalb der Verkleidung 2 mittels einer Halteeinrichtung 4 derart angebracht ist, daß es den Fahrtwind an einem Motorradfahrer 5 vorbei leiten kann. Bei Bedarf ist das Windschild 3 in seiner Höhe und/oder seiner Neigung mittels der Halteeinrichtung 4 aus einer flachgestellten Position in eine aufgerichtete, stärker geneigte Position (in 1 schematisch in strichlierten Linien dargestellt) verstellbar.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel (siehe 2, die Seitenansicht zeigt das Windschild mit der Halteeinrichtung nicht in der tatsächlichen stärker ge neigten Anordnung am Motorrad) weist die Halteeinrichtung 4 ein längliches Halteelement 6 mit z. B. rundem oder rechteckigem Querschnitt auf, an dem das Windschild 3 befestigt ist. Das im weiteren als Stange 6 bezeichnete Halteelement ist gebogen und enthält einen konstanten Krümmungsradius oder zumindest zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Krümmungsradien. Die Halteeinrichtung 4 enthält des weiteren eine Lagereinrichtung, mit der das Halteelement 6 bewegbar gelagert und insbesondere in einer etwa vertikalen Längsebene des Motorrades 1 verschiebbar ist. Die Lagereinrichtung enthält beispielsweise drei oder vier Führungselemente 7, 8 und 9 bzw. 9', die an einem fahrzeugfesten Basisteil 10 der Halteeinrichtung 4 angeordnet sind und an denen die Stange 6 relativ zu diesen bewegbar gelagert ist. Gemäß 2 sind vier Führungselemente 7, 8, 9 und 9' derart an dem Basisteil 10 angeordnet, daß die Stange 6 auf ihren beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils von zwei Führungselementen 7, 8 bzw. 9, 9' verschiebbar gehalten ist. Dabei ist die Stange 6 derart angeordnet, daß ihr Krümmungsmittelpunkt oberhalb des Windschildes 3 gemäß der Darstellung in 2 bzw. vor dem Windschild 3 gemäß der Darstellung in 1 liegt. Wenn die Stange 6 in ihrer Längsrichtung relativ zu den Führungselementen 7, 8 bzw. 9, 9' bewegt wird, bewegt sie sich auf einer gekrümmten Bewegungsbahn, insbesondere auf einer Kreisbahn, und nimmt das Windschild 3 dabei mit, das gleichzeitig unter Anhebung seines Oberrandes 11 in seiner Neigung verstellt wird.
  • Grundsätzlich können die Führungselemente 7, 8, 9, 9' auch derart angeordnet sein, daß die Stange 6 mit einer gegenüber 2 entgegengesetzten Krümmung angeordnet ist, so daß der Krümmungsmittelpunkt unterhalb des Windschildes 3 gemäß der Darstellung der 2 liegt. Beim Ausfahren oder Anheben des Windschildes 3 bzw. der Stange 6 nimmt die Neigung des Windschildes 3 ab.
  • Die Führungselemente 7, 8, 9, 9' sind beispielsweise als Rollen mit seitlichen Bünden gebildet, zwischen denen die Stange 6 gehalten ist. Die beiden Rollen 9 und 9' stellen Andruckrollen dar, die die Stange 6 gegen die beiden gegenüber liegenden Rollen 7 und 8 andrücken. Zumindest eine der Rollen kann durch ein Gleitelement ersetzt sein.
  • Der Antrieb der Stange 6 erfolgt beispielsweise durch Rotation eines der Führungselemente 7 bis 9', wodurch die Stange 6 verschoben wird. Das antreibende Führungselement ist beispielsweise eine Rolle mit einem Reibbelag oder ein Zahnrad, das mit einer Verzahnung an der Stange 6 in Eingriff ist. Der Antrieb der Stange 6 kann über eine Koppelung mit einer Antriebseinrichtung vorgenommen werden. So kann ein manuell oder von einem Antriebsmotor antreibbarer Seilzug mit der Stange 6 verbunden sein. In diesem Fall können alle Führungselemente als Gleitelemente gebildet sein, da sie keine Antriebsbewegung auf die Stange 6 übertragen müssen.
  • Die beiden Führungselemente 9 und 9' können in einem Führungselement 9 zusammengefaßt sein. Statt der zwei Rollen 9 und 9' wird dann nur eine Rolle 9 verwendet, die die Stange 6 gegen die beiden anderen Führungselemente oder Rollen 7 und 8 andrückt. Statt der einzelnen Führungselemente kann die Lagereinrichtung ein der Krümmung der Stange 6 angepaßtes Führungsrohr aufweisen, in dem die Stange 6 verschiebbar geführt ist (nicht dargestellt). Durch eine Öffnung in dem Führungsrohr kann eine Antriebsrolle gegen die Stange 6 gedrückt sein.
  • Eine Variante sieht vor, daß das Führungselement 9 bzw. die Führungselemente 9 und 9' in Richtung zur Stange 6 bewegbar gelagert und gegen die Stange 6 vorgespannt ist bzw. sind, so daß die Stange 6 mit über ihre Länge unterschiedlichen Krümmungsradien gebildet sein kann. Dadurch kann beim Aus- oder Einfahren des Windschildes 3 statt einer kontinuierlichen Neigungsverstellung bei konstanter Krümmung eine progressive oder degressive Neigungsverstellung eingestellt werden.
  • Die Neigungsverstellung des Windschildes 3 erfolgt beispielhaft um einen Winkel von etwa 20 bis 25°, wobei der Oberrand 11 des Windschildes 3 etwa 10 bis 20 cm angehoben wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Windschildes (siehe 3 bis 5) enthält die Halteeinrichtung 4 eine fahrzeugfeste Kulisse 20 und einen Hebel 21, der endseitig in Schwenklagern 22 und 23 am Fahrzeug bzw. am Windschild 3 oder einer Halterung des Windschildes 3 schwenkbar gelagert ist. Das Windschild 3 bzw. seine Halterung ist an der Kulisse 20 in einem Schwenkschiebelager 24 verschiebbar und gegenüber der Kulisse 20 verschwenkbar gelagert. Eine Verstellbewegung wird entweder über den Hebel 21, der durch eine Antriebseinrichtung verschenkt wird, oder über die Kulisse 20 bzw. das an der Kulisse 20 angrenzende Ende des Windschildes 3 auf dieses eingeleitet. Dazu ist beispielsweise das Schwenkschiebelager 24 mit einem Schlitten 24 an der Kulisse 20 gelagert, der von einem Antriebsteil wie z. B. einem Antriebskabel verschiebbar ist und an dem das Windschild 3 schwenkbar gelagert ist. Das Windschild 3 kann auch mit einem Eingriffsteil wie einem Zapfen oder dergleichen an der Kulisse 20 geführt sein und ein Antriebsteil ist dann direkt mit dem Windschild 3 verbunden.
  • In den schematischen Darstellungen der 3 bis 5 ist beispielhaft ein Bewegungsweg 25 eingezeichnet, auf dem sich der Oberrand 11 des Windschildes 3 beim Verstellen des Windschildes 3 entlang der Kulisse 20 bewegt. Der Windschild 3 bewegt sich dabei aus der abgesenkten flachen Stellung (3) über eine aufgestellte Zwischenstellung (4) bis in eine Endstellung, in der seine Neigung und die Position des Oberrandes 11 gegenüber einem Maximum wieder zurückgenommen ist.
  • Die jeweilige Neigungseinstellung des Windschildes 3 gegenüber dem fahrzeugfesten Basisteil 10 der Halteeinrichtung 4 kann durch Variation der Elemente der Halteeinrichtung 4 festgelegt werden, insbesondere durch die Länge des Hebels 21 sowie die Positionierung des Schwenklagers 23 relativ zu der Lagerung des Windschildes 3 an der Kulisse 20 bzw. zu dem Schlitten 24. Die Kulisse 20 kann gemäß der Darstellung in den 3 bis 5 linear gebildet sein oder auch zumindest einen gekrümmten Abschnitt aufweisen, um im Zusammenwirken mit dem Hebel 21 ein gewünschtes Bewegungsverhalten des Windschildes 3 einzustellen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Windschildes (siehe 6) enthält die Halteeinrichtung 4 zwei Lagerteile 30 und 31, die in voneinander beabstandeten Schwenklagern 32 bzw. 33 an dem fahrzeugfesten Basisteil 10 schwenkbar gelagert sind. Die beiden Lagerteile 30 und 31 sind beispielsweise Schwenkhebel (wie in 6 schematisch dargestellt) oder Lagerscheiben oder dergleichen. Der erste Schwenkhebel 30 ist in einem Gelenk 34 mit einem unteren Endabschnitt des Windschildes 3 oder eine Halterung des Windschildes 3 gelenkig verbunden. Der zweite Schwenkhebel 31 enthält an seinem dem Schwenklager 33 gegenüberliegenden Ende eine Kulisse oder allgemein eine Führung 35 für das Windschild 3 oder eine Halterung des Windschildes 3, die gegenüber dem Schwenkhebel 31 schwenkbar gelagert ist bzw. eine relative Verschiebung sowie eine Verschwenkung des Windschildes 3 gegenüber dem zweiten Schwenkhebel 31 gestattet. Eine Koppeleinrichtung 36 verbindet die beiden Schwenkhebel 30 und 31 und ist beispielsweise eine Koppelstange, die in den beiden Anlenkpunkten 37 und 38 an dem ersten Schwenkhebel 30 bzw. dem zweiten Schwenkhebel 31 angreift. Die Verstellbewegung des Windschildes 3 aus einer Ausgangsstellung (in der die Elemente in 6 mit durchgehenden Linien gezeichnet sind) in eine geneigte Stellung (in der die Elemente in 6 mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind) erfolgt durch Verschwenken des ersten oder des zweiten Schwenkhebels 30 bzw. 31 durch manuelle Betätigung oder durch einen Antrieb.
  • Die zwei Lagerteile 30 und 31 können auch zwei Räder sein, die um die Achsen 32 und 33 drehbar sind und von einem Zwischenrad als Koppeleinrichtung angetrieben werden.
  • Die Koppeleinrichtung kann derart gebildet sein, daß der Abstand zwischen dem Gelenk 34 und der Führung 35 bei der Verstellbewegung des Windschildes 3 konstant bleibt. Andererseits kann die Koppeleinrichtung auch verstellbar sein, so daß der Abstand zwischen dem Gelenk 34 und der Führung 35 bei der Verstellbewegung des Windschildes 3 variierbar ist, so daß gegenüber der ersten Variante unterschiedliche Neigungseinstellungen realisierbar sind. Demzufolge kann die Koppeleinrichtung eine Übersetzung oder eine Untersetzung der Schwenkbewegung vom ersten zum zweiten Lagerteil 30 bzw. 31 vornehmen.
  • Bei allen Beispielen kann die Halteeinrichtung zentral gebildet sein oder sie ist auf zwei nebeneinander angeordnete Einrichtungen aufgeteilt, die jeweils die beschriebenen Bauteile aufweisen.

Claims (9)

  1. Windschild (3) für Motorräder, das mittels einer Halteeinrichtung (4) am Motorrad (1) neigungsverstellbar angebracht ist, wobei die Halteeinrichtung (4) zumindest ein längliches Halteelement (6) aufweist, das mit dem Windschild (3) verbunden ist, an fahrzeugseitigen Führungselementen (7, 8, 9) gelagert und relativ zu diesen bewegbar ist und die Neigungsverstellung des Windschildes (3) ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) zumindest abschnittsweise kurvenförmig gebildet ist und die Neigungsverstellung des Windschildes (3) entsprechend seiner Kurvenform ausführt.
  2. Windschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Halteelement (6) eine zumindest abschnittsweise gebogene Stange (6) ist.
  3. Windschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugseitigen Führungselemente (7, 8, 9) Rollen, Zahnräder oder Gleitelemente sind.
  4. Windschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein fahrzeugseitiges Führungselement angetrieben ist.
  5. Windschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (6) mit einem Antrieb gekoppelt ist.
  6. Windschild (3) für Motorräder, das mittels einer Halteeinrichtung (4) am Motorrad (1) neigungsverstellbar angebracht ist, wobei das Windschild (3) über zwei an einem fahrzeugfesten Basisteil (10) schwenkbar gelagerte Lagerteile (30, 31) der Halteeinrichtung (4) bewegbar gelagert ist, das erste Lagerteil (30) in einem Schwenkgelenk (34) am Windschild (3) gelagert ist und das zweite Lagerteil (31) eine gegenüber dem zweiten Lagerteil (31) verschwenkbare Schiebeführung (35) für das Windschild (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerteile (30, 31) miteinander gekoppelt sind.
  7. Windschild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerteile (30, 31) Hebel sind.
  8. Windschild nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerteile (30, 31) oder Hebel über eine starre Kopplung (36) oder über eine längenveränderbare Kopplung miteinander gekoppelt sind.
  9. Windschild nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Lagerteile (30, 31) oder einer der Hebel oder die Kopplung (36) antreibbar ist.
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