DE2605101C2 - Vorrichtung zum Antrieb einer Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb einer Maschine

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DE2605101C2 DE19762605101 DE2605101A DE2605101C2 DE 2605101 C2 DE2605101 C2 DE 2605101C2 DE 19762605101 DE19762605101 DE 19762605101 DE 2605101 A DE2605101 A DE 2605101A DE 2605101 C2 DE2605101 C2 DE 2605101C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim

Description

stand der FR-PS 9 35 191.
Bei der vorbekannten Vorrichtung ist zu beiden Seiten der Reibrollen jeweils eine Auffahrrampe vorgesehen. Bei Benutzung der Vorrichtung stellt man diese bei einem hinterradangetriebenen Fahrzeug hinter die Hinterräder und fährt dann rückwärts mit dem Fahrzeug auf die Vorrichtung, bis daß die Antriebsräder sich zwi-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb einer Maschine von einem Treibrad eines Kraftfahrzeugs aus, bei der zur bodenfreier. Abstützung des Treibrades Reibrollen in zwei Schuhen drehbar gelagert sind, wobei zumindest ein Schuh eine Verstellein-
dadurch gekennzeichnet daß die Schuhe (22) auf 30 richtung hat, um die Reibrollen in Eingriff zu bringen gesonderten Bodenplatten (22b) aufsitzen, die relativ und bei der das Drehmoment an zumindest einer Reibzueinander mittels einer Geradführung (Rohre (22d, rolle abnehmbar ist. Eine solche Vorrichtung ist Gegen-22e^ verstellbar sind. ■ ·
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Geradführung zwei ineinander gleitende Rohre (22c/, 22e^ vorgesehen sind, in denen das Zug- und Druckglied angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Ständern (13) 40 sehen den Reibrollen befinden."
eine Zwischenwelle (17) tür den Anschluß von Ma- Vorrichtungen dieser Art erfordern es, daß die Aufschinen und Geräten gelagert ist, die von den Reib- fahrrampen genau festgelegt und ausgerichtet werden rollen (11) antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb der Zwischenwelle (17) dienendes Getriebe (Riemenscheiben 186,\8c)an einem Ständer (13) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe innerhalb eines rohrförmigen Ständers (43) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlständer (63) an der Bodenplatte umlegbar und feststellbar angebracht ist, und zugleich das Betätigungsglied für einen zwischen den Schuhen wirksamen Spannhebel
(Pleulstange 64) bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schuhen (12) oder den Ständern (13) eine von den Reibrollen (11) aus angetriebene Druckpumpe (114, 115) für Luft oder Flüssigkeit zur Speisung von durch das so erzeugte Druckmittel antreibbaren Maschinen oder Geräten angebracht ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schuhen (22) oder den Ständern (23) ein von den Reibrollen müssen. Deshalb sind solche Vorrichtungen für die Einmannbedienung schlecht geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Abnahme des Drehmomentes vom Antriebsrad eines Kraftfahrzeugs erleichtert und insbesondere eine Einmannbedienung möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schuhe lediglich an einer Stirnseite der Reibrollen miteinander gekoppelt sind und daß die Verstelleinrichtung zur Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Reibrollen ausgebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung der Vorrichtung wird es möglich, diese von der Seite her bei einem nicht aufgebockten Fahrzeug derart unter ein Treibrad zu schieben, daß eine Reibrolle vor und die andere hinter das Rad gelangt. Anschließend verringert
man mit der Verstelleinrichtung den gegenseitigen Abstand der Reibrollen, wodurch das Treibrad angehoben wird und vom Boden frei kommt. Es ist deshalb nicht mehr erforderlich, mit dem Fahrzeug auf die Vorrichtung zu fahren, so daß Auffahrrampen entbehrlich wer-
den und eine Einmannbedienung leicht möglich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Besonders hervorgehoben sei, daß zwischen den Schuhen oder Ständern ein
Druck- und Zugglied angeordnet ist, um ein leichtes Anheben des Treibrades durch Handbetätigung zu ermöglichen. Es ist jedoch auch möglich, zu diesem Zweck einen Servomotor mit heranzuziehen, der -elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch gespeist wird.
Nachstehend ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind; in diesen zeigen
Fig. la und b in Vorderansicht bzw. Seitenansicht eine erste Vorrichtung mit Schraubenspindel; und F i g. Ic eine Aufsicht der Tischplatte derselben;
Fig.2a und b in Vorderansicht bzw. Seitenansicht eine andere Vorrichtung mit Schraubenspindel; und
Fig.2c eine Aufsicht der unterteilten Bodenplatte derselben;
Fig.3a und b in Vorderansicht bzw. Seitenansicht eine weitere Vorrichtung mit Schraubenspindel und mit Hohlständer;
F i g. 4a, b und c in Vorderansicht, Seitenansicht bzw. Aufsicht eine Vorrichtung mit Spannhebel; und
F i g. 4d und e Aufsichten der Bodenplatte bzw. der Tischplatte;
F i g. 5a, b und c in Vorderansicht, Seitenansicht bzw. geschnittener Ansicht eine andere Vorrichtung mit Spannhebel und mit Gerätegehäuse; und
Fig.5d eine vergrößerte Ansicht des Spannhebels derselben;
F i g. 6a, b und c in Vorderansicht, Seitenansicht bzw. Aufsicht eine weitere Vorrichtung mit Spannhebel; und F i g. 6d eine Aufsicht der Tischplatte derselben.
In sämtlichen Figuren ist jeweils ein Treibrad R mit seiner Halterung und der Wagenaufbau eines PKW oder LKW angedeutet, doch kann auch jedes andere Kraftfahrzeug, wie Traktor, Motorrad usw. für den Antrieb herangezogen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. la, b, c sind Reibrollen 11 in zwei Gleitschuhen 12 gelagert, die an den unteren Enden von zwei Ständern 13 ausgebildet sind, welche an ihren oberen Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Gleitschuhen 12 bzw. den Ständern 13 ist eine Schraubenspindel 14 wirksam, die mittels Kurbel 14ezu betätigen ist, um die Gleitschuhe 12 mit den Reibrollen 11 zu nähern oder zu entfernen und so das Treibrad R zu heben bzw. senken. Die Schraubenspindel 14 weist beiderseits der Mitte gegenläufige Gewinde 14a, b auf, auf denen entsprechende Mutterkörper 14c, d sitzen, die gelenkig an den Ständern 13 angebracht sind.
Die Ständer 13 dienen zugleich der Unterstützung einer Werk- oder Tischplatte 15, die sich außerdem über zwei HilfsStänder 16 am Boden abstützt, welche an der Unterseite der Platte 15 angelenkt und teleskopisch in der Länge verstellbar sind. Die Tischplatte 15 kann in durch Scharniere verbundene Einzelplatten 15a. b unterteilt sein, etwa derart, daß die äußere Platte 150 aus der in Fig. Ib dargestellten Arbeitslage in die strichpunktierte Transportlage 15£>'abgeklappt werden kann, nachdem zuvor die HilfsStänder 16 verkürzt und eingeschwenkt worden sind, wie durch die drei pfeile angedeutet ist.
Der Antrieb wird von einer Reibrolle 11 abgenommen und auf eine an der Tischplatte 15 gelagerte Zwischenwelle 17 übertragen, und zwar mittels eines Keilriemens 18a, der über zwei Riemenscheiben \%b, c läuft, die auf der Achse der Reibrolle 11 und der Zwischenwelle 17 sitzen.
Für Ortsantrieb kann auf die Zwischenwelle 17 oder an das Ende derselben ein Standwerkzeug oder eine bewegliche Welle für den Antrieb eines Handwerkzeugs angebracht bzw. angesetzt werden. In F i g. 1 sitzt auf der Zwischenwelle eine Kreissäge 111; stattdessen kann zum Beispiel eine Schleifscheibe oder ein Bohrfutter unmittelbar an der Zwischenwelle angesetzt oder mit dieser durch eine biegsame Welle verbunden werden, wie in Fig. Ib das motorlose Handbohrgerät 113 durch die biegsame Welle 112. Zum Einspannen eines Werkstücks oder eines Werkzeugs ist der Werktisch 15 mit einer Einspannvorrichtung 19 ausgestattet
Für Fernantrieb kann die Zwischenwelle 17 über eine entsprechend lange biegsame Welle mit einem mechanisch anzutreibenden Gerät (ohne Motor) gekuppelt werden. Handelt es sich stattdessen um ein Gerät mit elektrischem, hydraulischem, pneumatischem Antrieb, so ist dieses über eine Kabel- oder Schlauchleitung mit einem Generator oder einer Druckpumpe zu verbinden, die an der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung angebracht sind. Hierfür bieten sich zwei Möglichkeiten, indem der Antrieb entweder von der Zwischenwelle oder unter Umgehung des Riementriebs unmittelbar von der Achse der Reibrolle abgeleitet wird. So sind als Beispiele in Fi g. Ib eine an die Zwischenwelle 17 angesetzte Wasserpumpe 114 mit Saug- und Druckleitung bzw. Hin- und Rückieitung 114a, b und eine an die Achse der Reibrolle angekuppelte Luftpumpe 115 mit Druckschlauch 115j dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2a, b. c sind zwei Reibrollen 21 in Gleitschuhen 22 drehbar, die an den unteren Enden von zwei Ständern 23 ausgebildet oder befestigt sind, welche an ihren oberen Enden gelenkig miteinander verbunden sind und mittels der Gewindespindel 24, wie in Fig. 1, genähert und entfernt werden können. An den Schuhen 22 sind zueinander gerichtete Ausleger 22a angelenkt, die am freien Ende je eine Reibrolle 21a tragen. Die Gleitschuhe mit den Auslegern sind zueinander verschiebbar auf Bodenplatten 22b geführt, die zu diesem Zweck miteinander fluchtende Rippen, Nuten oder Langlöcher 22c aufweisen. Die Bodenplatten sind mittels ineinander gleitender Rohre 22d, e, die mit der einen bzw. anderen Bodenplatte fest zusammenhängen, gegenseitig geführt, um ihren Abstand entsprechend dem jeweiligen Raddurchmesser einstellen zu können und andererseits die beim Anheben des Rads auf die Gleitschuhe 22 und die Ständer 23 einwirkenden Reaktionskräfte, welche die Bodenplatten zu spreizen und die Gewindespindel 24 zu verbiegen suchen, wirksam aufzufangen. Stattdessen können die Führungsrohre unmittelbar an den Gleitschuhen angreifen, wobei dann die Führungsnuten oder dergl. an den Bodenplatten entbehrlich sind.
Die beiden beweglichen Ständer 23 und ein in der Länge, etwa mittels eines Gewindespanners 26a verstellbarer HilfsStänder 26 tragen eine Arbeitsplattform 25 mit Spannvorrichtung 25a, in die hier als Beispiel ein Werkzeughalter 123 eingespannt ist, der über eine biegsame Welle 123a anzutreiben ist. Letztere geht im Beispiel von einer der Reibrollen 21 aus. Auf die Welle des Werkzeughalters ist eine Wasserpumpe 124 mit Zu- und Ableitung 124a, b aufgesetzt, die dem Fernantrieb eines mit Wassermotor versehenen Geräts (nicht dargestellt) dienen kann.
Außerdem ist an die Ständer 23 ein Konsol 23a angehängi, auf dem hier ein elektrischer Stromerzeuger 126 sitzt, der von der Achse einer Reibrolle direkt oder mittels eines geeigneten Getriebes, etwa eines Riementriebs, angetrieben wird und über ein Kabel 126a ein mit elektromotorischem oder elektromagnetischem An-
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trieb versehenes Gerät (nicht dargestellt) speisen kann.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3a, b sind zwei Paare von Reibrollen 31,31a in Schuhen 32 gelagert, die durch ineinander gleitende Rohre 32a, 6 parallel geführt sind und an denen zwei aufrechte Ständer 33a, 6 angreifen, die oben durch eine Strebe 33c verbunden sind. Auf den Ständern 33a, 6 ruht eine Tischplatte 35, die zusätzlich durch einen gekröpften HilfsStänder 36 unterstützt ist, dessen unteres Ende an dem einen Schuh 32 abgefangen ist.
Eine einfache Schraubenspindel 34 vermag die mit den Schuhen 32 versehenen Ständer 33a, b zu nähern und zu entfernen, zu welchem Zweck der Ständer 336 an den Enden gelenkig mit seinem Schuh 32 und mit der Strebe 33c verbunden ist. Außerdem ist der Ständer 33b nach Lösen einer Klemmschraube 33c/ teleskopisch in der Länge verstellbar, um die Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Raddurchmesser zu erleichtern.
Beim Anheben des Rads soll der Ständer 33a seinen senkrechten festen Stand möglichst beibehalten, während der andere Ständer 336 bei gelöster Klemmschraube 33d an ihn herangezogen wird. In der Endstellunp wird die Klemmschraube festgesetzt, wobei die Tischplatte 35 waagerecht, jedoch der teleskopische Ständer 336 nicht unbedingt senkrecht sein muö.
Der Antrieb wird von einer Reibrolle 31 abgenommen und auf eine an der Tischplatte 35 gelagerte Zwischenwelle 37 übertragen, wofür hier zwei Kegelradtriebe bzw. -bauteile 386, cund eine verbindende Welle 38a vorgesehen sind, die an dem betreffenden Ständer 33a gehalten und vorzugsweise von dem Profil des Ständers umfaßt oder umschlossen werden.
Für Ortsantrieb kann ein rotierendes Standwerkzeug, zum Beispiel eine Kreissäge 131 oder eine Schleifscheibe auf oder an der Zwischenwelle 37 angebracht werden oder auch ein Kompressor 133 an die Zwischenwelle angeschlossen bzw. auf diese aufgesetzt werden. Ein Schraubstock 39 oder eine sonstige Spannvorrichtung an der Tischplatte ermöglicht das Einspannen eines Werkstücks oder eines Arbeitsgeräts.
Für Fernbetrieb kann eine längere biegsame Welle die Drehmomentübertragung zu einem mechanisch anzutreibenden Gerät übernehmen. Liegt ein Arbeitsgerät mit elektrischem, hydraulischem oder pneumatischem Antrieb vor, so kann diese von einem Stromerzeuger oder einer Wasser bzw. Luftpumpe gespeist werden, die an der Vorrichtung angebracht sind und direkt oder mittels einer kurzen biegsamen Welle angetrieben werden. In der Zeichnung ist eine Bodenfräse bzw. ein Kultivator 137 angedeutet, der über eine biegsame Welle 137a von der Zwischenwelle 37 oder über einen Luftschlauch 1376 von dem Kompressor 133 antreibbar ist
Zweckmäßig ist die Anordnung einer Rutschkupplung, etwa bei K 1, die beim Anstieg des Reakiionsmoments über einen bestimmten Wert verhindert, daß das am Boden ruhende andere Treibrad des Kraftfahrzeugs unter einem zu hohen Antriebsmoment in Drehung versetzt wird. Unter Umständen kann eine ein- und ausrückbare Kupplung, etwa bei K 2, für die Zwischenwelle vorgesehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4a bis e sind die mit je einer Reibrolle 41 a bzw. 41 b versehenen Schuhe 42a, 6 auf den Schenkeln einer U-förmigen Bodenplatte 42c angeordnet, und zwar der Schuh 42a unbeweglich und der Schuh 426 querbewegbar mit Hilfe eines Hebelgestänges, das diesen Schuh an den anderen heranzuziehen und dabei das Treibrad R anzuheben gestattet, oder umgekehrt. Der Schuh 426 kann auf der Bodenplatte 42c mittels Nut oder Rippe 42c/ geführt sein.
Das Hebelgestänge ist zwischen zwei ineinander gleii tenden Führungsrohren wirksam, von denen das äußere Rohr 42c/ auf der Bodenplatte 42c mittels öiner Zwischenlage befestigt ist, während das innere Rohr 42e an dem bewegbaren Schuh 426 angreift.
Der zweiarmige Betätigungshebel 44 weist einen lan' gen Kraftarm und einen kurzen Lastarm auf und ist in seinem Drehpunkt an dem bewegbaren Schuh 426, zürri Beispiel an der einen Wange der Reibrolle 416 schwenk* bar gehalten. Zwei Pleuelstangen 44a greifen einerseits gelenkig am freien Ende des Lastarms an und sind andererseits mittels eines diese Enden verbindenden Querstifts 446 in einen von mehreren schrägen Einschnitten 44c/einer Rippe 42/einhängbar, die an der Oberseite des äußeren Führungsrohrs 42c/angeschweißt ist.
Somit kann durch ein- oder mehrmaliges Umlegen des Kraftarms aus einer Rechtslage in die Linkslage (F i g. 4a, b) der bewegbare Schuh 426 an den festsitzenden Schuh 42a herangezogen und das Rad R gehoben werden. Dabei müssen zwischen zwei Krafthüben die Führungsrohre durch einen Splint 42# in ihrer Lage gesichert werden, worauf die Pleuelstangen in einen anderen Einschnitt eingehängt werden können.
Neben dem unbeweglichen Schuh 42a sitzt ein senkrechter Hohlständer 43 von Rohr- oder Kastenprofil ebenfalls fest auf der Bodenplatte 42c. Der Hohlständer trägt oben eine waagerecht schwenkbare Tischplatte 45 (vgl. Doppelpfeil in Fig.4e), an deren Unterseite eine Zwischenwelle 47 gelagert ist. Der Kraftübertragung dient zum Beispiel ein Keilriemen 48a, dessen Riemenscheibe 486. c auf der Achse der Reibrolle 41a und der Zwischenwelle 47 im unteren und oberen Ende des Hohlständers 43 sitzen. In diesem Fall führt die Tischplatte 45 beim Schwenken eine kleine Heb- und Senkbewegung aus, um den Riemen stets richtig gespannt zu halten.
Die Tischplatte 45 besteht hier aus zwei Teilen, die durch Scharniere 45a verbunden sind. Der äußere Teil ist im Betrieb durch eine Strebe 456 am Rohrständer 43 abzustützen und für den Transport an diesen nach unten heranzuklappen (siehe Doppelpfeil in Fig.4b). Auch kann der überstehende Teil der Bodenplatte 42c vermöge eines Scharniers 42e an den Rohrständer 43 nach oben herangeklappt werden.
Die Abnahme des Drehmoments für Ortsantrieb sowie seine Weiterleitung zum Fernantrieb können in der mehrfach erwähnten Weise geschehen. Als Beispiel sind lediglich eine Kreissäge 141 und eine Wasserpumpe 144 auf bzw. an der Zwischenwelie 47 angedeutet
Bei der Ausführungsform der F i g. 5a bis d ist wiederum eine U-förmige Bodenplatte 52c vorgesehen, auf deren Schenkeln ein Schuh 52a festsitzend und ein Schuh 526 querbewegbar angeordnet sind. In jedem1 Schuh sind zwei Reibrollen 51a, 6 an den Enden von zwei ungleicharmigen Waagebalken 51c drehbar gehal· ten, die im Schuh sich gegenüberstehend schwenkbar gelagert sind.
Das Nähern und Entfernen der Schuhe erfolgt mit Hilfe eines Hebelgestänges, das zwischen zwei ineinander gleitenden Rohren wirksam ist von denen das äußere Rohr 52c/ durch eine Traverse 52g mit einer am be* wegbaren Schuh 526 angreifenden Schubstange 52Λ starr verbunden ist, während das innere Rohr 52e auf der Bodenplatte 52c über eine Zwischenlage befestigt ist.
Der zweiarmige Betätigungshebel 54, der einen lan-
gen Kraftarm und einen kurzen Lastarm besitzt, ist auf der Seite des Lastarms gegabelt und abgewinkelt und in seinem Drehpunkt mittels eines Querstifts 546 in einen von mehreren winkligen oder schrägen Einschnitten 54c/ einer auf dem Innenrohr 52e angebrachten Rippe einge-' hängt, der ihm als Drehlager dient.
Zwei Pleuelstangen 54a greifen gelenkig einerseits an den freien Enden der Gabel und andererseits am freien Ende des äußeren Gleitrohres 52c/ an und ermöglichen so, daß beim Schwenken des Kraftarms von Hand, etwa um 180°, aus einer waagerechten Rechtslage in die dargestellte waagerechte Linkslage der linke Schuh 526 an den rechten Schuh 52a herangezogen wird, wodurch das Rad R gehoben wird.
Um einmal beim Anheben des Rades durch mehrere Schwenkbewegungen mit dem Betätigungshebel einen größeren Hub des Rades zu erzielen und zum anderen vor dem Anheben den Anfangsabstand der Schuhe dem jeweiligen Raddurchmesser anzupassen, ist einerseits die Schubstange 52Λ in einer an der Bodenplatte sitzenden Hülse 52/ verschiebbar und vermöge mehrerer Querbohrungen und eines Vorsteckstifts 52k in verschiedenen Stellungen feststellbar und andererseits die Rippe 52/ am Innenrohr 52e mit mehreren Rasteinschnitten 54c/ für den Querstift 546 des Betätigungshebels 54 versehen.
Auf diese Weise ist ermöglicht, nach Lösen von Vorsteckstift 52Ä· und Querstift 546 aus ihren Halterungen, den beweglichen Schuh 52b von Hand so weit zu verschieben, daß die Reibrollen beiderseits am Radreifen soeben oder fast anliegen, worauf nach Wiedereinsetzen des Querstifts, bei Rechtslage des Betätigungshebels, das Anheben durch Umlegen des Hebels in die Linkslage erfolgen kann. Erweist sich eine weitere Schwenkbewegung als notwendig oder erwünscht, so ist zuvor durch Einsetzen des Vorsteckstifts der Schuh 526 festzustellen und unter Umlegen des Hebels 54 in die Rechtslage der Querstift 546 um einen Einschnitt nach rechts zu versetzen und dann der Vorsteckstift wieder zu entfernen. Ist das Anheben beendet, so ist der Betätigungshebel in der Linkslage zu belassen und zweckmäßig der linke Schuh durch den Vorsteckstift zusätzlich in seiner Lage zu sichern, obwohl eine Sicherung schon dadurch gewährleistet ist, daß der Betätigungshebel in seiner Linkslage etwas über den Totpunkt hinaus gelangt, so daß der Rückdruck ihn in dieser Lage festzuhalten sucht.
Für die Abnahme des Drehmoments ist hier wiederum ein Keilriementrieb 58 zwischen der Reibrolle 51a und einer an einer Tischplatte 55 gelagerten Zwischenwelle 57 vorgesehen. Als Tischplatte oder Bestandteil derselben ist die Oberseite eines Gerätegehäuses 55 herangezogen, das über den Stegteil der Bodenplatte 52c gesetzt und daran verankert ist. Das Gehäuse kann die verschiedensten Geräte aufnehmen, insbesondere solche zum Fernantrieb, wie Luftpumpe, Wasserpumpe, Stromerzeuger, die fest im Gehäuse montiert und von einer Welle aus antreibbar sind, die im unteren Teil des Gehäuses gelagert und mit einer der Reibrollen kuppelbar ist
Der Ortsantrieb kann in der oben geschilderten Weise von der Zwischenwelle 57 Gebrauch machen. Gegebenenfalls kann der Tisch 55 durch eine ansetzbare Platte 55a erweitert werden, die zum Beispiel ausziehbar oder aufklappbar am Gehäuse angebracht und verstrebt sein kann.
Die vorbeschriebene Ausführungsform der F i g. 5 ist in F i g. 6a bis d dahin abgewandelt daß der Keilriementrieb 68 in einem Hohlständer 63 verläuft und dieser zugleich als Betätigungshebel herangezogen ist, indem er am unteren Ende um die Achse der festsitzenden Reibrolle 61 schwenkbar und in geringem Abstand darüber mit der Pleuelstange 64 gelenkig verbunden ist. Demnach befinden sich hier Kraftarm und Lastarm des vom Hohlständer 63 gebildeten Betätigungshebels auf der gleichen Seite seines Drehpunkts und ist der Ständer zum Anheben des Rades aus seiner waagerechten Linkslage gemäß F i g. 6c in den senkrechten Stand zu schwenken, wo er an einem Anschlag 63a festgesetzt werden kann. Im übrigen entspricht der Mechanismus für das Anheben des Rades R demjenigen der F i g. 5.
Ein Gerätekasten ist hier nicht vorgesehen, dafür ist eine auf dem Hohlständer 63 waagerecht schwenkbare Platte 6Sa mit einer klappbaren Tischplatte 656 versehen, die am Hohlständer 63 in einem von zwei Augen 636 durch eine Strebe 65c abstützbar ist. Die Tischplatte 656 besteht aus zwei Teilen, deren Trennfuge 65e das Einspannen eines Werkstücks mit Hilfe einer oder mehrerer Schraubenspindeln 65c/ ermöglicht.
Die Übertragung des Drehmoments von der Zwischenwelle oder von den Reibrollen für Orts- und Fernantrieb an die jeweiligen Geräte kann in der oben geschilderten Weise bewerkstelligt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Antrieb einer Maschine von einem Treibrad eines Kraftfahrzeugs aus, bei der zur bodenfreian Abstützung des Treibrades Reibrollen in zwei Schuhen drehbar gelagert sind, wobei zumindest ein Schuh eine Verstelleinrichtung hat, um die Reibrollen in Eingriff zu bringen und bei der das Drehmoment an zumindest einer Reibrolle abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (12) lediglich an einer Stirnseite der Reibrollen (11) miteinander gekoppelt sind und daß die Verstelleinrichtung zur Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Reibrollen (11) ausgebildet ist
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schuhen (12) die Fußenden von zwei Ständern (13) angreifen, die am Kopfende eine Tischplatte (15) tragen, die zusätzlich von Hilfsständern (16) unterstützt ist
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schuhen (12) oder Ständern (13) ein Druck- und Zugglied (Schraubenspindel 14) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (42a, 42b) auf einer gemeinsamen Bodenplatte (42c^ verschiebbar aufsitzen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 4,
    (11) aus angetriebener elektrischer Stromerzeuger (126) zur Speisung von elektromotorisch oder elektromagnetisch antreibbaren Maschinen oder Geräten angebracht ist
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß Druckpumpen (114, 115), Stromerzeuger (126), Energieerzeuger und -Speicher in einem Hohlständer (53, 63) untergebracht sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß Druckpumpen (114, 115), Stromerzeuger (126), Energieerzeuger und -Speicher nebst den übrigen drehbaren Teilen der Vorrichtung einschließlich des Treibrades durch eine Verkleidung abgedeckt sind.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen, Steckverbindungen und dergleichen zum Zusammenklappen oder Zerlegen für den Transport hat.
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