DE3815362A1 - Umspulvorrichtung fuer kabel - Google Patents

Umspulvorrichtung fuer kabel

Info

Publication number
DE3815362A1
DE3815362A1 DE19883815362 DE3815362A DE3815362A1 DE 3815362 A1 DE3815362 A1 DE 3815362A1 DE 19883815362 DE19883815362 DE 19883815362 DE 3815362 A DE3815362 A DE 3815362A DE 3815362 A1 DE3815362 A1 DE 3815362A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
rewinding device
arm
lifting
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883815362
Other languages
English (en)
Other versions
DE3815362C2 (de
Inventor
Walter Foeckersperger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883815362 priority Critical patent/DE3815362C2/de
Priority to EP89108055A priority patent/EP0350584A1/de
Publication of DE3815362A1 publication Critical patent/DE3815362A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3815362C2 publication Critical patent/DE3815362C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/32Stands or frameworks
    • B65H49/324Constructional details
    • B65H49/325Arrangements or adaptations for supporting the shafts, e.g. saddle type shaft bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/32Stands or frameworks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/42Arrangements for rotating packages in which the package, core, or former is rotated by frictional contact of its periphery with a driving surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/34Handled filamentary material electric cords or electric power cables

Landscapes

  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Umspulvorrichtung für Ka­ bel mit einer Einrichtung zur drehbaren Lagerung einer Kabeltrommel und einer Einrichtung zur drehba­ ren Lagerung und zum Drehantrieb einer weiteren Ka­ belaufnahme.
In Kabellagern sind meistens Umspulvorrichtungen für Kabel vorhanden, die es erlauben, von einer der gela­ gerten Kabeltrommeln eine gewünschte Länge eines be­ stimmten Kabels abzunehmen, aufzuspulen und abzuge­ ben. Diese Umspulvorrichtungen sind stationär ange­ ordnet. Damit die gewünschte Kabellänge abgegeben werden kann, muß zunächst eine der Kabeltrommeln aus dem Kabelvorrat an die Umspulvorrichtung herange­ schafft und auf die ihr zugeordnete Lagerung aufge­ setzt werden. Nach dem Abmessen und Umspulen der ge­ wünschten Kabellänge muß die diese Kabellänge tragen­ de Kabeltrommel von ihrer Lagerung bzw. die abgemes­ sene Kabellänge von dem sie aufnehmenden Kabelstern abgezogen und einem Transportfahrzeug übergeben wer­ den. Meist ist es dabei erforderlich, zwischen der Umspulvorrichtung und einem Lastkraftwagen gegebenen­ falls noch einen Hubstapler oder ein ähnliches, im Lagerbereich einzusetzendes Hilfsfahrzeug einzuset­ zen.
Das Herausnehmen einer Kabeltrommel aus dem Kabel­ trommelvorrat, das Überführen der Kabeltrommel zur Umspulvorrichtung, das Aufsetzen der Kabeltrommel auf die Umspulvorrichtung, der Umspulvorgang selbst, das Abnehmen der abgemessenen Kabellänge von der Umspul­ vorrichtung und die Abgabe dieser Kabellänge an gege­ benenfalls ein das Kabel abtransportierendes Fahrzeug stellt einen insgesamt sehr umständlichen Arbeitsab­ lauf dar, innerhalb dessen gewisse Arbeitsschritte mindestens zwei Personen zu ihrer Durchführung erfor­ dern. Die bisher übliche Arbeitsweise ist deshalb zeitraubend und kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Um­ spulvorrichtung zu schaffen, welche den Arbeitsablauf in einem Kabellager wesentlich vereinfacht und sowohl hinsichtlich des erforderlichen Zeitaufwands als auch des Personalbedarfs eine Verbesserung mit sich bringt. Insbesondere wird angestrebt, daß alle anfal­ lenden Arbeitsschritte von einer einzigen Person durchführbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindunggemäß da­ rin, daß die Umspulvorrichtung auf einem lenkbaren Fahrgestell angeordnet ist, dessen Räder auf minde­ stens zwei Achsen verteilt sind und daß die Einrich­ tung zur drehbaren Lagerung einer Kabeltrommel als Greifvorrichtung zum Aufnehmen und Anheben am Boden gelagerter Kabeltrommeln ausgebildet ist.
Hierdurch wird es möglich, die Umspulvorrichtung an die aus dem Vorrat ausgewählte Kabeltrommel heranzu­ fahren, mittels der Greifvorrichtung die Kabeltrommel aufzunehmen, anschließend die gewünschte Kabellänge umzuspulen und die Vorrichtung an den Abgabeort für die abgenommene Kabellänge heranzufahren und unmit­ telbar auf das die Kabellänge weitertransportierende Fahrzeug zu übergeben.
Vorzugsweise ist zumindest einem Rad des Fahrgestells ein Antrieb zugeordnet, so daß die Umspulvorrichtung alle Fahrbewegungen aus eigener Kraft ausführen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht da­ rin, daß der Einrichtung zum Drehantrieb der weiteren Kabelaufnahme und dem Antrieb eines Rades des Fahrge­ stells ein gemeinsamer Antriebsmotor zugeordnet ist, wodurch sich eine besonders einfache und kostengün­ stige Konstruktion ergibt.
Eine andere sehr zweckmäßige Ausbildung besteht da­ rin, daß am Fahrgestell mindestens eine absenkbare Stütze derart angeordnet ist, daß in ihrem abgesenk­ ten Zustand das Rad bzw. die Räder einer Achse vom Boden abgehoben sind. Dadurch wird die Vorrichtung zeitweilig unbeweglich, was während der Durchführung des Umspulvorganges von Vorteil ist. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht in diesem Zusam­ menhang aber darin, daß zumindest eines der vom Boden abhebbaren Räder durch den Antriebsmotor antreibbar ist und in abgehobener Position mittelbar oder unmit­ telbar mit der weiteren Kabelaufnahme in Antriebsver­ bindung steht, so daß der motorische Antrieb bei ab­ gesenktem Antriebsrad als Fahrantrieb und bei abgeho­ benem Antriebsrad als Drehantrieb für die weitere Ka­ belaufnahme wirksam wird, ohne daß kostenintensive Umsteuerungseinrichtungen oder Getriebe erforderlich sind.
Vorzugsweise umfaßt die Einrichtung zur drehbaren La­ gerung der weiteren Kabelaufnahme einen um eine etwa horizontale Achse verschwenkbar am Fahrgestell gela­ gerten Arm, der an seinem freien Ende mit einer zu seiner Schwenkachse parallelen Lagerung für eine Ka­ beltrommel bzw. einen Kabelstern versehen ist und der zwischen einer von der Schwenkachse nach oben verlau­ fenden Transportstellung und einer abgesenkten Be­ triebsstellung verstellbar ist. Dadurch kann in der Transportstellung eine relativ kurze Baulänge der Um­ spulvorrichtung erreicht werden, welche die Manöv­ rierbarkeit verbessert und außerdem kann durch den heb- und senkbaren Arm die abgemessene Kabellänge beispielsweise auf die Ladefläche eines Transport­ fahrzeuges gehoben werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besteht da­ rin, daß zwischen dem Fahrgestell verschwenkbaren Arm und der absenkbaren Stütze eine Einrichtung zur Bewe­ gungsübertragung derart angeordnet ist, daß die Stüt­ ze ihre angehobene Stellung einnimmt, wenn sich der Arm in seiner Transportstellung befindet und ihre ab­ gesenkte Stützstellung, wenn sich der Arm in seiner Betriebsstellung befindet. Dadurch wird automatisch der Arm in die Transportstellung bewegt, wenn durch das Anheben der Stütze die Umspulvorrichtung fahrbe­ reit gemacht wird, während andererseits beim Absenken des Arms in die Betriebsstellung durch das Abheben der Räder einer Achse vom Boden die Beweglichkeit der Umspulvorrichtung unterbunden wird. Eine besonders zweckmäßige Ausbildung besteht in diesem Zusammenhang aber noch darin, daß die Lagerung am freien Ende des am Fahrgestell verschwenkbaren Arms mit einem An­ schlag zur axialen Positionierung eines von der Lage­ rung aufzunehmenden, als weitere Kabelaufnahme die­ nenden Kabelsterns oder einer Kabeltrommel versehen ist, die geeignet ist, die diesem Arm benachbarte stirnseitige Begrenzung des Kabelsterns bzw. der Ka­ beltrommel in der Radialebene des durch die Stütze abhebbaren Rades zu positionieren, und daß der am Fahrgestell verschwenkbare Arm zumindest bis zu Anla­ ge des Umfangs dieser stirnseitigen Begrenzung am ab­ gehobenen Rad verschwenkbar ist. Dadurch wird die vom Motor auf das abgehobene Rad übertragene Antriebs­ kraft beim Umspulvorgang nach Art eines Reibradan­ triebs unmittelbar auf die Kabeltrommel bzw. den Ka­ belstern übertragen.
Um eine sichere Anlage des abgehobenen Rades am Um­ fang des Kabelsterns bzw. der Kabeltrommel zu errei­ chen, besteht eine weitere zweckmäßige Ausbildung da­ rin, daß das abhebbare Rad in einem Lagerstück gela­ gert ist, welches mit einer vertikalen Komponente ge­ genüber dem Fahrgestell beweglich gelagert ist und daß die Beweglichkeit des Lagerstücks nach oben durch einen Anschlag begrenzt wird, an dem das Lagerstück unter der Wirkung einer Rückholfeder anliegt. Wird der die Kabeltrommel bzw. den Kabelstern tragende Arm aus seiner Transportstellung in die Betriebsstellung bewegt, wird sich vor dem Erreichen der Betriebsstel­ lung die stirnseitige Begrenzung des Kabelsterns bzw. der Kabeltrommel gegen das zugleich vom Boden sich abhebende, angetriebene Rad legen und dieses entgegen der Wirkung der Rückholfeder verschwenken, so daß die Rückholfeder für eine zuverlässige Antriebsverbindung zwischen dem abgehobenen Rad und dem Kabelstern bzw. der Kabeltrommel sorgt.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich wei­ terhin dadurch, daß nach einer zweckmäßigen Ausbil­ dung das abhebbare Rad bzw. die abhebbaren Räder ge­ genüber dem Fahrgestell um eine vertikale Achse ver­ schwenkbar ist bzw. sind, insbesondere, wenn das ab­ hebbare Rad bzw. die abhebbaren Räder und der am Fahrgestell verschwenkbare Arm an einem gegenüber dem Fahrgestell um eine vertikale Achse verschwenkbaren Drehstück angebracht sind. Dadurch wird die gegensei­ tige, den Drehantrieb gewährleistende Zuordnung von anhebbarem Rad und Kabeltrommel bzw. Kabelstern auch dann erhalten, wenn das abhebbare Rad bzw. die abheb­ baren Räder zur Durchführung einer Lenkbewegung ver­ schwenkt worden sind, andererseits führt die Ver­ schwenkbarkeit des die Kabeltrommel bzw. den Kabel­ stern tragenden Arms um eine vertikale Achse dazu, daß die Umspulvorrichtung bei in Transportstellung angehobenem Arm besonders günstig an ein Transport­ fahrzeug derart herangeführt werden kann, daß sich der Kabelstern bzw. die Kabeltrommel mit der abgemes­ senen Kabellänge über der Ladefläche befindet und deshalb die Kabeltrommel bzw. die Kabellänge leicht auf die Ladefläche abgelegt werden kann.
Vorzugsweise ist das abhebbare Rad bzw. sind die ab­ hebbaren Räder gemeinsam mit einer Deichsel oder einer Anhängekupplung um die vertikale Achse ver­ schwenkbar.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß mit dem am Fahrgestell um eine vertikale Achse verschwenkbaren Drehstück eine Deichsel verbunden ist, die im Bereich des freien Endes mit einer Be­ dienungseinheit zur Steuerung der Betätigungs- und/ oder Antriebseinrichtungen der Umspulvorrichtung ver­ sehen ist. Dadurch kann einerseits mittels der Deich­ sel eine genaue Lenkung der Umspulvorrichtung während des Ortswechsels durchgeführt werden, andererseits können zugleich der Antriebsmotor und die übrigen Be­ tätigungseinrichtungen gesteuert werden, so daß die Umspulvorrichtung von einer einzigen Person sicher bedient werden kann. Vorzugsweise ist die Deichsel gegenüber dem Drehstück um eine vertikale Achse ver­ stellbar. Dadurch wird es möglich, das freie Ende der Deichsel mit der Bedienungseinheit in eine Lage zu überführen, in welcher das bestmögliche Blickfeld für den auszuführenden Arbeitsschritt zur Verfügung steht.
Eine andere, sehr zweckmäßige Ausbildung besteht da­ rin, daß die Einrichtung zur Lagerung der Kabeltrom­ mel zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete, durch eine Stellvorrichtung eine gemeinsame, horizon­ tale Schwenkachse gegenüber dem Fahrgestell ver­ schwenkbare und in einer gewählten Schwenkstellung feststellbare Hubarme umfaßt, die an ihren freien En­ den Lagerungsvorrichtungen in Form von in die Nabe der Kabeltrommel einschiebbaren Elementen aufweisen, daß das Fahrgestell zwei jeweils einen der Hubarme und eine ihm zugeordnete Stellvorrichtung tragende, längs einer achsparallel zur Schwenkachse der Hubarme verlaufenden Führung in ihrem Abstand zueinander ver­ stellbare und von dieser Führung unter Bildung eines im Grundriß etwa U-förmigen Rahmens frei vorspringen­ de Schenkel aufweist, und daß die Schwenkachse der Hubarme parallel zur Schwenkachse des die weitere Ka­ belaufnahme lagernden Arms verläuft.
Diese Ausbildung ist von besonderem Vorteil, weil Ka­ beltrommeln üblicherweise derart gelagert werden, daß Kabeltrommeln unterschiedlicher Durchmesser mit ihrem Umfang auf dem Boden aufliegend, achsparallel neben­ einander aufgestellt werden. Aus diesem Kabelvorrat werden nicht nur Kabeltrommeln mit der gesamten auf­ gespulten Kabellänge abgegeben, vielmehr werden häu­ fig auch Teilmengen der Kabel benötigt, wobei zum Um­ spulen der entsprechenden Kabelsorte die erfindungs­ gemäße Umspulvorrichtung eingesetzt werden kann. Hierzu muß die ausgewählte Kabeltrommel aufgebockt werden. Wenn eine in der ersten Reihe der gelagerten Kabeltrommeln befindliche Trommel mit der gewünsch­ ten Kabelsorte keine ausreichende Kabellänge mehr aufweist, muß gegebenenfalls eine Trommel aus der zweiten Reihe der gelagerten Kabeltrommeln hervorge­ holt werden, wozu es zunächst erforderlich ist, in der ersten Reihe der Kabeltrommeln eine entsprechende Lücke durch Herausnahme einer Kabeltrommel zu schaf­ fen. Außerdem müssen die aus den Reihen entnommenen Kabeltrommeln anschließend wieder in den Reihen abge­ legt werden.
Mit den bisher üblichen Einrichtungen ist dies nur schwer möglich, weil die Kabeltrommeln mit Hilfe einer Welle aufgebockt werden, welche durch die Nabe der Kabeltrommel gesteckt wird. Wenn die Kabeltrom­ meln eng benachbart angeordnet sind und sich wegen der unterschiedlichen Kabeltrommeldurchmesser die Na­ ben in unterschiedlicher Höhe über dem Boden befin­ den, muß eine ausgewählte Trommel erst aus der Reihe herausgerollt werden, bevor die Welle durch die Nabe gesteckt werden kann.
Aus der DE-OS 34 43 756 ist zwar bereits ein Kabel­ transportwagen bekannt, der ein flaches Fahrgestell mit zwei seitlichen Tragrahmen besitzt, an deren bei­ den Enden Räder gelagert sind. Auf den Tragrahmen ist eine diesen überquerende, durch einen Antrieb ver­ stellbare Keilwelle gelagert, auf der verschiebbar aber drehfest zwei Hubarme angeordnet sind, deren Ab­ stand somit auf die Breite einer Kabeltrommel ein­ stellbar ist. An den freien Enden der Hubarme sind in die Nabe der Kabeltrommel einschiebbare Pinolen zur Lagerung der Kabeltrommel vorgesehen. Mit diesem Ka­ beltransportwagen kann eine in einer Reihe mit ande­ ren Kabeltrommeln angeordnete Kabeltrommel dann er­ faßt werden, wenn der Abstand zwischen den beiden Tragrahmen mindestens gleich der Breite der aufzuneh­ menden Kabeltrommel ist und zwischen dieser Kabel­ trommel und den benachbarten Kabeltrommeln ein aus­ reichender Abstand ist, der das Einschieben der Trag­ rahmen in den Zwischenraum zwischen benachbarten Ka­ beltrommeln gestattet. Da Kabeltrommeln mit recht unterschiedlicher Breite anzutreffen sind, müssen die Tragrahmen einen Abstand aufweisen, der mindestens gleich der Breite der breitesten, anzutreffenden Ka­ beltrommel ist und für jede Kabeltrommel muß inner­ halb einer Reihe gelagerter Kabeltrommeln unab­ hängig von ihrer tatsächlichen Breite jeweils eine Breite reserviert werden, die mindestens der Breite der breitesten Kabeltrommel entspricht, zuzüglich der zu den benachbarten Kabeltrommeln einzuhaltenden Ab­ stände für das Einschieben der Tragrahmen. Bei der Lagerung schmaler Kabeltrommeln geht somit wertvolle Lagerfläche verloren.
Außerdem ergeben sich bei einem derartigen Kabel­ transportwagen Schwierigkeiten, wenn der Boden des Kabellagers nicht vollständig eben ist, weil die beiden Hubarme auf einer gemeinsamen Keilwelle oder einem ähnlichen, eine stets gemeinsame Bewegung bei­ der Hubarme erzwingenden Element angeordnet sind. Gerät eines der Räder des Kabeltransportwagens in eine Bodenvertiefung, kann die gemeinsame Achse der beiden Pinolen derart gegenüber der Achse der Kabel­ trommel verkantet werden, daß die Pinolen nicht mehr in die Nabe der Kabeltrommel eingeführt werden können.
Die vorstehend beschriebene, vorteilhafte Ausbildung der Umspulvorrichtung bietet die Möglichkeit, den Ab­ stand der beiden Schenkel des Fahrgestells der Breite einer ausgewählten Kabeltrommel anzupassen. Die Um­ spulvorrichtung kann dann derart an die Reihe der Ka­ beltrommeln herangefahren werden, daß die beiden Schenkel in den vergleichsweise schmalen Zwischenraum zwischen der ausgewählten Kabeltrommel und den be­ nachbarten Kabeltrommeln eindringen. Anschließend werden die Hubarme bis auf die Nabenhöhe der Kabel­ trommel angehoben, wobei die Hubarme auch unabhängig voneinander verstellt werden können, um die Lage­ rungsvorrichtungen genau gegenüber der Nabe der Ka­ beltrommel auszurichten, bevor sie in die Nabe der Kabeltrommel eingeschoben werden, worauf durch wei­ teres Anheben der Hubarme die Kabeltrommel vom Boden abgehoben und mittels der selbstfahrenden Umspul­ vorichtung aus der Reihe der gelagerten Kabeltrommeln herausbewegt werden kann. Insbesondere beim Einschie­ ben der Schenkel des Fahrgestells in die Lücke zwi­ schen benachbarten Kabeltrommeln und beim Herausneh­ men der dann aufgebockten Kabeltrommel aus der Reihe der gelagerten Kabeltrommeln erweist es sich als vor­ teilhaft, daß durch Ausschwenken der Deichsel und der daran angeordneten Bedienungseinheit das Einfahren eines Schenkels in die Lücke der benachbarten Kabel­ trommeln genau beobachtet werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht da­ rin, daß an den freien Enden der Schenkel jeweils ein Rad um eine zur Schwenkachse parallele Achse drehbar gelagert ist und daß mindestens ein weiteres, lenkba­ res Rad an einem die Führung aufweisenden Rahmenkopf des Fahrgestells durch die Stütze abhebbar angeordnet ist.
Vorzugsweise sind die beiden Schenkel führungsseitig jeweils mit parallel zur Schwenkachse der Hubarme verlaufenden, gegeneinander gerichteten Führungsbal­ ken versehen, welche miteinander längsverschieblich in Eingriff stehen, wodurch sich eine besonders ein­ fache Konstruktion ergibt.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ist der eine Schenkel mit einer als Führungsbalken dienenden, etwa vertikal angeordneten Platte verbunden, deren obere und untere Kanten als Führungsleisten dienen und in diese Platte oben und unten übergreifende Füh­ rungsrinnen in dem als Rahmenkopf dienenden anderen Führungsbalken eingreifen.
Die Lagerungsvorrichtungen an den Hubarmen sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform als spannzangenartige Klemmvorichtungen ausgebildet, wo­ bei vorzugsweise die an jedem Hubarm angeordnete Klemmvorrichtung aus einer im Hubarm um eine zur Schwenkachse des Hubarms parallele Achse drehbar ge­ lagerten Hülse besteht, die mit einem Abschnitt auf der dem anderen Hubarm zugewandten Seite aus dem Hub­ arm herausragt und am Umfang dieses Abschnitts mit einem der Kabeltrommel zugeordneten Anschlag versehen ist, wobei an dem anderen Hubarm zugewandten Ende der Hülse in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte, unter dem Einfluß der Axialbewegung eines in der Hülse ge­ lagerten Spreizdorns radial verstellbare Klauen ange­ bracht sind und der Spreizdorn durch eine Stellvor­ richtung axial beweglich ist.
Um ein Nachlaufen der Kabeltrommel zu verhindern, sind vorzugsweise am Hubarm und an der Hülse einander zugeordnete Bremsflächen angeordnet, von denen zumin­ dest eine zur Einstellung der Bremskraft verstellbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschrei­ bung.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er­ findung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zum Umspulen von Kabeln in Transportstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Vorrichtung in Umspulstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 ge­ zeigte Vorrichtung und
Fig. 4 einen Axialschnitt durch die Kabel­ trommellagerung in dem in Fig. 3 mit IV gekennzeichneten Bereich in vergrößer­ tem Maßstab.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eignet sich zum Abtrennen einzelner Kabellängen von auf unterschied­ lichen Kabeltrommeln gelagerten Kabeln und zum Auf­ spulen dieser abgetrennten Kabellängen auf kleinere Kabeltrommeln oder einen Kabelstern, zur Verladung der abgetrennten Kabellängen und zum Umsetzen von Kabeltrommeln an der Lagerstelle.
Die Vorrichtung besitzt ein rahmenartiges Fahrgestell 10 aus zwei im Grundriß jeweils etwa L-förmigen Rah­ menteilen 10 a und 10 b. Jeder Rahmenteil 10 a und 10 b besitzt einen etwa in Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufenden Schenkel 12 a bzw. 12 b, an dessen einem Ende sich rechtwinklig ein horizontaler Führungsbal­ ken 14 a bzw. 14 b anschließt. Diese Führungsbalken 14 a und 14 b sind gegeneinander gerichtet und der Füh­ rungsbalken 14 a greift längsverschieblich in den Führungsbalken 14 b ein, so daß der Abstand der beiden Schenkel 12 a und 12 b einstellbar ist.
Zur Verstellung des Abstandes der beiden Schenkel 12 a und 12 b dient eine hydraulische Zylinderanordnung 16, deren Kolbenstange 18 bei 20 am Rahmenteil 10 a und deren Zylinder 22 bei 24 am Rahmenteil 10 b ange­ schlossen ist. Die beiden Führungsbalken 14 a und 14 b befinden sich am vorderen Ende des im Grundriß etwa U-förmigen Fahrgestells 10, wobei der zur Aufnahme von Zusatz- und Hilfseinrichtungen als Rahmenkopf dienende Führungsbalken 14 b an seiner Rückseite eine obere Führungsrinne 26 und eine untere Führungsrinne 28 aufweist, in der der als vertikal angeordnete Platte ausgebildete Führungsbalken 14 a mit seinen Führungsleisten bildenden oberen bzw. unteren Kanten 27 bzw. 29 quer zur Fahrtrichtung verschieblich gela­ gert ist und zwischen denen der Schenkel 12 a nach hinten herausragt.
Die beiden Schenkel 12 a und 12 b sind ihrerseits im Grundriß etwa U-förmig dadurch gestaltet, daß jeder Schenkel aus zwei sich vom Führungsbalken 14 a bzw. 14 b nach hinten erstreckenden, zwischen sich einen Abstand einschließenden Wangen 30 a und 32 a bzw. 30 b und 32 b besteht. Jeder Schenkel 12 a und 12 b ist an seinem freien Ende mit einem Laufrad 34 a bzw. 34 b versehen, wobei das Laufrad 34 a am Schenkel 12 a zwi­ schen den Wangen 30 a und 32 a und das Laufrad 34 b am Schenkel 12 b zwischen den Wangen 30 b und 32 b angeord­ net ist.
Um koaxial verlaufende, sich zwischen den Wangen 30 a und 32 a bzw. 30 b und 32 b erstreckende Schwenkachsen 36 a und 36 b sind an den Schenkel 12 a und 12 b Hubarme 38 a bzw. 38 b gelagert, die durch jeweils zwischen den Wangen 30 a und 32 a bzw. 30 b und 32 b angeordnete hy­ draulische Zylinder 40 heb- und senkbar sind, wie dies für den Hubarm 38 a in den Fig. 1 und 2 darge­ stellt ist.
An der Vorderseite des Führungsbalkens 14 b des Fahr­ gestells 10 ist ein oberer Lagerflansch 41 und ein unterer Lagerflansch 42 angebracht, zwischen welchen um eine vertikale Achse verschwenkbar eine Säule 44 angeordnet ist. Nahe dem oberen Ende der Säule 44 ist um eine horizontale, die vertikale Schwenkachse der Säule 44 kreuzende Achse verschwenkbar ein Arm 36 gelagert, der an seinem freien Ende um eine horizon­ tale Achse drehbar einen fliegend gelagerten Kabel­ stern 48 trägt. Die Anordnung ist dabei derart ge­ troffen, daß anstelle des Kabelsterns gegebenenfalls eine kleinere Kabeltrommel am freien Ende des Arms 46 gelagert werden kann.
Ein geeigneter, nicht näher dargestellter Anschlag dient dazu, die dem Arm 46 benachbarte, stirnseitige Begrenzung 49 des Kabelsterns 38 bzw. der an seiner Stelle angeordneten Kabeltrommel aus dem nachfolgend noch erläuterten Grund in einer vorgegebenen Radial­ ebene anzuordnen.
Zum Heben und Senken des Armes 46 dient eine hydrau­ lische Zylinderanordnung 50, deren Zylinder 52 in nicht näher ersichtlicher Weise nahe dem unteren Ende der Säule 44 gelagert ist, während die Kolbenstange 54 bei 56 am Arm 46 angreift.
Im Inneren der Säule 44 ist eine Stütze 58 vertikal beweglich geführt. Nahe dem oberen Ende der Säule 44 ist die Säule mit einem Längsschlitz 60 versehen, durch den eine mit der Stütze 58 verbundene, horizon­ tale Achse 62 nach außen ragt. Ein Lenker 64 er­ streckt sich zwischen dieser Achse 62 und einer zu ihr parallelen Achse 66 am Arm 46, so daß beim Anhe­ ben des Armes 46 durch die Betätigung der Zylinderan­ ordnung 50 die Stütze 58 angehoben wird, während sie beim Absenken des Arms 46 wieder nach unten bewegt wird.
An der Säule 44 ist außerdem ein schräg nach vorn unten vorspringender Stützarm 68 angebracht, der etwa tangential zum Umfang des Kabelsterns 48 verläuft. Der Stützarm 68 trägt an seinem vorderen, unteren En­ de um eine horizontale Achse drehbar ein Stützrad 70, das gegebenenfalls auch als Zwillingsrad ausgebildet sein kann, welches aber auf jeden Fall in horizonta­ ler Richtung derart angeordnet ist, daß es mit dem Umfang der am Arm 46 benachbarten, stirnseitigen Be­ grenzung 49 des Kabelsterns 48 bzw. einer an seiner Stelle angeordneten Kabeltrommel in Kontakt gelangen kann, wenn der Arm 46 so weit abgesenkt wird, daß die Stütze 58 das Stützrad 70 vom Boden abhebt. Um in dieser, aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung eine siche­ re Antriebsverbindung zwischen dem Stützrad 70 und dem Kabelstern 48 bzw. der an seiner Stelle befind­ lichen Kabeltrommel sicherzustellen, ist der Stützarm 68 geteilt, wobei der vordere, das Stützrad 70 tra­ gende Abschnitt 68 a mit dem hinteren Abschnitt 68 b über eine Knickachse 72 verbunden ist, die sich auf der vom Kabelstern 48 abgewandten Seite des Stützarms 68 befindet. Durch die dem Abschnitt 68 a zugewandte, als Anschlag 69 dienende Stirnseite des Abschnitts 68 b wird beim Absenken des Stützrads 70 auf den Boden die Bewegung des Abschnitts 68 a nach oben begrenzt, so daß das Rad 70 seine Stützfunktion ausüben kann. Außerdem werden die beiden Abschnitte 68 a und 68 b durch eine Zugfeder 74 gegeneinander gezogen, so daß bei abgesenkter Stütze 58 und angehobenem Stützrad 70 und bei ausreichend weit abgesenktem Arm 46 das Stützrad 70 unter Wirkung der Zugfeder 74 sicher am Umfang des Kabelsterns 48 bzw. der dort befindlichen Kabeltrommel anliegen wird.
Für den Antrieb des Stützrades 70 dient ein nicht nä­ her gezeigter, batteriegetriebener Elektromotor.
Eine Deichsel 76 ist ebenfalls an der Säule 44 ange­ bracht, und zwar gegenüber der Säule 44 um eine ver­ tikale Achse verschwenkbar und in beliebiger Schwenk­ stellung feststellbar, so daß die Deichsel 76 bei­ spielsweise in die in Fig. 3 in unterbrochenen Linien dargestellte Position verschwenkt werden kann.
Zum Verschwenken der Deichsel 76 ist an der Säule 44 eine horizontale Sektorplatte 78 angebracht, an wel­ cher die Deichsel 76 verschwenkbar gelagert ist. Die Sektorplatte 78 ist in gleichmäßigen Winkelabständen mit Indexbohrungen 80 versehen, in welche ein die Deichsel 76 durchquerender, in eine Entriegelungs­ stellung zurückziehbarer Riegelbolzen 82 eingreifen kann.
Die Deichsel 76 trägt nahe ihrem freien Ende eine Steuerkonsole 84, mit welcher der dem Stützrad 70 zu­ geordnete Elektromotor und die verschiedenen, be­ schriebenen hydraulischen Zylinder betätigt werden können. Die in Fig. 3 in unterbrochenen Linien darge­ stellte Deichselstellung bietet dabei die Möglichkeit, einerseits die Steuerung der Vorrichtung mit Hilfe der Steuerkonsole 84 durchzuführen und andererseits die genaue Positionierung des Schenkels 12 a bzw. des Hubarms 38 a beim Aufnehmen einer Kabeltrommel zu beobachten.
Zur Aufnahme und drehbaren Lagerung von Kabeltrommeln sind an den beiden freien Enden der Hubarme 38 a und 38 b hydraulisch betätigbare, spannzangenartige Klemm­ vorrichtung 86 a und 86 b vorgesehen, von welchen die am Hubarm 38 a angeordnete Klemmvorrichtung 86 a in Fig. 4 näher dargestellt ist. Die Klemmvorrichtung 86 a besteht aus einer über Wälzlager 88 und 90 dreh­ bar im Hubarm 38 a gelagerten Hülse 92, die an ihrem dem gegenüberliegenden Hubarm 38 b zugewandten Ende mit einem Anschlagflansch 94 für die aufzunehmende Kabeltrommel 96 versehen ist. An ihrem der Kabeltrom­ mel 96 bzw. dem gegenüberliegenden Hubarm 38 b zuge­ wandten Ende sind an der Hülse 92 in radialer Rich­ tung spreizbare Klauen 98 verschwenkbar gelagert, welche insgesamt von Federringen 100 und 102 um­ schlossen werden und so radial einwärts in ihre Ruhe­ stellung gezogen werden. In der Hülse 92 ist in axia­ ler Richtung verschiebbar ein Spreizdorn 104 gela­ gert, dessen sich konisch verjüngendes Ende 106 mit entsprechenden Keilflächen 108 an der Innenseite der Klauen 98 zusammenwirkt. Am anderen Ende ist der Spreizdorn 104 mit einer Ringnut 110 versehen, in welche das eine Ende 112 eines doppelwandigen Winkel­ hebels 114 mit geeigneten Vorsprüngen gabelartig ein­ greift. Das andere Ende des Winkelhebels 114 ist mit der Kolbenstange 116 einer hydraulischen Zylinderan­ ordnung 118 verbunden, deren Zylinder 120 bei 122 verschwenkbar am Hubarm 38 a gelagert ist.
Auf die Säule 44 ist ein Zählwerk 124 aufgesetzt, durch welches ein von der Kabeltrommel 96 abzuspulen­ des und auch auf den Kabelstern 48 aufzuwickelndes Kabel 126 geführt werden kann, um die abgespulte Ka­ bellänge auf einfache Weise messen zu können.
Die erfindungsgemäße Umspulvorrichtung stellt ein Spezialgerät dar, welches insbesondere im Lagerbe­ reich nicht nur zum Abmessen und Aufspulen einzelner Kabellängen für den jeweiligen Verbrauch, sondern auch zum Umsetzen von Kabeltrommeln geeignet ist, wie sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Ein­ satzmöglichkeiten dieser Vorrichtung ergibt.
Besondere Beachtung verdient die durch die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung geschaffene Möglichkeit, daß alle üblicherweise im Lagerbereich von Kabeltrommeln anfallenden Arbeiten von einer einzigen Person be­ wältigt werden können.
In einem Kabellager sind Kabeltrommeln unterschiedli­ cher Größe, d.h. mit unterschiedlicher axialer Aus­ dehnung und unterschiedlichem Durchmesser, in der Re­ gel mit relativ geringen Abständen in achsparalleler Anordnung abgestellt, um die Grundfläche des Lagerbe­ reichs möglichst gering halten zu können. Dabei sind üblicherweise mehrere Reihen von Kabeltrommeln abge­ stellt, wobei sich in der vordersten, unmittelbar zu­ gänglichen Reihe jene Kabeltrommeln befinden, von de­ nen bereits Kabellängen entnommen worden sind, wäh­ rend sich dahinter Vorratsrollen befinden.
Soll von einer Trommel eine Teillänge des Kabels ab­ gegeben werden, muß die entsprechende Kabeltrommel drehbar aufgebockt werden. Nach dem Abziehen der ge­ wünschten Kabellänge muß die Trommel wieder in die Reihe der Kabeltrommeln zurückgesetzt werden. Ist die auf der Kabeltrommel befindliche Kabellänge geringer als der gerade bestehende Bedarf, muß die Kabeltrom­ mel aus der ersten Reihe entfernt und eine dahinter befindlicher Vorratstrommel aufgebockt werden. Ent­ sprechend der Abgabe von Kabellängen unterschiedli­ cher Durchmesser aus dem Kabelvorrat müssen die gela­ gerten Kabeltrommeln umgesetzt werden, um jeweils mit möglichst geringem Zeitaufwand die angeforderte Ka­ bellänge abgeben zu können.
Um eine Kabeltrommel beliebigem Durchmessers aus einer Reihe abgestellter Kabeltrommeln aufzunehmen, wird von der Bedienungsperson die vorstehend be­ schriebene Vorrichtung an der Deichsel 76 erfaßt und es wird - soweit dies noch nicht geschehen ist - durch Betätigung der hydraulischen Zylinderanordnung 50 der Arm 46 in seine angehobene, aus Fig. 1 er­ sichtliche Stellung verschwenkt, wodurch zunächst das Stützrad 70 auf den Boden abgesenkt und anschließend die Stütze 58 vom Boden abgehoben wird, so daß die Vorrichtung fahrbereit ist. Es wird nun durch den nicht gezeigten Elektromotor das Stützrad 70 ange­ trieben und die Vorrichtung mittels der Deichsel 76 vor die aufzubockende Kabeltrommel gefahren. Stellt sich heraus, daß der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 12 a und 12 b der beiden Rahmenteile 10 a und 10 b nicht auf die Breite der zu ergreifenden Kabel­ trommel abgestimmt ist, kann dieser Abstand durch Betätigung der hydraulischen Zylinderanordnung 16 verstellt werden, so daß die beiden Schenkel 12 a und 12 b beiderseits der aufzubockenden Kabeltrommel in den Zwischenraum zwischen dieser Trommel und den benachbarten Trommeln eingeführt werden können. Durch die Betätigung der hydraulischen Zylinder 40 werden nun die Hubarme 38 a und 38 b so weit angehoben, daß die Klemmvorrichtungen 86 a und 86 b in die Höhe der Achse der aufzunehmenden Kabeltrommel 96 gelan­ gen, wobei von der Steuerkonsole 84 aus der Antrieb des Stützrades 70 betätigt werden kann, um die Klemm­ vorrichtungen 86 a und 86 b auch in horizontaler Rich­ tung genau gegenüber der Achse der Kabeltrommel 96 auszurichten.
Anschließend wird der Abstand der beiden Schenkel 12 a und 12 b verringert, so daß die Klemmvorrichtungen 86 a und 86 b in die Nabenbohrung der Kabeltrommel 96 ein­ dringen, bis die Anschlagflansche 94 an der Kabel­ trommel 96 anliegen. Nun werden durch Betätigung der Zylinderanordnungen 118 die Spreizdorne 104 axial verschoben und dadurch die Klauen 98 gespreizt, um die Kabeltrommel 96 sicher zu erfassen.
Durch weiteres Anheben der Hubarme 38 a und 38 b wird die Kabeltrommel 96 vom Boden abgehoben und kann nun aus der Reihe der gelagerten Kabeltrommeln herausge­ fahren werden.
Soll von der von der Vorrichtung aufgenommenen Kabel­ trommel 96 eine vorgegebene Länge des Kabels abge­ spult und an anderer Stelle, insbesondere auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, abgelegt wer­ den, wird das freie Ende des auf der Kabeltrommel 96 befindlichen Kabels 126 durch ein Zählwerk 124 ge­ führt und mit dem vom Arm 46 getragenen Kabelstern 48 verbunden, nachdem durch Absenken des Armes 46 die Stütze 58 auf den Boden aufgesetzt und das Stützrad 70 vom Boden abgehoben wurde. Der Arm 46 wird so weit abgesenkt, daß der Umfang des Kabelsterns 48 oder gegebenenfalls der Umfang einer anstelle des Kabelsterns 48 angebrachten Kabeltrommel am Stützrad 70 anliegt und der Abschnitt 68 a unter Spannung der Zugfeder 74 etwas um die Knickachse 72 gegenüber dem Abschnitt 68 b ausgeschwenkt ist. Dadurch wird eine Antriebsverbindung zwischen dem Stützrad 70 und dem Kabelstern 48 bzw. der an seiner Stelle angeordneten Kabeltrommel hergestellt. Durch Betätigung des nicht gezeigten Elektromotors kann der Kabelstern 48 so­ lange gedreht werden, bis das Zählwerk 124 anzeigt, daß die gewünschte Kabellänge von der Kabeltrommel 96 abgespult worden ist. Das Kabel 126 wird dann durchtrennt und die von der Kabeltrommel 96 abge­ spulte Kabellänge kann vom Kabelstern 48 abgenommen werden. Falls anstelle des Kabelsterns 48 eine Kabel­ trommel verwendet wird, kann die Kabeltrommel mit der abgespulten Kabellänge vom Arm 46 entfernt werden.
Um das abgespulte Kabel beispielsweise auf der Lade­ fläche eines Transportfahrzeuges abzulegen, kann nach dem Absenken des Stützrades 70 in die Transportstel­ lung die Vorrichtung an das Transportfahrzeug heran­ gefahren werden, wobei zugleich der Arm 46 so weit nach oben verschwenkt wird, daß das abgespulte Kabel auf einfache Weise auf der Ladefläche des Transport­ fahrzeuges abgelegt werden kann.
Um ein Nachlaufen der von den Hubarmen getragenen Kabeltrommel beim Abspulen zu vermeiden, ist eine Bremseinrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer am freien Ende des Hubarms achsparallel zu dessen Schwenkachse verstellbar angebrachten Schraube 128, die an ihrem aus dem Hubarm herausragenden, dem ande­ ren Hubarm zugewandten Ende mit einem eine Reibfläche aufweisenden Druckstück 130 versehen ist, welches mit einstellbarer Anpreßkraft an einer Gegenfläche 132 an dem mit der Hülse 92 verbundenen Anschlagflansch 94 zusammenwirkt.
Es ist offensichtlich, daß alle beschriebenen Ar­ beitsgänge und ähnliche Arbeitsgänge, wie beispiels­ weise das Umgruppieren von gelagerten Kabeltrommeln, mühelos von einer einzigen Bedienungsperson ausge­ führt werden können.

Claims (25)

1. Umspulvorrichtung für Kabel mit einer Einrich­ tung (38 a, 38 b) zur drehbaren Lagerung einer Kabel­ trommel (96) und einer Einrichtung (46, 68 a, 74) zur drehbaren Lagerung und zum Drehantrieb einer weiteren Kabelaufnahme (48), dadurch gekennzeichnet, daß die Umspulvorrichtung auf einem lenkbaren Fahrgestell (10) angeordnet ist, dessen Räder (34 a, 34 b, 70) auf mindestens zwei Achsen verteilt sind und daß die Ein­ richtung zur drehbaren Lagerung einer Kabeltrommel als Greifvorrichtung zum Aufnehmen und Anheben am Bo­ den gelagerter Kabeltrommeln ausgebildet ist.
2. Umspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest einem Rad (70) des Fahr­ gestells (10) ein Antrieb zugeordnet ist.
3. Umspulvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einrichtung (68 a, 74) zum Dreh­ antrieb der weiteren Kabelaufnahme (48) und dem An­ trieb mindestens eines Rades (70) des Fahrgestells (10) ein gemeinsamer Antriebsmotor zugeordnet ist.
4. Umspulvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrge­ stell (10) mindestens eine absenkbare Stütze (58) derart angeordnet ist, daß in ihrem abgesenkten Zu­ stand das Rad (70) bzw. die Räder einer Achse vom Boden abgehoben sind.
5. Umspulvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der vom Boden abhebbaren Räder (70) durch den Antriebsmotor antreibbar ist und in abgehobener Position mittelbar oder unmittelbar mit der weiteren Kabelaufnahme (48) in Antriebsverbindung steht.
6. Umspulvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ richtung zur drehbaren Lagerung der weiteren Kabel­ aufnahme (48) einen um eine etwa horizontale Achse verschwenkbar am Fahrgestell (10) gelagerten Arm (46) umfaßt, der an seinem freien Ende mit einer zu seiner Schwenkachse parallelen Lagerung für eine Kabeltrom­ mel bzw. einen Kabelstern (48) versehen ist und der zwischen einer von der Schwenkachse aus nach oben verlaufenden Transportstellung und einer abgesenkten Betriebsstellung verstellbar ist.
7. Umspulvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem am Fahrge­ stell (10) verschwenkbaren Arm (46) und der absenkba­ ren Stütze (58) eine Einrichtung (64) zur Bewegungs­ übertragung derart angeordnet ist, daß die Stütze (58) ihre angehobene Stellung einnimmt, wenn sich der Arm (46) in seiner Transportstellung befindet und ihre abgesenkte Stützstellung, wenn sich der Arm (46) in seiner Betriebsstellung befindet.
8. Umspulvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerung am freien Ende des am Fahrgestell (10) verschwenkbaren Arms (46) mit einem Anschlag zur axialen Positionierung eines von der La­ gerung aufzunehmenden, als weitere Kabelaufnahme die­ nenden Kabelsterns (48) oder einer Kabeltrommel ver­ sehen ist, die geeignet ist, die diesem Arm (46) be­ nachbarte stirnseitige Begrenzung (49) des Kabel­ sterns bzw. der Kabeltrommel in der Radialebene des durch die Stütze (58) abhebbaren Rades (70) zu posi­ tionieren, und daß der am Fahrgestell (10) ver­ schwenkbare Arm (46) zumindest bis zur Anlage des Umfangs dieser stirnseitigen Begrenzung (49) am abge­ hobenen Rad (70) verschwenkbar ist.
9. Umspulvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das abhebbare Rad (70) in einem La­ gerstück (68 a) gelagert ist, welches mit einer verti­ kalen Komponente gegenüber dem Fahrgestell (10) be­ weglich gelagert ist und daß die Beweglichkeit des Lagerstücks (68 a) nach oben durch einen Anschlag (69) begrenzt wird, an dem das Lagerstück (68 a) unter der Wirkung einer Rückholfeder (74) anliegt.
10. Umspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Rad (70) bzw. die abhebbaren Räder gegenüber dem Fahrge­ stell (10) um eine vertikale Achse verschwenkbar ist bzw. sind.
11. Umspulvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Rad (70) bzw. die abhebbaren Räder gemeinsam mit einer Deichsel (76) oder einer Anhängskupplung um die vertikale Achse verschwenkbar ist bzw. sind.
12. Umspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das abhebbare Rad (70) bzw. die abhebbaren Räder und der am Fahrge­ stell (10) verschwenkbare Arm (46) an einem gegenüber dem Fahrgestell (10) um eine vertikale Achse ver­ schwenkbaren Drehstück (44) angebracht sind.
13. Umspulvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem am Fahrgestell (10) um eine vertikale Achse verschwenkbaren Drehstück (44) eine Deichsel (76) verbunden ist, die im Bereich des freien Endes mit einer Bedienungseinheit (84) zur Steuerung der Betätigungs- und/oder Antriebseinrich­ tungen (16, 40, 50, 118) der Umspulvorrichtung verse­ hen ist.
14. Umspulvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (76) gegenüber dem Drehstück (44) um eine vertikale Achse verstellbar ist.
15. Umspulvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ richtung zur Lagerung der Kabeltrommel (96) zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete, durch eine Stellvorrichtung (40) um eine gemeinsame horizontale Schwenkachse gegenüber dem Fahrgestell (10) ver­ schwenkbare und in einer gewählten Schwenkstellung feststellbare Hubarme (38 a, 38 b) umfaßt, die an ihren freien Enden Lagerungsvorrichtungen (92) in Form von in die Nabe der Kabeltrommel (96) einschieb­ baren Elementen (86 a, 86 b) aufweisen, daß das Fahrge­ stell (10) zwei jeweils einen der Hubarme (38 a, 38 b) und eine ihm zugeordnete Stellvorrichtung (16) tra­ gende, längs einer achsparallel zur Schwenkachse der Hubarme verlaufenden Führung (26, 28) in ihrem Ab­ stand zueinander verstellbare und von dieser Führung unter Bildung eines im Grundriß etwa U-förmigen Rah­ mens frei vorspringende Schenkel (12 a, 12 b) aufweist, und daß die Schwenkachse der Hubarme (38 a, 38 b) par­ allel zur Schwenkachse des die weitere Kabelaufnahme (48) lagernden Arms (46) verläuft.
16. Umspulvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Schenkel (12 a, 12 b) jeweils ein Rad (34 a, 34 b) um eine zur Schwenkachse parallele Achse drehbar gela­ gert ist und daß mindestens ein weiteres, lenkbares Rad (70) an einem die Führung (26, 28) aufweisenden Rahmenkopf (14 b) des Fahrgestells (10) durch die Stütze abhebbar angeordnet ist.
17. Umspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (12 a, 12 b) führungsseitig jeweils mit paral­ lel zur Schwenkachse der Hubarme (38 a, 38 b) verlau­ fenden, gegeneinander gerichteten Führungsbalken (14 a, 14 b) versehen sind, welche miteinander längs­ verschieblich in Eingriff stehen.
18. Umspulvorrichtung nach Anpruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (12 a) mit einer als Führungsbalken dienenden, etwa vertikal angeord­ neten Platte (14 a) verbunden ist, deren obere und un­ tere Kanten (27, 29) als Führungsleisten dienen und in diese Platte oben und unten übergreifende Füh­ rungsrinnen (26, 28) in dem als Rahmenkopf dienenden anderen Führungsbalken (14 b) eingreifen.
19. Umspulvorrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einrichtung (38 a, 38 b) zur drehbaren Lagerung einer Kabeltrommel (96) und der Einrichtung (46) zur drehbaren Lagerung einer weiteren Kabelaufnahme (48) am Fahrgestell (10) ein Zählwerk (124) für die Länge des das Zählwerk durchlaufenden Kabels angeordnet ist.
20. Umspulvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hubarmen (38 a, 38 b) zuge­ ordnete Stellvorrichtung aus jeweils einer hydrauli­ schen Zylinderanordnung (40) besteht.
21. Umspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Abstands der Schenkel (12 a, 12 b) des Fahrgestells (10) eine hydraulische Zylinderanordnung (16) vorge­ sehen ist.
22. Umspulvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsvorrichtungen an den Hubarmen (38 a, 38 b) als spannzangenartige Klemmvor­ richtungen (86 a, 86 b) ausgebildet sind.
23. Umspulvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Hubarm (38 a, 38 b) angeordnete Klemmvorrichtung aus einer im Hubarm um eine zur Schwenkachse (38 a, 38 b) des Hubarms paralle­ le Achse drehbar gelagerten Hülse (92) besteht, die mit einem Abschnitt auf der dem anderen Hubarm zuge­ wandten Seite aus dem Hubarm herausragt und am Umfang dieses Abschnitts mit einem der Kabeltrommel (96) zu­ geordneten Anschlag (94) versehen ist, daß an dem dem anderen Hubarm zugewandten Ende der Hülse (92) in Um­ fangsrichtung gleichmäßig verteilte, unter dem Ein­ fluß der Axialbewegung eines in der Hülse gelagerten Spreizdorns (104) radial verstellbare Klauen (98) an­ gebracht sind und daß der Spreizdorn (104) durch eine Stellvorrichtung (118) axial beweglich ist.
24. Umspulvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stellvorrichtung eine hy­ draulische Zylinderanordnung (118) ist.
25. Umspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubarm (38 a) und an der Hülse (92) einander zugeordnete Bremsflä­ chen (130, 132) angeordnet sind, von denen zumindest eine (130) zur Einstellung der Bremskraft verstellbar ist.
DE19883815362 1988-05-05 1988-05-05 Umspulvorrichtung für Kabel Expired - Fee Related DE3815362C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883815362 DE3815362C2 (de) 1988-05-05 1988-05-05 Umspulvorrichtung für Kabel
EP89108055A EP0350584A1 (de) 1988-05-05 1989-05-03 Umspulvorrichtung für Kabel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883815362 DE3815362C2 (de) 1988-05-05 1988-05-05 Umspulvorrichtung für Kabel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3815362A1 true DE3815362A1 (de) 1989-11-16
DE3815362C2 DE3815362C2 (de) 1996-07-11

Family

ID=6353734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883815362 Expired - Fee Related DE3815362C2 (de) 1988-05-05 1988-05-05 Umspulvorrichtung für Kabel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0350584A1 (de)
DE (1) DE3815362C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITCN20110011A1 (it) * 2011-09-06 2013-03-07 Piero Pollano Carrello per il sollevamento, il trasporto e lo svolgimento di bobine di cavi, funi o simili
CN106986225A (zh) * 2017-03-24 2017-07-28 成都佰思汇信科技有限责任公司 电力可调支架
CN112981699A (zh) * 2021-02-09 2021-06-18 天长市海纳电气有限公司 基于升降式高速编织机收放线架
CN115579806A (zh) * 2022-11-23 2023-01-06 国网山东省电力公司乳山市供电公司 海底电缆安装辅助设备
CN115583534A (zh) * 2022-10-31 2023-01-10 华能澜沧江水电股份有限公司 一种电缆拉扯收卷装置

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665428B1 (fr) * 1990-08-01 1994-05-13 Serge Cibba Dispositif permettant l'enroulement ou le deroulement mecanique de cables sur un touret dispose sur un chassis remorquable.
CN116169609B (zh) * 2023-04-20 2023-07-07 湖北工业大学 一种用于电缆沟的机械式电缆安装车

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443756A1 (de) * 1984-11-30 1986-06-12 Deißenberger, Hans, 7240 Horb Vorrichtung zum anheben und gesteuerten ab- und aufwickeln einer trommel

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3990650A (en) * 1975-02-03 1976-11-09 Devine Joseph C Balanced frame reel trailer
US4155518A (en) * 1978-01-26 1979-05-22 General Cable Corporation Reel lifting apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443756A1 (de) * 1984-11-30 1986-06-12 Deißenberger, Hans, 7240 Horb Vorrichtung zum anheben und gesteuerten ab- und aufwickeln einer trommel

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITCN20110011A1 (it) * 2011-09-06 2013-03-07 Piero Pollano Carrello per il sollevamento, il trasporto e lo svolgimento di bobine di cavi, funi o simili
CN106986225A (zh) * 2017-03-24 2017-07-28 成都佰思汇信科技有限责任公司 电力可调支架
CN112981699A (zh) * 2021-02-09 2021-06-18 天长市海纳电气有限公司 基于升降式高速编织机收放线架
CN112981699B (zh) * 2021-02-09 2022-06-24 天长市海纳电气有限公司 基于升降式高速编织机收放线架
CN115583534A (zh) * 2022-10-31 2023-01-10 华能澜沧江水电股份有限公司 一种电缆拉扯收卷装置
CN115583534B (zh) * 2022-10-31 2024-04-05 华能澜沧江水电股份有限公司 一种电缆拉扯收卷装置
CN115579806A (zh) * 2022-11-23 2023-01-06 国网山东省电力公司乳山市供电公司 海底电缆安装辅助设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE3815362C2 (de) 1996-07-11
EP0350584A1 (de) 1990-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3609086C2 (de)
DE60023974T2 (de) Reifenwechselvorrichtung für Nutzfahrzeuge
DE2630774A1 (de) Gabelstapler sowie verfahren und vorrichtung zum verstauen desselben
DE19508581B4 (de) Einrichtung zur Handhabung von Bobinen aus Verpackungsmaterial
EP0405230A1 (de) Hebeeinrichtung zum Anheben von Fahrzeugen
DE3815362C2 (de) Umspulvorrichtung für Kabel
DE2853907C2 (de) Kettbaumhub- und transportwagen
EP0497105B1 (de) Abrollvorrichtung für Wickelrollen
DE2847468C2 (de)
EP0340770A1 (de) Gerät zum Transport von Kabeltrommeln
DE1506519C2 (de) Teleskopausleger
DE10048754B4 (de) Transportwagen zum teilweisen Anheben eines Fahrzeugs
DE19860475A1 (de) Einrichtung zum Aufnehmen und Transportieren von Papierbahn-Restrollen für eine Rollenrotationsdruckmaschine
DE102006062245B4 (de) Wartungsgleisanlage
DE69918865T2 (de) Vorrichtung zum handhaben von teilen, insbesondere bandmetallrollen und apparat ausgestattet mit einer solchen vorrichtung
DE3437142C2 (de)
DE3014724C2 (de) Auf- und Abziehvorrichtung für Planen von Großzelten
EP2563532B1 (de) Einrichtung zum mindestens paarweise handhaben und/oder transportieren von stützwalzen und/oder arbeitswalzen eines walzgerüsts
DE19515436C1 (de) Verfahrbare Einrichtung zum Transportieren, Aufnehmen und Abgeben von schweren Rollen
DE2159114A1 (de) Bandwalzwerk
DE2256632B2 (de) Abrollständer für Wickelrollen
EP3590616A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wechseln von stützwalzen an einem walzgerüst
DE4318632A1 (de) Ladevorrichtung für Material-Rollen, insbesondere für Papier-Rollen
DE3744105A1 (de) Wendegeraet fuer rollenkoerper oder dgl.
DE102016216768A1 (de) Fertigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65H 49/38

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee